Freitag, 20. Februar 2015

Bunt statt braun

Dieser "Slogan" wurde vor einigen Jahren ins Leben gerufen, weil sich eine Bürgerwehr gegründet hatte, welche dafür sorgen wollte, daß sich die Menschen gegenseitig vor Übergriffen schützen, ähnlich dem System Freiwillige Feuerwehr. Und da man sich in heutiger Zeit auch vor Behördenkriminalität schützen muß, weil die Behörden alles andere tun, als sich an die Gesetze zu halten, hatte diese Bürgerwehr auch den gegenseitigen Schutz vor Behördenwillkür auf ihre Fahnen geschrieben.

Das Volk hat es nicht verstanden, es fühlt sich nicht abgezockt und es kann sich auch nicht vorstellen, daß sich Behörden & Co. nicht an die Gesetze halten. Daß dem aber sehr wohl so ist, sieht man schon an dem Beispiel, daß weder Behörden, noch Gerichte, auch Krankenkassen oder nicht rechtsfähige Organisationen, wie z. Bsp. der ARD ZDF Beitragsservice etc. keine Unterschriften mehr auf Ihren Schreiben für nötig erachten, obwohl es eindeutig in den Gesetzen drin steht. Daß es keiner Unterschrift bedarf, ist lediglich per elektronischer Post und dann auch nur mit elektronischer Signatur, welche eindeutig den Verfasser bei Nachfragen erkenntlich macht, erlaubt. Das interessiert aber niemanden in den Behörden und Einer deckt den Anderen, weil jeder von ihnen "Dreck am Stecken" hat. Im Notfall wird eben mal schnell das Gesetz geändert und schon geht es weiter wie gehabt. Aber daran merkt man, daß die Luft da oben auch langsam dünner wird und man die Säge am Stuhlbein sehr wohl spürt.

Und somit war man damals schnell bei der Sache, eine Bürgerwehr, die diese Mißstände anprangerte, in Verruf zu bringen. Menschen, die sich in dieser Bürgerwehr engagiert hatten, wurden natürlich postwendend in die rechte Ecke gesteckt, als Terroristen beschimpft etc.

Natürlich können solche Leute, die sich für die Einhaltung von Recht und Gesetz engagieren und den persönlichen Schutz vor Übergriffen gewährleisten wollten, weil die Polizei auf Grund des Personalabbaues und auch sonstiger Abhängigkeiten dazu gar nicht mehr in der Lage ist, nur Nazis sein. Nur Nazis und/oder Terroristen können zum Ziel haben, Menschen vor Behördenwillkür zu schützen. Eine gewagte These, oder? Nicht in unserem System, hier ist das Alltag.

Der überwiegende Teil des Volkes interessiert sich nicht für die Mißstände und glaubt die Phrasen, die sich aus den qualitätsfreien Medien ergießen. Und das Volk glaubt es nicht nur, es geht auch gegen die Menschen vor, die sich gegen die Mißstände erheben. Fast schon hysterisch strömen sie zu Gegendemonstrationen und richten dabei mehr Schaden an, als es auch nur annähernd von den Demonstranten bei PEGIDA & Co. der Fall wäre. In den qualitätsfreien Medien wird es nicht erwähnt, daß es die Gegendemonstranten sind, welche dort randalieren. Und nicht nur das, solche Gegendemos werden von Behörden & Co. organisiert und hoch bezahlt. Die Angst muß also sehr hoch sein, daß sich an den bestehenden Zuständen mal etwas ändern könnte. Warum wohl? Hat man vielleicht Angst davor, den gut dotierten Posten zu verlieren, wenn die Bürgerwehren zu laut werden?

Aber das nur mal so am Rande. Mir geht es heute eigentlich um etwas ganz anderes. Das Thema Zuwanderung steht ja aktuell im Fokus. Grundsätzlich würde sich dieses "Problem" erübrigen, wenn global dafür gesorgt wäre, daß diese Menschen gar keinen Grund hätten, ihre Länder verlassen zu müssen. Aus welchen Gründen auch immer. Ich habe gegen niemanden etwas und ich bin grundsätzlich der Meinung, daß jeder in seinem eigenen Land am nötigsten gebraucht wird. Woanders ist er immer ein "Fremder" und das ist sicher nicht schön.

Nun haben aber die Behörden ein Problem mit der Unterbringung der Zuwanderer. Und jetzt kommt die Katze aus dem Sack, warum es u.a. "Zensus 2011" gegeben hat. Dort haben die gutgläubigen Menschen, die sich überhaupt nicht vorstellen können, daß man ihnen Böses will,  "freiwillig" Auskunft erteilt, wieviel sie Wohnraum haben, belegt und unbelegt. Mal ganz davon abgesehen, daß sich die Leute mit Zensus 2011 absolut "nackig" machen mußten. Aber was solls, die Leute haben es mitgemacht und für in Ordnung befunden, es kam ja schließlich von "oben" und da muß es ja in Ordnung sein, denn die werden schon wissen, wofür es gut ist.

Na und das Ergebnis von Zensus 2011 ist doch nun mal ein Angebot, die Leute dran zu erinnern, daß sie doch schließlich in der Lage sind, das leere Kinderzimmer oder die freie Ferienwohnung für die Zuwanderer zur Verfügung zu stellen.

Wenn eine Kommune von oben mitgeteilt bekommt, wieviel sie Zuwanderer aufzunehmen hat, dann muß ja die Quelle von irgendwoher kommen, aus der man entnehmen kann, wieviel freier Wohnraum in diesem Ort zur Verfügung steht.

Auch in unserem Ort gab es am Faschingsdienstag (ein Schelm, der Böses dabei denkt) eine Veranstaltung, wo man die Bürger eingeladen hat, die Zuwanderer zu begrüßen und damit zu bezeugen, wie wohlgesonnen man ihnen ist. Na, und da kommen doch die Leute gern, denn man will ja schließlich kein Rassist oder gar ein Nazi sein, der sich den Zuwanderern oder Multikulti, wie man es auch mitunter nennt, verweigert. 

Nun könnte man glatt davon ausgehen, daß man diese Veranstaltung nur zu dem Zweck organisiert hätte, die Leute zusammenzutrommeln, die man dann zur Unterbringung der Zuwanderer "nötigen" wöllte. Schließlich sind sie ja nur zu dieser Veranstaltung gegangen, weil sie für das Thema Zuwanderung zu begeistern sind. Da kann man ja dann nicht Nein sagen, wenn sie persönlich dazu aufgefordert werden, die Zuwanderer bei sich zu Hause unterzubringen.

In anderen Orten schickt der Bürgermeister den Bewohnern ein Schreiben, daß sie sich melden sollen, wer über Kapazitäten verfügt, um Zuwanderer bei sich zu Hause unterzubringen.

Und nun bin ich mal ganz ketzerisch, denn nun kann das "Dummvolk", was sich mit bunt statt braun belatschern läßt, beweisen, daß es ihnen ernst ist und sie wirklich bunt statt braun sind. Schließlich haben sie diese Phrasen von Nazi & Co. so dermaßen verinnerlicht, daß sie zu allem Ja und Amen sagen, was von oben instruiert wird, nur um nicht in diese Ecke gesteckt zu werden.

Jetzt wird die Schlinge zugezogen, die sich die Menschen bereitwillig um den Hals haben legen lassen. Jetzt müssen sie zu ihrer Meinung stehen, daß bunt statt braun gut ist. Jetzt müssen sie die Zuwanderer aufnehmen. Und zwar bei sich zu Hause.

Und ich lehne mich nun lächelnd zurück und bin mal gespannt, wie die Leute darauf reagieren.

Bunt statt braun!
 Jetzt dürft Ihr Farbe bekennen

Also  bis bald
Eure Petra K.
..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.
Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden.
Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ... 
(Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821), Kaiser der Franzosen über die Deutschen)

Hier noch einige Fotos zum Thema "Bunt statt braun":

In diesen Fotos finden sich doch sicherlich genügend Menschen, die Zuwanderer bei sich zu Hause gerne aufnehmen möchten, so engagiert, wie sie sich hier darstellen. Die Gesichter kann man ins große Zentralregister eingeben und damit auf jeden Fall die Adressen der Multikulti-Verfechter herausfinden. Und damit sind dann auch garantiert alle Unterbringungsprobleme gelöst.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Man muß die Leute nur bei ihrem Wort nehmen. Und das gilt nicht nur in Sachen Multikulti, oder?

Nachtrag 23.02.15:
Wie ich jetzt gehört habe, sind seit dem Bekanntwerden, daß die PEGIDA & Co.- Gegendemonstranten u.a. von den Gewerkschaften mit Gewerkschaftsbeiträgen hoch bezahlt werden (ca. 400-500 Euro pro Einsatz), ca. 14.000 Mitglieder aus den Gewerkschaften ausgetreten. Und das finde ich spitze...

Nachtrag 10.09.2016:
Österreich macht es vor, was ich gedanklich schon immer vermutet habe und was ich ebenfalls für gut befinden würde: Eine Gutmenschenabgabe zugunsten der Flüchtlinge. Heute Österreich - morgen BRD?
http://www.krone.at/oesterreich/fpoe-will-freiwillige-gutmenschen-abgabe-skurrile-forderung-story-528457

4 Kommentare:

  1. Ach ja, und die im Haushalt zugehörigen Frauen und Töchter sollen bitteschön auch gleich den sexuell unausgelasteten Zuwanderern zur Verfügung gestellt werden. Dagegen kann doch dann auch keiner mehr was haben sollen. Man ist schließlich für Bunt statt braun...

    Du hast Recht, das wird noch lustig werden.

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  2. Du hast ja so recht mit dem was du da schreibst. Ich finde es immer witzig wenn ich einen jener Multikulti Anhänger frage warum er denn nicht dort lebt wo das "bunte" Leben in seiner gänze tobt. Die Antworten sind bezeichnend und ausweichend. Diese Menschen die meist schön am Stadtrand wohnen haben keine Ahnung von der Situation jener die gezwungen sind mit Bunt klarzukommen, weil sie keinen Besitz haben oder sich keine teure Wohnung leisten können. Ich erlebe gescheiterte Integration jeden Tag vor Ort mit. fairerweise muss man natürlich auch sagen, das nicht alle so sind, aber leider nunemal ein großen nicht inegrationswilliger Anteil der alle Bemühungen konterkariert und blockiert. Das wird in Zukunft noch "lustiger", da hast du ohne Frage recht. Und jeder der diese bunten Zustände kritisch sieht wird als Nazi und Rechts diffamiert, von der ach so toleranten Gesellschaft.

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    1. Warten wir mal ab, was passiert, wenn die nach Multikulti schreienden "Stadtrandbewohner" um Hilfe rufen. Und vorallem, an wen werden die sich dann wenden? Vielleicht an die PEGIDA? Ich lach mich schlapp, wenn es soweit ist. Man muß nur Geduld haben. Dummheit wurde schon immer bestraft.

      LG Petra K.

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  3. Das macht ja richtigend neugierig, wäre schön wenn du uns berichten könntest. Mein erster Tipp: der Bürgermeister hat leider keine Platz.

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