Donnerstag, 10. November 2016

Richter? - Reichsbürger!

Wer sich, wie wir, ständig mit dem System anlegt, der wird ein Lied davon singen können. Je mehr BRD-Gesetze man denen vorlegt und deren Einhaltung und Umsetzung man fordert, um so mehr wird auf der Gegenseite abgeblockt und dabei ist es auch egal, ob man sich an eine sog. Behörde wendet, an die Polizei oder an Richter und Staatsanwälte. Ob sie damit verschleiern wollen, daß sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben oder ob sie lediglich den Auftrag erhalten haben, hier systematisch einen Bürgerkrieg anzuzetteln (bewußt oder unbewußt), das ist eigentlich egal. Mit gefangen, mitgehangen - so das alte Sprichwort. Die machen mit, also müssen die auch den Kopf hinhalten, wenns mal ernst wird. Nicht umsonst wurde hier alles privatisiert.

Ich hab mir das ewige Gesäusel von Liebe, die Frieden schafft, längst abgewöhnt. Bringt nichts, die machen zu, also muß man andere Wege gehen, härtere Wege, sie machen uns ja vor, wie die ihr Ding durchziehen, also sind sie unsere Lehrmeister, dann machen wir es eben genauso! Selbst schuld!

Die vom System gebetsmühlenartig vorgebreite Reichsbürgermasche, wo alle, die Recht und Gesetz fordern, in die Reichsbürgerschublade gesteckt werden, in der Hoffnung, daß die Laute aus der Schublade nicht mehr an die Öffentlichkeit gelangen, brachte mich auf die Idee, den Spieß einfach umzudrehen.

Ich bezeichne jetzt Alle, die sich nicht an die Gesetze der BRD halten, als Reichsbürger. Jeder, der die Urteile und Beschlüsse bis hoch zum Bundesverfassungsgericht nicht anerkennt, wird von mir beschuldigt, daß er die BRD als Staat nicht anerkennt, denn die Richter werden vom Justizminister der jeweiligen Bundesländer ernannt und dieser ist an der Regierungsspitze angesiedelt, stellt somit die BRD als Staat dar. Die Richter des Bundesverfassungsgerichts werden sogar direkt von einem Wahlausschuß des Bundestages ernannt, also ganz oberste Linie. All dieses Regierungspack hat Gesetze, Ordnungen, Normen, erlassen, geändert oder außer Kraft gesetzt. Wenn sich nun Richter & Co. gegen die Einhaltung und Umsetzung der BRD-Gesetze und Urteile/Beschlüsse aus BRD-Gerichten wehren, dann heißt das nichts anderes, als daß sie sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wehren.

Ein herrliches Schlagwort!

Der kleine Bürger, so er sich das trauen würde, käme dafür sofort in den Knast, nachdem er erst mal grundsätzlich die Krallen des Systems mit voller Macht zu spüren bekommen hätte, man ihn als Reichsbürger verteufelt hätte, verschmäht, damit seine Familie ihn verachtet und ausstößt, damit er seine Arbeit verliert, damit ihm der Führerschein weggenommen werden kann und er gezwungen wird, die BRD-Diktatur anzuerkennen und mitzuspielen, wenn er darüber nicht verzweifeln oder sich in den Selbstmord treiben lassen will.

Nein, so kann das nicht weitergehen! 

Da muß man andere Wege gehen, da muß ein Zacken schärfer vorgegangen werden. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Entweder man hat das Zeug dazu oder man knickt ein, weil man Angst vor dem System bekommt und weiß, daß man mit dieser Angst nicht leben kann.
Jeder, für den Gerechtigkeit (auch Recht und Gesetz) nicht nur Worte, sondern Überzeugungen sind, macht diesen Prozeß durch. Erst kommt der Papierkrieg mit den Erfüllungsgehilfen des Systems, dann kommen die Krallen des Systems, dann kommt die Angst vor dem System (was das alleinige Ziel des Systems ist) und wenn man all diese Täler durchschritten hat, dann kommt der Moment, wo man sich fragt: Vor was soll ich eigentlich Angst haben? Und vorallem, vor wem? Vor denen, in deren Wortschatz das Wort Gerechtigkeit gar nicht vorkommt, die sich hier aufführen, wie eine Horde wild gewordener Teufel?

NIEMALS!

Wenn es hier Gesetze gibt, dann müssen die auch eingehalten werden! Vor dem Gesetz sind alle gleich. Sind Richter & Co. gleicher als gleich? NEIN, denn gerade von denen muß man Gerechtigkeit und den Mut zur Wahrheitsfindung erwarten dürfen. Wenn sie nicht bereit dazu sind, haben sie auf ihrem Posten nichts verloren!

Und wie schafft man das?

Indem man das ganze Spiel nicht mehr mitspielt. Es mag verrückt klingen, aber wenn man hier etwas ändern will, muß man zunächst dafür sorgen, daß bei einem selbst für die Gegenseite nichts mehr zu holen ist. Das fürchten die, wie der Teufel das Weihwasser. Vorteil davon ist, daß die dann keine großartige Lust mehr haben, ihre gesetzeswidrige Willkür durchzusetzen, sie bekommen ja eh kein Geld für ihr Treiben (und nur darum dreht sich ja alles hier).

Man kann mit sehr viel weniger leben, als das für den Großteil denkbar ist. Daß es sogar befreiend ist, minimalistisch zu leben, können sich noch viel Wenigere vorstellen. Ist mir aber auch egal, Jeder bestimmt die Geschwindigkeit, mit der er sein Hamsterrad antreibt, ganz allein. Daß er dann das Leben, was außerhalb des Hamsterrades stattfindet, nicht mehr erlebt und sich am Ende seines Lebens fragt, was er damit alles verpaßt hat und deshalb nicht in Frieden gehen kann, ist mir mittlerweile absolut egal. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Ich beantrage grundsätzlich Prozeßkostenhilfe und die bekomme ich nur, wenn ich nichts habe. Also haben schon mal diejenigen das Nachsehen, die sich als Arbeitssklaven verdingen. Es ist also schon mal grundsätzlich kontraproduktiv, arbeiten zu gehen, mal ganz davon abgesehen, was einem nach Abzug der ganzen Steuern (ca. 80 %) noch zum Leben bleibt.

Vor dem Gefängnis, was einem immer als das Allerschlimmste verkauft wird, muß man keine Angst haben. Man hatte mir einst die "Freude" gemacht, einen Schnupperurlaub im Knast zu machen. Mein Fazit war seitdem: FirstClass-Urlaub mit Vollverpflegung und Haustürabholung. Das System war zu blöde, um einzusehen, daß diese "Urlaube" das System ein Vielfaches von dem kosten, was das System eigentlich von einem bekommen wollte, jetzt müssen die auch noch die ganze Soße bezahlen - Also: voll nach hinten los gegangen. Vor dem Knast muß KEINER Angst haben!

Und jetzt kommt das Prägnanteste: Bei jedem Prozeß, den man gegen das System führt, werden die Richter und Staatsanwälte mit dem Argument konfrontiert, daß sie die Gesetze und Gerichtsbeschlüsse, die man ja allesamt im Vorfeld denen schon schwarz auf weiß geliefert hat und die nun aktenkundig sind, nicht anerkennen, daß man damit vermuten muß, daß Richter & Co. Reichsbürger sind, welche die BRD als Staat nicht anerkennen und die Gesetze der BRD gleichfalls nicht anerkennen. Damit hat man die Möglichkeit, jeden Richter, der sowieso kein Recht spricht, wegen Befangenheit abzulehnen, gleich mit der Androhung, daß bei einer Ablehnung der Ablehnung wegen Befangenheit (was die Gerichte nur allzu gerne machen), sofortige Beschwerde beim nächst höheren Gericht ergeht. Und dort macht man das Selbe, bis man beim Bundesverfassungsgericht ist und legt dort Beschwerde ein. Daß das Bundesverfassungsgericht auch nur eine Farce ist, wird in folgender Expertise schön erklärt:
http://rechtsstaatsreport.de/wahl-bundesverfassungsrichter/

Jeder kann sich bei Verlangen durch höhere Instanzen einen Anwalt seines Vertrauens suchen, denn das sieht die EMRK und EU-Grundrechtecharta grundsätzlich vor.
Bloß keinen Rechtsanwalt des Systems nehmen, der agiert nicht im Sinne des kleinen Bürgers, der bekommt die Vorgaben, im Sinne des Systems zu agieren, von der Rechtsanwaltskammer vorgezeichnet. Hält er sich nicht dran, wird ihm die Zulassung weggenommen. Rechtsanwalt kann man also knicken.

Anders bei einem Anwalt, ich hatte hier schon mal darüber berichtet. Der selbst erwählte Anwalt (nur nicht das Wort Rechtsanwalt verwenden oder vom Gericht herauskitzeln lassen) wird regelmäßig vom Gericht abgelehnt, das ist aber egal. Man hat sich ja das, was der Anwalt zu sagen hätte, sowieso schon im Vorfeld schriftlich ausgearbeitet, das kann man ja dann auch allein vor Gericht, wenn die den Anwalt ablehnen, vorlesen. Hauptsache, man ist erstmal in der nächsten Instanz drin. Es geht ja auch nur darum, die Richter, die bekanntermaßen grundsätzlich die Speichellecker des Systems sind, wegen Befangenheit ablehnen zu können, die zu beschäftigen und dem System Kosten zu machen.

Das ist ein ganz krasser Energieentzug! Und genau das ist hier von Nöten! Und kommt mir jetzt bitte nicht mit einer Tüttelei von Steuergeldverschwendung. Wer Steuern zahlt und damit diese menschenverachtende Diktatur finanziert, ist selbst dran schuld. Hier geht es nur noch darum, die Luft aus dem System heraus zu lassen, ähnlich einem Luftballon, der furzend noch ein paar verrückte Kreise dreht und wo man den Kopf schnell mal zu Seite nehmen muß, aber dann liegt er blass und schlaff auf der Erde. DAS IST DAS ZIEL!

Man kann also mit diesem Trick herrlich auf Zeit spielen. Wir beschäftigen jetzt die Gegenseite genauso, wie die versuchen, uns zu beschäftigen. Es spielt keine Rolle, ob und mit was sie uns drohen, mit Geldbuße oder mit Knast. Geld gibt es keines zu holen, Knast ist Urlaub auf Staatskosten. Die haben es so gewollt, jetzt können die es genauso bekommen, wie sie es uns gelehrt haben.

Sind wir nicht absolut folgsame Schüler?

Nur Mut!

Und wenn das immer mehr Menschen so machen, dann wird sich hier auch mal was ändern, denn das System basiert nur auf Angstmache. Wieso sollten wir das mit uns machen lassen?!

Also bis bald
Eure Petra K.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht
(Berthold Brecht)

Nachtrag 23.11.2016:
Wird die Prozeßkostenhilfe abgelehnt (meist aus dem Grund, daß es angeblich keine Aussicht auf Erfolg habe), weil sich die Richter scheuen, das heiße Eisen anzupacken (was sie nur all zu gerne machen, wenn gegen die Machenschaften des Systems geklagt wird), dann sollte Widerspruch gegen die Ablehnung der Gewährung von PKH (Prozeßkostenhilfe) eingelegt werden. Man kann, wenn dieser Widerspruch weiterhin abgewiegelt wird, auch Nichtzulassungsbeschwerde einlegen.
Bei unrechtmäßigen Verwaltungsakten kann Anfechtungsklage vor dem Verwaltungsgericht erhoben werden.
Es kann auch eine Feststellungsklage erhoben werden, wenn man grundsätzliche Fakten in Frage stellt (z.Bsp.: Firma oder Behörde-damit Zuständigkeit überhaupt gerechtfertigt?), weil man die Antwort schon kennt, die Gegenseite aber wie gewohnt blockt.
Es ist ganz wichtig, weiterzumachen, immer wieder Rechtsmittel einzulegen. Blockt ein Richter, sofort Ablehnung wegen Befangenheit mit Hinweis auf die Einlegung einer sofortigen Beschwerde, sofern die Ablehnung wegen Befangenheit vom Gericht abgelehnt werden sollte. Dann geht die sofortige Beschwerde an das nächst höhere Gericht.
Niemals einknicken!
Wer hier nicht kämpft, hat schon verloren!

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4 Kommentare:

  1. http://blog.berg-kommunikation.de/reichts-dir-schon/

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  2. Darf man im Knast Skaat und Schach spielen, malen und musizieren?

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    1. Ich vermute mal, daß Du im Knast nicht wirklich Skat spielen möchtest, denn sonst wüßtest Du, wie Skat geschrieben wird.

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