Wenns mal schnell gehen soll
oder eben wie bei meinem Spar-Experiment nicht viel oder gar nichts
kosten soll, dann empfehle ich Pasta mit Rukola-Käse-Soße. Rukola
kann man auch gegen Brennesseln austauschen, das hat den Vorteil, daß
man fast das ganze Jahr über frische Brennesseln findet und diese so
derartig gesund sind, daß man sie als das Credo in der Küche
betrachten sollte. Außerdem ist sie, wie viele andere Kräuter auch,
gut gegen Bluthochdruck und andere heimtückische
Zivilisationskrankheiten, das wird einem nur nicht erzählt, weil wir
ja schließlich Kunden der Pharmamafia sein, bleiben oder werden
sollen.
Aber nicht mit mir, diese
Gangster können mir gestohlen bleiben. Ich gehe auch gar nicht mehr
zu irgendeinem Arzt. Ich halte mich an das Zitat:
Zwei Dinge bringen den
Arzt um sein Brot. Das Eine ist die Gesundheit, das Andere der Tod.
Drum hält er Dich, auf daß er lebe, beständig zwischen Beidem in
der Schwebe.“ Zitatende
Auch die Einsicht, daß man
bei Ärzten auch nur ein „Kunde/Konsument“ ist, ist ein Schritt
auf dem Weg in die Freiheit. Sämtliche sogenannten
Vorsorgeuntersuchungen, die uns ja als das Wichtigste für unsere
Gesundheit und für unsere Selbstverantwortung verkauft werden,
dienen in meinen Augen nur einem einzigen Zweck: Die
„Kunden/Konsumenten“ der Zukunft zu sichern und zu binden, um der
Pharmamafia das Geld in den Rachen zu schieben.
Nein, nicht mit mir!
Ich habe das System
durchschaut!
Die einzige Verantwortung
für meine Gesundheit ist meine Ernährung mit gesunden
Lebensmitteln, und dabei rede ich nicht von Nahrungsmitteln aus der
Nahrungsmittelindustrie. Schon allein der Name „Industrie“ sagt
doch alles, ist aber ganz bestimmt nicht der Inbegriff von Grüner
Wiese, gesunden, frischen Pflanzen mit allen Vitaminen und
Mineralstoffen, die uns die Erde, das Wasser, die Luft und die Sonne
(also die Elemente) frei Haus zur Verfügung stellen. Der Weg vom
Garten in die Küche beträgt 50 Meter und nicht wie heutzutage
üblich, rund um den Erdball. Was da an Vitaminen und Mineralstoffen
noch übrig bleibt, kann man sich ja denken. Man kann also nur aus
dem System aussteigen, um sich vor der Krankmachung zu schützen.
Aber zurück zur Pasta mit
gesunder Soße. Eine Packung Spagetti oder sonstige Teigwaren kosten
nur ein paar Cent, wenn man es günstig einkauft. Die Teigwaren sind
ewige Zeiten lagerbar, also zu jeder Zeit verfügbar, wenn man ein
Vorratslager hat. Nun, Nudeln kochen kann wahrscheinlich jeder, dazu
gehört nicht viel. Ein bisschen Wasser mit Himalaya-Salz (es sollte
schon nach Ostseewasser schmecken), die Nudeln hinein und bißfest
kochen, da braucht man auch nicht viel Strom für den Herd. Für die
Soße wird ein bisschen Gemüsebrühe oder Fleischbrühe angesetzt,
da rein kommt eine Packung Blauschimmelkäse oder was auch immer man
gerne als Käsesoße nehmen will, der löst sich ziemlich schnell
auf. Der Rukola oder die Brennesseln werden kurz in etwas Butter und
den glasig angebratenen Zwiebelstücken angeröstet.
Wenn man Brennesseln nimmt,
da braucht man zum Pflücken natürlich ein paar Handschuhe und eine
Schere, sonst macht man das wahrscheinlich das Erste und auch das
Letzte Mal. Die Brennesseln nach dem Sammeln mit Handschuhen in einem
Eimer voll Wasser tauchen, bis sie sauber sind. Dann abschütteln,
damit sie nicht mehr so naß sind und auf einem Tisch mit einem
Nudelholz einige Male über die Brennesseln entlangrollen. Damit
werden die kleinen Nesselhärchen unschädlich gemacht. Ich behalte
aber vorsichtshalber immer die Handschuhe an. Dann die Nesseln in
Stücke schneiden, in einer Pfanne mit der Butter und der bereits
angerösteten Zwiebel hineingeben und ein paar Minuten straff
anbraten, Himalaya-Salz und Pfeffer dazu. Dann ab in die Soße, noch etwas ziehen lassen, abschmecken
und fertig ist das Mittagessen. Wenn man die Soße gleich in der
Menge für zwei Tage kocht, hat man nur einmal den Aufwand und man
spart sich die Zeit für die Sammlung der Nesseln oder die Zeit zum
Ernten und Abzupfen der Rukola-Blättchen.
Für welche Variante man
sich auch entscheidet, es schmeckt lecker, ist gesund und geht
schnell.
Guten Appetit!
PS: Wenn man ein paar Rukola-Pflanzen stehen läßt, dann setzen die schöne Samenkapseln an. Laßt sie bitte soweit wachsen. Den Samen kann man verwenden, um weiteren Rukola wachsen zu lassen. Ist ein beständiger Vitaminlieferant und braucht kaum Pflege, der überwuchert alles, wenn man ihn nicht erntet.
Aber wie sage ich immer: Die Natur schenkt es uns in Hülle und Fülle. Wir müssen nur zugreifen, dann brauchen wir auch keinen Arzt und/oder Apotheker.
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