Die Ahornblüte ist ja in ihren letzten Zügen. Gestern hab ich mal die Blüten gekostet. Oh wie lecker ist das denn? Wieso bin ich nicht schon früher drauf gekommen, die Blüten mal zu kosten? So süß, so zart, die lindgrüne Farbe ist Balsam für das Auge. So schmeckt der Frühling und so zartgrün sieht er aus.
Man kann ja auch die jungen Keimlinge von Ahornen essen, die zarten, ganz kleinen Blätter schmecken auch gut aber die Blüten sind der absolute Gaumenschmaus. Ein süßer Frühlingsgruß von Mutter Natur.
Es gibt ja jede Menge Ahornarten. Wir haben hier den Spitzahorn und der hat im Frühling jede Menge Blüten und inzwischen auch kleine zarte Blättchen. Wer also jetzt die volle Dröhnung Frühling naschen will, der braucht nur mal zu den Ahornbäumen zu wandern. Im Salat machen sich die Blüten auch ganz gut, sie bringt eine süße Note in meinen Wildkräutersalat. Und wer mal im Laub unter den Bäumen etwas sucht, der findet sicher auch die jungen Keimlinge des Ahorn, die sind natürlich auch essbar.
Hier gibt es interessante Infos zur Wirksamkeit von Ahorn:
http://www.heilkraut-ratgeber.de/ahorn/
Und hier gibt es weitere Verwendungsmöglichkeiten von Ahorn:
http://www.smarticular.net/vergessene-anwendungen-fuer-ahorn-nahrung-und-heilung-aus-heimischen-waeldern/
Ich hatte keine Ahnung, was für eine gesundheitliche Quelle der Ahorn ist aber man lernt ja immer dazu, besser spät als nie!
Na dann, laßt Euch die Ahornblüten schmecken oder kostet mal die jungen Blätter. Und "Sauerkraut" aus Ahornblättern? Eine ganz neue Richtung. Mal sehen, was ich mir dazu noch so einfallen lasse. Man kann ja mal experimentieren. Unsere Großeltern hatten da bestimmt so manches Rezept, was inzwischen alles verloren gegangen ist. Aber man kann sich das Wissen ja wieder hervorkramen, oder? Unsere Großeltern hätten bestimmt nichts dagegen.
Bis bald
Eure Petra K.
Nachtrag 02.08.2016:
In dem Buch Baummythologie hab ich folgendes gelesen:
"Zur Blütezeit lockt der Ahorn viele Naturgeister an und es heißt, sie können dem Menschen helfen, Hoffnungen und Träume zu erfüllen."
Es soll wohl auch üblich gewesen sein, die Baumgeister mit Bier als Opfergabe zu besänftigen.
Die Zweige brachte man da an, wo Schutz vor dämonischen Wesen und deren Helfershelfer notwendig war.
http://www.bambusgarten.com/files/Baummythologie_eBook.pdf
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Man kann ja auch die jungen Keimlinge von Ahornen essen, die zarten, ganz kleinen Blätter schmecken auch gut aber die Blüten sind der absolute Gaumenschmaus. Ein süßer Frühlingsgruß von Mutter Natur.
Es gibt ja jede Menge Ahornarten. Wir haben hier den Spitzahorn und der hat im Frühling jede Menge Blüten und inzwischen auch kleine zarte Blättchen. Wer also jetzt die volle Dröhnung Frühling naschen will, der braucht nur mal zu den Ahornbäumen zu wandern. Im Salat machen sich die Blüten auch ganz gut, sie bringt eine süße Note in meinen Wildkräutersalat. Und wer mal im Laub unter den Bäumen etwas sucht, der findet sicher auch die jungen Keimlinge des Ahorn, die sind natürlich auch essbar.
Hier gibt es interessante Infos zur Wirksamkeit von Ahorn:
http://www.heilkraut-ratgeber.de/ahorn/
Und hier gibt es weitere Verwendungsmöglichkeiten von Ahorn:
http://www.smarticular.net/vergessene-anwendungen-fuer-ahorn-nahrung-und-heilung-aus-heimischen-waeldern/
Ich hatte keine Ahnung, was für eine gesundheitliche Quelle der Ahorn ist aber man lernt ja immer dazu, besser spät als nie!
Na dann, laßt Euch die Ahornblüten schmecken oder kostet mal die jungen Blätter. Und "Sauerkraut" aus Ahornblättern? Eine ganz neue Richtung. Mal sehen, was ich mir dazu noch so einfallen lasse. Man kann ja mal experimentieren. Unsere Großeltern hatten da bestimmt so manches Rezept, was inzwischen alles verloren gegangen ist. Aber man kann sich das Wissen ja wieder hervorkramen, oder? Unsere Großeltern hätten bestimmt nichts dagegen.
Bis bald
Eure Petra K.
Jeder Frühling trägt den Zauber eines Anfangs in sich.
(Monika Minder)
Quelle Zitat: http://www.fruehling-gedichte.net/sprueche.html
Nachtrag 02.08.2016:
In dem Buch Baummythologie hab ich folgendes gelesen:
"Zur Blütezeit lockt der Ahorn viele Naturgeister an und es heißt, sie können dem Menschen helfen, Hoffnungen und Träume zu erfüllen."
Es soll wohl auch üblich gewesen sein, die Baumgeister mit Bier als Opfergabe zu besänftigen.
Die Zweige brachte man da an, wo Schutz vor dämonischen Wesen und deren Helfershelfer notwendig war.
http://www.bambusgarten.com/files/Baummythologie_eBook.pdf
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Das wusste ich noch nicht - tolle Idee am Wochenende werde ich die Ahornblüten versuchen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Claudia