Ja, wenn man sparen will,
muß man auch überlegen, was man zum Frühstück essen und trinken
will.
Irgendwann habe ich
festgestellt, daß mir der Kaffee nicht mehr schmeckt. Ob es nun am
immer schlechter werdendem Wasser liegt, was ja nicht verwunderlich
ist bei den in das Grundwasser gehenden Massen an Kunstdünger, die
ausgebracht werden müssen, weil die Böden eben durch den
Kunstdünger immer mehr veröden, oder ob es an den seit Jahren zu
Boden gehenden Chemtrail-Fallouts (Aluminium, Barium, sonstige
Nervengifte etc.) liegt, kann ich nicht sagen. Tatsache ist, der
Kaffee schmeckt nicht mehr wie früher.
Das kommt mir natürlich in meinem Experiment zupasse, so preisgünstig, wie nur möglich zu leben. Ein Paket Kaffee kostet ca. 3 Euro. Das sind 3 Euro, die man für zwingende andere Ausgaben übrig hat, wenn man auf den Kaffee verzichtet. Das mag vielleicht für die Kaffe-Junkies undenkbar sein, für mich ist es kein Problem, weil, was nicht mehr schmeckt, vermisst man nicht.
Das kommt mir natürlich in meinem Experiment zupasse, so preisgünstig, wie nur möglich zu leben. Ein Paket Kaffee kostet ca. 3 Euro. Das sind 3 Euro, die man für zwingende andere Ausgaben übrig hat, wenn man auf den Kaffee verzichtet. Das mag vielleicht für die Kaffe-Junkies undenkbar sein, für mich ist es kein Problem, weil, was nicht mehr schmeckt, vermisst man nicht.
Vielleicht liegt es auch
daran, daß ich seit einem Jahr alle möglichen Kräuter im Garten
und in der Natur, die hier weitestgehend noch unbelastet ist, selbst
sammle und trockne. Daraus mache ich mir einen ganz leckeren
Frühstückstee. Der ist mit einem Teebeuteltee nicht ansatzweise zu
vergleichen. Ein richtiger Teetrinker würde sowieso niemals
freiwillig das zusammengekehrte Zeug trinken, was sich in den
Teebeuteln findet. Und viele handelsüblichen Tees sind ja inzwischen
auch schon mit künstlichen (chemischen) Aromastoffen und/oder mit
Farbstoffen (auch alles Chemie, glaubt doch bloß nicht, daß das
natürliche Farbstoffe sind, könnte ja gar nicht zu diesen Preisen
hergestellt werden) „kontaminiert“. Nein, das muß ich nicht
haben, ich lehne jegliche Chemie ab und versuche konsequent,
chemiefrei zu leben. Das ist natürlich nicht immer möglich aber wo
ich es beeinflussen kann, tue ich das. Und das Wasser dazu geht vor
der Nutzung erstmal durch den Wasserfilter. Der hat auch 35 Euro
gekostet, es ist jedoch eine wirklich empfehlenswerte Ausgabe. Das
Wasser schmeckt viel besser, als das aus der Leitung.
Mein Frühstückstee hat ca.
20 Sorten Kräuter. Manchmal geht über den Winter etwas aus aber
dafür ist ja mein Experiment gemacht, um zu sehen, wieviel man an
Zerealien braucht, um eine Jahresproduktion zu sichern.
Was nehme ich also alles für
meinen Tee (jeweils alles getrocknet):
Borretschlüten, Birkenblätter, 1 Rotkleeblüte, 1 Wundkleeblüte, Spitzwegerichblätter, Erdrauchkraut, Hirtentäschelkraut, Brombeerblätter, Zitronenmelisse, Erdbeerblätter, Salbeiblätter, Schafgarbe, Akazienblüten, 2 Wermutblätter, einjähriges Berufkraut, 2 Beifußblätter, Ackerhellerkraut, Brennessel, 3 Pfefferminzblätter, Johanniskraut, 1 getr. Blatt Schöllkraut,
Borretschlüten, Birkenblätter, 1 Rotkleeblüte, 1 Wundkleeblüte, Spitzwegerichblätter, Erdrauchkraut, Hirtentäschelkraut, Brombeerblätter, Zitronenmelisse, Erdbeerblätter, Salbeiblätter, Schafgarbe, Akazienblüten, 2 Wermutblätter, einjähriges Berufkraut, 2 Beifußblätter, Ackerhellerkraut, Brennessel, 3 Pfefferminzblätter, Johanniskraut, 1 getr. Blatt Schöllkraut,
Da kann man natürlich noch
Himbeerblätter, Johannisbeerblätter oder auch noch andere Kräuter,
die vor Ort wachsen, reingeben. Einfach mal schauen, was da wächst.
Wenn man etwas nicht kennt, wie mir es z.Bsp. mit dem Erdrauch ging
(http://www.heilkraeuter.de/lexikon/erdrauch.htm),
dann suche ich solange im Internet oder in Büchern, bis ich es
gefunden habe. Das kann sehr spannend sein und man hat immer das
Gefühl dabei, daß man noch etwas dazu gelernt hat.
Wenn ich backe, fallen
manchmal auch Apfelschalen und Stiele an, die kann man dann auch noch
mit verwenden. Ich habe jedoch gemerkt, daß man dazu nur die
unbehandelten Äpfel nehmen kann, denn die handelsüblichen Äpfel
sind alle mit einer Wachsschicht überzogen, damit sie nicht
schrumpeln. Und da Wachs nicht zu meinen Grundnahrungsmitteln gehören
soll, verzichte ich auf den Kauf von Äpfeln im Supermarkt und setze
da lieber auf Eigenversorgung, denn da weiß ich, daß die Äpfel
erst gepflückt werden, wenn sie reif sind und nicht wie bei
handelsüblichen, im unreifen Zustand, weil sie da besser lagerfähig
sind. Kein Wunder, daß handelsübliche Äpfel nicht mehr schmecken,
denn der gute Apfelgeschmack kommt ja erst mit der Reife zustande, da
braucht es die volle Sonne und die Minerale des jeweiligen Bodens.
In den Lagerhallen der
handelsüblichen Ware gibt es Reifegas und künstliches Licht. Jetzt
wird es immer mehr publik, daß Obst sogar radioaktiv bestrahlt wird,
damit es sich noch länger hält. Das ist, wie ich schon bemerkt
habe, meiner Meinung nach Massenmord. Es sind alles keine
Lebensmittel mehr, sondern nur noch Magenfüller, damit der Magen
nicht knurrt. Nein, das muß ich nicht haben!
Der große Vorteil meines Frühstückstees ist, daß mir die Natur alles dazu kostenfrei und in großer Fülle schenkt. Na da nehme ich das doch dankbar an und kann sicher sein, daß ich ein gesundes Getränk vor mir habe, was außerordentlich gut schmeckt. Man braucht dazu aber ein größeres Teesieb, gibt es aber alles zu kaufen und kostet nicht wirklich viel, man kauft es ja auch im Regelfall nur einmal und kann es viele Jahre nutzen.
Nun, vom Tee allein wird man
nicht satt. Also, wie kann man kostenfrei oder zumindest mit ganz
wenig Geld etwas zum Frühstück essen? Die Brötchen vom Bäcker
kosten inzwischen ca. 40 Cent das Stück, das ist mir zuviel, ich
will es preiswerter haben. Da kommt man nicht umhin, selbst Brötchen
zu backen oder man macht es wie ich, ich backe ein großes Weißbrot.
Hab mir dazu extra eine große Backform gekauft aber die hat sich
schon längst amortisiert, denn ich backe auch selbst das dunkle Brot
darin und es schmeckt mindestens genauso gut, wie das Bäckerbrot.
Da ich im Vorratsschrank ein
seit Jahren überlagertes Weißbrotmehl (Backmischung) gefunden
hatte, habe ich beschlossen, das muß jetzt aber mal aufgebraucht
werden, hat ja schließlich auch einmal Geld gekostet und wegwerfen
kommt bei uns nicht in die Tüte. Nun, so eine Backmischung kostet
ca. 1 Euro, also doch recht günstig, wenn man bedenkt, daß man mit
so einer Menge viele Frühstücke bedienen kann. Es war ein Kilo
Backmischung, da gebe ich immer ein zusätzliches Päckchen Hefe und
etwas Himalaya-Salz dazu, und wir haben es jetzt schon über eine
Woche. Wir haben es geteilt und die Hälfte eingefrostet. Rechnet man
noch etwas Strom für das Backen zu dem einen Euro für die
Backmischung dazu, dann leben wir jetzt bereits seit über einer
Woche von einem reichlichen Euro an „Frühstücksbrötchen“. Und
wenn ich das wieder mache, dann lege ich auf den Teig beim Backen
noch etwas Alufolie, dann wird es schön zart, es war diesmal
obendrauf etwas krustig, das muß bei Weißbrot nicht unbedingt sein.
Wenn ich den Teig ansetze, dann wird nach dem Verkneten ein Tuch drüber gedeckt und ich stelle die Schüssel auf das Fensterbrett in die Sonne. Da kann man sich also noch den Strom für den Backofen sparen,
um den Teig gehen zu lassen, denn das geht nicht ohne Wärme. Aber
bei den Temperaturen momentan leistet die Sonne wieder einmal alles,
was man braucht und die Sonne ist kostenlos.
Die Weißbrotscheiben werden
bei uns noch etwas getoastet und darauf kommt etwas Butter und die
selbst gemachte Marmelade mit den Früchten aus dem Garten. Ich hatte
einmal versucht, die Butter durch Quark zu ersetzen, so, wie es die
Weight-Watchers immer empfehlen. Aber ehrlich gesagt, ist das doch
etwas sehr gewöhnungsbedürftig und ich bin wieder auf die Butter
zurückgegangen. Soviel Butter braucht man ja bei einer Scheibe
Weißbrot auch wieder nicht. Von einer Scheibe in der Größenordnung,
wie es unsere Backform hergibt, ist man auch satt.
Für die Marmelade ist der
größte finanzielle Posten sicherlich der Gelierzucker. Ich habe den
jetzt mal im Angebot bei Penny gehabt, da kosten 500 Gramm
Gelierzucker 69 Cent. Na, da habe ich natürlich gleich 10 Päckchen
gekauft, denn sonst kostet er meistens 89 Cent. Ist vielleicht für
den Einen oder Anderen Krümelkackerei wegen 20 Cent, für mein
Experiment ist es aber wesentlich und wer vielleicht Hartz IV
bezieht, für den sicherlich auch. Wenn man nun aus den 500 Gramm
Gelierzucker und 1 Kilo Früchten Marmelade kocht, dann kommen da
mindestens 6 - 7 Gläser Marmelade dabei heraus. Ein Glas Marmelade
reicht bei uns mindestens eine Woche, so daß man also sagen kann,
für 69 Cent plus Strom fürs Kochen kann man mindestens 6 - 7 Wochen
schön frühstücken mit der Gewissheit, daß es BIO-Früchte sind,
die da auf dem Brot oder Brötchen liegen, weil: nur die eigenen Früchte sind die besten Marmeladenfrüchte!
Also Guten Appetit!
Eure Petra K.
Eure Petra K.
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