"In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt." (Georg Orwell in 1984) Zitatende.
Und weil es so schön dazupasst, gibt es noch ein Zitat:
"Die Pressefreiheit einzuschränken, ist eine Beleidigung für eine Nation. Das Verbot, gewisse Bücher zu lesen, bedeutet nichts anderes als die Einwohner entweder zu Narren oder zu Sklaven zu erklären." (Helvétius, Claude-Adrienne 1715-1771)
Ich habe mal wieder in einer Zeitung gestöbert und bin auf einen beinahe revolutionären Artikel gestoßen. Es ist der Märkische Bote vom 01./02. März 2014. Und zu diesem Artikel passt das erste obige Zitat einfach nur hervorrragend. Man findet nicht viele Zeitungen, welche die Stimme des Volkes so kurz und knapp in Worte fassen und dies auch noch veröffentlichen dürfen. Wenn wir in einem selbstbestimmten Land wohnen würden und die Menschen ihren eigenen Geist benutzen dürften und dies mit einer Selbstverständlichkeit auch tun wöllten, dann wäre dieser Artikel eigentlich ganz normal. Doch in Zeiten, wo die Zensur herrscht, daß sich selbst das DDR-Regime dabei noch hätte etwas abgucken können, ist es eben nicht selbstverständlich, daß die Wahrheit ausgesprochen wird und ausgesprochen werden darf.
Ich habe mich umgehend bei diesem Verlag für den folgenden Artikel bedankt und das sollten auch Andere tun, wenn man schon mal etwas findet, was der allgemeinen Zensur nicht unterliegt. Und sei es nur, daß die Verlage merken, daß solche Artikel beim Volk ankommen, weil sie die Wahrheit und die Sorgen und Nöte der Menschen in unserem Land ausdrücken.
Da das Foto, was ich von diesem Artikel gemacht habe, eventuell etwas zu klein ist, um es gut lesen zu können, veröffentliche ich hier auszugsweise den wesentlichen und brisanten Teil des Artikels:
Titel: Die Zeit der Narren
Zitat:
"Spöttern liegt´s sofort auf der Zunge: Die haben wir doch immer, die Zeit der Narren. Vom Wulff-Prozess bis zu den störrischen Ordnungsämtern der Region: Deutschlands Gerichts-, Politik- und Verwaltungssäle sind zu Kajüten eines Narrenschiffs verkommen..." Zitatende.
Ich finde, dieser revolutionäre Akt (wie es Georg Orwell genannt hat) verdient eine Belobigung an den Verlag. Wer sich ebenfalls, wie wir, an den Verlag wenden möchte (und sei es nur, um klar zu machen, daß solche Artikel im Volk gelesen werden und auch dankbar aufgenommen werden), der kann sich an folgende E-Postadresse wenden: post@cga-verlag.de
Fazit: Es wird!
Und weils so schön ist, noch ein letztes Zitat:
"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht." (Jefferson, Thomas 1743-1826)
Für mich gibt es nur einen einzigen Sinn, weiterzuleben: Ich will sie winseln sehen, ich will sehen, wie sie kriechen und sich winden vor Scham. Ich will sehen, wie sie ihren Stolz verlieren und in sich zusammensacken, weil sie erkennen müssen, daß sie das Volk belogen, betrogen und hintergangen haben. Daß sie wider besseres Wissen alles ignoriert haben, daß sie mit Willkür und nur auf den eigenen Profit und die eigene Karriere bedacht, maßlos geherrscht haben und das Volk mit Füßen getreten haben. Und bei denen, die sich gewehrt haben, haben sie mehrfach zugetreten. Immer und immer wieder, in der Hoffnung, daß ihre Macht mit diesen Tritten erhalten bleiben möge.
Ich will sehen, wie diese Macht zusammenbricht wie ein in sich zusammenbrechender Vulkan. Noch spuckt er Glut, Asche und Geröll aber jeder Vulkan hat irgendwann einmal ausgedient. Und genauso werden auch diese Kollaborateure einmal ausgedient haben. Und mit jedem Tritt, den wir von Euch bekommen, wächst die Hornhaut etwas mehr. Ihr kriegt uns nicht klein, wir wachsen an Euren Tritten und Schlägen, an Euren Übergriffen, die Ihr mit Scheinurteilen und ohne rechtskräftige Unterschriften, ohne Recht & Gesetz zu beachten, glaubt, durchsetzen zu können. Und Ihr werdet immer brutaler, weil Ihr wißt, daß Eure Zeit zu Ende geht.
Ich will Euer Ende sehen. Und wenn es das letzte ist, was ich sehen werde. Dafür lohnt es sich, alles auszuhalten, auch Euch...
Alles hat seine Zeit. Und es wird eine Zeit kommen, wo das Volk in Frieden menschenwürdig und in gegenseitiger Achtung leben kann, so wie es von der Schöpfung vorgesehen ist.
Weiterverbreitung und Veröffentlichung dieses Beitrages sind erlaubt und gewünscht.
Nachtrag 12.03.2014:
Unser schriftlicher Dank an den Verlag des Märkischen Boten wurde als Lesermeinung veröffentlicht. Auch das finden wir sehr positiv. Hier unser Schreiben an den Verlag, welches ungekürzt und unverändert vom Verlag mit der Ausgabe vom 08. März 2014 als Lesermeinung veröffentlicht wurde:
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