Sie gehören zum Herbst wie die bunten Blätter am Baum. Die Wildgänse, wenn sie aus dem Norden zurückkehren, wo sie den Sommer verbringen. Die Wildgänse haben es doch gut. Wenn es ihnen im Frühling hier zu warm wird, fliegen sie einfach los gen Norden, wo sie nicht so viel schwitzen.
Wildgans müßte man sein....
Heute morgen flogen sie mit Riesengeschnatter über unser Haus hinweg, so, wie sie das jedes Jahr machen. Sie fliegen Richtung Stausee, vielleicht auch ganz woanders hin, das sieht man dann nicht mehr. Bei uns im Ort machen sie es sich abends dann wieder auf den Feldern bequem und übernachten dort.
Oh, wie lustig geht es dort zu, wenn man sie eine Weile beobachtet. Ein Kommen und Gehen, besser gesagt, ein Einschweben und wieder aufsteigen, um noch schnell vor dem Dunkelwerden ein paar Runden zu drehen.
Es erinnert mich immer an kleine Kinder, wenn sie abends nicht rein kommen wollen, weil sie denken, sie verpassen da draußen was. Das treibt mir immer ein Lächeln aufs Gesicht. Schöne Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Die Eltern haben ihre liebe Not, die Kleinen zur Ruhe zu bringen und sind oft genervt, daß die Kleinen nicht so wollen, wie die Großen das gerne hätten, weil sie nach einem anstrengenden Tag auch endlich mal ihre Ruhe haben wollen.
Bei den Wildgänsen ist es nicht viel anders. Die Parallelen sind zu offensichtlich.
Wildgänse sind eben auch nur "Menschen".
Jetzt sind sie wieder da. Ich habe sie vermißt, das gebe ich zu. Herrlich ist ihr Geschnatter, wenn sie morgens aufbrechen zu ihrem Morgenausflug und bis in den Abend hinein durch die Lüfte fliegen und dabei ununterbrochen schnattern. Was die sich wohl so alles zu erzählen haben?
Es gibt aber noch etwas, was mir die Wildgänse sympatisch macht, der Trickfilm: Nils Holgerson und die Reise mit den Wildgänsen. Es ist für mich der schönste Trickfilm. Leider nirgendwo im Netz als ganzer Film zu finden. Und für die DVD hab ich leider kein Geld. Ach, wenn ich doch nur diesen Trickfilm mal irgendwo in ganzer Länge finden würde.
Wenn die Wildgänse über uns drüberweg fliegen, dann summe ich immer den Titelsong vor mich hin und eine kleine Sehnsucht beschleicht mich, mir doch irgendwann mal diesen Film leisten zu können.
Aber mal zurück in die Realität. Wir haben den 7. September. Wenn die Wildgänse jetzt schon zurückkommen, dann heißt das, daß es im Norden schon wieder zu kalt ist und sie sich in Gegenden zurückziehen, wo sie Fressbares finden und/oder ausruhen, bevor sie noch weiter gen Süden ziehen, falls es auch bei uns zuuuu kalt für sie wird. Man, sind die flexibel, beneidenswert.
Wenn es aber jetzt schon im Norden zu kalt ist, dann könnte sich meine Theorie wieder bestätigen, daß wir einen harten Winter bekommen, vielleicht nun auch noch einen zeitigen Wintereinbruch dazu.
Dagegen können wir nun nichts tun aber wir können uns, so gut es geht, darauf einrichten. Noch haben wir etwas Zeit, vielleicht nochmal die Brennholzvorräte zu prüfen, zu schauen, ob genug Zapfen da sind zum Anfeuern. Zu schauen, ob der Garten schon halbwegs fertig ist für die Winterruhe, ob alles gemulcht ist, damit bis zum nächsten Jahr der Mulch in Humus umgewandelt werden kann und und und.
So ist eben das Leben, ein Wandel der Jahreszeiten und wir mittendrin. Manches gefällt uns, Manches eben auch nicht. Die Natur fragt uns nicht, ob es uns gefällt oder nicht und sie hat Recht. Die Natur war vor uns da und wir müssen uns mit ihr arrangieren. Es bringt uns nichts, wenn wir uns über das Eine oder das Andere aufregen, weil es uns grade mal nicht gefällt. Machen wir doch einfach das Beste daraus.
Wildgans müßte man sein....
Heute morgen flogen sie mit Riesengeschnatter über unser Haus hinweg, so, wie sie das jedes Jahr machen. Sie fliegen Richtung Stausee, vielleicht auch ganz woanders hin, das sieht man dann nicht mehr. Bei uns im Ort machen sie es sich abends dann wieder auf den Feldern bequem und übernachten dort.
Oh, wie lustig geht es dort zu, wenn man sie eine Weile beobachtet. Ein Kommen und Gehen, besser gesagt, ein Einschweben und wieder aufsteigen, um noch schnell vor dem Dunkelwerden ein paar Runden zu drehen.
Es erinnert mich immer an kleine Kinder, wenn sie abends nicht rein kommen wollen, weil sie denken, sie verpassen da draußen was. Das treibt mir immer ein Lächeln aufs Gesicht. Schöne Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Die Eltern haben ihre liebe Not, die Kleinen zur Ruhe zu bringen und sind oft genervt, daß die Kleinen nicht so wollen, wie die Großen das gerne hätten, weil sie nach einem anstrengenden Tag auch endlich mal ihre Ruhe haben wollen.
Bei den Wildgänsen ist es nicht viel anders. Die Parallelen sind zu offensichtlich.
Wildgänse sind eben auch nur "Menschen".
Jetzt sind sie wieder da. Ich habe sie vermißt, das gebe ich zu. Herrlich ist ihr Geschnatter, wenn sie morgens aufbrechen zu ihrem Morgenausflug und bis in den Abend hinein durch die Lüfte fliegen und dabei ununterbrochen schnattern. Was die sich wohl so alles zu erzählen haben?
Es gibt aber noch etwas, was mir die Wildgänse sympatisch macht, der Trickfilm: Nils Holgerson und die Reise mit den Wildgänsen. Es ist für mich der schönste Trickfilm. Leider nirgendwo im Netz als ganzer Film zu finden. Und für die DVD hab ich leider kein Geld. Ach, wenn ich doch nur diesen Trickfilm mal irgendwo in ganzer Länge finden würde.
Wenn die Wildgänse über uns drüberweg fliegen, dann summe ich immer den Titelsong vor mich hin und eine kleine Sehnsucht beschleicht mich, mir doch irgendwann mal diesen Film leisten zu können.
Aber mal zurück in die Realität. Wir haben den 7. September. Wenn die Wildgänse jetzt schon zurückkommen, dann heißt das, daß es im Norden schon wieder zu kalt ist und sie sich in Gegenden zurückziehen, wo sie Fressbares finden und/oder ausruhen, bevor sie noch weiter gen Süden ziehen, falls es auch bei uns zuuuu kalt für sie wird. Man, sind die flexibel, beneidenswert.
Wenn es aber jetzt schon im Norden zu kalt ist, dann könnte sich meine Theorie wieder bestätigen, daß wir einen harten Winter bekommen, vielleicht nun auch noch einen zeitigen Wintereinbruch dazu.
Dagegen können wir nun nichts tun aber wir können uns, so gut es geht, darauf einrichten. Noch haben wir etwas Zeit, vielleicht nochmal die Brennholzvorräte zu prüfen, zu schauen, ob genug Zapfen da sind zum Anfeuern. Zu schauen, ob der Garten schon halbwegs fertig ist für die Winterruhe, ob alles gemulcht ist, damit bis zum nächsten Jahr der Mulch in Humus umgewandelt werden kann und und und.
So ist eben das Leben, ein Wandel der Jahreszeiten und wir mittendrin. Manches gefällt uns, Manches eben auch nicht. Die Natur fragt uns nicht, ob es uns gefällt oder nicht und sie hat Recht. Die Natur war vor uns da und wir müssen uns mit ihr arrangieren. Es bringt uns nichts, wenn wir uns über das Eine oder das Andere aufregen, weil es uns grade mal nicht gefällt. Machen wir doch einfach das Beste daraus.
Gestern ist Vergangenheit.
Der Morgen ist ein Geheimnis.
Heute ist ein Geschenk.
Der Morgen ist ein Geheimnis.
Heute ist ein Geschenk.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Sonntag. Genießt das schöne Wetter, das zumindest bei uns hier herrscht. Und wenn es vielleicht bald kalt wird, dann gönnt es der Natur, es ist ihre Erholungsphase und die hat sie sich doch verdient, oder?
Eure Petra K.
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