Samstag, 22. März 2014

Schon mal Löwenzahngelee probiert?

Gestern habe ich die ersten zwei Löwenzahnblüten auf dem Grünstreifen vor dem Garten entdeckt und gleich ein Foto davon gemacht. Das, was manche Gärtner zur jährlichen Verzweiflung und zu regelrechten Ausstech-Orgien bringt, weckt in mir die größte Freude. Lauter kleine Sonnen auf der Wiese. Ist das nicht toll? Wie kann man denn so schöne Blumen, die uns der Herrgott geschenkt hat, nicht gern haben können? Er muß sich doch was dabei gedacht haben, als er sie erfunden hat, oder?

Nun ist es Ansichtssache, ob man an den Herrgott glaubt oder auch nicht. Schön sind die Blüten allemal. Und nicht nur das, man kann sie auch sehr gut verarbeiten und somit den Sonnenschein einfangen, den diese Blüten ausstrahlen.

Wie wäre es denn, wenn Sie den Sonnenschein auf Ihren Frühstückstisch bringen? Dann beginnt der Tag doch gleich viel fröhlicher. Man kann nämlich ganz herrlichen Löwenzahngelee daraus machen.
Ich warte schon sehnsüchtig darauf, daß es noch mehr Blüten auf der Wiese werden. Und ich würde jeden verjagen, der mit dem Unkrautstecher um die Ecke kommt um mir meinen leckeren Gelee zu vermiesen.

Und hier ist das Rezept für den Löwenzahngelee:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1141581220439774/Loewenzahngelee.html

Manche setzen den Gelee auch mit Orangensaft an. Ich könnte es mir auch mit Apfelsaft vorstellen oder gleich mit Orangenstücken ansetzen. Das habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen.
Ich werde auf jeden Fall in diesem Jahr alle Varianten probieren. Mal sehen, was dann am besten schmeckt.

Man sieht also wieder einmal, daß ein guter Brotaufstrich auch aus kostenfreien Blüten gezaubert werden kann. Und das Beste daran ist: Man weiß, was drin ist. Nämlich wunderschöne Löwenzahnblüten.


1 Kommentar:

  1. Schade, habe ich dieses Jahr verpasst.
    Probiere ich aber im nächsten Jahr ganz sicher einmal aus :-)

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