Ich hab mich oft gefragt, was man denn eigentlich alles mit dem täglich anfallenden Kaffeesatz machen könnte. Schließlich bin ich ja immer daran interessiert, alles zu verwerten, was da ist und was auch mal Geld gekostet hat. Zum Thema Kaffeesatz werd ich auch noch mal ein bestimmtes Rezept veröffentlichen, was mich absolut verblüfft hat. Ihr dürft also neugierig bleiben.
Heute gibt es von mir aber erst mal den Tipp, Kaffeesatz zur Körperpflege zu verwenden. Ich hab es ausprobiert und war überrascht. Bisher haben wir den Kaffeesatz gern als Dünger an die Bäume und Sträucher gegeben oder im Kompost versenkt. Unseren Garten haben wir aber leider aufgeben müssen, weil unser Vermieter die Wasserversorgung zurückgebaut hat. Und in einem Wüstengebiet, wie wir es hier haben, einen Garten ohne Wasser zu betreiben, ist schier aussichtslos. Also haben wir die Bäume und Sträucher an Bekannte verschenkt, die sie gießen können. So mußten sie wenigstens nicht eingehen. Ich leide unter meinem fehlenden Garten wie ein junger Hund aber was soll ich machen?
Nun haben wir eben auch keine Düngerverwendung mehr für unseren Kaffeesatz. Zeit, um über Alternativen nachzudenken. Und da gibt es einige ganz praktische Alternativen.
Wenn man z. Bsp. den noch feuchten Kaffeesatz aus dem Filter herausschüttet, um ihn anderweitig zu verwenden, da sollte man sich einmal mit der Innenseite der Filtertüte, wo noch etwas Gekrümel dran hängt, einfach über die Handflächen streichen. Einerseits ist das ein Peeling aber andererseits stecken im Kaffee irgendwelche sehr gute Öle. Verreibt man nun den Kaffeesatz so, als ob man sich die Hände eincremt, wird die Haut leicht bräunlich und nach dem Abwaschen des Kaffeesatzgekrümels bekommt man wahrlich eine Haut wie ein Babypopo. Ganz zart und weich und die Falten scheinen verflogen zu sein, was wohl am Koffein liegen soll. Es riecht leicht nach Kaffee, absolut angenehm. Das Wichtigste daran ist aber, daß man dazu keine Chemie nehmen muß, um diesen Effekt zu bekommen. Für mich ist das der größte Vorteil, denn Chemie möchte ich, wenn möglich, immer vermeiden. Und wie man sieht, kann man das in den meisten Fällen auch umsetzen. Kaffeesatz fällt ja immer mal an, wenn man Kaffeetrinker ist. Warum sollte man ihn da nicht nutzen?
Natürlich kann man das auch am ganzen Körper einsetzen. Allerdings ist das dann doch eine ganz schöne Sauerei im Bad, da liegt dann überall Kaffeesatz rum, wenn man sich von oben bis unten eingerieben hat. Ein Problem ist das nicht wirklich, man kann ihn ja sehr einfach wegwischen. Aber täglich möchte ich das nicht wirklich machen. Vom Prinzip her ist es aber machbar und eine gute Alternative zu Bodylotion & Co. Wer das Gekrümel nicht scheut, kann sich das Geld sparen und er hat die Gewißheit, daß er sich mit natürlichen Ölen "eingecremt" hat. Ob es nun, wie man immer so schön sagt, gegen Orangenhaut hilft, kann ich nicht sagen, denn ich denke, gegen Orangenhaut sollte man doch vorzugsweise lieber von innen begegnen. Da muß man an die wirkliche Ursache ran gehen. Alles andere ist nur Symptom-Behandlung und die lehne ich grundweg ab. Die Symptom-Behandlung überlasse ich gern der Schulmedizin, die gibt sich damit zufrieden und verdient gut daran. Von mir aus!
Ich nehme mal lieber den Kaffeesatz. Und sagten nicht schon unsere Großeltern, daß Kaffeesatz schön macht? Vielleicht haben die ja auch schon ihre Hände damit versorgt oder gar den ganzen Körper. Fraglich ist, ob damals schon Bohnen-Kaffee in den heutigen Größenordnungen getrunken wurde. Wohl eher nicht. Wieder ein Grund, einzusehen, wie gut es uns doch geht.
Also bis bald
Eure Petra K.
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Heute gibt es von mir aber erst mal den Tipp, Kaffeesatz zur Körperpflege zu verwenden. Ich hab es ausprobiert und war überrascht. Bisher haben wir den Kaffeesatz gern als Dünger an die Bäume und Sträucher gegeben oder im Kompost versenkt. Unseren Garten haben wir aber leider aufgeben müssen, weil unser Vermieter die Wasserversorgung zurückgebaut hat. Und in einem Wüstengebiet, wie wir es hier haben, einen Garten ohne Wasser zu betreiben, ist schier aussichtslos. Also haben wir die Bäume und Sträucher an Bekannte verschenkt, die sie gießen können. So mußten sie wenigstens nicht eingehen. Ich leide unter meinem fehlenden Garten wie ein junger Hund aber was soll ich machen?
Nun haben wir eben auch keine Düngerverwendung mehr für unseren Kaffeesatz. Zeit, um über Alternativen nachzudenken. Und da gibt es einige ganz praktische Alternativen.
Wenn man z. Bsp. den noch feuchten Kaffeesatz aus dem Filter herausschüttet, um ihn anderweitig zu verwenden, da sollte man sich einmal mit der Innenseite der Filtertüte, wo noch etwas Gekrümel dran hängt, einfach über die Handflächen streichen. Einerseits ist das ein Peeling aber andererseits stecken im Kaffee irgendwelche sehr gute Öle. Verreibt man nun den Kaffeesatz so, als ob man sich die Hände eincremt, wird die Haut leicht bräunlich und nach dem Abwaschen des Kaffeesatzgekrümels bekommt man wahrlich eine Haut wie ein Babypopo. Ganz zart und weich und die Falten scheinen verflogen zu sein, was wohl am Koffein liegen soll. Es riecht leicht nach Kaffee, absolut angenehm. Das Wichtigste daran ist aber, daß man dazu keine Chemie nehmen muß, um diesen Effekt zu bekommen. Für mich ist das der größte Vorteil, denn Chemie möchte ich, wenn möglich, immer vermeiden. Und wie man sieht, kann man das in den meisten Fällen auch umsetzen. Kaffeesatz fällt ja immer mal an, wenn man Kaffeetrinker ist. Warum sollte man ihn da nicht nutzen?
Fazit: Von nun an wird Kaffeesatz als Handcreme-Ersatz genutzt. Chemiefrei und mit bestem Ergebnis.
Natürlich kann man das auch am ganzen Körper einsetzen. Allerdings ist das dann doch eine ganz schöne Sauerei im Bad, da liegt dann überall Kaffeesatz rum, wenn man sich von oben bis unten eingerieben hat. Ein Problem ist das nicht wirklich, man kann ihn ja sehr einfach wegwischen. Aber täglich möchte ich das nicht wirklich machen. Vom Prinzip her ist es aber machbar und eine gute Alternative zu Bodylotion & Co. Wer das Gekrümel nicht scheut, kann sich das Geld sparen und er hat die Gewißheit, daß er sich mit natürlichen Ölen "eingecremt" hat. Ob es nun, wie man immer so schön sagt, gegen Orangenhaut hilft, kann ich nicht sagen, denn ich denke, gegen Orangenhaut sollte man doch vorzugsweise lieber von innen begegnen. Da muß man an die wirkliche Ursache ran gehen. Alles andere ist nur Symptom-Behandlung und die lehne ich grundweg ab. Die Symptom-Behandlung überlasse ich gern der Schulmedizin, die gibt sich damit zufrieden und verdient gut daran. Von mir aus!
Ich nehme mal lieber den Kaffeesatz. Und sagten nicht schon unsere Großeltern, daß Kaffeesatz schön macht? Vielleicht haben die ja auch schon ihre Hände damit versorgt oder gar den ganzen Körper. Fraglich ist, ob damals schon Bohnen-Kaffee in den heutigen Größenordnungen getrunken wurde. Wohl eher nicht. Wieder ein Grund, einzusehen, wie gut es uns doch geht.
Also bis bald
Eure Petra K.
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, wo sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist.
(Dr. rer. pol. André Brie)
(*1950), deutscher Diplom-Politikwissenschaftler
(*1950), deutscher Diplom-Politikwissenschaftler
Quelle Zitat: https://www.aphorismen.de/
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Zuallererst möchte ich ein dickes Lob für Ihre/Deine Seite aussprechen. Ich lese schon etwas länger mit und habe schon viel interessantes entdeckt.
AntwortenLöschenZum Kaffeesatz habe ich gerade die Idee, diesen noch in der Filtertüte in einer Knoblauch oder Kartoffelpresse "nachzubehandeln". dadurch dürften sich noch einige Tropfen des Öles gewinnen lassen.
Dieses über zwei, drei Tage im Kühlschrank sammeln und mit wenig Kaffeemehl ein Peeling mit viel Öl geniessen. So hält sich die"Sauerei" im Bad in Grenzen.
Werd ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren.
LG, Karin
Herzlich Willkommen auf meinem Blog, liebe Karin und Danke für die netten Worte. Wir können gerne beim "Du" bleiben. Das mit dem Kaffeeöl könnte nach Deiner Idee durchaus funktionieren. Vielleicht kannst Du uns ja mal Deine Erfahrungen hier mitteilen. Man lernt ja immer nur dazu.
LöschenLG Petra K.
Ich hatte schon den Kaffeesatz aus der Auffangschale in den Mülleimer geschüttet, aber dann fiel mir Dein Rat ein und ich holte den Kaffeesatz mit den Händen raus und über den Mülleimer massierte ich meine Hände mit den Kaffeesatz ein. Es war so wohltuend, diese Massage. Am Ende hatte ich wirklich samt weiche Hände durch dieses Kaffeeöl. Ein wirklich sehr guter Tipp. Bin schon gespannt auf das bestimmte Rezept. Mit lieben Grüßen, Jenny
AntwortenLöschenJa, es bleibt spannend. Ich hab grad wieder ein Rezept für Kaffeesatz-Kekse angefangen auszuprobieren. Jetzt sind sie im Backofen. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde dann berichten.
LöschenLG Petra K.
Habe es jetzt mit einem Kaffeepad versucht. Eine Kartoffelpresse hat zu große Löcher, die Filtertüte geht kaputt. Knofipresse hab ich nicht. Ich schneide den immer klein oder drehe ihn durch einen Grinder.
AntwortenLöschenAber das Sieb meines Esspressobereiters nahm den Filter gut auf und ich konnte von oben gut mit den Daumen den Filter ausdrücken und die Restflüssigkeit (mitdem Öl)lief in ein kleines Gläschen hinein. Hätte ich noch einen passenden Deckel zum Gegendruck gefunden, wäre es noch besser gewesen.
Fazit: Den Kaffefilter zwischen zwei Brettchen ausdrücken geht auch ;-), macht nur etwas mehr Schweinerei.
Die ausgedrückte Flüssigkeit sammle ich für zwei,drei Tage im Kühlschrank und nutze sie im Bad.
Mit dem ausgedrückten Kaffeesatz hab ich mir über dem Abfalleimer die Hände eingerieben.
Das Ergebnis ist super!!!
Also, ich bin begeistert über Eure Kreativität. Das macht doch richtig Spaß. Und: Es verbindet ungemein!
LöschenLG Petra K.