Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist, hat so Mancher ein Problem. Wie man solche Probleme löst, dafür gibt es diesen Blog. Oft muß man einfach nur ein bisschen kreativ werden. Das Problem, was dann nur noch übrig ist, sind (meist junge) Familienmitglieder, die sich einen Dreck darum scheren, wie man mit wenig Geld über die Runden kommt und die glauben, daß Eltern ihrem Trotznachwuchs den Himmel auf Erden zu bieten haben und ansonsten keinem anderen Zweck dienen. Mein Tipp, wenn Ihr solchem Trotznachwuchs ausgesetzt seid: Konfrontiert sie damit, daß sie gerne für den Rest ihrer Wünsche den erforderlichen Geldbetrag zusteuern können und dann laßt sie einfach stehen in ihrer Dummheit und Frechheit. Solche Gören gehen mir nämlich gewaltig auf den Geist und es wird Zeit, daß hier wiedermal Zeiten kommen, wo Kinder Respekt vor ihren Eltern haben und sich nicht einbilden, daß es die Kinder sind, die ihre Eltern erziehen wollen. So, das mußte jetzt einfach mal raus!
Aber nun kommen wir wieder zum Thema zurück. Wir essen mittags ab und zu mal ganz gerne Eierkuchen. Oft sind dann ein oder zwei Stück übrig. Manchmal haben wir die dann noch am nächsten Tag zum Kaffee verspeist, die schmecken auch kalt ganz gut.
Vor kurzem haben wir uns aber daran erinnert, daß es in Österreich eine Spezialität gibt, die dort zu Festlichkeiten gerne als Vorsuppe gereicht wird. Die Flädlisuppe. Eigentlich ist da nichts Besonderes dran, so daß es mich wundert, warum man das zu Festlichkeiten reicht aber es hat halt jedes Land so seine Spezialitäten.
Wenn wir also mal Eierkuchen übrig haben, dann gibt es bei uns am nächsten Tag zum Mittagessen Flädlisuppe. Und zu dem Zweck muß ich immer sehr über meinen Schatten springen, denn dann holen wir ganz unkonventionell mal eine Tütensuppe aus dem Schrank (mehr oder weniger, weil die endlich mal weg müssen), kochen nach Anleitung, dann kommen noch ein paar zusätzliche Eierteigsternchen oder Buchstaben oder Fadennudeln rein, denn von den handelsüblichen Tütensuppen wird man bekanntlich weder satt noch froh.
Die Eierkuchen werden in kleine Streifen geschnitten, in einer Pfanne cross angebraten und dann auf die Suppenteller verteilt. Noch etwas Schnittlauch drüber, fertig ist ein schnelles, preiswertes Mittagessen. Und man sollte es nicht denken, man wird da sogar satt davon. Den Eierkuchen sei dank. Die Flädlisuppe schmeckt uns sehr gut. Manchmal sind es eben die ganz einfachen Dinge...
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Aber nun kommen wir wieder zum Thema zurück. Wir essen mittags ab und zu mal ganz gerne Eierkuchen. Oft sind dann ein oder zwei Stück übrig. Manchmal haben wir die dann noch am nächsten Tag zum Kaffee verspeist, die schmecken auch kalt ganz gut.
Vor kurzem haben wir uns aber daran erinnert, daß es in Österreich eine Spezialität gibt, die dort zu Festlichkeiten gerne als Vorsuppe gereicht wird. Die Flädlisuppe. Eigentlich ist da nichts Besonderes dran, so daß es mich wundert, warum man das zu Festlichkeiten reicht aber es hat halt jedes Land so seine Spezialitäten.
Wenn wir also mal Eierkuchen übrig haben, dann gibt es bei uns am nächsten Tag zum Mittagessen Flädlisuppe. Und zu dem Zweck muß ich immer sehr über meinen Schatten springen, denn dann holen wir ganz unkonventionell mal eine Tütensuppe aus dem Schrank (mehr oder weniger, weil die endlich mal weg müssen), kochen nach Anleitung, dann kommen noch ein paar zusätzliche Eierteigsternchen oder Buchstaben oder Fadennudeln rein, denn von den handelsüblichen Tütensuppen wird man bekanntlich weder satt noch froh.
Die Eierkuchen werden in kleine Streifen geschnitten, in einer Pfanne cross angebraten und dann auf die Suppenteller verteilt. Noch etwas Schnittlauch drüber, fertig ist ein schnelles, preiswertes Mittagessen. Und man sollte es nicht denken, man wird da sogar satt davon. Den Eierkuchen sei dank. Die Flädlisuppe schmeckt uns sehr gut. Manchmal sind es eben die ganz einfachen Dinge...
Flädlisuppe
Schnell gemacht, preiswert und lecker
Guten Appetit!
Also bis bald
Eure Petra K.
Eierkuchen und Flädlisuppe,
damit schlägst Du jede Mucke
(Petra K.)
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Bei uns im schwäbischen heißt das Flädlessuppe und das schmeckt sehr lecker. Ich habe einen sehr lieben Enkel und ich denke er ist nur so lieb weil ich als Oma und seine Mama sich Zeit für ihn nehmen. ( Zeit ist das wichtigste , das brauchen Kinde)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Claudia
Liebe Claudia, es freut mich, daß auch Euch die Flädlisuppe schmeckt. Natürlich gibt es auch ganz liebe Kinder und Du hast recht, es hat viel damit zu tun, wie man mit ihnen umgeht und vorallem, ob sie sich ernst genommen fühlen.
LöschenWir haben in letzter Zeit immer mal Filme angesehen, wo das "Zickensyndrom" derart auffällig war, daß wir uns schon ernsthaft Sorgen machen, weil es ja nicht nur ein Filmdetail ist, sondern auch im täglichen Leben augenscheinlich ist, daß sich Kinder so abfällig gegenüber ihren Eltern benehmen, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen und die Eltern fühlen sich dann auch noch schuldig, daß sie ihren Kindern nicht jeden Wunsch erfüllen können. Ich selbst bin grundsätzlich der Meinung, daß es nichts schadet, wenn man von den Eltern nicht alles hinten und vorne reingesteckt bekommt, denn so lernt man die Dinge zu schätzen und daß nicht alles selbstverständlich ist, man auch selbst etwas dazu tun muß, wenn man etwas bekommen will.
LG Petra K.
...darf ich mal fragen, warum ihr die Flädle extra vorher nochmal anbratet ???
AntwortenLöschenalso hier im schwäbischen gehört ne Flädlessuppe zum Leben...allerdings nur mit ner richtig starken echten Rinderbrühe und die kleingeschnittenen Pfannkuchen werden nur mit der heißen Suppe überbrüht...
Ja, viele machen die Flädlis so wie Ihr. Uns ist das allerdings zu "latschert", also zu weich. Wir mögen es, wenn die Flädlis schön cross sind, dann weichen sie in der Suppe nicht so schnell auf, das schmeckt uns nicht so gut. Aber schön knackig ist das für uns ein Gedicht.
LöschenLG Petra K.