So langsam aber sicher kommt die Zeit, wo man abends mal etwas deftiges naschen möchte. Zumindest ist das bei mir immer so. Und heute war so ein Tag. Es hat geregnet, ein Gewitter ging nieder, gerade als ich anfangen wollte, Kartoffeln zu ernten.
Um an meine Kartoffelreihen ran zu kommen, mußte ich erstmal die Kapuzinerkresse ernten. Die war zwar als Gründüngung geplant aber man kann ja auch mal seine Pläne ändern. Ein ganzer Wassereimer voll Kapuzinerkresseblätter. Daraus wollte ich eigentlich den grünen Brotaufstrich machen. Eine ganze Stunde habe ich die Blätter abgezuppelt. Dann die Erkenntnis: Ich kann gar keinen Brotaufstrich machen, weil der Gefrierschrank mal wieder voll ist.
Und nun? Was wird nun aus den mühsam abgezuppelten Kapuzinerkresseblättern? Da ist guter Rat teuer!
Da ich aber gerade für den Filmabend Chips aus meinem ewigen Kohl gemacht hatte und sooo ein göttlicher Duft in der Küche umherschwirrte, bin ich auf die Idee gekommen, doch auch mal die Blätter der Kapuzinerkresse als Chips zu probieren.
Also, das Backblech eingefettet, die Blätter von beiden Seiten darauf hin und her gerieben, damit sie etwas Fett abbekommen, dann leicht gesalzen, etwas Pfeffer aus der Mühle drauf und ab in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen.
Und dann die ultimative Probe...
Oh, wie ist das lecker. Schön cross und eine super Würze. Und die Blätter mußten nur 4 Minuten im Backofen bleiben, also auch vom Stromverbrauch sehr gering.
Taraaa! Wieder einen fast kostenfreien Snack gefunden! Ist das nicht toll? Die Blätterchips schmecken so dermaßen gut, das ist einfach genial und meine Kokos-Schoko-Riegel können in der Tüte bleiben.
Die Blätterchips sind bestimmt viel gesünder als die Schokolade, die sowieso keinen Kakao gesehen hat, weil inzwischen alles nur noch aus Fett, Farb- und Geschmacksstoffen besteht.
An den Blätterschips ist zwar auch etwas Fett aber sicher nicht in den Größenordnungen, wie in der Schokolade.
Jetzt kann der Filmabend kommen und ich habe eine leckere Nascherei aus kostenfreien Kapuzinerkresseblättern. Wieder mal gespart, ach wie schön.
PS: Leckere und gesunde Chips kann man übrigens auch aus Radieschenblätter, Kohlrabiblätter, Grünkohlblätter oder allen möglichen essbaren Blättern machen, solange sie noch relativ jung sind. 😃
Also bis bald
Eure Petra K.
Um an meine Kartoffelreihen ran zu kommen, mußte ich erstmal die Kapuzinerkresse ernten. Die war zwar als Gründüngung geplant aber man kann ja auch mal seine Pläne ändern. Ein ganzer Wassereimer voll Kapuzinerkresseblätter. Daraus wollte ich eigentlich den grünen Brotaufstrich machen. Eine ganze Stunde habe ich die Blätter abgezuppelt. Dann die Erkenntnis: Ich kann gar keinen Brotaufstrich machen, weil der Gefrierschrank mal wieder voll ist.
Und nun? Was wird nun aus den mühsam abgezuppelten Kapuzinerkresseblättern? Da ist guter Rat teuer!
Da ich aber gerade für den Filmabend Chips aus meinem ewigen Kohl gemacht hatte und sooo ein göttlicher Duft in der Küche umherschwirrte, bin ich auf die Idee gekommen, doch auch mal die Blätter der Kapuzinerkresse als Chips zu probieren.
Also, das Backblech eingefettet, die Blätter von beiden Seiten darauf hin und her gerieben, damit sie etwas Fett abbekommen, dann leicht gesalzen, etwas Pfeffer aus der Mühle drauf und ab in den auf 175 Grad vorgeheizten Backofen.
Und dann die ultimative Probe...
Oh, wie ist das lecker. Schön cross und eine super Würze. Und die Blätter mußten nur 4 Minuten im Backofen bleiben, also auch vom Stromverbrauch sehr gering.
Taraaa! Wieder einen fast kostenfreien Snack gefunden! Ist das nicht toll? Die Blätterchips schmecken so dermaßen gut, das ist einfach genial und meine Kokos-Schoko-Riegel können in der Tüte bleiben.
Die Blätterchips sind bestimmt viel gesünder als die Schokolade, die sowieso keinen Kakao gesehen hat, weil inzwischen alles nur noch aus Fett, Farb- und Geschmacksstoffen besteht.
An den Blätterschips ist zwar auch etwas Fett aber sicher nicht in den Größenordnungen, wie in der Schokolade.
Jetzt kann der Filmabend kommen und ich habe eine leckere Nascherei aus kostenfreien Kapuzinerkresseblättern. Wieder mal gespart, ach wie schön.
PS: Leckere und gesunde Chips kann man übrigens auch aus Radieschenblätter, Kohlrabiblätter, Grünkohlblätter oder allen möglichen essbaren Blättern machen, solange sie noch relativ jung sind. 😃
Also bis bald
Eure Petra K.
Der Faule stirbt vor Hunger, während sein Essen im Fenster steht
(Arabisches Sprichwort)
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