Die Pflaumen-Ernte neigt sich dem Ende zu. Ich hatte ja wirklich schon allerhand draus gemacht. Pflaumenlikör, Pflaumenmus, Pflaumen-Birnen-Marmelade, Pflaumensaft.
Über die Lebkuchenmarmelade, in der auch Pflaumen mit drin sind, werde ich noch berichten. Da muß ich erst mal abwarten, wie die schmeckt, wenn alles richtig durchgezogen ist. Das wird auch noch so ein spannendes Ding.
Heute aber soll es nur um eine Resteverwertung gehen, wenn man nicht mehr so viel Pflaumen hat, daß es sich lohnen würde, Mus oder Marmelade oder sonstwas draus zu machen. Aber deswegen wegschmeißen oder am Baum vergammeln lassen, von den Wespen wegfressen lassen? Kommt nicht in die Tüte. Irgendwas geht immer und wenn ich einen Saft draus mache, gemischt mit anderen Früchten, z.Bsp. mit Äpfeln, die werden ja jetzt auch so langsam reif. Und wenn ich keinen Saft im Laden kaufen muß, dann ist es das doch immer wert, schließlich stehe ich im Konsumboykott. Man hat zwar ein paar Stromkosten aber dafür einen BIO-Saft ohne Chemie, der ist uns allemal lieber, als das künstliche Zeug aus dem Laden.
Das waren die Zutaten für unseren Pflaumen-Apfel-Saft:
Pflaumen und Äpfel 50:50 (Menge für einen 10-Liter-Topf)
Wasser (im Topf bis Oberkante der Obstmenge aufgießen)
4 Liter Apfel-Pflaumen-Sud
10 EL Zucker
2 TL Zimt
1 TL gem. Sternanis
2 Prisen gem. Koriander
3 Prisen ger. Muskat
1 ½ TL gem. Gewürznelken
3 Prisen Cardamom
1 Prise gem. Piment
½ TL gem. Ingwer
ca. 5-6 Pckg. Vanillezucker
2 ½ EL Zitronensäuregranulat
Die Pflaumen und Äpfel waschen, entkernen, kleinschneiden, einen 10-Liter-Topf damit füllen und mit Wasser aufgießen, zum Kochen bringen, ca. 45 Minuten mit geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen (bis das Obst weich gekocht ist). Vom Herd ziehen, ca. 12 Stunden durchziehen lassen.
Die Masse durch ein Sieb abtropfen lassen, die kann man noch zu Marmelade o.ä. verwenden.
Den entstandenen Sud nochmal durch ein Baumwolltuch in ein Gefäß abtropfen lassen, nicht pressen, dann wird er sehr fein.
4 Liter davon abnehmen, mit den Gewürzen versehen, aufkochen lassen, ca. 15 Minuten durchköcheln lassen, dabei immer mal rühren. Dann nochmals durch ein feines Sieb und Filter in die vorbereiteten Flaschen abfüllen, verschließen und auskühlen lassen, Etikett rankleben, fertig.
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Pflaumen und Äpfel 50:50 (Menge für einen 10-Liter-Topf)
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10 EL Zucker
2 TL Zimt
1 TL gem. Sternanis
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1 ½ TL gem. Gewürznelken
3 Prisen Cardamom
1 Prise gem. Piment
½ TL gem. Ingwer
ca. 5-6 Pckg. Vanillezucker
2 ½ EL Zitronensäuregranulat
Die Pflaumen und Äpfel waschen, entkernen, kleinschneiden, einen 10-Liter-Topf damit füllen und mit Wasser aufgießen, zum Kochen bringen, ca. 45 Minuten mit geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen (bis das Obst weich gekocht ist). Vom Herd ziehen, ca. 12 Stunden durchziehen lassen.
Die Masse durch ein Sieb abtropfen lassen, die kann man noch zu Marmelade o.ä. verwenden.
Den entstandenen Sud nochmal durch ein Baumwolltuch in ein Gefäß abtropfen lassen, nicht pressen, dann wird er sehr fein.
4 Liter davon abnehmen, mit den Gewürzen versehen, aufkochen lassen, ca. 15 Minuten durchköcheln lassen, dabei immer mal rühren. Dann nochmals durch ein feines Sieb und Filter in die vorbereiteten Flaschen abfüllen, verschließen und auskühlen lassen, Etikett rankleben, fertig.
Apfel-Pflaumen-Saft
Vielleicht kein Spitzenprodukt für Gourmet´s aber bestens zur Resteverwertung geeignet
und allemal besser und preiswerter als gekaufter Saft,
zumindest, wenn man das Obst aus dem eigenen Garten hat oder geschenkt bekommt
Zum Wohl!
Und wieder ist die Vorratskammer um ein Produkt reicher, was nicht gekauft und geschleppt werden mußte. Ich hätte aus unseren restlichen Pflaumen auch nur die Hälfte reinen Pflaumensaft machen können. Da ich aber zur Herstellung sowohl für 2 Liter als auch für 4 Liter Saft fast die gleichen Energiekosten und den gleichen Arbeitsaufwand habe, kann ich auch gleich einen großen Topf ansetzen. So ist eben meine Denkweise und außerdem kann man durch solche Experimente bestens herausfinden, wie es schmeckt und welcher Saft wirklich sehr gut schmeckt.
Also bis bald
Eure Petra K.
Natur und Dein Elend
Was ist der Mensch doch für ein eigen Wicht,
geht raus in die Natur
und erkennt den größten Räuber nicht.
Auf daß Ihr nun alle gewarnt seid,
sie raubt Euch Kummer, Depressionen und Leid!
Der kluge Mensch die Natur als seinen Feind betrachtet
und stets gut auf sein Elend achtet.
Wie müßt sich der Mensch denn plötzlich winden,
womöglich noch Fehler bei sich selbst finden.
Entscheidungen treffen, Kopf anstrengen,
was zu tun wäre, nicht mehr auf morgen verdrängen,
Sonne in die Seele lassen,
statt das Leben, den Nachbarn und das Wetter zu hassen.
Hundert Meter bis zum Wald,
plötzlich hörst Du Dein Elend
wie es warnend schreit:
Halt!
Du weißt, daß ich sterbe in der Natur
und was wärst Du ohne Dein Elend nur!
Bleib schön daheim und igel Dich ein,
Dein Elend ist der beste Grund, sauer zu sein.
Auf mich kannst Du´s schieben, wenn nichts vorwärts geht.
Dein Elend immer schützend vor Dir steht.
Allein vorm Fernseher mit Chips und Bier,
Terror und Frust nährt Dein Elend hier.
Drum geh am besten gar nicht raus,
sonst ist´s mit Deinem Elend aus.
(Petra K.)
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