Um die Transpiration unseres Körpers zu vermeiden oder auch nur um vorbeugend dies zu vermeiden, sprühen die Menschen die reinste Chemiekeule auf ihren Körper. Was für ein Wahnsinn wenn man schon weiß, daß es der Haut niemals gut tun kann, wenn man sie nur verkleistert. Von den "Zutaten", aus denen ein Deodorant besteht, will ich hier gar nicht reden, das kann man ja auf den Sprayflaschen lesen. Besser man liest es nicht, sagen sich viele, weil sie keine Alternative haben.
Ich habe nun eine Alternative gefunden und die ist ganz hervorrragend.
Die Innenseite von ausgepressten Zitronenschalen unter die Achselhöhlen reiben!
Über die Verwendung von Zitronenschalen habe ich ja hier schon berichtet. Nun gibt es also einen weiteren Verwendungszweck als biologisches Deodorant.
Vielleicht denkt jetzt der Eine oder Andere, daß das ja fürchterlich beißen muß wegen der Zitronensäure. Dem ist ganz und gar nicht so. Die Haut scheint zu wissen, daß die Zitrone ein natürliches Produkt ist und kann damit umgehen. Und man reibt ja auch nicht den reinen Zitronensaft auf die Haut, sondern nur das, was vom Auspressen in der Zitronen noch übrig bleibt. Ich schneide da immer die ausgepressten Zitronenschalen auseinander, so daß also immer nur noch ein Viertel der Schale übrig ist und dieses Stück drücke ich ein bisschen nach außen, damit kann man dann herrlich die Haut einreiben. Es riecht ganz wunderbar frisch nach Zitrone. Man schwitzt dann nicht mehr so unter den Achselhöhlen und damit vermeidet man den typischen unangenehmen Schweißgeruch. Dieser entsteht ja nur, weil sich im Schweiß Bakterien ansammeln. Die Zitrone vermeidet die Schweißbildung und somit riecht man eben auch nicht danach.
Also habe ich wieder einmal eine Verwendung für Zitronen gefunden und meinem Körper damit etwas Gutes und Natürliches getan. Sie sehen, die chemische Keule ist gar nicht notwendig. Die Natur gibt uns alles, was wir brauchen.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
"Die Bombe unter der Achselhöhle" - brauchst du nicht lesen sondern kannst du dir auf youtube ansehen. sehr interessant!
AntwortenLöschenIch glaube schon, daß Zitronen eine desodorierende Wirkung haben, aber leider sind diese Südfrüchte nicht zu allen Jahreszeiten unschlagbar preiswert zu erwerben.
AntwortenLöschenSchweißgeruch entsteht durch Übersäuerung des Körpers. Diese Säure zu binden gelingt hervorragend und ganz einfach mit Kaiser-Natron. Dazu genügt es, sich nach dem Waschen/Duschen ein wenig Natronpulver mit feuchten Fingerspitzen in die Achselhöhlen zu reiben. Den ganzen Tag entsteht garantiert kein Schweißgeruch, und gesünder als die "Bombe unter der Achselhöhle" ist es allemal. Vergangenen Sommer hatte ich wechseljahresbedingt mit starken Schweißausbrüchen zu kämpfen und benutze seit diesem Natron-Erfolg nichts anderes mehr.
Auch für zahlreiche andere Haushaltsaufgaben ist Natron ein wahres Zaubermittel, im Netz gibt es ein Büchlein (pdf) von der Herstellerfirma Holste mit einer Menge hilfreicher Tips.
Oh, das mit dem Natron unter die Achselhöhle ist eine sehr gute Idee. Das kannte ich noch nicht. Danke für den Tipp.
LöschenWir nutzen ja auch Natron, geben da täglich einen Teelöffel in ein Glas Wasser oder irgendetwas mit Geschmack, dadurch kommt der Körper in ein basisches Millieu, was ja sehr gut ist, denn wir Menschen sind nicht krank, sondern nur übersäuert. Natron ist da wirklich ein sehr preiswertes und absolut verlässliches Mittel. Wir kaufen es immer gleich in 5 Kiloeimern bei amazon (10,90 € der Eimer), da ist es am preiswertesten.
Natron ist übrigens das gleiche wie Backpulver. Das muß man dann auch nicht mehr in kleinen Tütchen kaufen, welche ja auf die Menge gerechnet viel teurer sind als der 5 Kiloeimer.
Ich muß meinen Kommentar vom 3.12.2013 etwas aktualisieren, denn wir kaufen inzwischen 25 kg für 25 Euro. Das ist natürlich noch preiswerter als das amazon-Angebot, was ich erwähnt hatte. Es ist also immer gut, wenn man erstmal im Netz Preisvergleiche anstellt. Und mit 25 kg Natron in Lebensmittelqualität kommt man sehr weit und kann vieles damit machen.
AntwortenLöschenLG Petra K.