Freitag, 29. Mai 2015

Inkontinenzeinlagen für Polizisten - Posse des Tages 29.05.15

Es ist doch einfach nur noch peinlich, was mit den Polizisten in unserem Land gemacht wird, wie sie vorgeführt werden, wie sie sich nur noch lächerlich machen, wenn sie jemandem sagen, daß sie Polizisten sind. Nicht genug, daß ihre Ausbildung alles wegläßt, was sie nicht wissen sollen, damit sie systemgerecht funktionieren können und erst in den Einsätzen erfahren sie von den Bürgern, was hier "gehauen und gestochen" ist. Jetzt setzt der G 7 - Gipfel in Elmau dem Irrsinn in der Polizei die Krone auf. Die Polizeipräsidien in Bayern erhielten wohl "von oben" folgende Arbeitsanweisung:

Zitat:
"G7 Ausrüstung: Erweiterung der Mannausstattung, Trageversuch Inkontinenzeinlagen für Notdurftverrichtung im Einsatzraum
Sehr geehrte Damen und Herren,
....jedoch auch einen nicht vorhersehbaren Mangel an Entsorgungsmöglichkeiten im Einsatzraum. Dies betrifft im besonderen die geschlossenen Einheiten welche sich nach derzeitiger Einsatzplanung über Stunden in Bereichen abseits von Ansiedlungen aufhalten werden. Aufgrund der schwierigen Geographie der voralpinen Region ist auch das Aufstellen von Toiletten-Containern vielerorts nicht möglich. Für den Notfall sollen nun Inkontinenzeinlagen bzw. Erwachsenenwindeln vom Typ "Tena Lady" oder "Tena Man" angeschafft werden. Aufgrund der zeitlichen Enge zum Einsatzbeginn wird ein verkürzter Trageversuch auf den Dienststellen durchgeführt. Es wird gebeten, entsprechend befähigte Beamtinnen und Beamte auf freiwilliger Basis bis Ende KW 21 an das Präsidium zu melden.
Zitatende.

Originalbeitrag (Der Bondaffe zu Elmau:) und Kommentar auf http://www.hartgeld.com/eliten-politik.html:
Zitat:
Mir würde jetzt allerhand einfallen das zu kommentieren. Aber dann bin ich morgen noch nicht fertig. Mögen sich die HG-Leser selbst ein Bild von diesem Sch..... machen. "Obama, Du kannst kommen! Tena Lady und Teny Man sind einsatzbereit!" Zitatende.

Mein Kommentar erübrigt sich, denn damit ist alles gesagt...

Nach dem Motto: Über Afrika lacht die Sonne, über Deutschland lacht die ganze Welt.

Die nächste Posse kommt bestimmt.

Also bis bald
Eure Petra K.
Leider gibt es für verbale Inkontinenz keine Windeln
(Hermann Lahm (*1948), Texte in Gedichtform, Prosa, Aphorismen)

  

4 Kommentare:

  1. Ver-rückte Welt und ver-rückte Relationen!
    Aber dies ist garantiert nicht der erste und einzige Einsatz mit "Unterlage".
    Was manche Berufsstände in manchen Situationen hinnehmen müssen,
    ist mitunter schon ganz schön hammermäßig.

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    1. Ja, da hast Du recht, liebe Florentine. Ich gehe ja auch eher davon aus, daß die Polizei als Wirtschaftsunternehmen wohl nicht das Geld hat, um ausreichend Dixi-Klo´s zu mieten. Das wird dazu führen, daß ihre Umsatzziele (alles Firma oder was?) wohl noch etwas weiter nach oben geschraubt werden müssen, um in Zukunft solche Ausgaben zu decken. Das wiederum heißt, es werden noch mehr Kontrollen avisiert werden, wo man Kohle generieren kann.
      Schon allein die Erklärung, daß die Inkontinenzeinlagen getragen werden sollen, weil man abseits von Ansiedlungen herumhockt, ist doch schon lächerlich. Wenn man abseits von Ansiedlungen zu Gange ist, da interessiert es doch niemanden, wenn man sich mal schnell hinter einen Busch oder einen Stein verdückt, wenn man mal ein dringendes menschliches Bedürfnis hat, um es mal ganz gewählt auszudrücken.
      Es könnte natürlich aber auch sein, daß die Polizisten sich doch tatsächlich mal an bestimmte Anordnungen halten, wonach ja jetzt das Urinieren in der Öffentlichkeit verboten ist und bestraft wird. Vielleicht wissen ja die Vorgesetzten, die immer nur die Anordnungen aus dem Sessel heraus diktieren, gar nicht, daß sich Polizisten grundsätzlich nicht an ihre eigenen Gesetze halten, so hat z.Bsp. wahrscheinlich noch kein Polizist jemals im Polizeigesetz gelesen, daß sich Polizisten auf Verlangen grundsätzlich auszuweisen haben. Und da rede ich noch nicht mal von einem Beamtenausweis, den sie ja mangels der Tatsache, daß es in unserem Land keinen einzigen Beamten gibt (auch wenn sie das gerne widerlegen wollen), sowieso nicht vorweisen können. Nein, nicht mal den Dienstausweis zeigen sie vor, sie verweisen auf ihr Polizeilogo auf der Uniform und sind der Meinung, daß dies ausreichen muß, sie sagen ihrem Gegenüber nicht mal ihren Namen oder ihren Dienstgrad, auch nicht, von welcher Polizeieinheit sie kommen. Das ist natürlich unwahrscheinlich vertrauenserweckend, wo man sich im Internet spielend einfach eine entsprechende Uniform kaufen und auf noch einfachere Weise den Schriftzug Polizei aufdrucken kann. Das ist für Peanuts zu haben und mitunter in besserer Qualität als die "richtige" Polizeiuniform. Und da das Wort Polizei ja nur in Bayern als Wortmarke eingetragen ist (also das "Patent" auf die Wortmarke, die dann an andere Bundesländer gegen richtig Kohle verkauft wird), macht man sich lediglich mit einer Ordnungswidrigkeit wegen Verletzung des Markenrechts strafbar, wenn man mit einer "falschen" Polizeiuniform herumrennt. Das ist ja auch nur wenig bekannt, daß dies alles nur Markenrecht (und damit Firmenrecht) ist. Ich sag´s ja, die Polizei macht sich nur noch lächerlich.

      LG Petra K.

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  2. Ich habe mal nach dem Original-Beitrag geschaut, um noch ein paar Kommentare zu lesen, aber nix gefunden. Aber vielleicht bin ich auch nur zu doof und habe an der falschen Stelle gesucht.
    Liebe Grüße Uta

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  3. Liebe Uta, der Bondaffe, der bei www.Hartgeld.com immer mal schreibt, ist ein Banker, der sehr gute Kontakte zu allen möglichen Leuten hat, die ihm von Zeit zu Zeit gutes Insiderwissen zur Verfügung stellen. Nicht alles davon wird immer im Netz zu finden sein. Das wäre auch für die Informanten viel zu gefährlich im Hinblick auf ihren Arbeitsplatz. Du kannst aber davon ausgehen, wenn ein Bondaffe das so sagt, daß es dann auch wirklich so ist.

    LG Petra K.

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