Sonntag, 27. Oktober 2013

Schöllkraut - berüchtigt und sehr wertvoll für den Stoffwechsel

Ja, ich bin auch durch die Schule der Systemmedien gegangen. Gutgläubig, wie ich einst war, habe ich geglaubt, was man mir da so vorgsetzt hat. Das ist nun nicht mehr so, seit ich mir zu Eigen gemacht habe, die Dinge des täglichen Lebens und vorallem die Aussagen der Systemmedien tiefgründig zu hinterfragen und selbst zu recherchieren. Die Medien machen es einem inzwischen leicht, dahinter zu kommen, daß das, was sie erzählen oder zeigen, nicht der Wahrheit entspricht oder so verzerrt dargestellt wird, daß man automatisch das Gesagte oder Gezeigte in Frage stellt, denn sie widersprechen sich selbst.

Nimmt man nur mal das Beispiel Wetterbericht: Heute wird vielleicht erzählt, daß es der heißeste oder kälteste, feuchteste oder trockenste Monat seit sonstwann ist, 14 Tage später kommt genau das Gegenteil. Die erzählen ihre Geschichten, wie sie es gerade brauchen. Die Klapperschlange im Klo kommt auch alle paar Jahre wieder aus der Mottenkiste der Filmarchive heraus und alles, was den Menschen Angst einflößen kann, ist gerade gut genug, um es ihnen vor die Füße zu werfen. "Vogel friß oder stirb"! Man kommt also von ganz allein dahinter, daß da nicht alles stimmen kann. Vorausgesetzt, man will es hören oder sehen, denn der Mensch hört nur das, was er hören will. Wird etwas Anderes gesagt, so sucht er schnell die Scheuklappen heraus und schon ist die kleine heile Welt wieder vermeintlich in Ordnung. Aber eben nur vermeintlich, denn die Medien tun wirklich alles, damit die große schlafende Masse aufwacht.

Auch zur Wirksamkeit des Schöllkrautes wird vom System erstmal alles verteufelt. Und wenn das System etwas verteufelt, dann steckt meistens ein großer Vorteil für die Menschen dahinter und dieser Vorteil wird den Menschen vom System eben nicht gegönnt.

Aber ich schweife schon wieder mal ab. Ich wollte ja etwas zum Schöllkraut schreiben. Zum Schöllkraut gibt es auch hier viele interessante Informationen. Die leichte Giftigkeit wird hier nicht verheimlicht. Und es ist mit dem Schöllkraut genau, wie mit dem Alkohol. Alkohol ist auch giftig und trotzdem stehen die Regale brechend voll damit. Es ist eben wie immer, die Dosis machts.
Und wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, dann trocknet man das Kraut, denn dann verliert es seine Giftigkeit. Es wirkt zwar dann auch nicht mehr so stark aber wenn man es im täglichen Gebrauch z.Bsp. im Tee mit nutzt, dann wird es seine Wirkung auf jeden Fall bringen, da bin ich mir aus eigener Erfahrung ganz sicher. Das muß aber auch jeder für sich selbst entscheiden, denn ich bin kein Arzt und ich hafte auch nicht für die Wirkung des Schöllkrautes. Ich kann nur sagen, bei mir hilft es. Und nur darauf kommt es mir an.

Ein Blatt vom Schöllkraut kommt immer in meinem täglichen Unkrautsalat, von dem ich hier  ja schon geschrieben habe.

Nun mache ich gerade ein weiteres Experiment. Es soll ja auch gegen schwache Augen helfen. Die Geschichte von den Schwalben, die ihren Jungvögeln die Schöllkrautblätter über die Augen streichen, damit sie nicht blind bleiben, mag stimmen oder auch nicht. Ich habs noch nicht gesehen.
Aber wenn die Medien etwas so verheimlichen, wie die Kraft des Schöllkrautes in Bezug auf den Stoffwechsel, dann muß da wohl was dran sein. Schließlich stehen die Medien alle unter der Fuchtel der Pharmamafia und die will Kranke sehen, weil sie nur an Kranken verdienen, nicht aber an Gesunden. Man muß also nur 1 + 1 zusammenzählen, um die Mär von der Giftigkeit des einen oder anderen Heilkrautes in Frage zu stellen. Man sollte sich in diesem Zusammenhang mit dem Codex Alimentarius beschäftigen. Dann weiß man auch, wo die Reise der Mächtigen und Reichen hingehen soll.

Ich bin nun dabei, jeden Abend, wenn ich von meiner Kräuter-Sammeltour wieder zurück bin, 1 bis 2 Blätter des Schöllkrautes zwischen den Fingern zu zerquetschen (man kann es auch im Mörser machen, bringt aber nicht mehr Saft heraus) und diesen Saft gebe ich mit den Fingern über die Augenlider und in die Augenwinkel (Vorsicht! Nicht in die Augen laufen lassen). Ich werde sehen, ob sich meine Sehkraft dadurch verbessert. Ich werde davon berichten.

Also, es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Und immer daran denken: Wenn die Systemmedien irgend etwas absolut ignorieren oder es sofort in die rechte, linke oder in sonst irgendeine Ecke stecken, weil sie es nicht mehr verheimlichen KÖNNEN, dann ist da etwas dran, was sich nicht ignorieren läßt.

Es gibt einen schönen Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet:

DAS GEGENTEIL IST WAHR!

Und wenn das Schöllkraut in Verruf gebracht wird, obwohl seine gesundheitlichen Aspekte nicht mehr ignoriert oder mies geredet werden können, dann paßt das genau zu diesem Spruch!


Nachtrag 30.01.2015:
Die Einreibung mit dem Saft des Schöllkrautes an die Augenlider hat meiner Meinung nach nichts gebracht. Meine Augen haben sich nicht wirklich verbessert.
Ich nehme auch keine rohen Blätter mehr für den Salat, es gibt genügend anderes Grünzeug, was man in den Salat geben kann, auf das Schöllkraut ist man da nicht unbedingt angewiesen.
Ich trockne es nur noch und nehme jeden Tag ein kleines Blatt für meinen Frühstückstee. Dort passen die für den Stoffwechsel so wichtigen Bitterstoffe gut rein.



Samstag, 26. Oktober 2013

Unkrautsalat - und Sie bekommen alles an Vitaminen und Mineralstoffen

Ich habe mich ja schon öfters über mein geliebtes Unkraut ausgelassen. Immer wieder schwöre ich darauf und kann nur jedem raten, seine Ernährung auf Wildkräuter, sprich Unkraut, umzustellen.

Ich habe immer so den Eindruck, daß ich jeden Tag immer mehr in meinem Schüsselchen habe, wenn ich nach meiner Sammeltour zu Hause wieder ankomme. Auch heute hatte ich wieder ein großes Sieb voll. Ich gehe immer gleich mit dem Sieb los, weil ich das Unkraut dann gleich darin abspülen kann.

Mein ganzes Wesen hat sich dadurch verändert. Es ist einfach unglaublich. Mein Körper sagt mir förmlich, daß er genau diese Kost haben will. Seitdem ich jeden Abend einen Unkrautsalat esse, hat sich mein Hautbild total verändert. Die Haut ist viel glatter und viel weicher und samtiger, das ist phantastisch. Man wird wesentlich ruhiger und die ganzen früheren Probleme legt man beiseite.

Es geht auch viel mehr in die spirituelle Richtung. Man wird empfänglicher für die universellen Dinge. Man bemerkt plötzlich, daß es viel mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als man im bisherigen Leben und in der Schule gelernt bekommen hat. Die Puzzleteile setzen sich plötzlich wie von allein zusammen und alles ergibt ein klares Bild. Das ist phantastisch.
Allerdings wird man sehr lärmempfindlich, weil der Körper nur noch zur Ruhe kommen will.

Jetzt höre ich die Stimme meines Körpers, ob er sich gut fühlt oder auch nicht. Es ist wie eine Reise, wo man verschiedene Stationen anläuft. Bei jeder Station wächst man mit den Bedürfnissen seines Körpers mehr zusammen. Und die Bedürfnisse meines Körpers werden nun auch meine Bedürfnisse. Das war nicht immer so. Und wenn jetzt jemand sagt, daß er schon immer beim Anblick eines Schnitzels das Bedürfnis seines Körpers gespürt hat, dieses Schnitzel zu verzehren, dann gebe ich ihm natürlich Recht. Da ist er eben an einer Station angekommen, wo das eben genau das Richtige für ihn zu sein scheint. Mit dem Unterschied, daß er die wirkliche Stimme seines Körpers in diesem Stadium nicht hören kann, denn in diesem Stadium ist der Wunsch der Träger des Gedankens. Ich werde mich hüten, jemanden bekehren zu wollen, daß er/sie das Schnitzel gegen Unkraut eintauschen soll. Hinter die positiven Erfahrungen im Leben mit Wildkräutern oder der sogenannten Urkost muß schon jeder selbst kommen.

Jeder darf krank sein, wenn er krank sein will. Viele Menschen haben sich vollkommen unbewußt die Krankheiten ausgesucht, weil es der Weg aus ihren Problemen zu sein scheint. Ein kranker Mensch wird bemuttert und vorallem auch ernst genommen. Man kümmert sich um ihn. Und das sind alles Dinge, die für einen gesunden Menschen nicht immer selbstverständlich sind. Jeder Mensch trägt auch die Erfahrungen und Erlebnisse seiner Kindheit mit sich herum und dort liegen oftmals die größten Probleme. Nicht jeder hatte eine Kindheit, die so war, wie er/sie diese Kindheit gerne gehabt hätten. Da darf man auch niemandem die Schuld dafür geben, denn wir wissen ja alle, was Eltern mitunter alles tun müssen, um ihre Familie durchzubringen. Wie oft bleibt dann das Kind nur an zweiter oder dritter Stelle, weil die Eltern einfach fertig sind und nicht mehr können. Ein Kind fühlt sich dann schnell vernachlässigt, weil es die Erwachsenenwelt sich gar nicht vorstellen kann, denn in der Kinderwelt herrscht uneingeschränkte Liebe und das verlangen sie auch von den Eltern oder den "Erziehern".

Und unsere heutige Welt? Wie läuft denn oft das Leben eines Erwachsenen ab? Niemand bemuttert heut zu Tage noch irgendjemanden. Es wird immer mehr von den Menschen erwartet und keiner fragt, ob das ein Mensch überhaupt erfüllen kann. Wenn er/sie es nicht erfüllen kann, wird er/sie abserviert, ausgesondert, als Abfall behandelt. Ja, so sieht es aus, auch wenn man sich das vielleicht nur schwer vorstellen kann, vorallem, wenn man jung ist. Da stehen einem noch alle Wege offen. Aber wenn jemand in die Jahre kommt, wird er/sie von der Gesellschaft oftmals als lästig empfunden und das spüren die Menschen. Das macht sie krank.

Das Immunsystem kommt im Normalfall damit ganz gut klar. Wenn man sich aber nicht richtig ernährt, fehlen die Enzyme, die mit den Jahren abgebaut werden und die der Körper nicht selbst bilden kann. Man muß sie mit der Nahrung aufnehmen. Und mit Nahrung meine ich nicht Nahrungsergänzungsmittel. Womöglich noch alles schön chemisch hergestellt. Das wird nichts. Der Körper hat es in Tausenden von Jahren nicht gelernt, die Chemie zu verarbeiten. Wenn man Glück hat, wird sie ausgeschieden ohne großen Schaden anzurichten. Die Chemie hat keine passenden Rezeptoren, die an den Zellen so andocken können, daß die Zellen sich von dem, was von draußen kommt, ernähren kann. Die Zellen erkennen die Chemie nicht als Nahrung an, weil es keine natürliche Nahrung ist, sie verhungern im wahrsten Sinne des Wortes.

Wenn Sie also Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, dann gönnen Sie ihm natürliche Nahrung, die er verarbeiten kann. Wo er die Enzyme kriegt, die er braucht, daß unser Immunsystem auf Hochtouren arbeiten kann. Ich merke bereits, daß mein Körper genau das tut und daß er sich wohl fühlt dabei. Er will immer mehr davon haben. Er sagt mir, daß ich alles andere nicht mehr mag. Nicht ich sage das, sonder mein Körper gibt mir das zu verstehen indem er keinen Bock mehr zu haben scheint auf alles, was ich bisher gegessen habe. Es schmeckt einfach immer weniger. Das ist kein Prozeß von heute auf morgen. Das ist eine Reise, die man nicht mehr stoppen kann und auch nicht mehr stoppen will.

Und diese Reise fühlt sich gut und richtig an!

Also, was ist drin in meinem Unkrautsalat?

Giersch, Vogelmiere, Labkraut, Löwenzahnblätter, Sauerampferblätter, Möhrenkraut, Rukola, Kohlrabiblätter, Kapuzinerkresse, weißer Gänsefuß, einige Brennesselspitzen, Taubnesselblätter, Dill, Oreganoblätter, Thymian, Schnittlauch, Estragon, eine Tomate, etwas Gurke, etwas Schafskäse. Dann etwas Himalaya-Salz und Pfeffer und Olivenöl drauf oder, was beinahe noch besser schmeckt, Traubenkernöl. Das etwas vermengen und oben drauf kommen jede Menge Blüten. Gundermann-Blüten, Blüten der weißen oder roten Taubnessel, Borretschblüten, Gänseblümchenblüten, Malvenblüten, Blüten der Glockenblumen, Blüten der Ringelblumen, Hirtentäschel-Blüten, Rukola-Blüten oder was man sonst noch an essbaren Blüten alles findet.

Und wenn jemand meint, daß man davon nicht satt werden kann, den kann ich beruhigen. Man wird mehr als satt, weil da jede Menge Ballaststoffe drin sind und die sättigen ungemein. Man kann ja auch noch eine Schnitte dazu essen, auch mit Unkraut drauf. Das reicht auf jeden Fall für ein üppiges Abendbrot. Jetzt bin ich schon soweit, daß ich mir das auch als Mittagessen-Ersatz vorstellen könnte. Das wäre vor Kurzem noch undenkbar gewesen. Aber wie gesagt, nicht ich denke mir das aus, sondern mein Körper geht mit mir in Resonanz und ich kann spüren, was er will und was er nicht mehr will. Zu diesem Gespür bin ich jetzt in der Lage, was früher auch nicht der Fall war.

Na dann, Guten Appetit!






PS: Weil es mehrere Anfragen zu der Erdbeere auf dem Foto gab: Ja, ich habe noch frische Erdbeeren im Garten. Die Sorte OSTARA ist wirklich sehr zu empfehlen. Wir haben vom Frühjahr bis zum Frost Erdbeeren, die sehr aromatisch schmecken. Ich hab mir schon viele Absenker gesichert und daraus wieder neue Pflanzen wachsen lassen. Sicher wird das mal einen Großteil der anderen Erdbeeren in meinem Garten ablösen, denn wenn man das ganze Jahr frisches Obst hat, dann ist das doch besser als eine Schwemme in der Erdbeerzeit und dann ist es wieder vorbei.

Bis bald
Eure Petra K.



Donnerstag, 24. Oktober 2013

Wildkräuter-Wissen macht unabhängig

Wildkräuter-Kenntnisse können Ihnen in echten Notzeiten äußerst nützlich sein. Dabei muss es noch lange nicht zu einer Hungersnot kommen. Schon ein mehrtägiger Streik der LKW-Fahrer, welcher vor Kurzem in den USA schon einmal ausprobiert wurde, reicht vollkommen aus, um die Supermärkte im Nu leer zu fegen.

Wie schnell die Supermärkte leer sein können, haben wir gesehen, als ebenfalls in den USA die Lebensmittelkarten (Footstamps) ohne Limit waren und die Menschen in einen regelrechten Kaufrausch gerieten, weil sie kostenfrei einkaufen konnten, weil es einen technischen Defekt bei den elektronischen Footstamps gab.

Während andere früher oder später in Panik ausbrechen und die letzten Reserven ihrer Nachbarn plündern, können Sie gemütlich im Park wandeln und sich dort nach Essbarem umsehen. Sie werden niemals hungern müssen, egal, welche Krise hier kommt oder auch nicht. Vorausgesetzt, Sie haben sich in krisenfreien Zeiten darum gekümmert, welche Wildkräuter man essen kann.

Ähnlich unbezahlbar sind Kenntnisse im Bereich der Heilpflanzen. Wer sich selbst wirksame Medizin aus der Natur besorgen und diese zubereiten kann, lebt deutlich unabhängiger als jener, der bei jedem Gesundheitsproblem - und wenn es noch so gering scheint - auf Arzt, Apotheker und die Pharmaindustrie angewiesen ist.
Statten Sie sich und Ihre Familie also mit Wildkräuterwissen und am besten auch mit Wildkräutervorräten aus. Wenn Sie dies tun, werden Sie wahrscheinlich keinen Arzt mehr benötigen.

Eine dieser wertvollen Wildkräuter, von denen ich mich unter anderem täglich ernähre, ist die Vogelmiere.

Die Gärtner der vom System geschulten Generation sind hinter der Vogelmiere her, wie der Teufel hinter der Seele. Jedes noch so kleine Pflänzchen wird gnadenlos vernichtet.

Keine Chance, diesen Gärtnern den Gefallen von strotzender Gesundheit zu tun. Die Pharmamafia reibt sich die Hände...

Die Generation der neuen Epoche, die man abschätzend wohl als Aussteiger aus dem System bezeichnet, hat zu Wildkräutern einen ganz anderen Bezug. Und das Tolle daran ist, es ist den Aussteigern total egal, wie man über sie herzieht, weil sie sich nicht systemkonform aus dem Supermarkt ernähren. Darüber können die „Aussteiger“ nur müde lächeln, denn sie haben einen großen Vorteil. Sie kennen die Alternative zu kostspieliger Ernährung, denn diese wächst im Garten oder in freier Natur, ohne einen Finger krumm machen zu müssen. Man muß es eben nur wachsen lassen.

Auch ich gehöre zu diesen „Aussteigern“. Von mir aus können die Supermärkte zumachen oder leer gefegt werden, wenn die Krise richtig zuschlägt. Und daß dies kommen wird, wird ja nicht einmal mehr von den Systemmedien verschwiegen. Man muß nur richtig zuhören und manchmal auch zwischen den Zeilen lesen.

Aber von den Vertretern der „ Kinderwelt “ werden die Warnungen in den Wind geschlagen, weil sich niemand von ihnen vorstellen kann, daß die Krise, die hier in absehbarer Zeit kommen soll, die Weltwirtschaftskrise aus den Jahren 1923/1924 weit in den Schatten stellen wird. Und welche Anordnungen für die kommende Krise bereits beschlossen wurden, wird hier ab ca. 40. Minute besprochen. Man sollte das also ernst nehmen.

Vogelmiere enthält folgende Vitamine und Mineralstoffe: viel Vitamin A (Carotin) und Vitamin C; viele Mineralstoffe u.a. Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Chlor; Saponine, Gerbstoffe, Eiweiß, 
etwas Rutin (Vitamin P)
 
150g Vogelmierenkraut decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C, Eisen und Kalium. Nur 50g Kraut decken schon den Tagesbedarf an Vitamin C.

Vogelmiere hat viele Anwendungsmöglichkeiten:

kühlend, abschwellend, schleimlösend, kraftspendend, Infektionen, Innere Entzündungen, Blaseninfektionen, Halsschmerzen, Husten, Stärkt Bänder und Sehnen, Bronchitis, Entzündungen der Darmschleimhaut, Asthma, Pickel, Rheuma, Verbrennungen, Ekzeme, Schnitte, Furunkel, Wundrose, Ausschläge, Insektenstiche, Wunden, Entzündungen, Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Überanstrengte roten Augen, Rheuma, Gicht, Rückenschmerzen, Schleimbeutelentzündungen

Aber das Beste daran ist: Es schmeckt sehr gut, ist fast das ganze Jahr verfügbar und absolut kostenfrei!



Also Guten Appetit!



Sonntag, 20. Oktober 2013

Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die keiner kann

Lebensweisheiten in einer arabischen Geschichte:

Ein Vater reitet auf einem Esel und neben ihm läuft sein kleiner Sohn. Da sagt ein Passant empört: “Schaut euch den an. Der lässt seinen kleinen Jungen neben dem Esel herlaufen”. Der Vater steigt ab und setzt seinen Sohn auf den Esel.

Kaum sind sie ein paar Schritte gegangen ruft ein anderer: “Nun schaut euch die beiden an. Der Sohn sitzt wie ein Pascha auf dem Esel und der alte Mann muss laufen”.

Nun setzt sich der Vater zu seinem Sohn auf den Esel: Doch nach ein paar Schritten ruft ein anderer empört: “Jetzt schaut euch die Beiden an. So eine Tierquälerei”.

Also steigen beide herab und laufen neben dem Esel her. Doch sogleich sagt ein anderer belustigt: “Wie kann man nur so blöd sein. Wozu habt ihr einen Esel, wenn ihr ihn nicht nutzt.”

Die darin enthaltene Lebensweisheit: Wir können es nie allen Menschen Recht machen, gleichgültig wie sehr wir uns auch anstrengen. Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich zu fragen, ob andere gut finden, was wir tun. Die anderen sind kein Maßstab. Wir müssen selbst entscheiden, was für uns richtig und falsch ist.

Quelle: http://www.mondfee.de/?page_id=40

Samstag, 19. Oktober 2013

Biologische Krebsbekämpfung und Vorsorge

Wie heißt es immer so schön: Gegen jedes Zipperlein ist ein Kraut gewachsen.

Und wie heißt es weiter: Die Dosis macht es...

Eine unserer Zivilisationskrankheiten ist der Krebs. Und mit einer solchen Diagnose geht der Horror los. Die Einen verzweifeln und ergeben sich in ihr Schicksal, die Anderen sagen sich: Nicht mit mir! Ich werde mich nicht zum Spielball der Pharmamafia machen lassen.

Und das ist gut so!

Die Neue Germanische Medizin hat nachgewiesen, daß Krebs im Kopf beginnt, seine Ursache also im mentalen Bereich oder auf Grund von schicksalhaften Erlebnissen zu suchen ist. Menschen, die ein schockierendes Erlebnis verkraften mußten oder über viele Jahre hartherzig leben oder sich ständig über andere Menschen ärgern oder aufregen und damit nicht in ihrer eigenen Mitte leben, sind also besonders gefährdet.

Für die Ärzte ist Krebs immer eine "gute" Diagnose, bedeutet es doch ein gut gefülltes Portmonee, wenn sie das perverse Spiel der Pharmamafia mitspielen. Chemotherapie kostet mehrere Hunderttausend Euro pro Patient. In nicht seltenen Fällen wurde nun schon nachgewiesen, daß sich die Ärzte, Krankenhäuser und Apotheker das Geld teilen und damit einen guten "Schnitt" machen, was die Rentabilität ihrer Praxen oder Apotheken bedeutet. Derjenige, der die Chemotherapie über sich ergehen lassen muß, weil er sich von den Ärzten "beschwatzen" lassen hat, der hat das Nachsehen.

Nicht der Krebs ansich ist die meiste Todesursache, sondern die Chemotherapie.Und das passt ganz genau zum sogenannten Morgenthau-Plan. Man sollte sich mit diesem Thema beschäftigen, wenn man die Vorgänge auf unserer Welt verstehen will. Dann kommt man auch dahinter, warum es den meisten Menschen verwehrt wird, die Neue Germanische Medizin nutzen zu dürfen, andere Volksstämme hingegen die Neue Germanische Medizin als Selbstverständlichkeit in ihrer Medikation betrachten. Man erfährt dann auch, warum ein Dr. Hamer  geächtet wird, dessen Verdienst die Neue Germanische Medizin ist, in anderen Gebieten dieser Welt wird Dr. Hamer hochgeschätzt. Wir leben eben in der Dualität. Es gibt Licht und eben auch Dunkelheit. Es liegt an uns selbst, welcher Seite wir uns hingeben, leichtgläubig oder auch nicht, und ob wir unsere Gesundheit aus der eigenen Verantwortung an Ärzte abgeben, wo wir nicht wissen, ob sie korrupt genug sind, der Dunkelheit zu dienen oder nicht.

Ob Sie das bisher Geschriebene verstehen oder nicht, das hängt nun ganz davon ab, auf welcher Bewußtseinsstufe Sie momentan stehen. Und das widerum geht etwas ins Spirituelle hinein. Ich nehme es niemandem übel, wenn er/sie mit diesem Thema nichts anzufangen weiß. Nur soviel sei gesagt: Wir haben in unserem Leben eine Aufgabe zu erfüllen. Schaffen wir das nicht, müssen wir, den Sitzenbleibern in der Schule gleich, noch eine Ehrenrunde drehen. Wird die Aufgabe wieder nicht erfüllt, machen wir solange weiter, bis wir es erreicht haben. Wir haben unendlich lange Zeit dafür, die Schöpfung ist mit uns wirklich sehr geduldig. Und immer, wenn wir dem Ziel etwas näher kommen, steigen wir eine Stufe auf der Bewußtseinsleiter nach oben, bis wir ganz oben sind.

Das Ziel: Das Leben uneingeschränkt mit den Augen der Liebe betrachten...

Doch bis wir an diesem Ziel angekommen sind, müssen wir mitunter viel ertragen und machen auch viel falsch. Wir dürfen diese Fehler auch alle machen, denn nur an den Fehlern "reifen" wir. Wenn es nur das Licht gäbe, würden wir das Licht nicht sehen, weil es selbstverständlich ist. Wer die Dunkelheit kennt, weiß das Licht zu schätzen und arbeitet darauf hin, daß sich das Licht mit all seinen Annehmlichkeiten durchsetzt, zum Wohle der gesamten Gemeinschaft.

Eine Station in der Dunkelheit ist der Krebs, verbunden mit Siechtum und Tod. Man muß es nicht soweit kommen lassen. Wir müssen selbst daran arbeiten, ob wir darüber zu befinden haben, wie andere Menschen sind und ob uns das in unseren Kram paßt oder auch nicht. Leben und Lebenlassen, das ist eine grundlegende Einstellung für ein Leben ohne Krebs.

Eine gesunde Ernährung schafft einen gesunden Körper und damit verbunden einen gesunden Geist. Und diese Grundvoraussetzungen und vorallem deren Verinnerlichung sind ein Zeichen dafür, daß man auf der Bewußtseinsleiter schon sehr weit oben angesiedelt ist.

Hippokrates hat einmal gesagt: Laßt die Nahrung Eure Medizin sein und die Medizin Eure Nahrung.

Was hält uns also davon ab, das zu essen, was uns gut tut und was uns gesund macht oder gesund erhält? Und dabei rede ich nicht vom "Supermarktfraß". Es sind die Wildkräuter, die gigantische Mengen an wertvollen Enzymen haben. Und diese Enzyme sorgen dafür, daß es uns gut geht und wir gesund sind oder gesund werden.

Wer den Krebs von sich fern halten will oder bilogisch bekämpfen will, dem sei folgendes Kraut ans Herz gelegt: Bhan Zhi Lian

Hier gibt es Informationen dazu: http://www.ololiuqui.org/heilpflanzen/pflanzen/102-ban-zhi-lian-baertiges-helmkraut

Hier kann man das Saatgut oder auch Pflanzen bestellen: http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Pflanzen-und-Saatgut/Babantsi-Bruchkraut/B-Einzelsorten/Ban-Zhi-Lian-Saatgut

Wer einen Garten hat mit einer Wasserquelle ist besonders gut dran, denn er/sie hat das Antikrebs-Kräutlein direkt vor der Haustür und kann es zur Vorbeugung oder zur Therapie in die Ernährung mit gesunden Wildkräutern einbauen. Hippokrates hat bestimmt nichts dagegen.

Und wer keinen Garten hat, der kann ja etwas Saatgut mal so nebenbei an einer feuchten Stelle, die nicht von den übereifrigen Stadtbrigaden ständig gemäht wird, "verlieren". Es ist winterhart und kann sich somit auch in unseren heimischen Gefilden gut verbreiten. Betrachten Sie es einfach als Gute Tat. Der finanzielle Einsatz ist nicht so hoch, daß es nicht machbar wäre. Und wenn wir damit der Volksgesundheit einen guten Dienst erwiesen haben und der Pharmamafia ein Schnippchen geschlagen haben, dann ist doch schon ein gutes Lichtlein in die Welt getragen worden, oder?

Mit Birkenrinde gegen Krebs
Betulinsäure, ein Naturstoff aus der Birkenrinde, ist möglicherweise in der Lage, bisher unverwundbare Krebszellen zerstörbar zu machen. Das hat die Kinderonkologin Dr. med. Simone Fulda aus der Ulmer Universitätskinderklinik herausgefunden. Für ihre Entdeckung –  nebst weiteren hoch qualifizierten Arbeiten in der Krebstherapie – wurde Dr. Fulda vor kurzem mit dem Kind-Philipp-Preis für pädiatrisch-onkologische Forschung ausgezeichnet.
Die meisten der heute gängigen Krebsmedikamente wirken, indem sie in den Krebszellen das natürliche zelleigene Selbstmordprogramm, den programmierten Zelltod (Apoptose), auslösen. In Krebszellen ist dieses Programm aber häufig genetisch außer Betrieb gesetzt – ein Defekt, der den Fortbestand des Tumors sichert. Mit Betulinsäure lässt sich nun, fand Dr. Fulda, das zelluläre Todesprogramm reparieren, die Resistenz der Tumorzelle also durchbrechen. Das funktioniert, den bisherigen Experimenten nach, besonders gut bei Tumoren des Nervensystems, einem Tumortyp, der normalerweise besonders schwer zu behandeln ist. Zwischen Dr. Fuldas Beobachtungen und der Entwicklung einer neuen, effektiveren Krebstherapie mag derzeit noch eine gute Strecke liegen - die Studie eröffnet jedenfalls eine viel versprechende Perspektive.
(Quelle: Universität Ulm)


Weitere Infos zu gesunder Antikrebskost finden Sie hier: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/krebs-ernaehrung-ia.html?utm_source=nl&utm_medium=newsletter&utm_campaign=NL13102&newsletter=NL13102

Germanische Heilkunde: http://www.germanische-heilkunde.at/

Nachtrag 12.10.2016:
Zur Krebsvorsorge gehört das Wissen, daß Krebs nur in einem sauren Milieu leben kann und dieses saure Milieu schaffen wir mit unserer ungesunden Ernährung, mit Ärger und Streß. Schaffen wir ein basisches Milieu, kann der Krebs nicht überleben. Ich nehme 3x täglich einen Teelöffel voll Natronpulver (inzwischen nur noch 1x täglich einen halben Teelöffel auf Grund gesünderer, basischer Ernährung - Stand 09.09.2017) in ein Glas Wasser mit BIO-Zuckerrohrmelasse, etwas Borax, Kalium, Magnesiumöl und Zitronensaft. Damit erreiche ich ein basisches Milieu. Und der Wildkräutersaft gehört auch unbedingt zur gesunden Ernährung dazu.


Dienstag, 8. Oktober 2013

Grüne Tomaten? Machen Sie eine leckere Konfitüre daraus

Jedes Jahr ist es ein Kampf gegen die Zeit. Man kauft im Frühjahr die Tomatenpflanzen oder man sät selbst, dann dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis sie endlich Früchte ansetzen und diese groß genug sind, um zu reifen. Ich hab mal gelesen, daß Tomaten immer erst nach der Sommersonnenwende rot werden. Das ist der 21. Juni eines jeden Jahres. Der erste Frost kam dieses Jahr bereits Ende September. Nicht wirklich viel Zeit für die Tomatenernte. Und so kam, was kommen mußte, viele grüne Tomaten an den Pflanzen und keine Chance mehr, reif zu werden.

Jedes Jahr habe ich mich über diese Verschwendung geärgert. Hab so manches Rezept gefunden, wo man grüne Tomaten verarbeiten kann aber so richtig überzeugt hat mich kein Einziges. Am schlimmsten war das Rezept, wo man grüne Tomaten ähnlich wie saure Gurken einkochen kann. Das war einfach nur bitter und ich habe keine Verwendung für die vielen Gläser, die ich so eingekocht hatte. Für die Gläser schon, aber nicht für den Inhalt.

Nein, da mußte etwas Anderes her, etwas, was gut schmeckt. Und ich bin fündig geworden. Machen Sie doch einfach mal Marmelade oder Konfitüre aus grünen Tomaten. Sie werden staunen, wie lecker das sein kann. Natürlich braucht man dazu noch ein paar andere Früchte, weil grüne Tomaten ja nach nichts schmecken. Aber es ist eine gute Grundlage für einen leckeren Brotaufstrich. Das richtige für ein Frühstück mit einem fruchtigen Marmeladenaufstrich.

Sie brauchen dazu:

1 Kilo grüne Tomaten
1 Kilo Orangen
1 - 2 Zitronen je nach Geschmack
1 Vanilleschotenmark oder 6 Päckchen Vanillezucker
1 Kilo Gelierzucker 2:1
ca. 30 Gramm Zitronensäure
1/2 Teelöffel gemahlene Nelken
nach Geschmack evtl. etwas Zimt

Und so wird es zubereitet:

Tomaten schälen und den Stielansatz herausschneiden. Die Tomaten pürrieren. Die Orangenschalen und die Zitronenschale grob raspeln auf der Küchenreibe. Von der Zitrone den Saft auspressen und mit den geraspelten Schalen zur Tomatenmasse geben. Von den Orangen die noch übrig gebliebenen weißen Schalenreste abziehen, dann die Orangen in grobe Stücke schneiden und ebenfalls zur Tomatenmasse geben. Die Gewürze und den Gelierzucker dazugeben. Die Zitronensäure je nach individuellem Geschmack dazu geben.
Alles schön umrühren, kosten ist erlaubt. Aber Vorsicht, es besteht Suchtgefahr. Dann die Masse unter ständigem Rühren erhitzen, 4 Minuten kochen lassen und dann in heiße, saubere Gläser füllen (bitte kein Spülmittel für Gläser und Deckel verwenden). Den Gläserrand mit einem heißen Lappen schön sauber machen. Heiß gespülte Twist Off Deckel drauf, zuschrauben und auf Holzbrettchen die Gläser auskühlen lassen. Es kommen dabei ca. 8 Marmeladengläser heraus.

Es ist ein herrlich fruchtiger Geschmack und vor allem nicht so süß, wie übliche Marmeladen oder Konfitüren und durch die stückigen Orangen hat man auch den vollen Orangengeschmack. Für mich ist es momentan der absolute Renner bei meiner Auswahl zum Frühstücksbrötchen. Die Schalen von den Orangen und von der Zitrone bringen dann noch etwas herbes Aroma rein und das passt total gut. Die gemahlenen Nelken und/oder der Zimt bringen das I-Tüpfelchen. Ich habe jedoch keinen Zimt verwendet, die Nelken brachten schon den Geschmack, den ich mir erhofft hatte.

Die Tomaten haben mich außer etwas Arbeit nichts gekostet, wenn man von den 45 Cent absieht, die die Pflanzen pro Stück gekostet haben. Die Menge an Tomaten, die wir bis jetzt gegessen und als Tomatensoße verarbeitet haben, hat diesen Preis jedoch allemal wett gemacht und geschmacklich lassen Sie bei einer Gartentomate jede Supermarkttomate (die ich nur noch lästernd als rote Früchte bezeichne) links liegen. Aber wer sein Geld in geschmackloses Supermarktobst investieren will, der kann das ja tun. Ich habe höhere Ansprüche und da bin ich auch gern bereit, dafür straff zu arbeiten, damit es eine gute Ernte wird. Und das Ende der Mühen eines Gartenjahres ist ja nun absehbar. Bald wird es draußen kalt und schmuddelig, auch wenn es heute ein wunderschöner, strahlender Herbsttag ist, mit Laub in den herrlichsten bunten Farben, wie Indien Summer.

Bei den Orangen habe ich einen kleinen Beutel, wie man sie überall zu kaufen kriegt, genommen. Ich schau mir die immer genau an, denn es muß schon eine sehr gute Qualität sein, wenn ich mal Geld für Supermarktobst ausgebe. Aber es hat sich gelohnt, sie hatten die guten Navelapfelsinen, die nicht nur wie Apfelsinen aussehen, sondern auch so riechen und vorallem auch so schmecken. Und das für 1,59 Euro der Beutel (es war glaube ich 2 Kilo drin). Das ist in Ordnung und in meinem finanziellen Budget gerade noch so drin ;-)

Ich habe für die Konfitüre 4 Orangen verbraucht, drei sind noch übrig. Mal sehen, ob wir die einfach mal so vernaschen oder ob ich vielleicht nochmal was draus mache. Das wird ad hoc entschieden.

Die Zitronensäure kaufen wir immer gleich Kiloweise, da ich ja sehr viel Sirup mache und auch sonst Selbstversorgung betreibe, wo man immer mal eine säuerliche Note braucht. Die Zitronensäure hält sich, da geht kein Ungeziefer ran! Kann also bedenkenlos gelagert werden und ist dank der Großpackungen viel preiswerter als kleine 5 Gramm-Tütchen.

Die Ausgaben halten sich also für diese köstliche Konfitüre, die Sie garantiert nirgendwo im Laden bekommen, stark in Grenzen.

Fazit: Wenig Ausgaben, ein bisschen Arbeit und ein vortreffliches Ergebnis.

Probieren Sie es aus! Es lohnt sich.





Sonntag, 6. Oktober 2013

Brauen Sie Ihr eigenes Bier

Bier wird zwar auch weiterhin noch relativ günstig zu haben sein, weil das Volk damit ruhig gestellt werden soll, damit es nicht aufmuckt. Doch wenn man autark leben will oder aus Kostengründen dafür kaum Geld ausgeben will oder kann, dann kann man ja auch mal alte Zöpfe abschneiden und auch selbst Bier brauen.

Nun gut, Bier unterliegt dem Reinheitsgebot und darf nur bestimmte Zutaten enthalten, die in diesem Reinheitsgebot hinterlegt sind. Das ist auch gut und richtig. Aber was hält Sie davon ab, für den Heimgebrauch selbst ein bierähnliches Getränk zu brauen und dafür umgangssprachlich den Begriff Bier zu verwenden? Wenn Sie es nicht verkaufen, ist das in Ordnung.

Doch was braucht man dafür? Wenn man googelt, gibt es allerhand Ergebnisse, wo man unendlich viele Gerätschaften und Zutaten kaufen muß, um Bier herzustellen. Sparen Sie sich all diesen Zinnober. Es geht auch einfacher. Über eine Rundmail habe ich neulich ein Rezept für ein bierähnliches Getränk erhalten. Rein pflanzlich und ohne großen Aufwand. Ich habe es noch nicht ausprobiert, da zur Zeit noch nicht die angegebenen Zutaten wachsen, doch ich bringe es hier schon mal rein, damit Sie im Frühjahr, wenn alles dafür wächst, gleich anfangen können.

Wieder einmal spielt die Brennessel eine große Rolle. Wie sage ich immer so schön: Die Brennessel hält den Garten und den Gärtner gesund. Und wenn sie nicht so wehrhaft wäre mit ihren kleinen Nesselchen, dann hätten die Menschen die Brennessel schon längst ausgerottet, so wichtig und so gesund ist sie. Aus den Fasern wurden auch früher schon Seile hergestellt, so reißfest sind diese Fasern. Und die Blätter kann man in einen Eierkuchenteig tauchen und in Fett ausbacken, so hat man  herrliche und gesunde Chips. Und nun kann man auch noch Brennesselbier brauen. Ein dreifach Hoch der Brennessel!   

Die Zutaten für Brennesselbier:

1 Eimer junge Brennesselblätter
 3 bis 4 Handvoll Löwenzahn
 3 Handvoll Kletterlabkraut
 1 Stück Ingwer
 2 Tassen brauner Zucker
 30 g Brauereihefe
 1 Teelöffel Weinstein  

Zubereitung: Die Kräuter langsam, 45 Minuten lang, in 8 Litern Wasser kochen. Abkühlen lassen bis auf Zimmertemperatur.
Den Zucker und die Hefe hineinrühren. Sieben Stunden (z.B. über Nacht) an einem warmen Ort stehen lassen. Dann den Schaum abschöpfen. Weinstein einrühren, in Flaschen abfüllen und fest verschließen. 7 bis 8 Tage ruhen lassen.


Prosit!

Nachtrag 14.05.2014
Sie möchten wissen, was aus dem Experiment Brennessel-"Bier" geworden ist? Klicken Sie auf den Link: http://auf-dem-weg-in-die-freiheit.blogspot.de/2014/05/selbstversorgung-und-ruckschlage.html