Wir haben ja in letzter Zeit öfters mal Quark in Größenordnungen hergestellt. Nicht nur für uns. Auch für Andere, die eben nicht so viel Zeit wie wir haben aber eben auch gerne mal selbstgemachten Quark essen wollten. Dabei hatte sich ein fairer Tauschhandel entwickelt, woran man erkennen kann, daß es auch anders geht, daß nicht jeder für sich allein wurschteln muß. Jeder kann seine Möglichkeiten und seine Talente in die Waagschale werfen, da hat dann auch jeder was davon. Die Leute müssen nur wieder lernen, vom Teile und Herrsche- Prinzip wegzukommen. Dann klappts auch mit der Versorgung.
Wenn man nun aber 20 Liter Milch verarbeitet hat, bleibt jede Menge Molke übrig. Was macht man denn damit? Üblich ist es, damit die Tiere zu versorgen. Ja, die Tiere wissen mal wieder besser, was gut für sie ist. Da haben die uns ganz gewaltig was voraus.
Nun muß man bei der weiteren Nutzung von Molke wohl zwischen Süßmolke und Sauermolke unterscheiden. Süßmolke entsteht bei der Verwendung von Lab. Und Lab braucht man nur, wenn man richtig Käse machen will. Wir hatten mal Lab verwendet, als wir Quark machen wollten. Das war natürlich voll in die Hose gegangen, da kam dann Frischkäse dabei heraus, den wir gar nicht vorgesehen hatten. Aber was macht man nicht alles in seiner Unwissenheit.
Oh, wie weit sind wir weg von dem Wissen, wie unsere Nahrung eigentlich entsteht. Es ist eine Schande, daß wir so wenig ursprüngliches Wissen besitzen aber jeglichen Müll von sogenanntem Wissen, was man angeblich unbedingt haben muß, in uns rein ziehen. Kein Wunder, daß immer mehr Eltern lieber auswandern, weil sie ihren Kindern den hiesigen Schulzwang nicht mehr antun wollen, weil sie dort zu einem Großteil nur Blödsinn und ideologisierte Propaganda lernen und das wahre Leben damit voll an ihnen vorbei geht.
Bei der Quarkherstellung läßt man ja die Milch einfach nur sauer werden und schon hat man Quark. Das ist eigentlich ganz einfach, nur wissen muß man es. Ich wußte es nicht. Auch wußte ich nicht, daß man die Molke vom Quark nicht, wie die Süßmolke vom Lab, als erfrischendes Getränk trinken kann. Ich hab nur mal die Sauermolke getestet. Nein, das kann man nicht wirklich trinken und Süßmolke hab ich damals nicht probiert, leider!
Aber nun hatten wir nach dem Abtropfen des Quarks aus den 15 Litern Milch fast einen ganzen Eimer (ca. 8 Liter) Sauermolke bekommen. Ich hab mich in den letzten Wochen damit gerne mal gewaschen, macht die Haut schön weich, war sehr angenehm. Eine junge Mutti hat auch einen Teil der Molke für ihr kleines Kind bekommen, was an Neurodermitis leidet. Ich hab da zwar noch keine direkte Rückmeldung erhalten, ob es den Juckreiz gelindert hat aber da sie jede Woche angefragt hat, gehe ich mal davon aus, daß es doch was bewirkt hat. Ein wirkliches Heilversprechen kann man da sowieso nicht geben. Das kann man nur ausprobieren. Diese Woche hatten wir keine Absprache und daher hatte ich die ganze Molke übrig. Was damit anfangen?
PS: Molke hat übrigens auch eine stark basenüberschüssige Wirkung. Und ein basisches Millieu ist bekanntlich immer gut für den Körper und für die Gesundheit. In diesem Merkblatt wird auch Molke mit erwähnt:
http://www.soz-etc.com/med/merk/merkblatt-krebsheilung-m-natron-backpulver03-anleitung-Dt.html
Noch ein Tipp für einen ganz anderen Zweck: Beim Brotbacken ersetze ich inzwischen das Wasser durch Molke. Unser Brot wird dadurch nicht mehr so schnell trocken, schmeckt auch besser. Die Molke froste ich auch ein, bis ich sie brauche.
Hier gibt es noch ein interessantes Video zum Thema Laktose, wo auch auf Molke eingegangen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=kW4VzHtMYbI&html5=1
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Wenn man nun aber 20 Liter Milch verarbeitet hat, bleibt jede Menge Molke übrig. Was macht man denn damit? Üblich ist es, damit die Tiere zu versorgen. Ja, die Tiere wissen mal wieder besser, was gut für sie ist. Da haben die uns ganz gewaltig was voraus.
Nun muß man bei der weiteren Nutzung von Molke wohl zwischen Süßmolke und Sauermolke unterscheiden. Süßmolke entsteht bei der Verwendung von Lab. Und Lab braucht man nur, wenn man richtig Käse machen will. Wir hatten mal Lab verwendet, als wir Quark machen wollten. Das war natürlich voll in die Hose gegangen, da kam dann Frischkäse dabei heraus, den wir gar nicht vorgesehen hatten. Aber was macht man nicht alles in seiner Unwissenheit.
Oh, wie weit sind wir weg von dem Wissen, wie unsere Nahrung eigentlich entsteht. Es ist eine Schande, daß wir so wenig ursprüngliches Wissen besitzen aber jeglichen Müll von sogenanntem Wissen, was man angeblich unbedingt haben muß, in uns rein ziehen. Kein Wunder, daß immer mehr Eltern lieber auswandern, weil sie ihren Kindern den hiesigen Schulzwang nicht mehr antun wollen, weil sie dort zu einem Großteil nur Blödsinn und ideologisierte Propaganda lernen und das wahre Leben damit voll an ihnen vorbei geht.
Bei der Quarkherstellung läßt man ja die Milch einfach nur sauer werden und schon hat man Quark. Das ist eigentlich ganz einfach, nur wissen muß man es. Ich wußte es nicht. Auch wußte ich nicht, daß man die Molke vom Quark nicht, wie die Süßmolke vom Lab, als erfrischendes Getränk trinken kann. Ich hab nur mal die Sauermolke getestet. Nein, das kann man nicht wirklich trinken und Süßmolke hab ich damals nicht probiert, leider!
Aber nun hatten wir nach dem Abtropfen des Quarks aus den 15 Litern Milch fast einen ganzen Eimer (ca. 8 Liter) Sauermolke bekommen. Ich hab mich in den letzten Wochen damit gerne mal gewaschen, macht die Haut schön weich, war sehr angenehm. Eine junge Mutti hat auch einen Teil der Molke für ihr kleines Kind bekommen, was an Neurodermitis leidet. Ich hab da zwar noch keine direkte Rückmeldung erhalten, ob es den Juckreiz gelindert hat aber da sie jede Woche angefragt hat, gehe ich mal davon aus, daß es doch was bewirkt hat. Ein wirkliches Heilversprechen kann man da sowieso nicht geben. Das kann man nur ausprobieren. Diese Woche hatten wir keine Absprache und daher hatte ich die ganze Molke übrig. Was damit anfangen?
Die Lösung:
Ein schönes Molkebad
Oh wie herrlich, Baden in Molke
Ich hatte danach eine Haut, wie ein Kinderpopo, schön zart, nichts ausgetrocknet, auch nicht fettig. Ein herrliches Gefühl. Und weil ich ja bekanntlich gerne experimentiere, hab ich auf die Gefahr hin, daß ich mit Molke, die ja auch einen gewissen Fettanteil noch hat, fettige Haare bekommen könnte, auch meine Haare damit gewaschen. Ich hatte in diesem Badewasser nur Wasser und einen Eimer Molke, also weder Schaumbad, noch Shampoo. Hab einfach nur mit dem Waschlappen und dem Molkewasser immer wieder die Kopfhaut gerubbelt und dann immer wieder den Kopf in das Badewasser abgetaucht, damit die Molke voll wirken konnte. In feuchtem Zustand fühlten sich die Haare natürlich etwas fettig an aber ich dachte, wenn sie nach dem Trockenrubbeln noch fettig sind, kann ich sie immer noch mit Natron oder Shampoo waschen. Das war aber absolut nicht notwendig. Ich glaube, ich hatte noch nie so schöne weiche Haare, wie nach der Molkebehandlung. Kein Kopfhautjucken und gar nichts. Ich hatte nur immer wieder den Drang, mit den Händen durch die Haare zu fahren, weil sie sich so gut anfühlten. Ein absolutes Aha-Erlebnis. Hätte ich niemals erwartet.
Fazit: Unverhofft kommt oft
Also bis bald
Eure Petra K.
Baden in Molke
Ein Gefühl wie auf der siebten Wolke
(Petra K.)
PS: Molke hat übrigens auch eine stark basenüberschüssige Wirkung. Und ein basisches Millieu ist bekanntlich immer gut für den Körper und für die Gesundheit. In diesem Merkblatt wird auch Molke mit erwähnt:
http://www.soz-etc.com/med/merk/merkblatt-krebsheilung-m-natron-backpulver03-anleitung-Dt.html
Noch ein Tipp für einen ganz anderen Zweck: Beim Brotbacken ersetze ich inzwischen das Wasser durch Molke. Unser Brot wird dadurch nicht mehr so schnell trocken, schmeckt auch besser. Die Molke froste ich auch ein, bis ich sie brauche.
Hier gibt es noch ein interessantes Video zum Thema Laktose, wo auch auf Molke eingegangen wird:
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