Freitag, 31. Juli 2015

Unser Wetter im Juli 2015

Es ist wieder der Monatsletzte. Zeit für einen Blick auf unser Wetter in diesem Monat.

Morgentemperatur Ø: 22 Grad Celsius
Tageshöchsttemperatur Ø: 25 Grad Celsius
bedeckt: 3x
teils sonnig/bedeckt: 23x
sonnig: 3x
leicht windig: 4x
stark windig: 4x
Chemtrails: 16x
HAARP-Aktionen: 8x

wenige Regentropfen: 2x
kurzer Regenschauer: 3x
leichter Regen: 9x
kräftiger Regen: 2x
Gewitter: 7x


Die morgendliche Temperatur hat sich gegenüber dem Vormonat etwas erhöht, es gab ja auch etliche heiße Tage, wo es schon morgens drückend heiß war. Die Tageshöchsttemperaturen sind jedoch gleich geblieben, was nicht so recht erklärbar ist. Aber naja, ich muß ja auch nicht alles verstehen.

Regenmäßig sieht es ähnlich wie in den Vormonaten aus, bescheiden. Immer noch viel zu wenig Regen, alles ist sturztrocken im Garten und jeder kurze Regenschauer wurde freudig willkommen geheißen. Es hat jedoch auch in diesem Monat nicht dazu gereicht, daß die Wurzeln der Pflanzen davon großartig was ab bekommen hätten und das ist sooo traurig. Ich kann damit sehr schlecht umgehen, weil ich den Pflanzen auf Grund des von unserem Vermieter vorenthaltenen Gartenwassers nichts Gutes tun kann.

Für die Chemtrails hat unsere "Teflon-Mutti" in diesem Monat gerne auch etwas mehr Startgeld ausgegeben, damit ihre "Schützlinge" doch endlich mal die "Mücke machen" und samt der Pflanzen und Tiere doch nun endlich verrecken mögen. Sie kann sich ja sicher sein, daß sie bei der nächsten Wahl vom Dummvolk wieder gewählt wird. Zumindest glaubt dieses Dummvolk ja, daß sie "ihre Mutti" mit ihrem Kreuzchen wieder wählen.

Nach dem Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach:
"Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

Gehaarpt wurde auch wieder was das Zeug hält. Doppelt so oft, wie im Vormonat. Na, da sind wir doch wieder kräftig gedankenmanipuliert worden. Fragt Euch also nicht, warum Ihr manchmal völlig abnormal reagiert. Schaut zum Himmel, ob gehaarpt wird, dann habt Ihr die Erklärung dafür.

Aber irgendein "Experte" wird da sicher auftauchen, der da meint, daß dies theoretisch nicht möglich ist und eine Erklärung hat er sicher auch im Gepäck. Und damit ist die Mehrheit auch sicher wieder zufrieden. Zufriedene Sklaven eben...

Also bis bald
Eure Petra K.
Schlimmer als die Sklaverei ist die Gewöhnung an die Sklaverei
(Elmar Pitterle)



Donnerstag, 30. Juli 2015

Arbeits - und Konsumboykott

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die nachfolgenden Worte geben ein Bild:



Also bis bald
Eure Petra K.
 Aller Anfang ist schwer
 (Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker)

 

Dienstag, 28. Juli 2015

Weißbrot selbst gebacken - ein preiswerter Brötchenersatz

Unser Bäcker hat zur Zeit Urlaub. Ich habe zwar auch schon selbst Brötchen gebacken aber wir holen auch gerne mal ein Bäckerbrötchen, zumal wir inzwischen einen Bäcker gefunden haben, der keine Luftbrötchen bäckt, preislich sind sie billiger als die Brötchen, die wir früher gekauft haben und das Backwerk hat auch eine sehr gute Haltbarkeit.

Nun hab ich wieder mal ein Weißbrot gebacken, zur Abwechslung. Und da uns das sehr gut schmeckt, das Brot sehr schön weich ist und auch nach Tagen immer noch frisch schmeckt, werde ich es mal hier veröffentlichen.

Das sind die Zutaten:

500 g Mehl (Typ 405)
10 g Butter (zimmerwarm)
15 g Himalaya-Salz
1 Pck. Trockenhefe (7 Gramm)
300 ml lauwarmes Wasser
1 EL Apfelessig

Und so hab ich das Weißbrot hergestellt:

Das Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen, die Butter im Mehl verkneten. Das Wasser und den Apfelessig dazugießen und mit dem Rührgerät zu einem Teig kneten, erst langsame Stufe, dann noch mal kurz schnelle Stufe. Dabei wird eine richtige Teigkugel entstehen.
Den Teig in einer Schüssel mit einer Folientüte abdecken und warm stellen bis der Teig mindestens auf das Doppelte aufgegangen ist.
Eine Kastenbackform (ca. 25x11 cm) einfetten und mit Gries ausstreuen.
Den aufgegangenen Teig in der Schüssel nochmal zusammenkneten, damit er nicht so großporig wird, dann in die Backform geben und nochmal gehen lassen, bis er zum oberen Rand der Form aufgegangen ist. Das kann jeweils immer 1-2 Stunden dauern, je nach Temperatur.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen, einen kleinen Topf mit Wasser hineinstellen.
Den Teig mit Folie abdecken und im untersten Drittel des Backofens bei ca. 190 Grad für ca. 30 Minuten backen. Nach 15-20 Minuten Backzeit (je nach gewünschtem Bräungswunsch) die Folie entfernen, damit die Oberseite noch etwas Farbe annimmt.
Nach Ende der Backzeit das Weißbrot sofort aus der Form stürzen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Wenn es ausgekühlt ist, das Brot in einen Stoffbeutel stecken und diesen Beutel in einer Folientüte einwickeln, dann trocknet es nicht aus und kann im Kühlschrank etliche Tage gelagert werden, es schmeckt ganz lange wie frisch gebacken.

Unter einer Folientüte kann der Teig gut gehen


Den Teig in der Backform mit Folie abdecken, damit das Brot nicht zu dunkel wird


Fertig gebackenes Weißbrot


 So sieht das Weißbrot angeschnitten aus
Die Poren nicht zu groß, so daß man es gut mit Butter bestreichen kann

Guten Appetit!

Preislich ist dieses Weißbrot natürlich ein absolutes Schnäppchen und damit eine gute und leckere Alternative zu kostenintensiveren Brötchen. Zum toasten ist es allerdings nicht geeignet, da wird es uns zu hart. Da es sich aber so gut hält, muß man es auch nicht toasten.

Also bis bald
Eure Petra K.

Brot essen lernt sich leichter als Brot verdienen
(Sprichwort) 

Montag, 27. Juli 2015

Staatlich subventionierte Sterbehilfe für Asylantenwohl

Heute habe ich mich wahrlich gefragt, ob ich im falschen Film bin.

Über einen Mailverteiler kam folgende Information:

Zitat:

Mitteilung im Amtsblatt betreffs Zwangseinweisung von Asylanten

XI ) Besondere Betreuungsmaßnahmen für ältere Mitbürger

Schon bei der Wohnstättenerhebung (Anm.d.Redaktion: Zensus 2011) wurde vereinzelt festgestellt, dass insbesondere einige ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Wohnräumen leben, die für sie zu gross sind und eine Belastung darstellen. Der Landkreis hat, zusammen mit der Pflegkasse und anderen Leistungsträgern, daher ein Programm aufgelegt, wonach solchen Personen besondere Hilfen zuteil werden können, wenn sie sich statt zum Zusammenwohnen mit zugewiesenen Personen für eine Aufgabe ihrer Wohnung und einen Umzug in ein Pflegeheim o.ä. entscheiden. Im Einzelfall kann, wenn die betroffene Person diese Entscheidung nicht mehr vernünftig selbst treffen kann, ein Betreuer zur Entscheidung über den Aufenthalt und die Wohnsitznahme bestellt werden.

XII) Selbstbestimmter Tod (Sterbehilfe, Aktion T5)

Sollten Sie sich mit dem Gedanken an einen selbstbestimmten Tod tragen und dadurch Wohnraum für Zuweisungen frei werden können, können die Kosten im Einzelfall dafür von der öffentlichen Hand übernommen werden.
Die Befugnisse namentlich zu bestimmender Ärzte werden hierfür so erweitert, dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken und Lebensunwilligen bei kritischster Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann.

Wenden Sie sich hierzu bitte nicht an das für die Wohnraumerhebung zuständige Erfassungspersonal. Entsprechende Anfragen unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und werden vom Kreisgesundheitsamt bearbeitet, das auch die weiteren Massnahmen und Untersuchungen veranlasst.

Personen, die diesen Weg wählen und ihre dadurch frei werdenden Wohnräume für Zuweisungen zur Verfügung stellen, haben auf den Gemeindefriedhöfen des Landkreises überdies kostenloses Ruherecht.
Weitere Einzelheiten können während der Dienststunden in den Landkreis- und Gemeindeämtern erfragt werden. Dort liegen auch die amtlichen Verordnungen zur Zuweisungsregelung und die daraufhin erlassene Zuweisungs-Satzung des Landkreises zur Einsicht aus, die Sie auch auf der Webseite des Landkreises (Verwaltungsamt) finden.
Zitatende

Quellen: https://astrologieklassisch.wordpress.com/2015/07/27/mitteilungen-im-amtsblatt-betreffs-zwangseinweisung-von-asylanten/
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=362900 

Wo sind wir hingekommen, daß es Leute gibt, die sich anmaßen, einer älteren Person einen Betreuer aufzuzwingen, der da bestimmt, daß evtl. die ältere Person aus seiner Sicht nicht mehr allein zurecht kommt und deshalb in ein Heim verpflichtet wird, wo sie von früh bis spät mit Medikamenten ruhig gestellt und ans Bett gefesselt wird, weil man dann die wenigste Arbeit mit dieser Person hat, nur damit das Häuschen für Asylanten frei wird, weil diese der Meinung sind, ihnen stehe das zu, weil sie z.Bsp. behaupten, daß sie Ingenieure sind und sie somit ein Recht darauf haben (ist tatsächlich schon dagewesen).
Oder man aus "staatlicher" Sicht Personen dahin bringt, daß sie lebensunwillig werden, weil sie von "staatlicher" Seite aus dermaßen abgezockt und ausgepresst werden, daß sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen und sich lieber das Leben nehmen wollen, weil sie mit dem ganzen Streß nicht mehr klar kommen.

Und dann kommt der "Staat" großtrabend daher und tönt, daß er dann sogar die Kosten für die Bestattung und die Friedhofskosten übernimmt, nur damit Asylanten einen schönes Zuhause haben.

Was tut denn der "Staat", daß wir ein schönes Zuhause haben? Kredite vergeben, damit man möglichst auf die eingeimpfte Idee kommt, ein Häuslein zu bauen? Daß man sein Lebtag dieses Häuslein abzahlen kann, obwohl die Bank das Geld aus Luft geschöpft hat, Zahlen in einen Computer eingegeben hat und dabei nur einen winzigen Bruchteil vom Gesamtkreditbetrag an die EZB als Bareinlage abgeben muß und diese Bareinlage auch wieder nur Zahlen in einem Computer sind? 

Liebe Leute, wenn unsereins in andere Länder, wie z.Bsp. Schweiz oder Kanada auswandert, dann muß man dort erstmal eine Kaution in nicht unwesentlicher Höhe hinterlegen, daß man überhaupt einwandern kann und dann muß man auch einen Arbeitsplatz nachweisen können, sonst darf man erst gar nicht einwandern. 

Und nun kommt mir nicht damit, daß diese armen Asylanten doch Kriegsflüchtlinge sind, die vlt. sogar von dort vertrieben wurden und schließlich keine Auswanderer sind. Wo kommen denn die sog. Asylanten her? Ist dort etwa ein Kriegsgebiet? In den überwiegenden Fällen wird dem wohl nicht so sein. Also kann man diese sog. Asylanten auch gut und gerne als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen, die gern hierher kommen, weil hier Milch und Honig für sie fließen und sie die Zuteilungen finanzieller und materieller Art hinten und vorne reingeschoben kriegen, nur weil der sog. Staat ein künstliches Staatsvolk braucht, um die Simulation eines Staates überhaupt aufrecht erhalten zu können. 

Hier werden mit den sog. Asylanten die Kreditnehmer der Zukunft geschaffen, die in ein paar Jahren, wenn das Milch-und Honig-Zeitalter für sie vorbei ist, auch nur noch abgezockt werden. Das wurde mit allen bisherigen Zuwanderern oder Gastarbeitern, wie sie früher genannt wurden, wo diese auch noch als Arbeiter bezeichnet werden konnten, weil sie auch wirklich gearbeitet haben und auch teilweise Arbeiten gemacht haben, die hier die Einheimischen nicht gerne machen wollten, gemacht. Da muß man auch mal den positiven Effekt der Gastarbeiter erwähnen.  

Heutzutage ist es doch wohl eher so, daß die alle nur kommen, um sich ins gemachte Nest zu setzen und Sozialleistungen abzufassen, für die sie nie in die Sozialsysteme eingezahlt haben. Und weil das alles so schön ist, werden internationale Verträge abgeschlossen, wo die zurückgebliebenen  Familienanagehörigen Krankenversicherungskarten von deutschen Krankenkassen erhalten und damit in ihren Heimatländern zu den Ärzten gehen und auf deutsche Steuerzahlerkosten umsonst behandelt werden. Und nun soll mir einer sagen, warum die das nicht nutzen sollten, wenn es ihnen doch so schön angeboten wird.

Aber über die wahren Hintergründe der Migration müssen sich die Asylanten selber bewußt sein oder werden, sie werden sicherlich irgendwann erkennen, zu welchem Zweck sie hierher gezogen wurden. Und "hierher gezogen wurden" sage ich ganz bewußt dazu, denn sie werden ja regelrecht in Werbefahrten z.Bsp. eines Herrn BundesGauckler aufgefordert, hierher zu kommen.

Wir leben in einer vollkommen verrückten Welt. Hier kann man nur noch den Kopf schütteln und auf ein schnelles Ende hoffen. 

Und bis dahin hofft die gegnerische Seite, daß wir allein, alt und senil werden, um nicht zu merken, daß man uns aus dem abgezahlten Häuschen, an dem sich die Banken dumm und dämlich verdient haben, weil ja nur wir zurückzahlen und die Bank als Gegenleistung den Wert für den Kredit aus dem Nichts geschöpft hat, heraushaben will, um es mit Asylanten zu besetzen.

Oder man hofft, daß wir uns über die Zustände so sehr grämen, dann depressiv werden und den Freitod wählen, weil dann nicht mal Friedhofskosten anfallen und wir darüber sooo froh sind, weil wir das Geld für die eigene Beerdigung gar nicht mehr haben, weil man uns das Geld dafür schon längst aus der Tasche gezogen hat. 

Und was macht das Volk? Es schaut zu und ist der Meinung, daß das sicher alles seine Richtigkeit haben wird. 

Ich sage Euch: In 100 Jahren gibt es das deutsche Volk nicht mehr!

Denkt mal darüber nach!

Also bis bald
Eure Petra K. 
Wir wachsen oder sterben am Widerstand
(Alfred Selacher (*1945), Schweizer Lebenskünstler)


PS: Wir haben mal gegoogelt, den Ort Bad Gernigewode, um den es hier gehen soll, den gibt es lt. google nicht. Wir vermuten daher, daß der Ortsname aus der Quellenangabe aus diversen Gründen geändert wurde. Wir bleiben dran, um Näheres zu erfahren.

Nachtrag 28.07.2015:
Ich hatte bisher das Gelbe Forum, aus dem die Quelle des Beitrages stammt, als seriöse Seite gesehen. Das muß ich nun leider ändern. Der Ursprungsbeitrag ist, lt. Rückantwort vom Gelben Forum auf meine Anfrage, ein Fake.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll und wer es nötig hat, solche Desinformation unters Volk zu bringen. Soll es dazu dienen, Teile und Herrsche voranzutreiben? Das finde ich einen sehr makaberen Scherz.
Den Beitrag werde ich trotzdem stehen lassen, schon wegen meiner Gedanken dazu. Zukünftig werde ich wohl vor der Übernahme von Texten aus anderen Websites genauer recherchieren, auch, wenn ich glaube, daß es sich dabei um seriöse Quellen handelt.
Also: Noch mal deutlich: Der Ursprungsbeitrag wurde vom Gelben Forum als Satire ausgewiesen und ist somit nicht ernst zu nehmen, auch wenn man sich fragen muß, was das soll...

Sonntag, 26. Juli 2015

Geld aus der Rentenkasse auszahlen lassen?

Da haben wir doch schon vor längerer Zeit mal gehört, daß Langzeitarbeitslose oder Hartz IV-Leute sich ihre Beiträge, die von ihnen selbst und von ihren ehemaligen Arbeitgebern in die Rentenversicherung eingezahlt wurden, auszahlen lassen. Oder besser gesagt, so habe ich es wenigstens verstanden, werden sie von den Jobcentern darauf angesprochen, daß dies eine Möglichkeit wäre, flüssig zu werden. Man könnte sagen, das ist eine Frechheit, wenn einem sowas gesagt wird.

Lange Zeit hat mich dieses Thema nicht mehr interessiert. Inzwischen ist das Thema Finanzcrash in aller Munde, der wohl unvermeidlich sein soll, weil das Zinseszinssystem das wohl unweigerlich so mit sich bringt, daß alle paar Jahrzehnte sich die Sinuskurve des bestehenden Geldsystems so weit hochgeschaukelt hat, daß es zwangsläufig zusammenbrechen muß. Daß dies wirklich so ist, wird ja sogar von den Finanzgurus an der Börse offen ausgesprochen. Wann der "kapitale Bock" erlegt ist, sagt natürlich keiner und da es ja kein wirkliches Finanzsystem gibt, weil da nur bits und Bytes hin und her geschoben werden und kein wirkliches Geld und damit alle Werte manipuliert werden können, ist natürlich für das dicke Ende kein verbindlicher Termin voraussagbar. Aber das nur mal so am Rande, um zu verstehen, was mich so beschäftigt und auch, um die Hintergründe für bestimmte Handlungen zu verstehen.

Im Hinblick auf das Finanzcrash-Thema, und grundsätzlich auch zu anderen Themen, gehöre ich zu den Leuten, die gerne mal das Pferd von hinten aufrollen. Als Querdenker bin ich ja auch sicherlich hier schon bekannt aber manchmal muß man eben seine Sichtweise auf die Dinge einfach ändern, um das Thema aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können. Bekanntlich löst man keine Probleme, indem man sie mit den selben Mitteln angeht, durch die sie geschaffen wurden.

Zurück zur Rentenkasse. Auf die wohlverdiente Rente wartet man ja schon während seines ganzen Berufslebens. Jeden Monat pünktlich Geld zu bekommen, ohne etwas dafür zu tun, ist schon ein schöner Gedanke. Für mich ein luxuriöser Gedanke.

Aber was passiert, wenn es wirklich mal einen Finanzcrash gibt? Wenn das Geld einfach mal wertlos ist. Ist ja alles schon dagewesen. Man braucht da nur in die 20-er Jahre zurückzublicken. Und wenn da jetzt gesagt wird, daß der nächste Crash um ein Vielfaches schlimmer wird, weil heutzutage alles global abläuft, dann will ich gar nicht wissen, wie sich das auf uns alle und damit auch auf unser aller hart Erspartes auswirkt. Und dazu gehört natürlich auch das Geld in der Rentenkasse.

Wenn das Geld verfällt, dann gibt es auch keine Rente mehr, dessen sollte man sich bewußt sein, auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, weil man ja immer noch den Spruch im Ohr hat, daß die Rente sicher ist und man nur allzu gerne darauf vertrauen will, weil es doch so schön klingt.

Daß die Rentenkassen in Wirklichkeit schon längst leer sind, ist ja kein Geheimnis mehr, die sog. ReGIERung hat sich da schon längst kräftig bedient. Das Theaterspiel, was uns da vorgespielt wird, um die Tatsachen zu verschleiern, ist, wenn man es denn sehen will, sensationell.

Nun könnte man im Hinblick auf die von mir angeschnitten Zusammenhänge ja glattweg auf die Idee kommen, daß die Jobcenter den Leuten sogar einen Riesengefallen tun, wenn sie die Leute auf die Idee bringen, sich ihr Geld zu sichern, für das sie ein Arbeitsleben lang geschuftet haben. Natürlich sollte man es etwas cleverer anstellen und nicht damit warten, bis man vor dem Jobcenter steht, wo die einem doch jeden Cent vorenthalten, solange man noch irgendwo einen Cent in der eigenen Tasche findet.

Spinnen wir doch mal einen Faden, wie man es anstellen könnte. Also nur so theoretisch.

In der jährlichen Rentenübersicht, die man ja von der Rentenkasse zugesandt bekommt, steht drin, wieviel man selbst und die Arbeitgeber bis jetzt eingezahlt haben. Das ist keine unwesentliche Summe, zumindest, wenn man lange Jahre und einigermaßen einträglich gearbeitet hat.

Nun kündigt man ganz offiziell die Rentenversicherung und läßt sich das Geld auszahlen. Der schöne Batzen Geld wird nun in physischem Edelmetall angelegt, damit das Geld dahinter nicht verfallen kann.
Kommt man nun in das Rentenalter, kann man sich jeden Monat aus dieser Reserve bedienen.

Das gute daran ist, daß diese Werte auch nicht verfallen, wenn man das Rentenalter gar nicht erlebt (was nämlich bei vorzeitigem Tod der Fall wäre, dann lacht sich der "Staat" doch ins Fäustchen) oder man nur ein paar kurze Jahre von der "staatlichen Rente" profitieren kann.

Man kann also bei genannter Auszahlung der Gelder sogar etwas vererben.

Wenn man dann offiziell nichts mehr hat, muß man eben aufs "Sozialamt" gehen und als Rentner Sozialhilfe beantragen. Was wollen die dann machen? Die sind ja dafür da, eine Grundversorgung zu gewährleisten.

Ein fieser Plan, oder? Aber macht es denn die andere Seite anders? Werden wir nicht ein Leben lang ausgepresst, genötigt, bedroht, als Sklaven und Zahlvieh behandelt, wir werden an Recht und Gesetz gebunden und die andere Seite kümmern sich einen Dreck um die Gesetze, da gibt es nur Willkür und brachiales Eintreiben von Geldern, nur damit ein paar Wenige in Saus und Braus leben können. Muß mir da irgendjemand leid tun oder muß man sogar noch der Meinung sein, daß man das doch dem "Staat" nicht antun kann?

Wir befinden uns in einem Stadium, wo einem das Hemd näher sein sollte, als die Hose!

Es kommt hinzu, daß die Rentenreform Zustände geschaffen hat, wo man erst mit knapp an die Siebzig Lenze seine abschlagsfreie Rente antreten kann. Wird man nun mit 63 Jahren zwangsverrentet, weil die Jobcenter (und nicht nur diese) sagen, daß man dann sowieso nicht mehr vermittelbar ist, dann ist das die größte Geldentwertung, die man sich vorstellen kann, die aber so gemacht werden mußte, damit keiner sieht, daß das Geld schon lange weg ist und nur ja keiner was davon merkt, wie er besch..ssen wird, nur, um einen Aufstand zu vermeiden, wenn es die blinde Masse denn einmal merken und sich Gedanken darüber machen würde. Die Angst vor einem aufwachenden Volk ist für die da oben also sehr real.

Schon das allein sollte man sich alles mal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht kommt man ja dann zu Einsichten, die überhaupt nicht in die von oben gewünschte Norm passen (aus verständlichen Gründen), die einem aber persönlich viel mehr bringen, als wenn man alles so läßt, wie die da oben es gerne hätten.

Denkt mal darüber nach! Und laßt Euch nicht in Normen und Vorstellungen pressen, die Euch am allerwenigsten etwas nützen! Es ist Euer Leben und Euer Geld, verschenkt es nicht an jene, die es nicht gut mit Euch meinen!

Ihr habt Euch das Geld mit Eurer Hände Arbeit geschaffen. Es gehört Euch!

Also bis bald
Eure Petra K.
Rente erst mit 67?
Kein Problem.
Aber nur mit der Garantie, daß man wenigstens 75 wird!
( Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler)


Nachtrag 18.05.2016:
Ich habe es mal spaßenshalber probiert, meine Rentenversicherung zu kündigen und mir die Beiträge auszahlen zu lassen. Leider beiße ich da auf sehr harten Granit. Die Rentenversicherung behauptet, daß sie keine normale Versicherung wären und deshalb keine Beitragsauszahlung möglich wäre.
Grundsätzlich ist die Rentenversicherung eine ganz normale Versicherung, in die ich meine Beiträge vom Lohn eingezahlt habe und außerdem ist die Rentenversicherung keine staatliche Einrichtung, wie sie immer behaupten. Es ist eine Firma, eingetragen in diversen Firmenregistern wie z.Bsp. UPIK. Und mit einer Firma kann ich einen Vertrag abschließen und auch wieder kündigen. Soweit die Theorie, in der Praxis herrscht hier im Land Willkür und Rechtsbeugung. Und weil das so ist, bekomme ich mein Geld nicht zurück. Kann ja jeder mal drüber nachdenken, wie lange wir das noch mitmachen wollen.


Freitag, 24. Juli 2015

Lavendelöl hausgemacht

Lavendel - das ist der Gedanke an Urlaub in der Provence, das ist Ruhe, Ausgeglichenheit, Sommersonnenuntergänge. Er schafft einfach gute Gedanken und ein harmonisches Gefühl von einer intakten Welt. All das, was man in unseren jetzigen Zeiten nur allzusehr vermißt.

Will man sich all diese schönen Gefühle und Gemütszustände anheim holen, muß man entweder tief in die Tasche greifen, wenn man gute Qualität haben will oder man kauft sich billigen Ersatz, der synthetisch hergestellt wird und von echtem Lavendel nicht mal träumen durfte.

Auf die Billigvariante verzichte ich gern, die teure Variante kann ich mir nicht leisten. Aber der Lavendel wächst bei mir im Garten. Die Büsche sind in diesem Jahr so groß und wuchtig und so überaus blühfreudig, daß sie regelrecht auf die Erde gedrückt werden, so schwer sind die Blüten.

Da muß man doch was draus machen können, ist da mein erster Gedanke. Im letzten Jahr habe ich auch schon große Mengen an Lavendel geerntet, ich hab jetzt noch einiges davon. Ich habe aber den Bienen, Schmetterlingen und Hummeln zuliebe erst geerntet, als die Blüten verblüht waren, sozusagen hab ich nur die Samen geerntet und die sind bei mir täglich mit in den Tee gewandert. Anfänglich hat man das schon ganz schön rausgeschmeckt aber inzwischen hat das Aroma doch etwas nachgelassen. Trotzdem finde ich, daß der Lavendel seine beruhigende Wirkung nach wie vor zeigt, ich fühle mich immer recht ausgeglichen, wenn ich morgens meinen Frühstückstee mit Lavendel getrunken habe. Bei all dem Streß und dem Ärger, den man hier tagein tagaus so erlebt, ist das fast schon überlebenswichtig. Zumindest für mich.

In diesem Jahr hab ich dem fröhlichen Sumsen ein paar Lavendelblüten gemopst. Ich möchte mal Lavendelöl selber herstellen. Eigentlich wird das ja durch Destillation gewonnen. Nun ja, eine Destille hab ich freilich nicht, bin ja kein Schnapsbrenner. Bei mir muß das anders gehen.

Ich hab die Lavendelblüten in ein kleines Glas gesteckt und mit Olivenöl aufgegossen. Nun steht es seit ein paar Tagen am Fenster und wird täglich geschüttelt. Circa drei Wochen muß es nun stehen und geschüttelt werden. Dann will ich mal probieren, ob es auch so seine beruhigende Wirkung entfaltet oder der Haut einen guten Dienst erweist. Ich denke, schaden kann es nicht und ich hab ja genug Lavendel im Garten. Vielleicht mach ich mir da mal ein Ölbad, soll ja die volle Breitseite für eine gesunde und zarte Haut verschaffen. Was tut man nicht alles, wenn man schön sein will...

Lavendelöl hausgemacht

Hier gibt es noch mehr Informationen zu Lavendelöl:

http://www.docjones.de/wirkstoffe/lavendel/lavendeloel

Ein Tipp: Lavendel-Limonade:
http://fliederbeerkind.blogspot.de/2013/07/lavendel-limonade-ein-traumhaftes.html?gclid=CjwKEAjwxMetBRDJx6Sz2p7DsQ0SJADJHAqNxQaAeCgF8hbsYfw4OWXLTMQnMQ4ueUApe7kmbwataRoCGw_w_wcB



Also bis bald
Eure Petra K.

In der Ruhe liegt die Kraft
(Verfasser unbekannt)

Nachtrag 28.07.2015:
Heute hat mich eine liebe Freundin angerufen und mir dabei erzählt, daß sie vom Lavendel auch die Stiele mit nutzt. Sie stellt sich nach der Ernte einen schönen großen, getrockneten Strauß Lavendel ins Bad. Wenn sie sich ein erholsames Fußbad gönnen will, bricht sie sich einige Stückchen Lavendelstiele ab und übergießt sie mit heißem (also fußwarmen) Wasser. Es tut gut, es riecht gut, Welt wieder in Ordnung, so der Tenor und das glaub ich ihr gerne.
Ich hatte bisher die Stiele immer auf den Kompost geworfen, nun hab ich dank ihres Tipps auch dafür noch eine Verwendung.
Vielleicht kann man ja auch Lavendelwasser mit Stielen ansetzen und das Wasser in eine Duftschale geben, Teelicht drunter und das als Raumduft nutzen. Könnte ich mir auch ganz gut vorstellen.
Da sieht man wieder mal, wie gut es ist, Freunde zu haben und diese den Lavendel genauso lieben, wie ich. Danke, daß es Dich gibt, liebe Silvia.



Mittwoch, 22. Juli 2015

Chemtrails - sprühen und beten

Da brat mir doch einer nen Storch. Seit vielen vielen Jahren wird permanent behauptet, daß die Streifen am Himmel ganz normale Kondensstreifen von stetig zunehmendem Flugverkehr seien. Es wird permanent behauptet, daß es mit der Luftfeuchtigkeit zusammenhängen würde, ob sich die Kondensstreifen lange halten oder nicht. Jeder, der das Gegenteil behauptet, wurde und wird als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, für nicht ganz dicht erklärt usw.
Im Wetterbericht wird von Düppeln geredet, weil die Streifen sogar auf den Satellitenbildern zu sehen sind und es wohl zu aufwändig wäre, diese Bilder mit Bildbearbeitungsprogrammen so herzurichten, daß man sie nicht mehr sieht.

Ich könnte mich über dieses Thema noch weiter auslassen aber ich weiß ja, was hier wirklich Phase ist und es war und ist mir egal, was irgendwelche Systemtrolle da vom Stapel lassen, um die Leute für dumm zu verkaufen.

Nach dem Spruch von Abraham Lincoln:

"Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen." 

Und nun sind wir ja bekanntlich in einem Stadium, wo man uns die Wahrheiten wie einen nassen Waschlappen ins Gesicht schleudert. Und das tut man in dem Wissen, daß bestimmte Kräfte uns wissen lassen wollen, daß sie es einfach tun können, weil wir hier absolut keine Rechte mehr haben, um uns dagegen zu wehren.

Wir sind Sklaven und Zahlvieh. Und das Dummvolk findet das absolut toll, weil es das entweder nicht erkennt oder nicht erkennen will. Letztere sind meiner Meinung nach in der Überzahl, sie weigern sich lediglich, die Konsequenzen draus zu ziehen, weil sie genau wissen, daß sie dann im Wissen um die Dinge der Welt und im Wissen um ihre eigene Verantwortungslosigkeit, was sie ihren Kindern und Enkelkindern für eine Welt hinterlassen, nicht mehr so weitermachen können, wie bisher. Und an dieser Stelle wird ihnen auch die eigene Existenzangst ersichtlich, denn sie wissen ganz genau, daß es ein erbarmungsloser Kampf ist, den das bestehende System zum eigenen Machterhalt hier gegen die Menschen führt, die nicht bereit sind, in diesem Spiel mitzuspielen, weil sie sich ihrer Verantwortung stellen wollen.

Ich kann die Menschen nicht ändern. Das ist ein Bewußtwerdungsprozeß, der jetzt vonstatten geht. Irgendwann haben sie es begriffen. Wahrscheinlich erst dann, wenn sie so ausgepreßt wurden, daß die als Eigentum geglaubten Immobilien unter dem Hintern weggepfändet wurden, sie den Kühlschrank nicht mehr füllen können und der Magen knurrt. Erst dann werden sie gnadenlos gegen jeden vorgehen, den sie als Schuldigen verdächtigen. Daß es dann wahrscheinlich nicht die wirklich Schuldigen sind, die das hier alles verzapft haben, ist abzusehen. Aber diese sogenannten Schuldigen haben aus egoistischen Zwecken das Spiel mitgespielt, um sich einen eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Somit kann einem dann auch keiner leid tun, der hier hops geht, wenn der Mop wütet.
Davon sind wir aber noch weit entfernt, das Volk liebt sein Elend, in dem es gebadet wird. Wenn es nicht so wäre, wäre hier schon längst ein Generalstreik vom Allerfeinsten hingelegt worden.

Ich habe keine Ahnung, wie lange sich das Volk das alles noch gefallen läßt aber bis es soweit ist, kann ich ja mal einen kleinen Augenöffner unters Volk bringen.

Nach dem Motto: Ein Chemtrailpilot packt aus.

Nein, keiner wird hier was auspacken, die sind alle zum Stillschweigen verdammt. Wenn nicht, werden sie gebarschelt, verhaidert oder vermöllemannt, wie man das immer so schön sagt. Die Bewußten werden wissen, wovon ich rede.

Genannter Chemtrailpilot muß auch gar keine Aussage machen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und wer jetzt immer noch den Schwachsinn von Verschwörungstheorien glaubt und immer noch die Medien als glaubwürdig hinstellt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.


Der Mann ist vom Team Chemtrail. Im Logo seines "Arbeitsanzuges" (was auch immer man hier als Arbeit verstehen will) ist zu lesen:
 TEAMCHEMTRAIL
SPRAYANDPRAY

Abteilung Chemtrail
Sprühen und beten

on (ein)
off (aus)

Er hat die Macht über Leben und Tod
Besser gesagt: er führt die Macht Anderer aus, um damit Geld zu verdienen und gut zu leben

ABER:

Er betet schon jetzt, mit jedem "Arbeitseinsatz", daß er vor dem höchsten Gericht Gnade finden möge. Vielleicht betet er ja um Vergebung seiner Sünden, daß er mitgeholfen hat, die Menschheit, die Tierwelt und die Pflanzen auszurotten, daß er dabei war, die Inschriften von Georgia Guidestone und den Morgenthau-Plan in die Tat umzusetzen.

Dieser Pilot schleudert uns die Wahrheit ins Gesicht. Die Wahrheit über perverse Mächtige und die Lügenpresse als ihre Handlanger. Ob es das Volk sehen und vor allen Dingen ändern will, ist eine andere Sache.

Herr wirf Hirn vom Himmel...

Also bis bald
Eure Petra K.
Die Dummheit ist unbesiegbar
(Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821 - 1881), russischer Romanautor und genialer Menschengestalter)
  

Montag, 20. Juli 2015

Brot schneiden ohne Strom

Manchmal macht man sich ja so Gedanken, was man sich zulegen würde, wenn mal ein Haushaltsgerät kaputt geht. Und so bin ich auf die Idee gekommen, hier mal für den Fall der Fälle stromlose Alternativen näher zu betrachten. Strom ist teuer, da sollte man über solche Geräte nachdenken, die eben keinen Strom brauchen. Die Frage ist nur, ob der Strom nicht billiger ist, als ein neues Gerät. Und da wäre mir sehr an einer Diskussion mit Euch gelegen. Vielleicht hat ja schon mal jemand genau ausgerechnet, wieviel man Strom braucht, um z. Bsp. eine Scheibe Brot abzuschneiden (so im Durchschnitt).

Ich habe heute mal gegockelt, was es z.Bsp. für Alternativen für Brotschneidemaschinen gibt. Man, da muß man schon tief in die Tasche greifen, wenn man ein ordentliches Gerät haben will. Sicher, billig gibt es auch aber wenn man dann so in die Kundenrezensionen rein liest, dann kann man diese in die Tonne treten. Nach dem Motto: Billig kauft man immer zweimal. Da kann man auch etwas mehr ausgeben und hat dann dafür was Ordentliches, was viele Jahre hält.

Mich hält da immer noch der relativ hohe Anschaffungspreis für eine gutes, stromfreies Gerät ab. Im Moment funktioniert auch unsere elektrische Brotschneidemaschine noch sehr gut aber irgendwann geht alles mal kaputt. Und spätestens dann muß man sich entscheiden, was man will. Höherer Anschaffungspreis und keine Stromkosten oder niedriger Anschaffungspreis und für jeden Schneidegang Stromgeld investieren.

Hier hab ich ein Gerät gefunden, was in den Kundenrezensionen sehr gut abgeschnitten hat:
http://www.amazon.de/Jupiter-Hand-Allesschneider-Leichtmetall-Brotschneider/dp/B002HDUPJO/ref=sr_1_16?ie=UTF8&qid=1437380060&sr=8-16&keywords=brotschneidemaschine+manuell

Aber 80 Euro für ein manuelles Gerät ist wirklich sehr viel Geld.

Was meint Ihr, sollte man das investieren, in der Gewissheit, daß man ja dafür keinen Strom braucht und das Geld daher im Nachhinein wieder reinholt? Rechnet sich das? Ich bin da grad arg am Nachdenken.

Also bis bald
Eure Petra K.
Wenn arme Leute nachdenken, soll man sie nicht stören
(Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker) 

 

Samstag, 18. Juli 2015

Kräuter-Rundgang Nr. 6

Heute streifen wir wieder mal durch die Kräuter, wenn´s recht ist. Da wächst derzeit soviel, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Schauen wir doch einfach mal, was mir da an essbaren Wildkräutern so vor die Linse gekommen ist.

Die Kamille wird wohl jeder kennen
Das Blütenköpfchen muß hohl sein, dann ist es die echte Kamille 
Bei mir ist es ein Teekraut und wird getrocknet


Hier ist die strahlenlose Kamille
Bei mir kommt sie mit in den Kräutersirup 
Ich nehme sie aber auch für den Wildkräutersalat


Eines meiner Lieblingskräuter ist das Franzosenkraut
Bei mir kommt es in den Salat
Getrocknet darf es aber auch im Tee nicht fehlen oder ich nasche es im Vorbeigehen


 Das ist der Vogelknöterich
Bei mir ist er ein Teekraut und wird getrocknet
Achtung: Nicht in Schwangerschaft und Stillzeit anwenden!


Ein glutenfreies Pseudogetreide
Bei mir kommen die jungen Triebe in den Salat


Die Wilde Malve hat wunderschöne Blüten
Bei mir wird sie getrocknet und kommt mit in den Tee


Der Portulak schmeckt ganz vorzüglich im Salat


Die Königskerze ist weithin sichtbar mir ihrer Größe
Bei mir wird sie getrocknet im Tee verwendet


Das ist der Odermennig
Bei mir wird er getrocknet im Tee verwendet


Die Nachtkerzenblüten schmecken wunderbar süßlich, ganz lecker
Ich nasche sie gern im Vorbeigehen oder nehme sie als Deko im Salat
Schaut aber lieber genau in die Blüte, der Rapsglanzkäfer fühlt sich sehr wohl darin, man kann ihn aber leicht rausschütteln


Die Ringelblume kennt sicherlich auch Jeder
Bei mir werden die Blüten getrocknet 
Die Blütenblätter kommen bei mir auch mit in den Salat oder werden roh vernascht


Vom Klatschmohn sammel ich gern die Blütenblätter
Das muß man vormittags machen, sonst sind sie abgefallen
Verwendung finden sie bei mir getrocknet im Tee


Und das ist meine neueste Entdeckung
Ich hatte mir schon vor Jahren sehnlichst gewünscht, das Kräutlein zu finden
Ein sehr zartes Kraut und ein betörender Duft, den man schon von Weitem riecht
Bei mir kommt es getrocknet in den Tee
Früher hat man damit sogar Käse hergestellt

Also bis bald
Eure Petra K.


Der Natur ist nichts fremd - dem Menschen sogar die Natur
(Klaus Ender (*1939), deutsch-österreichischer Fachbuchautor, Poet, bildender Künstler der Fotografie)



Donnerstag, 16. Juli 2015

Früchtekuchen ohne Backen

Ein Blick in den Stachelbeerstrauch und mit Verwunderung habe ich festgestellt, daß die Beeren teilweise schon überreif waren. Da mußte schnell geerntet werden. Ich hätte gar nicht gedacht, daß da soviele dran hängen, konnten wir doch in diesem Jahr kaum gießen und die Sträucher waren auf den spärlichen Regen angewiesen. Aber unverhofft kommt oft, wie man so schön sagt.

Zum Einfrosten war kein Platz im Gefrierschrank, Kompott essen wir so gut wie nie, was also mit den Beeren machen? Ein Kuchen wäre doch die Lösung. Aber zum Backen habe ich auch nicht immer Lust.

Da fiel mir ein, daß ich noch die Zwiebackpackung offen habe, als mein Mann mal etwas unpäßlich war und er sich mit Zwieback und Tee ernährt hat. Und da das bei uns sehr selten passiert, hätte der Zwieback wohl sein Dasein in der hintersten Schrankecke bis zum Sankt Nimmerleins-Tag gefristet. Das muß nicht sein, man kann sich ja mal darum kümmern, was man mit Zwieback alles so anstellen kann.

Und siehe da, man kann einen Kuchenboden draus machen. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich mach einen Obstkuchen und hab damit den Zwieback und auch einen Teil der Stachelbeeren vertan. Mein Plan: Ein Zwiebackboden, selbstgemachten Pudding und die Stachelbeeren in den noch heißen Pudding rein. Das müßte doch gehen, oder?

Das waren die Zutaten:

Für den Kuchenboden:

300 g Zwieback
ca. 150 g Butter
1 EL Zucker

Für den Pudding:

250 ml Milch (3,5%)
250 ml Fruchtsaft (ich hatte Johannisbeersaft)
40 g Stärkemehl
2-3 EL Zucker (je nach persönlichem Geschmack)

Früchte:

Art und Menge je nach persönlichem Geschmack, ich hatte Stachelbeeren und bin da pi mal Daumen vorgegangen. Einfach soviel nehmen, daß es genügend Früchte in der Puddingmasse sind, der Pudding aber noch alle Beeren ummanteln kann und auf dem Kuchenboden noch streichfähig ist. 

Und so hab ich den Kuchen zubereitet:

Den Zwieback grob zerkrümeln, in einem Geschirrtuch mit den Handballen feiner zerbröseln, dann mit dem Nudelholz ganz fein mahlen. Den Zucker zugeben, dann die Butter zerlassen und in die Zwieback-Zuckermischung geben, durchkneten, in eine Springform (26 cm) hineingeben, fest andrücken, im Kühlschrank auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Pudding kochen. Dazu den Saft und die Milch vermischen. Einen Teil davon abnehmen und mit dem Stärkemehl zu einer homogenen Masse vermischen. Das restliche Saft-Milch-Gemisch mit dem Zucker unter Rühren zum Kochen bringen. Kurz bevor das Gemisch kocht, das angerührte Stärkemehl hinzugeben und kräftig rühren, damit nichts klumpt. Den Pudding kurz aufkochen lassen, dann vom Herd ziehen. Die gewaschenen, von Stielen und Blüten befreiten Beeren in die heiße Puddingmasse unterrühren. Das Ganze etwas abkühlen lassen, bis es nur noch warm ist, dann auf den Zwiebackboden geben und glatt streichen. Im Kühlschrank einige Stunden auskühlen lassen.

Fertig ist ein schöner Obstkuchen, ohne backen zu müssen.

Stachelbeer-Pudding-Kuchen auf Zwiebackboden
Ein fruchtig frischer Kuchen für die Sommerzeit

Guten Appetit!

Man kann da natürlich auch jegliche andere Früchte nehmen, z.Bsp. auch aus dem Glas und wenn man so gar keine Lust hat, Pudding zu kochen, dann geht bestimmt auch ein fertiger Pudding aus dem Supermarkt. Aber das kommt natürlich bei mir nicht in Frage. Ich mach den Pudding lieber selber.

Also bis bald
Eure Petra K.
Auch der vollendet gemalte Kuchen läßt sich nicht essen
(Aus Japan)



 

Dienstag, 14. Juli 2015

Johannisbeersaft selbst gemacht

Es muß ja nicht immer Sirup sein. Das hab ich mir gedacht, als noch ein paar Johannisbeeren zu pflücken waren, es aber nicht mehr für Sirup gereicht hat. Und so hab ich in den letzten Tagen einfach mal Saft gemacht. Ich dachte, es ist eine gute Idee, wenn man nicht erst den Sirup mit Wasser mischen muß, sondern man es gleich fertig ins Glas gießen kann.

Und so gibt es jetzt bei uns Saft aus roten Johannisbeeren mit Minze und Vanille.

Das waren die Zutaten:

1 kg rote Johannisbeeren
ca.15-20 Stängel Pfefferminze (jeweils ca. 20 cm groß)
500 g Zucker
ca. 40-50 g Zitronensäure oder entsprechende Menge Zitronensaft (je nach persönlichem Geschmack)
ca. 8-10 Pck. Vanillezucker (je nach persönlichem Geschmack)
5 Liter Wasser

Und so hab ich den Saft zubereitet:

Das Wasser zum Kochen bringen. Wenn es nicht mehr kocht aber noch leicht heiß ist, die gespülte Pfefferminze hineinlegen, damit es ziehen kann. In der Zwischenzeit die von den Stielen gezupften und gewaschenen Beeren mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und ebenfalls in das Wasser geben. Diese Masse ca. 12 Stunden ziehen lassen.
Dann alles durch ein feines Sieb geben, den Sud dabei auffangen.
Zucker, die Zitronensäure und den Vanillezucker zum Sud dazugeben und unter Rühren (damit sich der Zucker und die Zitronensäure auflösen) zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit, während sich der Sud erhitzt, die benötigten Flaschen und Gummistopfen in sehr heißes Wasser legen. Kein Spülmittel benutzen!
Wenn der Sud kocht, jeweils eine heiße Flasche auf ein feucht-warmes Tuch stellen und mit einer Schöpfkelle den Saft durch einen Filter in die Flaschen gießen, bis sie randvoll sind. Den Rand nochmals mit einem heißen, feuchten Tuch (ohne Spülmittel!) abwischen. Gummistopfen draufziehen oder bei Twist-off-Flaschen den Deckel drauf und fest verschließen, dann abkühlen lassen.
Noch ein Etikett mit Namen des Inhalts und Datum versehen. Fertig ist ein fruchtig frischer Saft aus eigener Ernte.

Pfefferminzsud für Johannisbeersaft


Zerstampfte Beeren dazu und ziehen lassen,
dann durch ein Tuch abseihen


in die Flaschen füllen, zugestöpselt und abkühlen lassen,
Etikett ran.
Fertig ist ein fruchtig, frischer Saft aus eigener Ernte

Guten Appetit!


Ich habe daraus reichlich 6 Liter Saft gewonnen und wir werden ihn uns gut schmecken lassen.

Also bis bald
Eure Petra K.

 Trinken ist das Lachen der Götter
(Sprichwort)


Sonntag, 12. Juli 2015

Eiskaffee selbst gemacht

Was wäre ein Sonntagnachmittag ohne eine gute Tasse Kaffee? Ein Stückchen Kuchen dazu und die Welt ist in Ordnung. Soviel Zeit muß sein. Einmal in der Woche sollte man es sich so richtig gut gehen lassen, das braucht der Mensch, denn davon kann er in stressigen Zeiten zehren.

Wenn es aber nun im Sommer so richtig heiß ist, dann tut selbst der Kaffee nicht mehr gut, denn da schwitzt man noch mehr als sonst schon. Und deshalb gibt es bei uns im Sommer, wenn es so richtig heiß ist, Eiskaffee.

Die Einen fahren in´s Cafe´, um ihn dort gleich fertig mitzunehmen, die Anderen machen ihn bei sich zu Hause selbst. Wir gehören natürlich zur zweiten Fraktion, denn ein Eiskaffee aus dem Cafe´ ist doch recht teuer. So um die 3 Euro muß man da schon jeweils berappen. Nun könnte man sagen, daß man ja inzwischen auch Eiskaffee im Supermarkt als Tetrapack bekommen kann und das zum kleinen Preis. Das mag wohl stimmen. Aber warum ist der so billig? Weil er ungesund und nichts wert ist. Das ist nun mal meine Meinung.

Bei uns wird der Eiskaffee selbst gemacht. Da weiß man, was drin ist und er schmeckt einfach nur gigantisch gut. Und preislich gesehen ist er ein Schnäppchen gegenüber dem Caffeehaus. Er ist auch total einfach herzustellen, das kriegt, denke ich, jeder hin.

Zutaten:

gem. Bohnenkaffee
Wasser
n.B. etwas Zucker
Vanille-Eis
n.B. Sprühsahne

Und so haben wir ihn zubereitet:

Morgens, oder besser noch am Abend zuvor, eine Kanne starken Bohnenkaffee kochen, nach Bedarf etwas Zucker dazugeben, damit er nicht so bitter ist. Abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen oder, wenn es schnell gehen soll, in den Gefrieschrank. Er muß richtig kalt sein.
Pro Glas brauchen wir ca. 200 ml kalten Kaffee. Einen Esslöffel Vanilleeis in das Glas mit dem Kaffee geben. Darüber etwas Sprühsahne und zur Deko noch ein paar Krümel gemahlenen Bohnenkaffee. Fertig ist der Eiskaffee.

Eiskaffe selbst gemacht
Einfach herzustellen, preiswert und absolut lecker
Noch umrühren, genießen und den lieben Gott einen frommen Mann sein lassen

Also bis bald
Eure Petra K.
Die Tasse Kaffee ist die weibliche Variante des Briefmarkenalbums
(Peter Becker (*1949), deutscher Informatiker)


Freitag, 10. Juli 2015

Haare waschen mit Natron

Aus der alltäglichen Haarwäsche kann man eine Wissenschaft machen oder man kann es sich auch ganz einfach machen. Ich habe mich natürlich für die zweite Variante entschieden.

Wenn man mal z. Bsp. bei Wikipedia zum Thema Haarwaschmittel liest, kommt einem schon der Gedanke der Wissenschaft. Muß ich nicht haben, bei mir muß alles einfach funktionieren, ich muß es vertragen und ich muß mich wohl damit fühlen.

Warum sollte ich mein Haar mit Chemie verkleistern, wo sogar Wikipedia ganz unterschwellig eine geteilte Meinung dazu hat? Und dafür auch noch Geld ausgeben? Niemals! Da müssen gesündere Alternativen gefunden werden. Eine dieser Alternativen ist bei mir inzwischen Natron.

Nachdem ich nun schon die tägliche Körperwäsche und das Zähneputzen auf Natron umgestellt und damit nur gute Erfahrungen gemacht habe, war es nur eine Frage der Zeit, daß ich auch die Haarwäsche mal mit Natron probiere. Gestern war es soweit, der ultimative Test. Das Ergebnis:

Hervorragend!

Das Haar ist sauber, es ist herrlich weich und damit auch gut kämmbar. Herz, was willst Du mehr!

Ich hab das probehalber mal am Waschbecken gemacht und nicht unter der Dusche, geht aber sicher auch dort. Einfach das Haar anfeuchten, etwas Natron in der feuchten Handfläche verreiben (da sind manchmal ein paar Krümel verklumpt), dann in das feuchte Haare einreiben, kräftig rubbeln, bei Bedarf, wenn man das Gefühl hat, die Menge hat noch nicht gereicht, einfach noch eine zweite Portion in der Hand verreiben und wieder im Haar verteilen. Dann einfach ausspülen, fertig! Da wird zwar kein Schaum aber ich wasche ja die Haar nicht, um Schaum zu bekommen, sondern weil sie sauber werden sollen und das werden sie mit Natron definitiv. Das Wasser im Waschbecken hat da eine eindeutige Sprache gesprochen, deshalb habe ich das auch so gemacht, denn unter der Dusche sieht man das nicht. Und ich wollte einfach sehen, was da aus dem Haar rauskommt. Mein Eindruck: Eine ganze Menge "Dreck".


Ich habe hinterher auch keine Spülung gebraucht. Ging super einfach und ich war schnell fertig.

Fazit: Test bestanden. Natron ist zum Haarewaschen geeignet. Finanziell gesehen ist Natron, wenn man es, so wie wir, in Großpackungen und in Lebensmittelqualität bestellt, ein absolutes Schnäppchen (25 kg! für 19 Euro). Keine Silikone & Co. drin, also perfekt für meine Ansprüche.

Jetzt brauche ich nur noch eine Alternative für das Haarspray. Die werd ich aber sicher auch noch finden.


Also bis bald
Eure Petra K.
Alle Köpfe haben Haare, aber nicht alle Gehirn
(von den Philippinen)

Donnerstag, 9. Juli 2015

Geranien nicht jedes Jahr neu kaufen

Die Geranien gehören ja zum Standardsortiment einer jeden Gärtnerei und jedes Baumarktes. Im Frühling gibt es sie in allen Farben zu kaufen und man kann schwer daran vorbeigehen, stellt man sich doch nur die wunderschön blühenden Balkonkästen vor.

Ich gehöre ja nun zu den Leuten, die der Meinung sind, daß es sicher auch noch andere Blumen gibt, als immer nur alle Jahre wieder die Geranien und die Petunien, vielleicht noch ein paar wenige andere Blumen. Ich sage: Standardsortiment, nichts Neues, immer nur das gleiche Angebot. Jahr für Jahr. Eigentlich schade aber mit immer nur dem gleichen Sortiment kann man mich nicht zum Geldausgeben locken und deshalb kaufe ich schon seit ein paar Jahren keine Blumen mehr für die Balkonkästen. Auch eine Form meines Konsumboykotts. Kann vielleicht nicht jeder verstehen, muß man auch nicht aber ich bin eben so und mögen diese Blümchen noch so schön sein.

Im letzten Jahr haben wir allerdings mal eine schöne Geranie geschenkt bekommen. Ich hab mich drüber auch gefreut und ihr einen würdigen Platz auf dem Balkontisch gegeben, sie hat sich gut entwickelt und schön geblüht. Als der Herbst kam, stand ich vor der Frage, was ich nun mit der Pflanze mache. Üblich ist ja, daß man sie wegschmeißt und im nächsten Jahr neue Pflanzen kauft. Das kommt natürlich bei mir nicht in Frage. Auch wenn ich sie nicht bezahlt habe (oder vielleicht gerade deshalb), war sie mir zu schade zum Wegwerfen.

Ich hab sie im Herbst in neue Erde gesetzt und in den Hausflur gestellt, sie hat es dank der wöchentlichen Wassergabe gut überstanden und ist sogar noch kräftig gewachsen, geblüht hat sie allerdings während der Zeit nicht. Jetzt steht sie wieder auf dem Balkon und blüht so schön wie eh und je. Auch wenn der letzte Sturm arg an ihr gezerrt, sie vom Balkonfenster runter und aus dem Topf rausgeworfen hat, einige Blüten und Blätter dabei dran glauben mußten, hat sie sich wieder gut gefangen und treibt schon wieder neue Blüten heraus. Ich freu mich drüber und schicke der Spenderin immer mal einen Blumengruß von ihrer Geranie, sie freut sich drüber.

Man muß also nicht jedes Jahr neue Pflanzen kaufen. Einfach drinnen weiterwachsen lassen und im Frühling wieder raus ins Freie. Auch so kann man ein paar Euronen sparen, die man für andere Dinge wichtiger braucht.

Es ist aber dazu zu erwähnen, daß dies nur mit stehenden Geranien funktioniert, mit hängenden nicht. Wie die hängenden Geranien behandelt und vermehrt werden, weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, daß meine Variante funktioniert und man kann bei stehenden Geranien auch Stecklinge abschneiden, dann einfach in die Erde setzen, die sollen wohl so ganz gut anwurzeln. Hab ich aber noch nicht probiert, hat mir nur jemand erzählt, der diesen Beitrag gelesen hatte. Deshalb trage ich es noch nach.


Geranie nach der Überwinterung


 
Sturmopfer
Inzwischen wächst sie wieder munter weiter und treibt neue Blüten

Also bis bald
Eure Petra K.



Stell` eine Blume vor das Fenster dein,
 So läßt sie dir keinen bösen Gedanken herein
(Friedrich Rückert (1788 - 1866), alias Freimund Raimar, deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung)


 

Mittwoch, 8. Juli 2015

Magen-Darm- Probleme

Gestern hatte es meinen Mann mal erwischt. Er hatte ein Magen-Darm-Problem, fühlte sich gar nicht gut, nachts nicht geschlafen usw.
Nun ist das im Sommer eigentlich nichts Neues, daß einem das mal passieren kann aber was tun, sprach Zeus?

Ich hab ihn den ganzen Tag schlafen lassen, schlafen ist immer gut. Schlaf macht gesund. Und zwischendurch hat er einen Magen-Darm-Tee von mir bekommen. Und der war scheinbar so gut, daß sich mein lieber Gatte heute wieder topfit fühlt. Liebe, Schlaf und Tee, das ist die beste Medizin.

Und diese Kräuter hab ich zu einem Tee kreiert:

Beifuß, Bohnenkraut, Borretschblätter, Brombeerblätter, Dill, Oregano, Ehrenpreis, Erdbeerblätter, Erdrauch, Fenchel, Gänseblümchen, Mädesüß, Goldrute, Himbeerblätter, Hirtentäschel, Holunderblüten, Ingwer, schwarze Johannisbeerblätter, Johanniskraut, Kamille, Kanadisches Berufkraut, Kümmel, Klettenlabkraut, Lavendel, Majoran, Malve, Melisse, Nelkenwurzblätter/Wurzel, Odermennig, Pfefferminze, Petersilie, Ringelblume, Rosmarin, Schafgarbe, Schöllkraut, Sellerieblätter, Spitzwegerichblätter, Stockroseblätter/Blüten, Storchschnabel, Taubnessel, Vogelknöterich und Wermut.

Man könnte sagen: Die volle Breitseite, die die Natur für solche Fälle geschaffen hat und die auch bei uns vor der Haustür wachsen. Das heißt natürlich auch, daß ich jedes Kräutlein im Vorfeld sammeln und trocknen mußte, damit ich es für den Fall der Fälle da habe. Aber ich habe ja die Zeit dafür und in die Natur zu gehen und mich mit den Pflanzen zu beschäftigen ist für mich wie Meditation und inzwischen zu meinem Hobby geworden. Ich finde, es ist ein schönes Hobby und wenn es hilft, gesund zu machen, dann hat es wohl auch seine Berechtigung.

Es gab in dunkler Vorzeit Zeiten, wo Leute, wie ich, auf Scheiterhaufen verbrannt wurden, weil es bestimmten Kräften nicht in den Kram paßte, daß sie ein Wissen hatten, was ihren Bestrebungen zuwider lief (sehe ich da etwa Parallelen zu Heute?). Vielleicht hab ich ja in früheren Leben mal zu diesen Kräuterfrauen gehört, es würde zumindest meine instinktive Angst (oder Respekt) vor Feuer erklären.

Wie dem auch sei, es hat geholfen und nur das zählt.

Nach dem Motto: Abwarten und Tee trinken...

Also bis bald
Eure Petra K.
Ruhe, Stille, Sofa und eine Tasse Tee geht über alles
(Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker)

PS: Eine gute "Magenpflanze" ist auch das Heiligenkraut. Hier gibt es Informationen dazu:
http://www.kraeuterallerlei.de/das-heiligenkraut-heilpflanze-im-steingarten/


Dienstag, 7. Juli 2015

Mückenstiche? Spitzwegerichblätter nutzen

Sommerzeit ist Mückenzeit und Mücken sind lästig, vorallem wenn sie einem zum Fressen gern haben. Man sagt, sie gehen besonders gern auf "süßes Blut". Na, da habe ich eben süßes Blut. Zur Zeit sind bei mir die unschönen Visitenkarten dieser kleinen Biester überall zu finden und es juckt was das Zeug hält. Erst wenn man es aufgekratzt hat, tritt Ruhe ein. Neben dem "Rasenmähervirus", dem die Menschen in regelmäßigen Abständen erliegen, sind die Mückenstiche wohl die zweite negative Angelegenheit des Sommers.

Ich hatte mal irgendwo gelesen, daß man Mückenstiche mit Spitzwegerichblätter einreiben soll, um den Juckreiz zu lindern. Gestern fiel mir das wieder ein und ich habe es getestet. Und:

Es wirkt!

Ich hab mir ein paar Spitzwegerichblätter auf der Wiese gesucht. Diese hab ich mit den Händen zerknüllt, bis sich der Saft aus den Blättern gelöst hat und diesen Saft mitsamt den zerriebenen Blättern hab ich auf den roten Einstichen großflächig verrieben. Faktisch sofort war der Juckreiz weg. Ein paar Stunden hatte ich Ruhe. Als es wieder anfangen wollte zu jucken, hab ich das gleich nochmal gemacht. Wirkt wunderbar.

Spitzwegerich wächst ja fast überall, also gibt es kein Nachschubproblem. Und kostenfrei ist er extra noch. Also ganz in meinem Sinne. Ich muß in keine Apotheke rennen und Geld ausgeben und die Chemie hab ich mir auch noch gespart. Ist das nicht toll?

Spitzwegerichblätter
Also bis bald
Eure Petra K.
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stück Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse.
(Wilhelm Raabe)
 

Montag, 6. Juli 2015

BeHAARPte Fliegen?

Wie reagieren Fliegen, wenn man sich ihnen nähert, um sie zu fangen? Sie flüchten! Und wie reagieren sie heute? Sie sitzen, wo sie sitzen und fliegen nicht mal weg, wenn man sie mit dem Papiertaschentuch lebendig aufliest. Sie lassen sich heute einfach so fangen, sind vollkommen lethargisch. Kann mir einer sagen, was heute los ist?

Ich hab ja eigentlich an allen Fenstern Fliegenschutzgitter dran, mehr wegen der Mücken, die sich nun mal hier sehr wohl fühlen, weil wir in der Nähe das Vorstaubecken der Talsperre haben. Stehendes Gewässer, ein Eldorado für Mücken. Gut, es ist ca. 2 Kilometer entfernt aber man hat sie trotzdem hier. Die Fliegen sind nicht weniger unangenehm, schwirren in der Wohnung herum und setzen sich an den Fenstern nieder. Gelingt es einem, sie dort zu fangen, gibt es unschöne Flecken. Das geht mir alles auf den Geist, muß ich nicht haben und deshalb haben wir auch an der Balkontür einen Fliegenschutz dran. Als sich aber letzte Nacht ein Gewitter anbahnte, ging schon fast Sturm los und der Fliegenschutz, der mit Magneten zusammengehalten wird, schlug permanent gegen die Scheibe. So kann man nicht einschlafen und deshalb hab ich den Schutz zu Seite gehangen, damit er keinen solchen Krach macht. Die Fliegen hat´s heute Morgen gefreut, sie hatten "freien Flug für freie Fliegen".

Als wir aufgestanden sind, konnten wir sie jedoch mühelos einsammeln, ohne daß sie auch nur ansatzweise einen Fluchtversuch gestartet hätten und es soll mir keiner einreden wollen, daß das normal sei.

Ich hatte ja schon mehrfach im Netz gehört und auch gelesen, daß man mit Frequenzen die Lebewesen manipulieren kann. Es gibt dazu genug Informationen und keiner soll sich die Mühe machen, hier das Wort Verschwörungstheorien zu gebrauchen, der Zug ist ja nun wirklich schon lange abgefahren. Man kann mit Frequenzen sowohl Mensch, als auch Tier von einer Minute auf die andere entweder agressiv machen, man kann sie aber auch lethargisch machen, ganz, wie es den Strippenziehern im Hintergrund gerade gefällt.

Und nun frage ich mich, ob heute HAARP & Co. wieder mal in dieser Richtung aktiv war oder ist. Am Himmel kann man es noch nicht sehen, es ist noch bewölkt, da sieht man die geschichteten Wolken nicht. Wenn es aufzieht, werd ich mal nachschauen, ob gehaarpt wird. Vielleicht hab ich damit schon die Erklärung für das untypische Fliegenverhalten gefunden.

Also bis bald
Eure Petra K.
Eine Fliege in einem Glas Sekt ist ein Insekt
(Stephan Sarek (*1957), deutscher Schriftsteller)

 PS: Als die Sonne mittags durchkam, sah man zwar ein paar Chemtrails aber keine gehaarpten Wolkenschichten.
 
Nachtrag 12.07.2015:
Die Fliegen sind nach wie vor sehr lethargisch, man kann sie immer noch ganz einfach fangen, sie flüchten nicht. Die Ursache ist mir immer noch nicht schlüssig.