Mittwoch, 17. Dezember 2014

Gesundheits-Checkup und Weihnachtsfilm Nr. 18

Da unsere Hausärztin bei mir immer nicht weiß, was sie machen soll, weil es nicht viel zu machen gibt, versucht sie alle paar Jahre wenigstens mal einen Checkup an den Mann (oder besser gesagt: an die Frau) zu bringen. Und da ich auch neugierig war, ob sich meine Werte durch meinen Wildkräuterverzehr und allgemein auch durch unsere gemüselastige Ernährung verändert haben, hab ich das mal über mich ergehen lassen. Letzte Woche hab ich alles abgeliefert, was das Labor von mir haben wollte. Heute war die Auswertung. Unsere Hausärztin wußte wieder gar nicht, wie sie das bewerten sollte. Alle Werte hatten sich bei mir seit dem letzten Checkup vor drei Jahren derartig verbessert, daß sie wiederum keinen Grund gefunden hat, mir ein Produkt der Pharmamafia zu verkaufen. Ich bin damit im Ranking um die besten Patienten sicherlich um einige Stufen nach unten gefallen, denn mit mir ist einfach kein Geschäft zu machen. Ich habe still in mich hineingelächelt und hab ihr noch ein schönes Weihnachtsfest gewünscht. Mit dem Ergebnis hat sich wiedermal gezeigt, daß es sich lohnt, die Ernährung umzustellen. Grund genug, ganz beruhigt das Weihnachtsfest zu begehen. 

Diesen hübschen Weihnachtsschlitten haben wir mal geschenkt bekommen

Und wer möchte auch heute wieder einen Weihnachtsfilm anschauen?
Das ist mein heutiger Filmtipp:

Ein himmlischer Freund

Hier ist der Link zum Film:

Der Engel Johannes, im Himmel in Ungnade gefallen, muss sich in Tirol bis Weihnachten seine Flügel zurückverdienen - und das ist in vier Tagen! Da trifft er auf die Ärztin Gabriela und ihren gelähmten Sohn Julian... Heiligabend steht bevor, und viel Zeit hat Johannes Engel nicht, eine gute Tag zu begehen, die ihn wieder zurück in den Himmel bringen soll. Nach einigen höchst unangenehmen Begegnungen findet Engel Aufnahme bei der Ärztin Gabriela Kaiser und ihrem Sohn Julian, der seit einem tragischen Unfall im Rollstuhl sitzt. Als Engel in Gewahrsam genommen und in eine Zwangsjacke gesteckt wird, schwinden seine Hoffnung auf eine rechtzeitige Rückkehr und Julians Chance auf ein neues Leben...

Im Blog-Zug-Forum habe ich heute folgendes Gedicht gefunden. Hoffentlich erlaubt es mir der Dichter, das hier zum Besten zu geben. Ich finde es sehr gut.

 Weihnachtsgedicht

Weihnachten versinkt im Schnee,
nur nicht hier und das tut weh.
Denn wo sonst zu Glockenspielen
leise rieselnd Flocken fielen,
kann man heut mit Gottes Segen
allenfalls noch Regen fegen.

Kommt der Mensch mit seinem Schlitten
nicht mehr den Hang hinab geritten,
weil sich ohne Schneekanonen
Ski und Rodel kaum noch lohnen,
ist's auch dem Weihnachtsmann erschwert,
der ebenfalls auf Kufen fährt.

So hau ich dich, du braver Mann,
dies Jahr nicht nach Geschenken an.
Denn beim Versuch im Schnee zu landen,
würdest du glatt im Sande stranden.
Statt dessen will ich lieber Geld,
um dort, wo Schnee liegt hinzureisen,
was dir gewiss auch gut gefällt,
denn Geld lässt sich leicht überweisen!
© Stephan Sarek (*1957), deutscher Schriftsteller
(gefunden im Blog-Zug-Forum)

Also bis bald
Eure Petra K.

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