Nun haben wir den Frost, der bis jetzt auf sich warten ließ. Ich habe ihn auch nicht vermisst, weil auch ich mir die Frage gestellt habe, was esse ich, wenn alles abgefroren ist?
Aber bis es soweit ist, muß noch viel passieren. Ich habe jedenfalls noch alles gefunden, was ich zu meinem Unkrautsalat brauche. Nun gut, die Kapuzinerkresse ist abgefroren und die Ringelblumen blühen auch nicht mehr. Was solls, es gibt noch genügend anderes gesundes Grünzeug, was nicht so empfindlich ist. Da ist z. Bsp. die Vogelmiere, der Giersch, der Nelkenwurz.
Dann gibt es heut zum Abendbrot auch noch frische Borretschblätter, Rukolablätter, auch das Labkraut ist nicht so frostempfindlich, der Löwenzahn grünt auch noch und kann das ganze Jahr über gegessen werden. Jungen Kohlrabiblättern macht der Frost auch kaum was aus. Der junge Dill, den ich spät noch mal ausgesät hatte, gibt auch noch ein paar köstliche zarte Zweiglein her. Ein paar Brennesselblätter findet man auch jetzt noch, einfach zwischen den Fingern das Blatt zusammenkneifen so daß die behaarte Blattunterseite zusammengedrückt wird und die schmerzhaften Härchen abbrechen, dann tut die Brennessel auch nicht mehr weh. Das nur mal als Tipp so ganz nebenbei. Und mit der Brennessel tun Sie sich immer was Gutes, wenn es um die Gesundheit geht. Für mich ist sie beinahe heilig, wenn man erst mal erkannt hat, was in ihr steckt. Sie ist für mich inzwischen in den Rang der Königin unter den Wildkräutern aufgestiegen.
Doch was habe ich heute bei Minusgraden noch gefunden?
Da war zum Beispiel auch der unverwüstliche Gundermann und auch die Taubnessel wächst noch freudig. Bis zur letzten Woche waren sogar noch die weißen Blüten an der Taubnessel zu finden. Damit dekoriere ich dann gern meinen Unkrautsalat.
Im Garten wächst auch jetzt noch die Gartenkresse, die ich erst Ende September/Anfang Oktober auf den abgeernteten Kartoffelflächen gesät hatte. Jetzt hat sie schöne zarte Blättchen und gesund ist sie obendrein.
Sie sehen, man muß also auch in der frostigen Zeit nicht auf die gesunden Wildkräuter verzichten. Man muß sich nur überwinden, bei den sinkenden Temperaturen rauszugehen. Aber es lohnt sich immer wieder. Und es ist doch auch für das Selbstbewußtsein gut, wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt, was man denn da grade in der Schüssel hat und dann auch noch mit einem freundlichen Lächeln sagen kann, daß dies das eigene Abendbrot ist. Und wenn man dann noch sagen kann, für was oder gegen was das alles so gut ist, dann ist das Staunen immer groß. So kann man auch einen Beitrag dazu leisten, daß die Menschen über die eigenen Eßgewohnheiten nachdenken und erkennen, daß es Alternativen gibt.
Und diese Alternativen kosten uns keinen Cent!
Bis bald
Eure Petra K.
Aber bis es soweit ist, muß noch viel passieren. Ich habe jedenfalls noch alles gefunden, was ich zu meinem Unkrautsalat brauche. Nun gut, die Kapuzinerkresse ist abgefroren und die Ringelblumen blühen auch nicht mehr. Was solls, es gibt noch genügend anderes gesundes Grünzeug, was nicht so empfindlich ist. Da ist z. Bsp. die Vogelmiere, der Giersch, der Nelkenwurz.
junge Nelkenwurzblätter
Dann gibt es heut zum Abendbrot auch noch frische Borretschblätter, Rukolablätter, auch das Labkraut ist nicht so frostempfindlich, der Löwenzahn grünt auch noch und kann das ganze Jahr über gegessen werden. Jungen Kohlrabiblättern macht der Frost auch kaum was aus. Der junge Dill, den ich spät noch mal ausgesät hatte, gibt auch noch ein paar köstliche zarte Zweiglein her. Ein paar Brennesselblätter findet man auch jetzt noch, einfach zwischen den Fingern das Blatt zusammenkneifen so daß die behaarte Blattunterseite zusammengedrückt wird und die schmerzhaften Härchen abbrechen, dann tut die Brennessel auch nicht mehr weh. Das nur mal als Tipp so ganz nebenbei. Und mit der Brennessel tun Sie sich immer was Gutes, wenn es um die Gesundheit geht. Für mich ist sie beinahe heilig, wenn man erst mal erkannt hat, was in ihr steckt. Sie ist für mich inzwischen in den Rang der Königin unter den Wildkräutern aufgestiegen.
Doch was habe ich heute bei Minusgraden noch gefunden?
Da war zum Beispiel auch der unverwüstliche Gundermann und auch die Taubnessel wächst noch freudig. Bis zur letzten Woche waren sogar noch die weißen Blüten an der Taubnessel zu finden. Damit dekoriere ich dann gern meinen Unkrautsalat.
Im Garten wächst auch jetzt noch die Gartenkresse, die ich erst Ende September/Anfang Oktober auf den abgeernteten Kartoffelflächen gesät hatte. Jetzt hat sie schöne zarte Blättchen und gesund ist sie obendrein.
Sie sehen, man muß also auch in der frostigen Zeit nicht auf die gesunden Wildkräuter verzichten. Man muß sich nur überwinden, bei den sinkenden Temperaturen rauszugehen. Aber es lohnt sich immer wieder. Und es ist doch auch für das Selbstbewußtsein gut, wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt, was man denn da grade in der Schüssel hat und dann auch noch mit einem freundlichen Lächeln sagen kann, daß dies das eigene Abendbrot ist. Und wenn man dann noch sagen kann, für was oder gegen was das alles so gut ist, dann ist das Staunen immer groß. So kann man auch einen Beitrag dazu leisten, daß die Menschen über die eigenen Eßgewohnheiten nachdenken und erkennen, daß es Alternativen gibt.
Und diese Alternativen kosten uns keinen Cent!
Bis bald
Eure Petra K.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen