Das hat mich doch heute glattweg vom Hocker gehauen. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Da hat sich doch das Wochenblatt Der Märkische Bote in der Ausgabe vom 11./12. März 2017 an ein absolut heißes Eisen rangetraut. Ein Beitrag mit dem Titel "Was an der Justiz nervt". Du meine Güte, hier wird die Büchse der Pandora aufgemacht. Daß ich das noch erleben darf...
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Hat man da Töne,
öffentlich zu schreiben, daß es in der Bevölkerung Kritik am Rechtssystem gibt,
der Märkische Bote traut sich ran,
Respekt!
Natürlich muß als Erstes etwas Systemschleim geschrieben werden,
da kann man aber getrost anderer Meinung sein
Wenn die Richter wirklich an der Wahrheitsfindung interessiert wären
und wirklich Recht sprechen würden für den, der Recht hat, weil er es schwarz auf weiß belegen kann,
hätten sie auch nicht so viel mit Widersprüchen, Beschwerden, Berufungen und Revisionen zu tun.
Die Überlastung ist also hausgemacht
und seien wir mal ehrlich, es geht doch dort nicht um Rechtsprechung, sondern ums Geldverdienen,
je mehr Verfahren, umso mehr verdienen die Wirtschaftsunternehmen Gericht.
Ja, nix mehr mit Staatsgerichte - Alles Firma oder was?
Uneinheitliche Rechtsprechung!
Die Richter sind lt. gesetzlicher Vorgabe ausschließlich dem Gesetz unterstellt,
wie kann dann uneinheitlich entschieden werden?
Die Gesetze sind doch klar formuliert
Wohl dem, der die Gesetze nicht versteht, ihm bleibt viel Nervenkrieg erspart,
denn wer die Gesetze versteht, weiß, daß hier alles schief läuft im Rechtssystem der BRD.
Aber der kleine Bürger gibt sich im Allgemeinen damit zufrieden, wenn er vor Gericht verliert
und die ganze Schoße auch noch bezahlen muß, incl. Kosten für Anwalt,
die stecken nämlich mit den Gerichten unter einer Decke!
Von denen kann man auch nichts mehr erwarten, die haben die Rechtsanwaltskammer im Nacken,
alles systemunterwandert und systemdienlich!
Leider!
Ungleichbehandlung vor Gericht!
Wir können ein Lied davon singen.
Nennung von Gesetzen, nach denen man Recht bekommen müßte, werden von Richtern als Meinung abgetan.
Sind Gesetzbücher Meinungsbücher?
Die Anhörung von Zeugen werden von Richtern mal eben für nicht nötig erachtet...
Einlassungen, Stellungnahmen mit Gesetzestexten werden von Richtern als nicht nachvollziehbar bewertet - wofür haben die Jura studiert?
Das Zitieren von Gesetzen, z.Bsp. auch dem Grundgesetz oder von Rechtsprechung bis hoch zum Bundesverfassungsgericht,
entlockt den Richtern grundsätzlich den Spruch, daß man Reichsbürger sei und die Gesetze der BRD sowie die Rechtsprechung von BRD-Gerichten nicht anerkennen würde
Hallo?!
Wie schizophren ist das denn?!
Mir schwillt grundsätzlich der Puls an, wenn ich nur über dieses Thema nachdenke!
Aber:
Es wird!
Man berichtet öffentlich darüber - das ist doch schon mal ein Fortschritt
Die Lüge hat nur solange Bestand, bis die Wahrheit im Raum steht.
Es ist soweit, sie steht im Raum!
Also bis bald
Eure Petra K.
Richter und Anwalt,
sie haben ausgedient bald
(Petra K.)
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