Freitag, 9. Februar 2018

Wie kann ich Kosten sparen und preiswert leben?

Grundsätzlich ist es ja so, daß Jeder andere private Voraussetzungen hat. Wer arbeiten geht, hat weniger Zeit, als Jemand, der zu Hause ist. Auf diesem Blog kann ich nur über meine Voraussetzungen berichten, in der Hoffnung, daß dies auch für Andere interessant, überlegenswert, umsetzbar ist oder ob man es für sein eigenes Leben irgendwie nutzen kann.

Machen wir uns nichts vor, das Leben muß irgendwie funktionieren. Man muß Mittel und Wege finden, um die festen Kosten bestreiten zu können. Irgendeine Einkommensquelle braucht man also.
Wer allein lebt, muß notgedrungen arbeiten gehen oder sich dem Menschenrechtsvernichtungswerk Jobcenter unterwerfen. Schlimm genug, daß diese Einrichtungen rechtswidrig eingeführt wurden, denn niemand war dafür legitimiert, die einstige Sozialhilfe, die meist viel höher war als Hartz IV, abzuschaffen und die Menschen in die Armut zu treiben.
Nun gut, oder auch nicht gut, wir können es momentan nicht ändern, es wurde installiert, wir müssen damit leben, bis die Leute gelernt haben, daß man dagegen aufbegehren muß. Aber soweit sind wir noch nicht, leider!

Ich kann nur Jedem die Empfehlung geben, darüber nachzudenken, ob man nicht auch ganz anders leben könnte, minimalistischer. Wer glaubt, daß Minimalismus eine Form von Armut ist, der täuscht sich ganz gewaltig. Es ist Befreiung pur! Das, was man hat, beherrscht uns. Hat man weniger, beherrscht einem weniger. Das wird wohl jeder Minimalist bestätigen können.

Punkt Nummer eins ist also Loslassen. Das gilt es umzusetzen, wenn man befreiter und kostengünstiger leben will.
Und Loslassen ist nicht damit getan, mal den Schrank auszumisten, wie man das so oft hört und sieht. Man kann das natürlich machen aber dann sollte man dabei überlegen, was man daraus noch alles machen könnte, es hat schließlich alles mal Geld gekostet. Wirft man es weg, wirft man auch das Geld dahinter weg.
Es gibt genügend Anregungen, wie man mit wenig Aufwand das Meiste einem anderen Zweck zuführen kann. Das ist schon mal ein guter Weg.

Punkt Nummer zwei ist das Kaufen. Kaufen ist ein Liebesersatz. Punkt aus! Wer ständig shoppen geht, hat ein Problem in Sachen Liebe. Das wird jeder Psychologe bestätigen können. Wer also nach dem Grundsatz lebt: Ich kaufe, also bin ich - bewußt oder unbewußt, der sollte über sein Liebesleben nachdenken. Wer vom Partner so geliebt wird, wie er ist, der wird es nicht nötig haben, ständig shoppen gehen zu müssen, um etwas darzustellen, was er gar nicht ist. Kaufen wird nicht helfen, um dieses Faktum abzuschaffen, denn es ist nur ein kurzer Moment, wo das Gekaufte befriedigt. Sobald es im Schrank gelandet ist, ist die Befriedigung vorbei und es geht von vorne los, darüber nachzudenken, wie man den nächsten Liebesersatz bekommen könnte.
Also: Hört auf, ständig zu kaufen! Und wenn die Freunde der Kinder eine Person nur akzeptieren und in ihre Kreise lassen, wenn es stets einen neuen Fummel vorweisen kann und immer das neueste Smartphone haben muß, dann sind das keine wirklichen Freunde. Diese sog. Freunde haben selbst Minderwertigkeitskomplexe, die sie damit versuchen auszumerzen oder zu überspielen, indem sie ihre eigene Unbedarftheit auf andere übertragen, sich im Schuldgefühl der Person sonnen und sich damit ungeheuer stark fühlen. Auch das kann jeder Psychologe bestätigen. Weg mit solchen vorgeblichen Freunden! Auch wenn es weh tut, wenn man von ihnen nicht akzeptiert wird und man sooo gerne dazugehören will. Hier ist das eigene Selbstbewußtsein gefragt. Falsche Freunde sind schlimmer als gar keine Freunde und warum muß man zu jemandem dazu gehören, der einem nicht so nimmt, wie man ist? Falschen Freunden Erfüllung zu schenken ist verschwendete Liebesmüh, sie sind es einfach nicht wert!

Punkt Nummer drei ist es, darüber nachzudenken, wie man feste Kosten senken kann. Die höchsten Kosten sind Miete, Heizung, Wasser, Strom und das Auto.
Es gibt viele Menschen, die einen unterbezahlten, ungeliebten Job machen, Tendenz steigend.
Denkt mal darüber nach, ob es nicht sinnvoller ist, umzuziehen in eine Gegend mit niedrigeren Mietkosten, einem Garten, wo man etwas für´s Essen anbauen kann. Macht Euch bewußt, wieviel Ihr in den ganzen sonstigen Arbeitsstunden, inclusive Wegezeit, im Garten hantieren könntet. Gehen wir mal nur von 8 Stunden Lohnarbeit aus. Wißt Ihr, was man jeden Tag acht Stunden lang im Garten oder im Haushalt alles machen  könnte? Da muß man dann kaum noch was kaufen, zumindest in der vegetationsreichen Zeit. Vom psychischen Aspekt, in der Erde zu buddeln und damit gesunde Lebensmittel zu erwirtschaften, mal ganz abgesehen. Der Trend geht sowieso zu gemüsereicher Nahrung. Warum also nicht selbst anbauen und verarbeiten? Der Gang zum Fleischer ist dann kaum noch oder nur noch selten nötig. Fleischerkosten sind immens hoch und eine gemüsereiche Ernährung noch dazu viel gesünder. Also sind Wohlstandskrankheiten, die alle auf saure Verstoffwechselung beruhen, über kurz oder lang abgeschafft. Über Arztbesuche und Medikamentenzuzahlung brauchen wir dann nicht mehr zu diskutieren. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Pharmamafia reich zu machen.

Heizkosten: Wir haben zum Beispiel Gasheizung. Einstmals war das eine preiswerte Angelegenheit, heutzutage viel zu kostenintensiv. Also haben wir, als wir nach einer neuen Wohnung gesucht haben, Wert auf eine mögliche Ofenheizung gelegt. Das mag der Eine oder Andere als altmodisch abwerten. Spätestens, wenn mal der Strom weg ist, wird man es zu schätzen wissen, daß man die Wohnung trotzdem warm halten kann und auf dem Ofen bei Bedarf Wasser oder ein warmes Essen kochen kann, wenn der Elektroherd oder die Heizung ausfällt. Und daß hier noch viel mehr Stromausfälle, als früher kommen werden, dessen könnt Ihr Euch sicher sein, wenn Ihr Euch mal damit beschäftigt, wie die Stromversorgung und die Verbundnetze in den letzten Jahren umgestellt wurden. Das, was uns allen als gut und modern verkauft wird, ist niemals gut. Im E-Fall wird man uns wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, jeder wird dann sehen müssen, wie er zurecht kommt. Es wird von den Obrigen niemand interessieren, ob hier jemand verhungert oder erfriert. Glaubt mir das! Sorgt also für einen Plan B.
Gasanbieter gehören zum Beispiel auch auf den Prüfstand. Bei unserem letzten Check haben wir Preisunterschiede von 1.000 Euro pro Jahr gefunden. Da lohnt es sich schon, mal an einen Wechsel zu denken. Außerdem ist der Vermieter dazu verpflichtet, immer den günstigsten Anbieter zu wählen. Fragt ihn!

Stromkosten: Allererste Maßnahme sollte natürlich die Suche nach einem preiswerten Stromanbieter sein. Es gibt genügend Plattformen im Internet, wo man vergleichen kann. Wir machen das auch immer, wenn die Mindestlaufzeit abläuft. Beim letzten Wechsel haben wir monatlich eine Ersparnis von 12 Euro herausgeholt. Der Wechsel selbst ist einfacher, als irgendwas, der neue Stromanbieter kümmert sich um alles.
Stromverbrauch reduzieren ist trotzdem unumgänglich.
Jeden Tag Staub saugen? Man kann auch mal den Besen benutzen, Euch fällt da kein Zacken aus der Krone.
Das, was man abends mit elektrischem Licht tut, kann oftmals schon bei Tageslicht erledigt oder vorbereitet werden.
Elektrische Haushaltsgeräte? In vielen Fällen kann man sie sich ersparen. Oder braucht Ihr wirklich  z.Bsp. einen elektrischen Salz- oder Pfefferstreuer? Muß man das Brot unbedingt mit einer elektrischen Brotschneidemaschine schneiden? Stellt jedes elektrische Gerät auf den Prüfstand, es gibt Alternativen! Und seht dabei immer den Jahresverbrauch. Ihr müßt niemandem etwas beweisen und Euch selbst schon gar nichts.
Schaltet den Fernseher aus, der in vielen Fällen den ganzen Tag läuft. Ihr werdet eh nur belogen und für dumm verkauft, wenn Ihr diesen Müll in Euch reinzieht. Ihr werdet beschäftigt und politisch ideologisiert, damit Ihr nicht wirklich anfangt, Euren eigenen Kopf und Eure eigenen Instinkte zu benutzen. Das Bauchgefühl ist immer ein guter und ehrlicher Ratgeber, lernt also wieder, auf Euren Bauch zu hören. Er wird in seinem Urteil schneller sein, als der Verstand und der Verstand ist von äußeren Umständen geprägt, er ist geimpft, damit Ihr so handelt, wie es von den äußeren Kräften gewünscht ist, zu handeln. Es dient nur deren Interessen. Ihr selbst seid diesen Kräften absolut egal. Deshalb müßt Ihr auch weg von den Medien, sie unterstehen diesen äußeren Kräften und handeln nach deren Vorgaben und nur dafür werden sie bezahlt!

Ziviler Ungehorsam gegenüber sog. Behörden oder Institutionen gehört auch dazu, Kosten zu sparen. Und dafür gibt es auf meinem Blog jede Menge Beispiele (im Übrigen ist dieser Blog grundsätzlich ins Leben gerufen worden, um aufzuzeigen, wie man aus wenig viel machen kann. Es lohnt sich also, hier mal zu den verschiedensten Themen zu stöbern).
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat bereits verloren. So heißt ein alter Spruch.
Und wer bin ich, daß ich stets und ständig die hier überall sitzenden Handaufhalter finanziere, die einen feuchten Dreck dazu tun, daß ich auch grundsätzlich das Geld zur Verfügung habe, was mir hier illegaler Weise abgepreßt wird? Und wer sind diejenigen Handaufhalter, die sich einbilden, ein Recht auf mein Geld zu haben, geschaffen durch meine Arbeitskraft, ohne selbst etwas dazu getan zu haben, daß dieses Geld auch fließt? Ich mußte mich anstrengen, diesen Arbeitsplatz zu finden und das monatliche Pensum erfüllen was verlangt wurde, damit am Monatsende die Kohle stimmt. Denkt mal drüber nach! Ihr habt jedes Recht, Euch zu verweigern, Unberechtigte Dritte zu finanzieren, auch wenn die das Gegenteil behaupten, denn gerade dann seid Ihr garantiert im Recht. Die haben nur Angst, daß sich ihre goldenen Zeiten mal ändern.

Das Auto - des Deutschen liebstes Kind und Statussymbol Nummer eins. Wem wollt Ihr damit was beweisen? Glaubt Ihr, Ihr seid mehr wert, wenn Ihr ein großes Auto fahrt? Das ist der erste große Selbstbetrug. Fangt wieder an, Euren Wert einfach nur in Eurem Sein zu suchen. Ihr wurdet von der Schöpfung so erschaffen, wie Ihr seid, anders könntet Ihr Eure Lebensaufgabe, die Euch vorbestimmt ist, nicht erfüllen. Und wem das nicht paßt, der kann Euch völlig egal sein. Er wird Euch sowieso nicht verstehen, also spart Euch das Theater, etwas darstellen zu wollen.

Versicherungen abschaffen - Meiner Meinung nach sind Versicherungen die wohl größten Abzockvereine, die wir hier haben. Weg damit! Rechnet Euch aus, was Ihr einzahlt und EVENTUELL irgendwann einmal herausbekommt, sofern der jeweilige Verein nicht klar macht, daß er nicht zahlen kann und auch nicht muß, weil dies das Wirtschaftsunternehmen gefährden könnte. So wurde es gesetzlich beschlossen. Die Versicherungen müssen nämlich nicht unbedingt auszahlen. Ihr habt also in jedem Fall das Nachsehen. Hättet Ihr den monatlichen Beitrag genommen und dafür Edelmetall gekauft, dann hättet Ihr sichere und bleibende Werte und davon werden keine Verwaltungskosten etc. abgezogen. Also: Raus aus den Versicherungen! Ich rate auch dazu, Edelmetall immer per Nachnahme zu beziehen, dann gibt es keinen Banknachweis dafür. In der heutigen Zeit wohl sehr wichtig, die müssen nicht alles wissen, was Ihr mit Eurem Geld macht.

Rauchen abgewöhnen - Für so Manchen die größte Herausforderung, aber rechnet Euch mal aus, wieviel Geld Ihr pro Woche für Zigaretten ausgebt. Dafür kann man viel gesundes Essen einkaufen. Wer der Sucht so grundsätzlich erlegen ist, daß er das nicht abschaffen kann, der soll sich nicht beklagen, daß er kein Geld hat. Die Zigarettenindustrie hat ganz bewußt suchtauslösende Zutaten in die Zigaretten hinein gearbeitet, damit der Absatz auch zukünftig gesichert ist. Wer bin ich, daß ich dieses Spiel mitmachen und denen die Taschen mit dem eigenen, hart erarbeitetem Geld füllen muß?! Also weg damit!!! Man kann als Nichtraucher sehr gut leben.

Ich könnte mich hier zu diesem Thema seitenweise auslassen, das erspare ich Euch. Es ist mir nur ein Anliegen, Euch zum Nachdenken anzuregen. Wir wechseln momentan in eine andere Zeit. Sie wird besser sein, auch wenn die äußeren Kräfte alles tun werden, um das zu verhindern. Also nagelt mich nicht fest, wenn nicht schon morgen früh das Goldene Zeitalter anbricht. Es wird anbrechen, wenn die Menschheit insgesamt soweit ist. Wartet nicht auf äußere Impulse, fangt bei Euch selbst an. Und wenn Eure Kinder anfangen, über die Veränderungen rumzumosern, dann macht ihnen klar, daß Ihr nicht deren Dienstleister seid!

Wie hätten meine Eltern auf das Rumgemosere argumentiert?: Solange Du Deine Füße unter unseren Tisch steckst...

Denkt mal darüber nach. Ein bisschen "Zucht und Ordnung" hat uns doch auch nicht geschadet, oder?

Macht Euch Gedanken, wie und wo Ihr sparen könnt. Jeder Euro, der nicht ausgegeben wird, muß nicht verdient werden.

Also bis bald
Eure Petra K.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi, 1869 – 1948)



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4 Kommentare:

  1. Am meisten spare ich, indem ich einfach nicht mehr Einkaufen gehe, außer Lebensmittel und was man so braucht natürlich.
    Ja, es gibt immer mal das ein oder andere, was ich gern hätte, aber brauche ich es? In der Regel nicht. Ich überdenke oft meine Wünsche und es fällt mir immer leichter, nein zu sagen. Ich gehe nur noch selten in die Stadt, wenn ich nicht muss. Es führt doch nur zum Geld ausgeben. Wir haben doch eigentlich alles was wir brauchen. Oder ich bestelle mir einzelne Artikel im Internet, damit ich nicht in die Stadt muss und in weitere Versuchung komme. Mein Konsum hat sich sehr reduziert.

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    1. Ja, Ingo, so halte ich es auch. Ganz ohne Geld geht es nicht aber man kommt mit sehr viel weniger zurecht, als man oftmals denkt und da hab ich nicht mal das Gefühl von verzichten müssen, ich darf verzichten und das fühlt sich sehr befreiend an. Wird nicht jeder verstehen aber es werden immer mehr, die so denken und das ist gut so.
      Selbst große Konzerne, wenn wir mal in die Wirtschaft schwenken, gehen immer öfter auf das "Kerngeschäft" zurück. Warum tun sie das? Aus Kostengründen. Man verzettelt sich leicht, wenn man zu viel hat und sich infolge dessen um zu viel kümmern muß. So ähnlich kann man es verstehen.

      LG Petra K.

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  2. Ich möchte ergänzen, dass einige Community Aktivitäten wie Tauschkreise ebenfalls Geld sparen helfen - hab den Tipp aus dem Buch "Trotz Langzeitarbeitslosigkeit sinnvoll und ökologisch tätig sein" von Karl Stickler (bin selber arbeitslos ...)

    Alles Gute weiterhin! Olivia

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    1. Ja, wenn man ein paar gute Freunde oder Bekannte hat, dann sind Tauschkreise ganz sinnvoll. Aber nicht alle Freunde oder Bekannte sind schon soweit, daß sie Minimalismus verstehen können, da sie es oft mit Verzicht gleichsetzen. In Tauschkreisen muß man oft erst gemeinsam mögliche Termine finden, um sich zu treffen und zu tauschen, das ist oft nicht möglich. Deshalb wird wohl eher der Trend dahin gehen, daß sog. Umsonstläden entstehen und genutzt werden. Online-Tauschkreise gibt es ja auch, denen konnte ich jedoch bisher noch nicht wirklich was abgewinnen. Mal schauen, was die Zukunft so bringt. Bis es soweit ist, halte ich mich lieber an das, was ich habe und trage es, bis es nicht mehr geht und sich auch nicht mehr weiterverwenden läßt. Nur dann kaufe ich etwas Neues und das auch nur, wenn ich mir absolut sicher bin, daß ich das auch wirklich brauche.

      LG Petra K.

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