Dienstag, 31. März 2015

Das Wetter

Da hat man in den letzten Tagen gedacht, daß es Frühling ist und schon wird man eines Besseren belehrt. Gestern etwas leichter Schneeregen, heute früh schon richtige dicke Schneeflocken und der Rasen war weiß. Hat sich nicht lange gehalten, jetzt, kurz vor Mittag, ist schon wieder alles weg.

Also mal ganz im Ernst, hat der Winter kaum Schnee gebracht, braucht er jetzt auch nicht erst noch anzufangen, als müßte er was nachholen. Ich hatte mich im Winter so drauf gefreut, Schnee schippen zu können, ja, ich mach das tatsächlich gerne. Wenn ich dreimal geschippt habe, war es viel und das hab ich auch nur gemacht, weil es mir Spaß gemacht hat, nötig wäre es wohl bei 4 oder 5 Centimeter Schnee kaum gewesen.

Aber das Wetter hat mich wieder mal dazu veranlasst, meine Wetterstatistik, die ich täglich führe, näher anzuschauen. Mit dem Ergebnis, daß es unverkennbar Frühling wird und da kann der Winternachzügler machen, was er will, er wird sich nicht mehr durchsetzen können.


Februar 2015 März 2015
Morgentemperatur Ø ºC 2,2 6,6
Höchsttemperatur Ø ºC 8,4 12,3
bedeckt 7 9
teils sonnig/ bedeckt 15 15
sonnig 6 5
leicht windig 3 4
stark windig 1 2
Sturm 0 0
Chemtrails 6 8
Rauhreif 13 4


Also bis bald
Eure Petra K.
Die Heiterkeit ist das gute Wetter des Herzens
(Samuel Smiles (1812 - 1904), englischer Arzt, Biograph und Sozialreformer)

































Montag, 30. März 2015

Fragen zu germanwings-Absturz

Kennen Sie das auch, daß man etwas hört oder sieht und plötzlich instinktiv das Gefühl hat, daß da etwas nicht so ganz logisch ist? Mir geht es manchmal so. Zuletzt beim Absturz des Flugzeuges von germanwings.

Nun kann man entweder nicht weiter darüber nachdenken, weil man es ja sowieso nicht ändern kann, so traurig, wie es ist, oder man zieht sich das alles rein, was da an Info´s so geboten wird und macht sich seine eigenen Gedanken darüber. Ich hab mich, wie man sich ja denken kann, für Letzteres entschieden und mir sind dabei etliche Fragen gekommen.

Kann ja sein, daß ich irgendwas übersehen oder überhört habe oder ich mir einfach die falschen Schlüsse ziehe, um es mal ganz platonisch auszudrücken.

Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir zum jetzigen Zeitpunkt eben: da stimmt was nicht...
Und irgendwie komme ich auch nicht umhin, Parallelen zu den medienpropagierten Abläufen bei dem Anschlag auf CharlieHebdo in Paris oder etwa auch zu 9/11 oder weiteren Anschlägen und Tragödien in der Welt zu ziehen. Das kann richtig oder auch falsch sein aber vielleicht gibt es ja jemanden, der mir meine Fragen für mich schlüssig beantworten kann.

Meine Fragen:

* Präsident Hollande hat 11 Minuten nach dem Absturz verkündet, daß es keine Überlebenden gäbe. Woher weiß er das, wenn zu diesem Zeitpunkt weder bereits Helfer vor Ort waren, noch ein Hubschrauber die Absturzstelle überflogen hatte?

* warum hat man keinen oder kaum Rauch von brennenden Flugzeugteilen gesehen?

* warum gibt es keine verbrannten Wrackteile?

* Ein Foto zeigt, daß ein Wrackteil farblich gar nicht von Germanwings sein soll. Woher kommt dann dieses Wrackteil?

* Wo verbrannte der Treibstoff Kerosin, wenn es keine Brandstellen an der Absturzstelle gibt?

* Gibt es feste Zeugenaussagen, daß das Flugzeug überhaupt beim Absturz gesehen wurde? Es stellt sich somit die Frage: Ist das Flugzeug überhaupt abgestürzt oder wurden die Wrackteile dort nur abgelegt, oder sind die Bilder nur Fotomontagen aus Foto-Labors, oder die anwesenden Helfer nur Statisten?

* Was hat es mit dem vermeintlichen Zufall zu tun, daß ein Film genau das Szenario zeigt?

* Was hat es mit dem Datum 24.03. zu tun – gibt es einen Zusammenhang mit dem Fest des Tieres, wo 16-jährige Mädchen mit dem Satan verheiratet werden?

* Widersprüchliche Aussagen zum Voice-Recorder. Mal war er defekt, dann gab es Aussagen, daß doch etwas drauf war. Was stimmt denn nun?

* Ein üblicher Sinkflug wird bei 3 Grad Neigung durchgeführt. Der Sinkflug beim Absturz war 10 Grad. Es hätten auf der Voice-Box Schreie zu hören sein müssen, die bei einer solchen Neigung reflexartig von den Passagieren hätten ausgelöst werden müssen. Die veröffentlichten Stimmen entsprechen nicht diesem Reflex.

* Wieso spricht man von möglicherweise defekten Dichtungen, wenn alle Flugzeuge vor einem Start akribisch kontrolliert werden?

* Wieso wird auf der einen Seite dargestellt, daß der Flug 4U9525 auf flightradar 24 storniert wurde, auf der anderen Seite, daß er doch stattfand? Ist das Flugzeug überhaupt geflogen?

* Es gibt widersprüchliche Aussagen, ob ein Notsignal aus dem Cockpit abgegeben wurde. Wenn es eins gab, dann muß es doch nachweisbar sein, oder?

* Beim Flugschreiber fehlte die Speicherkarte. Wer hat sie wann entfernt?

* Wieso war der Co-Pilot Andreas L. für den Flug krank geschrieben und vermeintlich doch im Flugzeug? War er überhaupt im Flugzeug, oder doch nicht?

* Warum gab es keine Rettungswagen oder Leichenwagen zum Abtransport?

* Es soll einen Knall gegeben haben und Augenzeugen bestätigen, daß 3 Mirage-Kampfflugzeuge zu sehen waren, später wurde dies von den Medien auf 1 Mirage reduziert. Was haben die Mirage-Piloten gesehen?

* Gibt es Parallelen zum nachfolgenden Auftreten von Merkel & Co zum Vorfall Charlie Hebdo- Auftritt von Staatsmännern- u. Frauen?

Hier gibt es eine Einschätzung zum Vorfall germanwings 4U9525:
http://nuoviso.tv/praktisches-einzelschicksal-nach-stunden-kein-terror-nach-tagen-selbstmord-eine-polit-kriminologische-spurensuche-im-fall-germanwings/ 

Man kann von diesem Beitrag halten, was man will aber er ist interessant zu lesen, auch wenn man sich damit vielleicht nicht oder nur teilweise anfreunden kann.

Was auch immer in dieser Sache noch ans Licht kommen wird, es bleibt spannend und die Menschen nehmen nicht mehr einfach alles so hin, wie das noch vor Jahren vielleicht der Fall war. Am besten, jeder macht sich seine eigenen Gedanken und zieht sich seine eigenen Schlüsse daraus. Das ist zumindest meine Meinung.

Also bis bald
Eure Petra K.
Eine perfekte Tragödie ist die nobelste Produktion der menschlichen Natur
(Joseph Addison (1672 - 1719), englischer Diplomat, Gelehrter und Essayist)
 
PS (Nachtrag 04.04.2015):
Auch Sherlock Holmes und Dr. Watson machen sich Gedanken zum germanwings-Absturz:
http://bewusst.tv/logik-abgestuerzt/


Und hier noch ein Statement von Harald Kautz-Vella:
http://quer-denken.tv/index.php/1299-germanwings-flug-4u-9525-opfer-motiv-und-gelegenheit-deuten-auf-staatsterrorismus



Sonntag, 29. März 2015

Die Sommerzeit hat begonnen

Jedes Jahr auf´s Neue dieses Theater. Nichts ist so sinnlos, wie die Umstellung der Zeit. Wer hat wohl so einen Schwachsinn erfunden?  (Ich weiß, es war Benjamin Franklin)
Es ist ja schon längst erwiesen, daß es Null Vorteile bringt, die man uns einst als Vorteile angeprangert hat. Strom soll gespart werden...
Mal ganz ehrlich, wer ist denn hier wirklich daran interessiert, daß Strom gespart werden soll?
Wir sollen Strom abnehmen und kräftig dafür zahlen! Nur davon lebt die Strombranche. Und die Politiker sitzen in den Aufsichtsräten dieser Unternehmen. Wer will mir denn da erzählen, daß denen die "Hose näher als das Hemd wäre?!

Aber was soll´s. Da müssen wir durch. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Bewegung, die sich da nennt: Proletarische Europäer gegen die Abzockung des Abendlandes. Das wäre dann abgekürzt: PEGADA. Na, da würde ich doch sofort mit auf die Straße gehen. Aber nein, PEGADA gibt es ja schon. Also wird das mit meiner Bewegung wohl nichts, zumindest nicht mit diesem Namen.

Ich kann aber schon mal feststellen, daß ich mit der fehlenden Stunde heute Morgen keine Schwierigkeiten hatte. Ich war zur üblichen Zeit wach, obwohl es ja normalerweise eine Stunde zu früh gewesen wäre. Also haben wir unseren üblichen Zeitplan einhalten können und der Tagesplan kommt nicht ins Rutschen. Man hat eben so seine Gewohnheiten, feste Essenszeiten.

Und Ihr? Wie habt Ihr die Zeitumstellung bewältigt?

Laßt Euch nicht unterkriegen, wenn Ihr durcheinander gekommen seid, es wird sich alles wieder einpegeln. Und irgendwann, wenn vielleicht mal die auf ewige Zeiten abgeschlossenen Wartungsverträge mit den Firmen, die die Uhren umstellen, ausgelaufen sind, dann gönnt man uns vielleicht auch wieder ganz normale Zeiten. Und wir werden nicht daran zugrunde gehen, wenn es im Sommer nicht fast bis Mitternacht hell ist, oder?

Und daß ich mit meiner Meinung nicht ganz allein dastehe, beschreibt folgender Artikel:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Untersuchung-belegt-vermehrten-Energiebedarf-bei-Zeitumstellung-186523.html



Ja, zur Abschaffung der Zeitumstellung: http://www.zeitumstellung-abschaffen.de/

Also bis bald
Eure Petra K.

Und kommt im März die Sommerzeit, ist´s länger hell für Schwarzarbeit
(Verfasser unbekannt)

PS in eigener Sache: Ich bin gegen Schwarzarbeit und daß sie gar nicht erst nötig ist, dafür sollte sich die Politik einsetzen!
 

Samstag, 28. März 2015

Der Welleneffekt - oder - Was ich denke, geschieht

Wart Ihr auch schon manchmal an einem Ort, wo Ihr vorher noch nie wart und trotzdem wisst Ihr: "Hier war ich schon mal"? Ihr habt die Häuser schon mal gesehen und wißt genau, was im Umfeld steht oder wo der Weg hingeht, obwohl Ihr ihn noch nie wissentlich gegangen seid?
Mir ist das jedenfalls schon manchmal passiert und mir war immer schleierhaft, wie das sein kann.

Heute habe ich einen Artikel gelesen, der mich sehr beeindruckt hat und der dieses Phänomen gut erklärt.

Besonders gut gefällt mir folgendes Zitat:

"Wenn ich zum Strand gehe, dann versuche ich immer einen “Spaziergang der Dankbarkeit” zu machen. Ich danke dem Schöpfer, dem Universum, meinen geistigen Führern und Schutzengeln, den Freunden und der Familie auf beiden Seiten des Schleiers, unseren galaktischen Nachbarn und Freunden, Mutter Erde und meinem höheren Selbst. Ich drücke meine Liebe und Dankbarkeit aus und füge hinzu, dass ich weiterhin geleitet werden möchte und hinhören werde mit offenem Geist, Ohren und Herz. Ich bitte auch um Schutz und Sicherheit in allen Bereichen des Lebens. Ich stelle keine Forderungen oder Bitten nach etwas Materiellem, weil Materialismus etwas ist, was uns als Menschen trennt.

An einer bestimmten Stelle meines Spaziergangs, an dem ich meinen Dank ausspreche, stellen ich mir eine “Blase der Liebe” vor, die alles und jeden um mich herum umfasst. Ich sage lächelnd “guten Morgen” zu Leuten, mit denen ich Blickkontakt aufnehme und innerlich sage ich noch „ich liebe dich“."

Zitatende.

Hier könnt Ihr den gesamten Artikel lesen:
http://transinformation.net/wie-man-zeitlinien-aendert-gleich-jetzt-mittels-des-wellen-effekts/

Es ist eine schöne Wochenendlektüre.

Ich habe es mir schon seit geraumer Zeit angewöhnt, abends, wenn wir die Computer abgeschaltet haben, und es ganz still im Zimmer ist, einfach noch eine Weile da zu sitzen und still in mich zu gehen. Dann danke ich in genau der beschriebenen Form für den zu Ende gehenden Tag und alles, was darin passiert oder auch nicht passiert ist. Alles hat seinen Sinn. Wenn etwas Unschönes passiert ist, dann sage ich mir, ich durfte daraus lernen, es sollte mir eine Botschaft übermitteln, um es zukünftig vielleicht besser zu machen.
Geschah etwas sehr schönes, so lasse ich es nochmal Revue passieren und bedanke mich für die schönen Momente.

Ob Ihr es glaubt oder nicht, ich lebe seither viel ruhiger, bin mehr in meiner Mitte, wie man das so schön sagt. Ich kann freier atmen und lebe weniger in Angst, ob nun Existenzangst, Angst um die Geschehnisse in der Welt oder hier im Land. Ich lasse es nicht mehr so an mich ran, wissend um die Illusion, in der wir leben, projiziere meinen Fokus lieber auf das Gute, denn es fühlt sich einfach besser an und es passt besser zu mir. Und wenn ich damit das morphogenetische Feld auflade, dann soll es mir nur recht sein. Wir können doch alle etwas mehr Gutes gebrauchen, oder? Also erschaffen wir es doch ganz einfach selbst. Durch unsere eigenen Gedanken.

Also bis bald
Eure Petra K.
Gedanken sind Keime für Gedanken, die keimen
(Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller)
 


Freitag, 27. März 2015

Gibt es keine einfachen Osterkarten mehr?

Gerade sind wir wieder vom Einkaufen zurück. Wir wollten einige Osterkarten kaufen, um sie an diejenigen zu verschicken, die wir nicht per kostenfreier E-Card erreichen. Die älteren Leutchen freuen sich ja immer, wenn mal ein lieber Gruß im Briefkasten steckt, haben aber meist kein Internet und man höre und staune, sie kommen auch noch damit zurecht. Das Leben funktioniert für sie auch ohne Internet.

Nun sind wir von einem Laden zum anderen gelaufen, weil wir ganz einfache Osterkarten haben wollten. Die, die man mit einer 45 Cent-Marke verschicken kann. Schön bunt, so, wie man es von früher gewohnt ist. War doch immer schön, wenn aus dem Briefkasten eine bunte Karte entgegen geschaut kam.

Aber nix da. Nix mit schöner bunter Karte. Es gibt nur noch Grußkarten mit Umschlag. Und da muß man inzwischen auch alle paar Monate mit einer Portoerhöhung rechnen. Sicher, die sind auch schön bunt, stecken aber in einem nichtssagenden Umschlag drin. Nicht mit uns.

Und wie hätte da mein Vater immer gesagt: "Der Mensch kann dumm sein, er muß sich nur zu helfen wissen."

Also haben wir zwei hübsche, preiswerte Doppelkarten gekauft, die Kartenrückseite abgeschnitten, sodaß nur noch die bedruckte Seite übrig blieb. Auf der Rückseite ein Adreßfeld beschrieben, einen lieben Grußtext dazu und eine 45 Cent-Marke draufgeklebt.

Und nun wird bald bei den Empfängern eine hübsche bunte Osterkarte im Briefkasten liegen und sie werden sich freuen wie eh und je. Und die Karte kann schon auf dem Weg vom Briefkasten gelesen werden. Wie in der guten alten Zeit, schön war´s.

Schreibt Ihr auch noch bunte Karten? Versucht es mal wieder, es geht auch mit 45 Cent.

Also bis bald
Eure Petra K.
Ostern bringt für Huhn und Hasen
nichts als Stress vom Rennen, Rasen
und vom vielen Eierlegen
in die Büsche an den Wegen.
Ach, sie würden gern verzichten
auf die österlichen Pflichten,
wären da nicht all die Kinder
und die andern frohen Finder,
die ums Haus und rings im Garten
Überraschungen erwarten ...
 
(Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin)


 

Donnerstag, 26. März 2015

Was man beim Unkrautjäten alles so findet

In den letzten beiden Tagen war das Wetter ja doch herrlich frühlingsmäßig. Da zieht es mich hinaus und ich such mir etwas Arbeit, denn drin sitzen geht bei solch schönem Wetter nicht. Also hab ich mir die kleine Schaufel geschnappt und im Garten Unkraut ausgestochen. Löwenzahn, wo er mich stört. Stinkender Storchschnabel, Taubnesseln, wuchernde Jungfern, Brennesseln, wo ich befürchte, daß sie mich beim Ernten piesacken und so weiter und so fort.

Ich laß im Herbst immer alles wachsen. Bei mir gibt es keinen sterilen Garten, das bringt nur Erosion. Im Frühling ist es dann Zeit, aufzuräumen und das zu entfernen, was stört. Und da es jetzt doch noch nicht an der Zeit ist, zu säen oder zu pflanzen, war nun der Zeitpunkt gekommen, Ordnung zu schaffen.

Und wie ich da so buddele, kommen mir hier einige Topinamburknollen entgegen gepurzelt, dort ein paar vergessene Rote Beete-Knollen, auch ein paar Petersilienwurzelchen, hier und da ein paar Kartoffelchen, auch ein paar kleine Grünkohlstränge.
Möhren hab ich ja immer noch zur Genüge im Garten. Die haben den Winter auch dort verbracht. Die Arbeit, sie auszugraben und drinnen im feuchten Sand zu lagern, hab ich mir nicht gemacht. Gut, wir hatten ja auch wiedermal keinen Winter, da hat es nicht geschadet aber wenn man die Möhren einfrostet, ist es das Gleiche, als wenn ich sie draußen im Garten lasse. Die Rechnung ist aufgegangen, wir hatten den ganzen Winter frische Möhren.

Doch was macht man nun mit so einer unverhofften Gemüseausbeute, die gar nicht eingeplant war?
Mal kurz die Vorräte gecheckt und die restlichen zwei Butternut-Kürbisse erspäht. Und da tropfte mir schon wieder der Zahn. Das Ergebnis ließ nur ein Gericht zu. Kürbiseintopf. Und diesmal kommen da noch Rote Beete, Petersilienwurzel, Grünkohl und Topinambur mit rein.

Gesagt, getan. Heute morgen hab ich alles verarbeitet. Ist wiedermal ein großer Eintopf geworden, von dem wir bestimmt ein paar Tage essen können. Oh man, war das heute schon lecker. Und die scharfen Gewürze wärmen richtig durch, denn heute ist es schon wieder recht kalt und es regnet doch auch tatsächlich mal, wenns auch nur etwas Sprühregen war. Wurde ja auch Zeit, alles sturztrocken im Garten. Hoffentlich kommt mal einige Tage lang Regen, sonst kann ich das Gärtnern in unserer Wüstengegend vergessen. Ist schon erstaunlich, daß trotz der trockenen Gegend immer noch was zu finden ist im Garten. Mir solls recht sein.
Es schmeckt, es ist gesund, vegetarisch und bis auf einige Gewürze, die ich nicht im Garten habe, oder zumindest nicht in ausreichender Menge, fast kostenfrei. Das lassen wir uns doch gerne schmecken.

Unverhoffte Gartenernte im März
Ein Kürbis dazu und es wurde ein leckerer Eintopf

Also bis bald
Eure Petra K.
Vorrat ist ungegessene Ernte
(Karin Janke (*1953), Realschullehrerin, leitet seit 1994 eine Kindertagesstätte des Deutschen Kinderschutzbundes in Schleswig – Holstein)
 

Mittwoch, 25. März 2015

Bald ist Ostern

Ostern war für mich früher immer das schönste Fest des Jahres. Es ist eben ein Frühlingsfest und Frühling ist immer schön, weil man es gar nicht erwarten kann, daß es wärmer wird und man im Garten sitzen kann. Bis jetzt ist es noch recht frisch bei uns. Nach fünf Minuten auf den kalten Gartenstühlen ist der Hintern auch kalt und es zieht mich wieder rein aber zumindest braucht man jetzt tagsüber schon keine Heizung mehr.

Um den Frühling etwas zu locken, haben wir gestern mal ein paar Birkenzweige geholt. Mal sehen, wie lange es dauert, daß die ersten grünen Spitzen sich sehen lassen. Noch ist nichts zu sehen. Im letzten Jahr hatten wir um diese Zeit schon vollständige grüne Blättchen dran.

Die kleinen bunten Ostereier hab ich aber trotzdem schon mal aufgehangen. Vielleicht hilft es ja.


Also bis bald
Eure Petra K.
Osterlied
Die Glocken läuten das Ostern ein
In allen Enden und Landen,
Und fromme Herzen jubeln darein:
Der Lenz ist wieder erstanden!

Es atmet der Wald, die Erde treibt
Und kleidet sich lachend in Moose,
Und aus den schönen Augen reibt
Den Schlaf sich erwachend die Rose.

Das schaffende Licht, es flammt und kreist
Und sprengt die fesselnde Hülle;
Und über den Wassern schwebt der Geist
Unendlicher Liebesfülle.

(Adolf Böttger (1815 - 1870), deutscher Lyriker und Dramatiker)

Nachtrag 27.03.2015:
Die ersten grünen Spitzen sind an den Knospen aufgegangen. Und das schon nach zwei Tagen. Ich hätte nicht gedacht, daß es so schnell geht. Hoffentlich hält sich, wenn es so rasant weiter geht, das Grün bis Ostern.


Dienstag, 24. März 2015

T-Shirt wird zum Sonnenschutz für Orchideen

Ich hatte ja hier schon mal über unsere Orchideen geschrieben. Mein Mann hat nun inzwischen beste Erfolge mit den Orchideen, sie wachsen, treiben neue Blüten, haben grüne und saftige Blätter. Und all das funktioniert, weil er das, was man ihm jemals von der Wassersparsamkeit bei Orchideen erzählte, über Bord geworfen und sich an den natürlichen Bedingungen der Orchideen orientiert hat.

Orchideen sind zum großen Teil Dschungelpflanzen, also leben sie in feucht-warmen Millieu ohne übermäßige Sonneneinstrahlung. Und genau das bekommen sie nun bei uns.

Es gibt nur ein Problem dabei. Wir haben hier zu viel Sonne am Fenster und das mögen die Luftwurzeln gar nicht, denn die brauchen Feuchtigkeit und wollen nicht austrocknen, sonst werden sie braun und sterben ab. Und das ist ungefähr so, als wenn man uns ein Bein amputiert. Nicht wirklich schön und die Orchideen brauchen ihre "Beine".

Doch was macht man, wenn zuviel Sonne auf die Pflanzen scheint und die Fensterscheiben wie Brenngläser die Luftwurzeln verbrennen? Natürlich, man muß sie abschatten.
Nun könnte man so kleine Dingerchen kaufen, die wie Spitze aussehen und zwischen Fensterscheibe und Pflanze gestellt werden. Ich gebe zu, die sehen hübsch aus aber sie kosten Geld. Und das will ich nicht mehr ausgeben. Und einfach Zeitungen an die Scheibe stellen, sieht ja doch irgendwie asozial aus. Da mußte eine andere Lösung her.

Meine Lösung war ein altes T-Shirt von meinem Mann, was er eh nicht mehr getragen hat.

Ich habe es unter den Ärmeln abgeschnitten und vorne mittig auseinander geschnitten, so daß es ein langer, gleichbreiter Stoffstreifen war. Na ja, so gleichbreit war er dann doch nicht. Da, wo ich die Shirts immer auf die Leine hänge, also am unteren Saum, da war der Stoff etwas ausgeleiert, also stellenweise etwas länger als an den übrigen Stellen. Ich hab erst überlegt, ob ich das überhaupt nehmen kann, doch da ich genau mittig den Stoff aufgeschnitten hatte, waren die längeren Stellen wiederum genau richtig, um kleine M-Bögen zu erreichen.

Nun hab ich nur noch an den Seiten eingenäht, einen Saum genäht, wo man oben eine Caffeehausstange durchschieben kann und schon habe ich aus einem alten T-Shirt eine kleine Scheibengardine mit hübschen M-Bögen bekommen. Die Sonne kann nun an den Orchideen keinen Schaden mehr anrichten und wenn an dieses Fenster keine Sonne mehr scheint, kann ich den Sonnenschutz wegnehmen.

Sieht ordentlich aus und hat kein Geld gekostet, nur etwas Zeit und ein bisschen Nähfaden. Ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Zweck erfüllt.

Und so sieht mein Orchideen-Sonnenschutz aus:


Wie gut, daß ich es noch gelernt habe, mit einer Nähmaschine umzugehen.

Aus alt mach neu und gespart dabei. 

Also bis bald
Eure Petra K.
Wäre das Leben gerecht, dann kämen wir alt auf die Welt und könnten uns für die Jugend beizeiten das nötige Geld sparen, um sie richtig zu genießen
(Verfasser unbekannt)
Verlinkt mit Happy Recycling

Sonntag, 22. März 2015

Es ist Frühling



Also bis bald
Eure Petra K.
Die Phantasie ist ein ewiger Frühling
(Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker)
 
 
 
 

Mittwoch, 18. März 2015

Einseitige Berichterstattung in den Medien

Wer sich von den Medien noch nicht vollkommen verblöden lassen hat, der wird sich zu den derzeitigen journalistischen Exzessen seine eigene Meinung machen und er wird sich solange auf die Suche nach objektiven Tatsachen begeben, bis er/sie fündig wird. Auf dem Weg dorthin kann man durchaus auch noch auf Journalisten treffen, die sich zu sagen trauen, worauf der Journalismus achten sollte, wenn er sich denn nicht vollkommen lächerlich machen will.
Der Begriff Lügenpresse ist nur ein Ergebnis von lächerlichem Journalismus, dem wir Tag für Tag ausgeliefert sind. Zumindest, solange man sich ihnen ausliefern läßt.

Der exorbitante Rückgang von Zeitungslesern ist nur die Spitze vom Eisberg, daß die Menschen sich nicht mehr länger für blöde erklären lassen wollen. Wenngleich es mir nach wie vor ein Rätsel ist, warum es noch viel zu Viele gibt, die sich diesen Dünnjournalismus noch freiwillig reinziehen und Monat für Monat Geld für Zeitungen ausgeben.

Daß es auch noch gute Journalisten gibt, die ihren Beruf ernst nehmen, zeigt Gabriele Krone-Schmalz z.Bsp. in ihrem Interview zur einseitigen Berichterstattung der Medien: 


Und wenn es gerade um Russland geht, dann darf doch russischer Humor nicht fehlen:


Am besten gefällt mir in diesem Video, wie die zwei älteren Mütterchen auf "Conchita Wurst" reagieren. Genauso sollte man es hierzulande machen...

Also bis bald
Eure Petra K.
Journalismus ist Berichterstattung. Manchmal auch Berichtbestattung.
(Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler)

 

Dienstag, 17. März 2015

Paprika-Aufstrich mit Tomaten, Ingwer und Chillie

Irgendeine Abwechslung hat noch für mein Winter-Abendessen gefehlt. Ja, es ist kein Winter mehr, ich weiß. Doch manche Ideen müssen erst reifen und plötzlich macht es Klick und man weiß, was man noch gerne essen möchte.

Im Sommer gibt es ja bei mir abends grundsätzlich Wildkräuteraufstrich oder Wildkräutersalat. In diesem Winter hat mir aber irgendwie der innere Antrieb gefehlt, raus in die Natur zu gehen und mir meine Wildkräuter zusammenzusuchen und das, obwohl es durchaus die Temperaturen zugelassen hätten. Aber ich war faul, ich geb´s ja zu.

Wenn man sich erst einmal dazu entschlossen hat, keine Wurst und keinen Käse mehr essen zu wollen, weil man einfach gesünder leben will, dann macht man sich eben Gedanken, durch was man Wurst und Käse ersetzen könnte. Ich gebe auch ganz ehrlich zu, daß es auch in finanzieller Sicht erstrebenswert ist, teure Fleischerware zu ersetzen. Diese Posten schlagen auf dem Kassenbon bekanntlich stark ins Gewicht.

Kurzum, der Gedankenblitz hatte mir einen Paprika-Aufstrich vor´s innere Auge gebracht. Schön straff gewürzt, damit es so richtig durchwärmt und die schlechten Bakterien (sie sind nicht wirklich schlecht, sie haben nur ihre Arbeit zu machen, wenn der Körper falsch ernährt wird) von dannen ziehen.

Und das sind die Zutaten:

500 g Paprika
500 g passierte Tomaten
1 gr. Zwiebel
1-2 cm Ingwerwurzel (ca. 1 cm dick)
2 Knoblauchzehen
1-2 EL Himalaya-Salz
1 TL Pfeffer
1-2 EL Oregano (gerebelt)
1 EL Thymian
1 Prise Chilliflocken (es kann eine große Prise sein, wenn man Chillie mag)
1-2 EL Selleriekraut (gemahlen)
2 EL Basilikum (gemahlen)
1 TL Rosenpaprika (scharf)
1 Prise Estragon (gemahlen)
1 EL Korianderkörner (im Mörser zerstoßen)
1 TL Rosmarin
ca. 3 EL Keimöl

Und so hab ich den Aufstrich zubereitet:

Die Paprikas von den Kernen befreien und kleinschneiden, die Zwiebel, den geschälten Ingwer und auch den Knoblauch kleinschneiden.
Das Öl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Paprika zugeben und auch etwas anschwitzen lassen. Dann den Ingwer und den Knoblauch zufügen. Mit den passierten Tomaten ablöschen, die restlichen Gewürze zugeben und ca. 40 Minuten ohne Topfdeckel leicht köcheln lassen, dabei immer etwas rühren, damit nichts anbrennt.
Die Masse muß einreduzieren, damit es nicht so dünnflüssig wird, es soll ja aufs Brot gebracht werden. Wenn die Konsistenz passt, pürrieren, nochmal nach persönlichem Gust abschmecken und kochend heiß in saubere, heiß ausgespülte Gläser geben, Deckel drauf und auf einem Brettchen auskühlen lassen.
Wenn die Gläser ausgekühlt sind, im Kühlschrank aufbewahren.

Die Paprikas haben in unserem Supermarkt 1,29 € gekostet. Was die Packung passierte Tomaten gekostet hat, weiß ich gar nicht mehr, war aber auch nur Centkram. Viele der Gewürze hab ich im Garten vorrätig, so daß sie mich nichts kosten. Alles in allem ein sehr preisgünstiger Aufstrich.

Ich habe aus dieser Masse 2 Gläser bekommen und kann eine ganze Weile davon essen. Wurst und Käse sind garantiert teurer und geschmacklich ist der Aufstrich eine Wucht, da lasse ich Wurst und Käse aber sowas von liegen...

Paprika-Aufstrich mit Tomaten, Ingwer und Chillie
lecker, lecker!
Und nun habe ich also neben dem Linsen-Aufstrich und dem Kürbis-Aufstrich auch noch einen Paprika-Aufstrich. Das sollte doch schonmal ansatzweise reichen, um vegetarisch und vorallem sehr preiswert über den Winter zu kommen, oder? Mal sehen, was mir da noch so einfällt.

Also bis bald
Eure Petra K.
Ein zu wenig gewürztes Essen ist kein gutes Essen
(aus Indien)

Nachtrag 11.04.2015:
Von diesen zwei Gläsern habe ich fast 4 Wochen zu Abend gegessen. Und wenn man sich nun mal überlegt, was im Supermarkt die kleinen Dosen vegetarischer Aufstrich kosten, dann weiß man, wieviel man spart, wenn man meinen Aufstrich macht. Die Butter kann man sich damit auch noch sparen, der Aufstrich braucht keine Butter auf einer Scheibe Brot. Also preiswerter kann es kaum gehen, finde ich.

Sonntag, 15. März 2015

Zukunftsaussichten!?

Da hab ich doch mal ein Video entdeckt, wo ein mögliches Zukunftsszenario angesprochen wird. Es ist zwar Sonntag, und damit nicht zwangsläufig eine Zeit, wo man sich über sowas Gedanken machen sollte, aber vielleicht hat ja jemand genauso Langeweile wie ich gerade und da kann man sich ja sowas mal anhören und darüber nachdenken, was die Botschaft dieses Videos ist oder sein soll.

Viel Spaß bei Tatjanas Fahrt in den wilden Westen:

https://www.youtube.com/watch?v=C6BJST-MyqM

Für mich ist die Botschaft: Alles wird genauso kommen, wie es vorgesehen ist...

Also bis bald
Eure Petra K.
Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele
(Peter Rosegger (1843 - 1918), Pseudonym P. K., Petri Kettenfeier, österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider)
 
 
 



Samstag, 14. März 2015

Zähne putzen mit Natron

Viele Jahre hatte ich meine Zähne mit Schlämmkreide und Heilerde geputzt. Das ging recht gut, es hatte nur einen Nachteil, es war doch noch etwas zu grobporig. Ich hatte immer ein wenig schlechtes Gewissen, daß ich damit an dem Zahnkörper doch zu sehr kratze. Das war zwar nicht der Fall, denn die Schlämmkreide löst sich ja beim Putzen durch das Wasser, womit ich die Kreide anfeuchte, auf. Und doch blieb immer ein Rest Bedenken.

Nun hab ich vor ein paar Tagen auf einem anderen Blog (ich weiß nicht mehr, wo das war) gelesen, daß die Blogbetreiberin die Zähne mit Natron putzt. Na, das ist doch mal eine Aussage, die interessant klingt, denn Natron ist bei uns eine ganz wichtige Größe. Ich hatte ja hier schon darüber berichtet.

Noch am selben Tag habe ich angefangen, meine Zähne mit Natron zu putzen. Dazu habe ich aus unserem großen Vorratsack eine kleine Menge in ein verschließbares Gefäß gegeben. Beim Zähneputzen braucht man nur mit der Zahnbürste etwas Pulver aufzunehmen und los gehts.

Es schmeckt etwas salzig, ist aber nicht unangenehm, auch wenn man sich erst dran gewöhnen muß. Daß auch kein Schaum entsteht, ist für mich nicht ungewöhnlich, war ja bei Schlämmkreide auch nicht der Fall. Was ich aber umgehend bemerkt habe, war, daß ich jetzt kein Zahnfleischbluten mehr feststellen muß, was ja doch ab und an mal passiert, wenn man zu unsensibel die Zähne putzt.
Die Zähne fühlen sich auch nach dem Putzen sehr glatt an und das ist ein gutes Gefühl.

An den Kostenfaktor muß ich da gar nicht erinnern. Wir haben vor langer Zeit mal eine Großpackung mit 25 Kilo für 25 Euro gekauft. Ihr könnt es mir glauben, mit 25 Kilo kommt man seeehr weit.
In den Drogerie-Discountern kosten 200 Gramm so um die 2 Euro, bei uns kosten sie 20 Cent. Wenn man das nun mal hochrechnet, was wir mit diesem Riesensack eingespart haben, da kann man mit der gesparten Menge vieles anfangen, was an festen Kosten nicht einzusparen geht.

Und nun freue ich mich, daß ich wieder eine Möglichkeit gefunden habe, wo ich gut, gesund und kostengünstig leben kann.

Nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist...

Also bis bald
Eure Petra K.
Wer lächelt, zeigt auch Zähne
(Verfasser unbekannt)

Mittwoch, 11. März 2015

Warum die Medizin so ist, wie sie ist

Ich habe mich ja schon oft gefragt, warum man bei einem Arztbesuch auf die Bitte hin, mit natürlichen/pflanzlichen Mitteln behandelt werden zu wollen, stets mit gesenktem Kopf die Antwort bekommt: „Das ist in Ihrem Fall nicht ausreichend“.

Und da man ja als Nichtmediziner wohl kaum das Gegenteil beweisen kann, muß man es eben so hinnehmen und sich die chemische Keule verordnen lassen.

Beim Lesen meines neuesten Buches habe ich allerdings eine mögliche Antwort darauf erhalten.

Auszug aus: Der große Gesundheits-Konz

Zitat:

Welche Chancen besitzen denn heute junge Mediziner, ihre Sicht zu weiten, ihr Tun kritisch zu hinterfragen? Keine! Die haben zwar schon mal etwas über Naturmedizin gehört, aber, mein Gott, die Leute, die sie vertreten, haben doch meist nicht studiert - die kann doch keiner für voll nehmen!
Die Lehrprogramme von Schulen, Hochschulen, Universitäten und ärztlicher Pflichtfortbildung werden von den Kultusministerien bestimmt. Diese Minister sind führende Mitglieder politischer Parteien. Letztere werden von der Wirtschaft und Industrie mitfinanziert.
Nach wessen Interessen glaubst Du also, werden die Minister z.B. die medizinischen Lehrprogramme wohl ausrichten?

Wollen die Lehrer oder Professoren von diesem vorgegebenen Lehrplan für ihr Fach abweichen, werden sie mal kurz zur Ordnung gerufen. Nützt das nichts, wird es für sie schwer, Beruf und Lehramt zu behalten oder gutbezahlte Gutachten zu erstellen.

Freiheit der Lehre? Zu schön, um wahr zu sein! 9422, 9492

Die jungen Menschen, die gerne Ärzte werden möchten, werden somit nur auf die »anerkannte Medizin« indoktriniert und zu einer Medizin geführt, für die nicht die Ganzheit des Menschen Grundlage des Wissens und Therapierens ist, sondern die Zellularpathologie Virchows, die sich für die Ärzte als so lukrativ erwiesen hat, daß man trotz ihrer inzwischen erkannten Widersinnigkeit weiter daran festhält. Wonach die Patienten als Massenware nach der Methode der einarmigen Banditen in den Spielsalons minutenschnell abzufertigen sind: ein Ruck, ein Zug - und das Honorar im Kasten klingt. Denn nach Virchow besteht der Chipkarteninhaber nur aus zu inspizierenden Einzelteilen. Wie sagte er doch seinen Studenten: »Ich habe Tausende von Menschen seziert - aber nie eine Seele gefunden.«

So konzentriert sich denn der genehmigte Lehrplan nur auf technisch-pharmakologische Schemata. Und deshalb wird auch das Fach Ernährung nicht in die Lehrprogramme aufgenommen. 's wär' ja noch schöner, wenn da später ein Doktor Eier und Fleisch aus
deutschen Landen verunglimpfen würde!

Damit diese so programmierten Mediziner nicht auf Patienten stoßen, die naturgemäß leben und behandelt werden wollen, beginnt die Indoktrination zukünftiger Klienten schon im Kindergarten: täglich Fluorid-Tabletten!

Eltern, die sich dagegen stellen, werden sogleich verunglimpft, ihre Kinder innerhalb der Kindergärten und Grund- und Hauptschulen »sozial« auszugrenzen. Sind die Kleinen mal etwas unruhig, werden sie gleich mit Psychopharmakatabletten gefüttert. Chemie, Tabletten und Pillen werden so zur selbstverständlichen Einnehmens-Gewohnheit gemacht.

Im Krankenhaus wird der junge Arzt dann von den Chefs wie ein dummer Junge behandelt. Macht er sich schließlich selbständig, muß er mit den Kassenärztlichen Vereinigungen vorgedruckte Verträge abschließen, wo ihm verbindlich vorgeschrieben wird, 
we l c h e Behandlungen erlaubt sind. Und das sind nur »anerkannte« Heilweisen!

Ärzte, die versuchen, naturnahe oder naturheilkundliche Behandlungen anzuwenden, geraten unweigerlich in die fein ausgeklügelte Disziplinierungsmaschinerie: Prüf-, Regress-,Disziplinar-, Kassenentzugs- und Strafverfahren, Berufsverbot. Denn verheimlichen läßt sich eine »berufsfremde« Behandlung nicht - alles muß ja abgerechnet werden.

Dieses System ist so perfekt und gnadenlos, daß kein Arzt oder Zahnarzt es durchhält, andere als die vertraglich vereinbarten »anerkannten« Behandlungsmethoden anzuwenden. Es sei denn, er gibt seine Kassenzulassung ab und behandelt nur privat.

Aber wenn Du nun denkst, da hätte er endlich die große ärztliche Freiheit, dann irrst Du. Denn alle Ärzte und Zahnärzte müssen laut Gesetz den Kammern angehören. Dort sind sie an eine Berufsordnung gebunden. Diese wird zwar von den Kammerversammlungen verabschiedet - kann aber nur nach vorheriger Genehmigung durch den zuständigen Minister in Kraft gesetzt werden.

Klar, daß auch darin wiederum nur die (von uns als falsch erkannte) »anerkannte Lehre« festgeschrieben ist.

Daß außerhalb dieser einzig genehmigten Lehre »Allopathie« die wahre Heilkunde überhaupt erst anfängt, merkt keiner. So haben die Mediziner das alles wasserdicht bei sich abgeschottet. Damit nur kein Patient auf Dauer gesund bleiben kann und der Selbstbedienungsladen für alle Schulmediziner bestens am Laufen bleibt. Da ist es mit dem Idealismus eines ehrlichen Arztes, der sein Herz rein halten möchte, bald schnell vorbei...

So ist es schon für uns verständlich, daß wenig charakterstarke Mediziner nur von oben »genehmigte« Behandlungsmethoden für die einzig wirksame Heilbehandlung ansehen. Wer will sich schon gerne selbst unnötig Schwierigkeiten machen, wenn's nicht nötig ist? (Ich selbst bin wohl eine der wenigen Ausnahmen darin.)

Sie haben in ihren Lehrjahren und in ihren Fortbildungskursen zudem nie etwas anderes gehört. Und wenn, dann wurden diejenigen, die alternative Methoden vertreten, als Spinner, Fanatiker etc. abgestempelt und nötigenfalls mit allen Mitteln verfolgt. Das sieht man durchaus als rechtens an, weil ja die »anerkannte« Lehre Teil der Berufsordnung ist - also beachtet werden muß.

Will ein Mediziner eine akademische Karriere machen - was bedeutet, Einfluß zu erlangen -, kann er das nicht ohne Hochschullehrer-Verband, in den er eintreten muß. Keine Frage: Auch dieser ist fest auf »anerkannte« Methoden der Heilkunst eingeschworen. Wer davon abweicht, kann seine Laufbahn vergessen.

Erst im hohen Alter wagen es daher Lehrstuhlinhaber schon einmal, mit dem herauszukommen, was sie als Wahrheit erkannt haben. Nur: Das verändert nichts. Denn Lehrstühle haben sie dann nicht mehr. Die Fachzeitungen bleiben ihnen verschlossen. Und auf Kongressen kommen sie nicht mehr zu Wort.

Setzt sich nun trotzdem ein wissender Arzt über alles hinweg, behandelt er nach seinen mittlerweile gemachten Erfahrungen ohne Chemie und hilft den Kranken mit natürlichen Mitteln wirklich gesund zu werden, so muß er diesmal fürchten, von einem Patienten oder Kollegen wegen »nicht anerkannter« Behandlungsmethoden angezeigt zu werden.

Bei Gericht stößt er sodann auf Gutachter, die natürlich wiederum der »anerkannten« Lehre anhängen...

Junge - da hab' ich's als Schriftsteller doch besser und kann mit reinem Gewissen den Kranken ehrlich Rat geben. Doch wer weiß, welche Schwierigkeiten noch auf mich warten. Die ersten Schüsse vor den Bug sind ja bereits abgefeuert.9985

Zitatende

Mein Kommentar dazu: Dem ist nichts hinzuzufügen...

Fraglich ist u.a. nur, warum z.Bsp. kein Strophantin mehr von den Ärzten verschrieben wird, wo es doch zu den am meisten geprüften und auch in früheren Zeiten zu den gern verschriebenen Medikamenten gehörte. Dürfen sie es nicht mehr verschreiben, weil es zu gut ist, die Menschen womöglich auch noch gesund machen könnte?

Nach dem Motto: „Zwei Dinge bringen den Arzt um sein Brot. Das eine ist die Gesundheit, das andere der Tod. Drum hält er Dich, auf daß er lebe, beständig zwischen beidem in der Schwebe.“

Das sagt doch alles, oder?

Also bis bald und bleibt schön gesund
Eure Petra K.

Wo sich jeder in seine Realität einschliesst, wird das ganze irreal 
(Stefan Fleischer (*1938), Rentner, vorher Organisator einer Großbank)


Dienstag, 10. März 2015

Toilettenpapier als Taschentücher nutzen

Jetzt ist sie vollkommen durchgeknallt, wird da wohl so Mancher denken. Und trotzdem ist es eine Überlegung wert, zum Naseputzen Toilettenpapier anstelle von Papiertaschentüchern zu nutzen, zumindest aus finanzieller Sicht.

Natürlich könnte man auch aus ausgedienten Kleidungsstücken, wie z.Bsp. T-Shirts, Taschentücher machen, nichts leichter als ein Stück Stoff zuzuschneiden, eingesäumt und fertig. Aber Stofftaschentücher, so kenne ich es zumindest noch aus früherer Zeit, als es noch keine Papiertaschentücher gab, müssen dann doch schon bei 90 Grad gewaschen werden. Dann vielleicht noch bügeln. Ob die Energiebilanz dann besser ist, als Papiertaschentücher zu nutzen, ist fraglich.

Also bleiben wir doch vorerst mal bei Papiertaschentüchern. Wenn man so durch eine Drogerie oder durch die Supermärkte geht, kosten die auf den ersten Blick nicht wirklich viel. Vergleicht man es allein in der Menge mit Toilettenpapier ist jedoch die finanzielle Ersparnis immens.

Ich hab mir das mal genauer angeschaut.

Unsere Packung Papiertaschentücher hat 30x10 Blatt. Also insgesamt 300 Tücher.
Unsere Packung Toilettenpapier hat 8x200 Blatt. Also insgesamt 1.600 Tücher.

Wenn man einen ungefähren Durchschnittspreis zu den verschiedenen Anbietern nimmt, kommt man bei den 300 Blatt Taschentüchern auf einen Preis von ca. 3 Euro.
Die 1.600 Blatt Toilettenpapier kosten ebenfalls ca 3 Euro.

Ich kann also 1.300 mal mir zusätzlich die Nase putzen, wenn ich auf Papiertaschentücher verzichte und Toilettenpapier dafür nehme. Das ist schon eine stolze Größe. Und wer kein Problem damit hat, ein und denselben Grundstoff, nämlich Papier, zum Naseputzen zu verwenden, nur weil auf der einen Packung Taschentücher drauf steht und auf der anderen Packung Toilettenpapier, der wird diese Ersparnis gerne für sich nutzen.

Es ist eben alles eine Frage der Betrachtunsweise. 

Also bis bald
Eure Petra K.
Liebe ist das einzige Taschentuch, das die Tränen der Traurigen trocknet
(Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892), englischer Theologe, Baptistenprediger)


 

Montag, 9. März 2015

Sauerkraut selbst machen?

Ich gebe es zu, Sauerkraut kostet nicht die Welt. Aber als wir unseren Weißkrauteintopf gemacht hatten, blieb noch ein halber Kohlkopf übrig. Und da wir schon einen riesigen Topf Eintopf gemacht hatten, wollten wir dann nicht noch mehr Weißkraut essen, es sollte uns ja auch nicht zum Hals raus hängen. Was also mit einem halben Kohlkopf machen?

Schon lange vorher hatte ich hier von selbstgemachtem Sauerkraut gelesen. Die Kommentare klangen gut. Also wurde bei mir mit dem restlichen Kohlkopf Sauerkraut nach besagtem Rezept gemacht.

Das Weißkraut auf einer Küchenreibe klein geraspelt. Man hätte ja auch die Brotmaschine nutzen können, um das Kraut zu schneiden. Aber nein, die liebe Petra quält sich lieber. Mit dem Salz vermengt und das Kraut geknetet und geknetet und geknetet... Und wenn sie nicht gestorben ist, würde sie heute noch kneten.
Es kam etwas Kohlsaft heraus, aber es war nicht sehr viel und ich war nach diesem Knetakt fix und fertig.
Also wer mal richtig Ärger hat und diesen abbauen will, der sollte Kohl kneten. Das hilft garantiert, um sich abzureagieren.

Die Kohlschnipsel in die Gläser gefüllt, Plastiktüte drüber und Deckel draufgeschraubt. In eine Schüssel gesetzt und die vorgeschriebenen sechs Tage bei ca. 20 Grad stehen gelassen.
Da hat weder was geschäumt, von sprudeln ganz zu schweigen. Irgendwie erinnerte es mich an unseren Bierversuch. Da gärte auch nichts. Na gut, dachte ich mir, muß ja nicht immer gleich sein. Wer weiß. Weiter im Experiment.

Jetzt, zwei Wochen später, nachdem die Gläser zur weiteren "Reifung" in einem kühlen Raum gelagert wurden, wollte ich es wissen. Bratwurst mit Salzkartoffeln und Sauerkraut sollte es zum Mittagessen geben.

Die zwei Gläser geholt, aufgemacht, die Folie abgezogen und...Optisch nicht das Wahre, nicht so ganz weiß, wie man sich Sauerkraut vorstellt, eher etwas ins Graue gehend. Na ja.
Dann die ultimative Geruchs- und Geschmacksprobe... Auch wieder: Na ja.

Ich bin ehrlich, es hat mich nicht so besonders überzeugt. Sauer war das Sauerkraut nicht, viel zu trocken war es und nur mit viel Gewürzen zu einem guten Ergebnis gebracht, was man essen konnte.

Ich hab jetzt in dem Rezept nochmal intensiv gelesen. Da gab jemand den Tipp, daß man bei zu wenig Saft wohl noch mit abgekochtem, und sicherlich wieder abgekühltem Salzwasser auffüllen kann. Leider hab ich das damals nicht gelesen, sonst hätte ich mir den Kraftakt mit dem Kneten sparen können. Aber mit Wasser aufgießen macht Sinn, denn das Kraut muß ja luftdicht abgeschlossen sein, wenn es gären soll.

Fazit: Es war der erste Versuch, Sauerkraut selbst zu machen. Ist nicht überzeugend gelungen. Und trotzdem werd ich es nochmal versuchen, wenn wir wiedermal zu viel Weißkraut haben. Wenn es bei Anderen gelingt, muß es doch bei mir auch gelingen.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Kommt Zeit, kommt Rat...

Weißkraut geraspelt
 und dann kneten, kneten, kneten


 In Gäser füllen und reifen lassen


 
Selbstgemachtes Sauerkraut zum Mittagessen
Der nächste Versuch gelingt bestimmt besser
Aufgeben is nich!

Also bis bald
Eure Petra K.
 
Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut 
(Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller)

Hier gibts die Fortsetzung der Sauerkraut"produktion":
http://auf-dem-weg-in-die-freiheit.blogspot.de/2016/09/wieder-sauerkraut-selbst-gemacht.html
 

Sonntag, 8. März 2015

Alles Gute zum Frauentag


Laßt es Euch heute so richtig gut gehen
Das habt Ihr Euch verdient

Also bis bald
Eure Petra K.
Frauentag ist ein Tag, an dem Frauen, unbehelligt von Männern, ihre Lust am Leben wiedergewinnen
(Gudrun Kropp (*1955), Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin)

Samstag, 7. März 2015

Totschlagargument Böses Saponin

Es ist doch immer wieder bezeichnend, was einem so aus den Kreisen der Medizinmafia entgegen geschleudert wird. Heute Morgen hab ich erst wieder auf einem Blog gelesen, daß man in den Niederlanden jetzt die Eibe zu einem Wirkstoff für Chemotherapie verarbeitet. Und die Menschen haben nichts besseres zu tun, als Hurra zu schreien und das auch in unserem Land verlangen umzusetzen.

Ausgerechnet die Eibe, wo stets und ständig davor gewarnt wird, bis auf die Fruchthülle ja nichts davon zu verzehren, weil die ja sooo giftig ist.
Und für den schon geschwächten Krebskörper soll es jetzt plötzlich gut sein? Was ist das doch nur für ein Schwachsinn?!

Aber am meisten ärgert mich, daß die Leute nichts mehr hinterfragen. Gift auf einen kranken Körper? Geht´s noch? Soviel Dummheit auf der einen Seite und noch mehr Frechheit seitens der Medizinmafia auf der anderen Seite ist einfach unglaublich.

Man, man man, wacht doch endlich mal auf und schaut hin, was hier passiert! Hier ist der größte Genozid der Geschichte am Laufen und die Leute schreien Hurra...

Aber um die Eibe soll es heute nicht gehen. Heute geht es um das Thema Saponin.

Während auf der einen Seite das Gift der Eibe den Menschen als Heilmittel verkauft wird, wird auf der anderen Seite natürliche Heilkraft, von beispielsweise Saponin, als Gift angeprangert. 

Beim Saponin wird einem sofort entgegengeschleudert, daß dies ja gaaanz schädlich ist, richtig toxisch. Man braucht nur ansatzweise zu erwähnen, daß man gerne Vogelmiere ißt, da kann man drauf warten, daß der erhobene Zeigefinger erscheint. ´Hallo Herr Lehrer, ich weiß was, ich hab ganz gut aufgepaßt, in der Vogelmiere ist Saponin drin und das ist schlecht´.

Herr, laß Hirn regen...

Nun hab ich heute mal wieder durch "Zufall" (es gibt keine Zufälle im Universum) eine Seite gefunden, wo erwähnt wird, daß ausgerechnet das Saponin dazu in der Lage ist, das böse Cholesterin zu binden.

Hallo? Aufgepaßt?

Wer hier noch so obrigkeitshörig ist und den "Göttern in Weiß", bzw. eher den dahinter stehenden Mächten, was glaubt, der wird natürlich niemals glauben, daß dies möglich ist. Weil: ´Saponin ist böse´. Gut kann ja nur die Medizin vom Arzt sein, welche das Cholesterin mit einer Tablette senkt.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Cui bono. Wem nützt es? Wem nützt es, wenn pflanzliche Cholesterinsenker, die in jedem Garten und auf jeder Wiese zu finden sind, in Verruf gebracht werden? Natürlich, es nützt denen, die Chemie verkaufen wollen und sich eine goldene Nase daran verdienen.

Das glaubt natürlich die obrigkeitshörige Masse niemals. Und ehrlich gesagt, ist mir das auch wurscht. Jeder hat einen Kopf zum Denken und wer etwas wirklich wissen will, der wird solange suchen, bis er die wirkliche Wahrheit gefunden hat. Wir leben schließlich im Zeitalter des Internet und da findet man alles. Sicher ist da nicht alles richtig, was man da lesen kann aber man kann ja weiterforschen und vorallem kann man seinen Kopf auch mal benutzen.

Für die, die nicht forschen wollen, hab ich eine Seite vom Bund gefunden. Und da kann ja wohl keiner behaupten, daß der Bund eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern wäre. Verschwörungstheorien gibt es übrigens immer nur solange, bis man die Wahrheit nicht mehr verheimlichen kann. Man sollte also dieses Wort prinzipiell sehr in Zweifel ziehen.

Hier ist die Information zu Saponin: http://www.mri.bund.de/fileadmin/Institute/PBE/Sekundaere_Pflanzenstoffe/Saponine.pdf

Wenn nun auf dieser Bund-Seite ein Institut für Ernährungsphysiologie schwarz auf weiß schreibt, daß Saponin dazu in der Lage ist, Cholesterin und primäre Gallensäuren zu binden, daß sogar HI-Viren (was auch immer man von der Glaubwürdigkeit über HIV halten mag) gehemmt werden, Milz und Lymphknoten aktiviert werden, dann ist mir schon klar, warum die Medizinmafia, die ja nur von Kranken hervorragend lebt, das Saponin verteufelt. 

Es ist eben wie immer, die Dosis machts! Und ich glaube kaum, daß es jemanden gibt, der von früh bis spät sich ausschließlich kiloweise von Vogelmiere oder ähnlichen Wildkräutern, die Saponin enthalten, ernährt.

Mein Tipp: Laßt die ewig Gestrigen, die nicht willens oder nicht in der Lage sind, einfachste logische Zusammenhänge zu erkennen, einfach quatschen. Irgendjemand muß ja die nutzlose Medizin über sich ergehen lassen. Wenn die sie nehmen, werde ich nicht durch Zwangsimpfung & Co. dazu gezwungen, sie zu nehmen oder mir eine tödliche Chemotherapie aufschwatzen zu lassen. Solange der Markt an Dummgläubigen noch da ist, hab ich meine Ruhe. Ist zwar schade um diejenigen, die blind in ihr Verderben rennen aber sie haben es so gewollt und ich kann nicht mehr tun, als zu sagen, daß sie in ihr Verderben rennen. Verstehen müssen sie es selber.

Wer gerne verstehen möchte, dem lege ich ein absolut Augen öffnendes Buch ans Herz. Ein Buch, wessen Inhalt man nicht für möglich hält, was buchstäblich der Hammer ist. Ein Buch, wo der Autor 40 Jahre lang daran recherchiert hat, Fachzeitschriften und Co. studiert hat. Ein Buch, was nicht billig ist aber jeden Cent wert ist. Ein Buch, was ich zur Pflichtlektüre machen würde, um den Menschen die Augen zu öffnen und endlich ein Leben in Gesundheit zu gewährleisten.

 

Ich hätte mir dieses Buch niemals leisten können. Zum Glück habe ich mal über einen Mailverteiler die kostenfreie PDF bekommen. Auch wenn ich dabei ein schlechtes Gewissen habe, weil der Autor für diese jahrzehntelange hervorragende Arbeit jeden Euro daran verdient hätte.

Wenn man allerdings dazu bereit ist, für jedes Rezept die Rezeptgebühr zu bezahlen und dafür nur nichtsnutziges Zeug zu bekommen, dann wäre es besser angebracht, das Geld in dieses Buch zu investieren. Es ist mehr als sein Geld wert, es ist eine Offenbarung!

Und nun bleibt schön gesund.

Bis bald
Eure Petra K.

Mediziner kann nur derjenige genannt werden, der als den letzten Zweck seines Strebens das Heilen betrachtet
(Dr. Rudolf Virchow (1821 - 1902), deutscher Arzt, Begründer der Zellularpathologie, Verdienste um die öffentliche Gesundheitspflege)



Freitag, 6. März 2015

Zitronige Haferflocken-Schoko-Cookies

Ich hab mal wieder etwas herumexperimentiert. Preiswerte Kekse ohne Butter sollten es werden und zitronig ist sowieso mein Favorit. Da ich seit Jahren Kakao im Schrank habe, den wir sonst auch nicht nutzen, hab ich eben mal zitronige Kakao-Kekse gemacht.

Das sind die Zutaten:

180 g Mehl
150 g Zucker
1/2  TL Himalaya-Salz
1/2 TL Backpulver
150 g Haferflocken (kernige)
1 Ei (mittelgroß)
1/8 L Keimöl
1/8 L Milch (1,5 %-ige)
1 EL Zitronensäure
1 EL Kakao
1 Pck. Vanillezucker

Und so hab ich die Kekse zubereitet:

Alle Zutaten, bis auf Haferflocken und Kakao, in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Rührgerätes verrühren. Dann Kakao zufügen, nochmal verrühren. Am Schluß mit einem Löffel die Haferflocken unterrühren.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Jeweils einen Teelöffel Teigmasse auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben. Nicht zu eng aneinander, da die Kekse noch etwas auseinander laufen.
20 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Mit einem Schaber die Kekse vom Backpapier abheben und auf einer Kuchenplatte o.ä. auskühlen lassen.

Und schon hat man zitronige Schokokekse, die auch ohne Butter gut schmecken und von den Zutaten her sehr preisgünstig sind. Also genau das Richtige, wenn man naschen will aber eigentlich gar kein Geld dafür übrig hat. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

 

Guten Appetit!

Also bis bald
Eure Petra K.

Gäbe es Naschen auf Rezept, wären viele nicht so fett
(Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker)

Nachtrag 15.04.2015: 
Kakao soll ja zur besseren Gedächtnisleistung beitragen. Das ist zumindest aus folgendem Artikel herauszulesen:

Na, da kann ich doch meine zitronigen Schokokekse guten Gewissens naschen...