Gestern Mittag hatten wir eine ganz einfache Suppe mit Gemüse drin und ein paar Suppennudeln. Und weil wir immer für zwei Tage kochen aber nach dem Essen mehr Brühe als "Dickes" drin war, hab ich heute einige Topinamburknollen geerntet, damit die noch mit an die Suppe ran konnten. Die Topis hab ich abgeschrubbt, und in Scheiben geschnitten, dann leicht angebraten und rein in die Suppe. Hat gut geschmeckt.
Aber meine Augen waren wohl beim Ernten doch größer als der Magen. Ich hatte viel zu viele geerntet. Und da hatte ich auch nur eine Spatenreihe von einem knappen Meter ausgegraben. Zum ersten Mal hatte ich so eine reichliche Ernte. Nicht auszudenken, was da noch in der Erde drin ist, denn ich habe ca. 1 Quadratmeter Topis.
Was also mit dem Rest der geernteten Topis machen? Die halten sich ja nicht so lange frisch.
Zeit, um ein Naschwerk zu probieren, was ich zwar schon oft gelesen aber noch nicht gemacht hatte. Topinambur-Chips.
Wenn man mal von den "durchschlagenden" und "windigen" Ergebnissen absieht, ist Topinambur ja sehr gesund. Hat das gute Inulin, es beeinflußt also nicht den Blutzuckerspiegel, daher eben auch besonders für Diabetiker interessant.
Mir ist der Aspekt um den Blutzucker eigentlich egal, denn ich habe super gesunde Werte. Mir geht es hauptsächlich darum, zu ernten, wenn es sonst kaum etwas zu ernten gibt. Und im Sommer hat man im Garten mit den Topis einen herrlichen Sichtschutz aus lauter riesigen Sonnenblumen.
Die Zubereitung ist einfach. Säubern, Scheiben schneiden (schälen muß man sie ja nicht), auf ein geöltes Backblech legen, mit Salz, Pfeffer, scharfem Paprika würzen und im Backofen bei 200 Grad ca. 25-35 min backen. Ich hab sie am Ende, weil es mir doch etwas zu lange gedauert hat, noch ein paar Minuten auf der obersten Schiene gegrillt. Da muß man aber aufpassen, denn die verbrennen dann leicht.
Das Ergebnis: Na ja, ist essbar aber nicht wirklich eine Delikatesse. Vielleicht hätte ich auch nur noch etwas mehr würzen müssen. Bei chefkoch.de hab ich mal gelesen, daß man die Chips in der Friteuse oder eben in der Pfanne mit viel Öl ausbacken kann. Vielleicht ist das ja doch besser. Da ich noch jede Menge Topis in der Erde habe, kann ich ja noch etwas probieren. Auf alle Fälle mal eine Reserve, wenn man nichts anderes hat und trotzdem etwas naschen möchte.
PS: Leckere und gesunde Chips kann man übrigens auch aus Radieschenblätter, Kohlrabiblätter, Grünkohlblätter oder allen möglichen essbaren Blättern machen, solange sie noch relativ jung sind. 😃
Also bis bald
Eure Petra K.
Aber meine Augen waren wohl beim Ernten doch größer als der Magen. Ich hatte viel zu viele geerntet. Und da hatte ich auch nur eine Spatenreihe von einem knappen Meter ausgegraben. Zum ersten Mal hatte ich so eine reichliche Ernte. Nicht auszudenken, was da noch in der Erde drin ist, denn ich habe ca. 1 Quadratmeter Topis.
Was also mit dem Rest der geernteten Topis machen? Die halten sich ja nicht so lange frisch.
Zeit, um ein Naschwerk zu probieren, was ich zwar schon oft gelesen aber noch nicht gemacht hatte. Topinambur-Chips.
Wenn man mal von den "durchschlagenden" und "windigen" Ergebnissen absieht, ist Topinambur ja sehr gesund. Hat das gute Inulin, es beeinflußt also nicht den Blutzuckerspiegel, daher eben auch besonders für Diabetiker interessant.
Mir ist der Aspekt um den Blutzucker eigentlich egal, denn ich habe super gesunde Werte. Mir geht es hauptsächlich darum, zu ernten, wenn es sonst kaum etwas zu ernten gibt. Und im Sommer hat man im Garten mit den Topis einen herrlichen Sichtschutz aus lauter riesigen Sonnenblumen.
Die Zubereitung ist einfach. Säubern, Scheiben schneiden (schälen muß man sie ja nicht), auf ein geöltes Backblech legen, mit Salz, Pfeffer, scharfem Paprika würzen und im Backofen bei 200 Grad ca. 25-35 min backen. Ich hab sie am Ende, weil es mir doch etwas zu lange gedauert hat, noch ein paar Minuten auf der obersten Schiene gegrillt. Da muß man aber aufpassen, denn die verbrennen dann leicht.
Das Ergebnis: Na ja, ist essbar aber nicht wirklich eine Delikatesse. Vielleicht hätte ich auch nur noch etwas mehr würzen müssen. Bei chefkoch.de hab ich mal gelesen, daß man die Chips in der Friteuse oder eben in der Pfanne mit viel Öl ausbacken kann. Vielleicht ist das ja doch besser. Da ich noch jede Menge Topis in der Erde habe, kann ich ja noch etwas probieren. Auf alle Fälle mal eine Reserve, wenn man nichts anderes hat und trotzdem etwas naschen möchte.
So schön blüht Topinambur
Und so sehen die Topinamburknollen aus
Ein Backblech mit rohen Topis
gebackene Topinambur-Chips
vom Ergebnis ausbaufähig
aber durchaus mal was Anderes
PS: Leckere und gesunde Chips kann man übrigens auch aus Radieschenblätter, Kohlrabiblätter, Grünkohlblätter oder allen möglichen essbaren Blättern machen, solange sie noch relativ jung sind. 😃
Also bis bald
Eure Petra K.
Gegen zu viel Nascherei
aus der Weihnachtsbäckerei
hilft es, seinen runden Ranzen
nach den Ferien abzutanzen.
So behält man – mit Bravour!
Trotz Naschen seine Traumfigur.
aus der Weihnachtsbäckerei
hilft es, seinen runden Ranzen
nach den Ferien abzutanzen.
So behält man – mit Bravour!
Trotz Naschen seine Traumfigur.
(Elena Seefried (*1958), med. Ordinationsassistentin)
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