Freitag, 5. Juni 2015

Bürgen für Flüchtlinge?

Manchmal sind es die kleinen Meldungen, die uns aufhorchen lassen, was in der Politik so als "Wegweiser" gewertet werden kann. Und manchmal ist es so wirr, daß man gar nicht weiß, ob man das jetzt ernst nehmen soll oder nicht.

Da hat sich doch tatsächlich ein Verein gegründet, wo sich Menschen (warum wird hier eigentlich nicht von Personen gesprochen?) einbringen können, die sich bereit erklären, lebenslang für Flüchtlinge zu bürgen. Nun ja, es sind ja schließlich auch Bürge(r).

Haben Sie sich schon als lebenslanger Bürge für die Flüchtlinge angemeldet? Nein? Sie sind der Meinung, daß das teuer für Sie werden könnte?

PEANUTS!

Hier ist der Originalbeitrag: http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/20150601_1930/buergen-fuer-fluechtlinge.html

Man höre und staune, was da über die Grünen geschrieben steht. Bin ich jetzt vollkommen plem plem?


Die nächste Posse kommt bestimmt.

Also bis bald
Eure Petra K.
Es ist besser eines anderen Opfer als sein Bürge zu sein
(Singhalesisches Sprichwort)

Nachtrag 10.06.2015:
Der Link für den Originalartikel ist leider nicht mehr verfügbar. Die Mediathek veröffentlicht die Artikel scheinbar nur für eine gewisse Zeit. Leider hab ich mir den Artikel nicht kopiert.

9 Kommentare:

  1. Ich hatte das noch nicht gehört. Na prima, dann hätte ja bald dann jeder seinen personengebunden Araber.... Wenn er denn möchte...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn er denn möchte, und vorallem, wenn er denn auch für die ganzen Schnitzer aufkommt, die der "Araber" dann so vom Stapel läßt. Da zahlt dann keine Versicherung, wenn der seine ganze Sippe in das Haus holt, den Besitzer zum Teufel jagt und die seine Bude in Schutt und Asche zerlegen oder zumindest unbewohnbar machen. War alles schon da...

      LG Petra K.

      Löschen
  2. 5. Mose 43-44
    Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer höher über dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefer heruntersinken.
    Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen können; er wird der Kopf sein und du wirst der Schwanz sein.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Kluger Spruch, oder?
      Man kann nur hoffen, daß die Menschen darüber nachdenken.

      LG Petra K.

      Löschen
  3. Wesentlich schlimmer finde ich den Tippfehler im verlinkten Beitrag. "Lebenslang" schreibt sich klein.

    AntwortenLöschen
  4. Der Link ist nicht mehr gültig. Aber mein Vater hat immer zu mir gesagt : Bürge nie für jemand - selbst wenn es dein Bruder ist.
    Gruß Claudia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, ich habs gerade nochmal geprüft. Der Artikel ist auch im Archiv nicht mehr vorhanden, leider. Es war zwar generell nur ein kleiner Artikel, wichtig, oder besser gesagt, absolut konfus, war sinngemäß der Satz, daß sich die Grünen gegen den harten Kurs stellen. Nun konnte man das nicht so recht deuten, gegen was sie sich stellen. Einerseits hieß es im Text, daß in anderen Bundesländern nur während des Asylverfahrens Bürgschaften üblich sind, über diesen Verein nun aber von Privatpersonen eine lebenslange Bürgschaft für Flüchtlinge angestrebt wird. Gerade die Grünen sind ja Verfechter von Multikulti. Nun kann man sich darüber Gedanken machen, gegen was sie sind. Gegen die Bürgschaft nur für die Dauer des Asylverfahrens (was ich persönlich glaube) oder gegen eine lebenslange Bürgschaft von Privatpersonen über diesen Verein (was ich persönlich nicht glaube, denn mit diesen Bürgschaften ist der "Staat" aus jeglicher Haftung und Zahlungsverpflichtung heraus).
      Bürgschaften sind grundsätzlich eine heikle Angelegenheit, da hat Dein Vater sehr recht.

      LG Petra K.

      Löschen
  5. http://www.rp-online.de/politik/teures-urteil-fuer-fluechtlingsbuergen-aid-1.5845316

    Interessant, diese Gutmenschen hatten sich gedacht, daß sie dann doch ziemlich rasch die finanzielle Last auf die Steuerzahler abwälzen können, sich also ihr Ego auf Kosten der Gemeinschaft aufblähen können.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die sog. Gutmenschen werden sich wahscheinlich noch so manches Mal kräftig die Augen reiben. Hoffentlich erkennen sie baldigst, was hier seitens der Obrigen auch mit ihnen gemacht wird. Irgendwann haben wir vielleicht das Glück, daß ein allgemeines Scheuklappenverbot ausgesprochen wird. Mal sehen, ob sie es dann begreifen.

      LG Petra K.

      Löschen