Dienstag, 30. Oktober 2018

Herbstmomente

Meine Hommage an den Herbst als Video:



Herbstmomente

Ihr findet dieses Video auch auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=tUG-BCvAO_4
Leider ist zur Zeit auf YouTube bei allen Videos (zumindest die, die ich in letzter Zeit angeschaut habe) eine sehr bescheidene Qualität festzustellen. Hat YouTube ein Energieproblem? Alexander Wagandt sprach ja schon vor Jahren davon, daß sich hier in allgemeiner Sicht ein Energieproblem abzeichnet. Nur gut, daß dieses Video aus meinem persönlichen Speicher kommt, da klappt auch die Qualität... (zumindest hier auf meinem Blog).

Also bis bald
Eure Petra K.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Pilzeintopf mit Kartoffeln und Gemüse- leckeres Herbstessen

Was gibt es Schöneres, als zur Herbstzeit durch die bunte Blätterwelt zu wandeln und so ganz nebenbei nach Pilzen Ausschau zu halten. Da kommt bei mir die urzeitliche Programmierung des Jägers und Sammlers durch, wobei ich mich dann doch lieber in die Kategorie der Sammler einordne.

In diesem Jahr ist es total verrückt, kein Regen - oder zumindest ganz ganz selten - aber auf einem einzigen Fleckchen wachsen die Pilze wie in einem Paralleluniversum. Ich frag mich, warum sie dort wachsen und sonst nirgendwo. Kaum jemand in unserem Bekanntenkreis findet dieses Jahr Pilze, nur ich schicke dann gern die Fotos meiner Funde herum. Ich gebe allerdings auch zu, daß ich meine geheimen Stellen auch nicht verrate und es ist wirklich eine kaum zu findende Stelle und leicht zu ernten sind sie auch dort nicht, denn manchmal muß ich regelrecht auf allen vieren zu den Pilzen kriechen, damit ich sie ernten kann. Aber was soll´s, ich finde sie körbeweise und dann werden sie eben geputzt und verarbeitet.

Neulich haben wir mal einen wunderbaren Pilzeintopf gemacht, weil es so viele waren. Wir hatten sogar Freunde, Nachbarn und Bekannte gefragt, ob sie welche haben wollen aber die haben nur rumgedruckst. Wahrscheinlich hatten sie dann doch keine Lust zum Pilze putzen. Soll mir auch recht sein, ich habe gefragt, mehr kann ich nicht tun. Nun kann wenigstens keiner behaupten, ich wäre egoistisch. Ein gutes Gefühl, zu wissen, daß man etwas Gutes tun wollte. Man muß dann wenigstens kein schlechtes Gewissen haben, wenn man den eigenen Gefrierschrank füllt und Andere eben nicht. Muß jeder selbst wissen...

Der Pilzeintopf hat uns ganz wunderbar geschmeckt. Deshalb setze ich jetzt mal das Rezept hier rein. Vielleicht komme ich ja wieder mal dazu, so einen Eintopf zu machen und dann finde ich gleich das Rezept dazu. Dieser Blog ist ja auch für mich so eine Art Bibliothek.

Das sind die Zutaten für unseren Pilzeintopf:

ca. 1 - 1,2 kg frische Waldpilze
1 Pckg. frisches Suppengemüse
1 kg Kartoffeln
4 Cabanossi
3 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 g Speck
2 EL Kokosfett
ca. 1 L Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)

Gewürze:

2 EL Himalaya-Salz
1-2 EL Senf (Bautzner mittelscharf)
2 Brühwürfel (ich hatte Gemüsebrühe)
2 Lorbeerblätter
1 EL Kümmel (ganz)
2 EL Pilzpulver
1 EL Liebstöckelkraut
1,5 TL gem. Selleriekraut
2 TL ger. Majoran
1 TL gem. schw. Pfeffer
1 TL getr. Oregano
1 TL Currypulver
1 TL getr. Thymian
1/2 TL Kurkuma
1 -2 Prisen Chillipulver
1 Prise Rosenparika (scharf)
1 Prise edelsüßer Paprika
1 Prise gem. Bohnenkraut
1 Prise gem. Rosmarin
etwas Petersilie oder Giersch zum Bestreuen

Die Pilze putzen und klein schnipseln, die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse abspülen, ggf. schälen und ebenso klein schneiden, die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Die Cabanossi auch in mundgerechte Stücke schneiden, den Speck klein schneiden.

In einem großen Topf das Kokosfett erhitzen, den Speck auslassen, die Zwiebel und den Knoblauch anrösten. Dann in der Reihenfolge Cabanossi, diese ca. 5-10 Minuten in den Zwiebeln mit anschmoren lassen, dabei immer mal umrühren und ggf. etwas Wasser zugeben. Dann die Möhren, Sellerie, Pilze, Kartoffeln, Lauch und Gewürze zugeben, alles kurz mitdünsten, dabei immer umrühren, damit nichts anbrennt. Mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen, Brühwürfel dazu und kurz hoch köcheln lassen. Das Gemüse sollte noch bißfest sein. Sobald der Eintopf anfängt zu köcheln, den Herd abschalten, den Topf aber auf der heißen Herdplatte belassen und die Nachkochzeit nutzen. Bei mir sind das immer ca. 10 Minuten. In dieser Zeit gart auch das Gemüse und die Pilze noch nach. Der Eintopf darf dann gerne noch längere Zeit durchziehen. Noch mal nach persönlichem Gusto abschmecken, fertig!


herrliche frische Waldpilze,
Rotkappen, Steinpilze, Maronen 


eine ganze Schüssel Pilzschnipsel 


Pilzeintopf vom Allerfeinsten

Sehr lecker!

Es lohnt sich eben immer wieder, nach Pilzen Ausschau zu halten. Sie wachsen gratis und bescheren uns ein sehr gutes Mittagessen für mehrere Tage. 

Wollt Ihr einen Tipp von mir? Bedankt Euch immer bei den Pilzen, beim Wald und beim Universum, daß sie wachsen, Euer Herz erfreuen und Euch satt machen. Ich bin der festen Überzeugung, daß ich Dank dieses Brauches, der mir nicht weh tut, immer wieder fündig werde. Die Natur liebt solche kleinen Gesten, dann gibt sie auch gern und wenn dieser Dank von Herzen kommt, dann wird er auch gehört. Es ist ein Zeichen der neuen Zeit, daß sich das immer wieder bewahrheitet. Wird nicht Jeder so sehen wie ich, muß er auch nicht, aber ich habe es verstanden und bin sehr glücklich über dieses Wissen.

Also bis bald
Eure Petra K.

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Donnerstag, 25. Oktober 2018

Google ärgert mich

Habt Ihr Euch schon gewundert? Mein Blog-Design hat sich verändert. 😒

Ich hab das nicht gewollt. Leider ist mein bisheriges Design mit der schönen Landschaft im Hintergrund und der Straße, auf der meine virtuelle Katze so viele Jahre gelustwandelt ist, wahrscheinlich nicht mehr verfügbar, obwohl es im Layout noch angezeigt wird. Schade, es hatte mir besser gefallen, als das, was jetzt nur noch zur Anwendung bereit steht.

Ich hab mich für das blaue Design entschieden, damit es einigermaßen so aussieht, wie vorher. Ich werde damit leben müssen. Vielleicht ist es ja ein Zeichen, daß die technische Welt nicht das Credo in meinem Leben sein soll. Das ist es Gott sei Dank auch nicht aber es sagt mir, daß es auch noch andere, wichtigere Dinge im Leben gibt und das ist gut so. Irgendwann wird dieser, oder auch andere Blogs, nicht mehr gebraucht werden, weil die Zukunft ganz andere Voraussetzungen bereit hält, die Technik oder sonstigem Materialismus gar nicht mehr bedarf. Und in so einer Welt würde ich mich ausgesprochen gut zu Hause fühlen, das geb ich ehrlich zu.

Wir sind auf dem Weg in das geistige, spirituelle Zeitalter. Ein Zeitalter, wo wir von wirklicher Freiheit sprechen können und damit bewahrheitet sich der Titel meines Blogs, der da heißt:

 "... Auf dem Weg in die Freiheit"

Vielleicht wußte ich ja damals schon, als ich den Blog ins Leben gerufen habe, was mein, und unser aller Weg ist, wo die "Reise" hingeht. Wird nicht jeder verstehen, macht aber nix, wird schon noch!

Mein Blog wird auch trotz des neuen Designs weiter existieren, könnte aber sein, daß es zukünftig auch Themen hier geben wird, die sich von den jetzigen etwas unterscheiden. Ich hatte ja schon bei Blogeröffnung oben vermerkt, daß ich Euch einlade, meinen Weg mitzugehen und die schönen Seiten des Lebens nicht zu vergessen. Ich erkenne grade, wie recht ich damit hatte, aber wie unbewußt ich das einst geschrieben habe. Da sieht man mal wieder, wie aktiv das Unterbewußtsein ist und wie sich alles, was passiert, in die richtige Richtung entwickelt. Für mich, die ich ja doch auch etwas spirituell veranlagt bin, ist das wiedermal ein großer Aha-Effekt. Es bleibt spannend...

Hier wird durch Axel Burkart zu diesem spirituellen Thema noch viel weiter ausgeholt:
https://www.youtube.com/watch?v=_TEFxl7Ma_8

Also bis bald
Eure Petra K.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen,
man weiß nie, was man kriegt
(Verfasser unbekannt)
Nachtrag 26.10.2018:
Hurra, mein altes Design funktioniert wieder 😃 Na, vielleicht war es ja nur eine technische Störung und die wollten mich gar nicht wirklich ärgern, dann will ich mal nichts gesagt haben...
Jetzt muß ich nur noch meine virtuelle Katze nach Hause holen. Mal sehen wo sie steckt...


Sonntag, 21. Oktober 2018

Herbstfeeling, Holz machen und Garten aufräumen

Ja, man hat schon massenhaft zu tun. Soll keiner sagen, man hätte als Arbeitslose keine Arbeit. Und jetzt im Herbst ist die Zeit, wo man nochmal richtig durchziehen muß (oder darf), bevor man sich entspannt zurücklehnen und es sich auf der Couch gemütlich machen kann, wenn es dann draußen all zu ungemütlich wird.

Was gibt es auch schöneres, als bei herrlichstem Sonnenschein und besten Temperaturen draußen zu werkeln und alles hübsch zu machen. Das bildet Vitamin D und davon haben wir bekanntlich alle viel zu wenig. Chemischer, sprich künstlich hergestellter Abklatsch, als gesundes Vitamin D verkaufter Humbug, kommt bei mir nicht in die Tüte. Ich möchte auf natürliche Art gesund sein und das heißt: Raus an die frische Luft und ab in die Sonne - natürlich ohne Sonnenschutzmittel - ich falle schließlich nicht mehr auf das Geschwurbel der Pharmamafia mit all ihren gefälschten Gutachten herein. Und da ich seit Jahren, genau gesagt, seit ich so lebe, wie ich jetzt lebe, nicht mehr erkältet oder sonst irgendwie krank war, muß ich wohl mit meiner Lebensweise was richtig machen. Ich kann jedenfalls nicht klagen. Und das soll erstmal einer von sich behaupten können, der im sog. Hamsterrad steckt.

Jetzt sind die Temperaturen in dem Bereich, wo man wieder Luft holen kann, wo einem nicht mehr die "Suppe" läuft, wenn man im Garten mal was macht. Jetzt ist meine liebste Jahreszeit da - der Herbst. Ich hab in letzter Zeit ein paar Fotos "geschossen", wo Ihr sehen könnt, wie sich hier der Herbst zeigt und was ich da so den ganzen Tag über mache.


mit diesen hohen Temperaturen stand der diesjährige Herbst in den Startlöchern,
25 Grad im Schatten (und das Mitte Oktober!) - für mich immer noch viel zu warm 


den kleinen gelben Hornveilchen gefällt das Wetter ganz gut,
 auch ein Holunderbeerstrauch will hier im Blumenkübel wachsen.
Ich hab ihn nicht gepflanzt, der hat sich wild eingeschlichen,
ich hab nichts dagegen.
Wenn er größer ist, werde ich bestimmt ein gutes Plätzchen für ihn finden


die hübschen lila Herbstastern blühen um die Wette
und sind ein Eldorado für Bienen, Hummeln und alle möglichen Flugtierchen 


ein riesiger Korb mit lauter herrlichen Rotkappen
Ich hätte nicht gedacht, daß bei dieser Trockenheit überhaupt ein Pilz wachsen würde.
Unverhofft kommt oft... 


heute sehen die Temperaturen schon ganz anders aus,
8 Grad, das ist schon eher ein Zeichen des Herbstes 


was für wunderschönes buntes Herbstlaub,
ich lege sie gern in große schwere Bücher zum Trocken,
dann nutzen wir sie als Untersetzer für Getränke wenn mal Gäste kommen,
sorgt immer für einen Aha-Effekt 


 die mehrjährigen Wicken haben doch tatsächlich nach dem letzten Regen den Eindruck,
daß jetzt ihre Zeit angebrochen wäre, zu wachsen.
Mal sehen, wo die noch hinwollen und wie weit sie kommen


die Glockenheide ist ein Farbtupfer auf dem Balkon
und ein Topfuntersetzer dient als Vogeltränke.
Die Meisen tun sich jeden Morgen ein Gutes dran,
manchmal baden auch die Amseln drin 


hier lasse ich die Samen der Eiszapfen ausreifen
Nächstes Jahr will ich wieder fermentieren, denn das war richtig lecker.
Die Blüten hab ich nun gekappt 


und hier sind diese Blüten auf einem bunten Käsebrot gelandet,
schmeckt sehr gut und sieht hübsch aus 


doch jetzt muß Ordnung gemacht werden,
struppiges Strauchwerk muß weg.
Ich lasse es trocknen und im nächsten Jahr wird es zum Verheizen klein geschnitten.
Ja, bei mir wird alles verwertet, was die Natur mir zur Verwertung schenkt 


und so sieht es nach meiner Arbeit aus,
sauber und ordentlich
Das Strauchwerk darf jetzt auf einem Hügel weiter austrocknen.
Bei der hiesigen Trockenheit verrottet es nämlich sowieso nicht 


hier hab ich angefangen, Holz zu sägen.
Alles in Handarbeit, mir macht das Spaß, es ist mein Fitneßtraining
und das alles ohne Monatsbeitrag im Fitneßcenter 


jedes kleine oder größere Ästchen wird bei mir gesammelt
damit es zum Anfeuern verwendet werden kann.
Man sollte nicht glauben, wieviel davon über das Jahr so anfällt 


der Holzschuppen ist voll,
der Winter kann kommen 


Mauerbau bei Petra K.
ein neues Hochbeet entsteht 


und nach getaner Arbeit gehe ich gern wandern,
ich brauch das für mein Seelenheil
und manchmal lassen sich sogar die Rehe an der Wildtränke fotografieren 


ein bisschen Herbstdeko darf es auch sein,
wenn man draußen alles wieder hübsch macht 


und so sieht es jetzt bei uns auf den Wiesen aus,
lauter buntes, schönes Herbstlaub.
Man fühlt sich kindesgleich, wenn man darin wandelt 
und es unter den Schuhen raschelt

Nehmt den Herbst an, wie er ist
- bunt und schön - 
genießt ihn und freut Euch, daß er da ist

Also bis bald
Eure Petra K.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Unbedenklichkeitsbescheinigung als "Waffe" gegen das System

Jeder, der mit offenen Augen, mit wachem, nicht mediengesteuertem Verstand durch das Leben geht, wird es kennen, wie schwer man es hier im Lande hat, Recht zu bekommen wo man Recht hat oder Vorgänge und Handlungen gegen einem selbst oder Angehörige abzuwehren, weil man gute Gründe dafür hat, gesundheitliche Bedenken oder man es einfach nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann und will, was einem von Systemseite so aufgezwungen und abgepreßt wird.

Wir leben definitiv in einer Diktatur, einhergehend mit täglichem Rechtsboykott / Rechtsbankrott derer, die eigentlich das geschriebene Recht durchsetzen müßten, die eigentlich zum Wohle des Volkes agieren müßten oder zum Erhalt der Gesundheit der Menschen hier im Lande arbeiten müßten. Das tun sie aber nicht, unabhängig davon, ob sie bewußt oder unbewußt handeln. Oftmals ist es ja nur das bewußte Verschließen von Augen, Ohren und Hirn, damit sie beruflich, und damit existenzmäßig, nichts an ihrem Tun oder Lassen ändern müssen.

Doch wie wehrt man sich gegen das Unrecht, was uns allen hier tagtäglich widerfährt? Wo doch die, selbst per Gesetz verbotene Willkür gang und gäbe ist, wo man beim geringsten Widerstand, selbst bei logischster Erklärung, Vorlegung von gesetzlichen Grundlagen, gerichtlichen Rechtsprechungen oder dem Verweis auf das verbriefte Recht zur Meinungsfreiheit, sofort als Reichsbürger verschrien wird, weil die Gegenseite keine anderen Argumente hat, gegen die vom Bürger vorgebrachte Wahrheit und die gesetzlichen Grundlagen, an denen sich die Hüter des Gesetzes und all ihre Untertanen in den vorgeblichen Behörden, Institutionen & Co. halten müßten. Wo Kinder ihren Eltern entzogen werden, weil diese z.Bsp. gesundheitliche Bedenken gegenüber der Impfpflicht etc. haben. Ja, da wird die Erziehungsberechtigung, die der vorgebliche Staat den Eltern großzügig einräumt (solange sie systemkonform mitspielen), gleich mal entzogen, weil es nicht den Interessen diverser Lobbyisten oder einflußreichen Hintergrundmächten in den Kram paßt und sie ihre finanziellen Pfründe, vor allem aber ihre damit einhergehende Macht nicht verlieren wollen, wenn es Schule machen würde, was da vorgebracht wird.

Mit welchem Recht wird aber z.Bsp. Eltern, die das Kind selbst gezeugt, unter Schmerzen zur Welt gebracht, tagtäglich für das Kind gesorgt haben, damit es gesund, satt, fröhlich und zufrieden aufwachsen kann, das Recht abgesprochen, einzuschätzen oder auch nur der Meinung zu sein, daß eine Impfung mit nachweislich giftigen und/oder gesundheitlich schädlichen Inhaltsstoffen, wo jeder Arzt nicht mal ansatzweise die Inhaltsstoffe nennen kann oder will, weil er sie entweder selbst gar nicht kennt oder nicht den Schneid hat, darüber zu befinden, was er dem Menschen mit dieser Impfung in Wirklichkeit antut. Oftmals sind es doch nur wirtschaftliche Interessen, die den Arzt dazu bringen, zusätzliche Einnahmequellen zu generieren, damit sein "Unternehmen" floriert oder es ist die Abhängigkeit von der Pharmamafia, dessen Erfüllungsgehilfe er ist, bewußt oder unbewußt.
Weigern sich die Eltern dann, diese Impfung zuzulassen, geht hoppla hopp eine Meldung an das Jugendamt und diese freuen sich, wieder ein Kind aus ihrer beschützten Welt herauszureißen, weil sie am Umsatz und der Auslastung von z.Bsp. Kinderheimen oder sonstigen Aufbewahrungsorten bis hin zum Kindesmißbrauch, Kinderhandel und/oder Organhandel, beteiligt sind.

Ich betone hier auch unmißverständlich, daß dies meine ganz persönliche Meinung ist, welche dem verbrieften Recht auf Meinungsfreiheit unterliegt. Wer es anders sieht, kann es gerne anders sehen, das akzeptiere ich, aber ich verlange, daß man auch meine Sicht der Dinge akzeptiert. Punkt Aus!

Doch wie wehrt man sich nun gegen all das, was man nicht will oder nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann? Ich empfehle da, demjenigen, der eine Handlungsabsicht gegen den Bürger vorhat, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung zukommen und unterzeichnen zu lassen.

Hier ist ein Mustertext dazu:

als doc-Dateihttps://drive.google.com/file/d/1O_r9rluY2e-3r3eOAvN6fFeOa1SPCEwW/view?usp=sharing

als PDFhttps://drive.google.com/file/d/1gDgpgpj0zPeBG-uVcuS6LJ88RaDIYnLG/view?usp=sharing

Ganz egal, was man Euch aufdrängeln will - Impfungen, Einbau von neuen/intelligenten Stromzählern nach dem sog. Messstellenbetriebsgesetz, Einbau von Rauchmeldern u.a. in Schlafzimmern mit Kamera- und Tonfunktion, Kindesentzug, Abpressen von Geldern, Zwangsenteignung, weiteren Zwangsmaßnahmen etc. - hiermit geht der Handlungsbeabsichtigende in die volle private Haftung, auch im Hinblick auf die neue DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Und da springt auch jeder Rechtsanwalt an, denn das ist absolut legal. Von Brüssel verordnet, in Landesrecht umgesetzt und es gibt noch KEIN Gesetz, was es den Behörden oder sonstigen Institutionen erlaubt, die DSGVO zu umgehen, auch wenn das gerne behauptet wird. Also immer die Frage stellen: Wo steht das geschrieben? Die werden darauf keine Antworten haben.

Und selbst wenn sich das mal irgendwann ändern sollte und sie sich irgend ein willfähriges "Gesetz", meist jedoch nur eine Verordnung o.ä. schaffen würden, so sind die Regierenden etc., die diese Werke schaffen, immer noch nicht legitimiert, diese wirklich schaffen zu dürfen und somit in Rechtskraft zu bringen, da  sogar das Bundeverfassungsgericht geurteilt hat, daß seit 1956 keine Wahl in der BRD verfassungskonform war/ist und somit kein einzig Regierender legal an die Macht gekommen ist und/oder somit das Recht hätte, etwas zu beschließen oder gar in Rechtskraft zu bringen. Und da ändert auch das neue Wahlgesetz nichts dran, es wurde genauso wenig verfassungskonform geschaffen, wie das vorherige. Laßt Euch also am besten auf gar keine Diskussion mit denen ein, ist eh alles nur Gülle zur Erhaltung der Macht und dem Generieren von Geld.

Nutzt die Unbedenklichkeitsbescheinigung, damit Ihr wenigstens ansatzweise Eure Ruhe vor dem System habt. Und selbst wenn Ihr nicht mal damit Ruhe bekommt, so habt Ihr doch zumindest für die Zeit danach - nach dem Tag X, wenn der Wind sich dreht - etwas in der Hand, um die "Menschlichkeitsvergewaltiger" im Nachhinein für ihr Fehlverhalten ran zu ziehen.

Wir bekommen unser Recht! Versprochen! Es ist nur eine Frage der Zeit. Und das Schöne ist: Sie wissen es...

Also bis bald
Eure Petra K.

Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, 
an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
(Jiddu Krisnamurti)
PS: Hier gibt es noch weitere Kuriositäten zum Thema Datenschutz & Co.:



Nachtrag 19.10.2018:
Nachdem ich die Unbedenklichkeitsbescheinigung als doc-Datei über google Drive hochgeladen, den dazugehörigen Link für alle öffentlich im web eingestellt hatte und hier im Beitrag hinterlegt hatte, mußte ich feststellen, daß von irgendeiner anderen Stelle aus, die Nutzungs-Einstellung auf privatem Zugriff verändert wurde. Ich habe dies nur bemerkt, weil ich viele Zugriffsanfragen erhalten habe. Nachdem ich sofort die Einstellung wieder auf öffentlich gesetzt habe, mußte ich heute früh erneut feststellen, daß der Link wieder auf privat zurückgesetzt wurde. Also hab ich wiederum auf öffentlich eingestellt.
Nun brat mir doch einer nen Storch, wenn das alles auf Zufall beruhen sollte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt... Für wen ist wohl diese Unbedenklichkeitsbescheinigung so derart bedenklich, daß man die Zugriffe auf diese Art und Weise unbedingt verhindern will??? Irgendwas muß an dieser Unbedenklichkeitsbescheinigung richtig sein, denn nur wer vom System bekämpft wird, kann sich sicher sein, daß er etwas richtig macht!

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Dienstag, 16. Oktober 2018

Knackig frischer Herbstsalat - selbst gemacht

Es ist Mitte Oktober und draußen sind 25 Grad. Man oh man, das sind Sommertemperaturen - mitten im Herbst. Nix mit Eintopfzeit, auf die ich mich jedes Jahr so freue, jetzt kann man schon wieder kühlende Lebensmittel zu sich nehmen. Verrücktes Wetter! Aber auf der anderen Seite wiederum gut, denn wir mußten bis jetzt kaum mal heizen. Nur in der einen Woche, wo es wirklich mal kühl war, da haben wir morgens und abends mal kurz die Heizung aufgedreht. Gut so, das spart Heizkosten, der Winter wird noch lang genug...

Aber ich wollte ja gar nicht übers Wetter schreiben, sondern über einen ganz leckeren Herbstsalat, den ich mir neulich mal zur eigentlichen Kürbisverwertung gezaubert habe und der mir sehr gut geschmeckt hat.

Möhren-Apfel-Kürbis-Walnuss-Salat
Ich nenne ihn einfach: 
Herbstsalat

Das sind die Zutaten:

200 g Möhren
200 g Kürbisfleisch (ich hatte Hokkaido)
200 g Apfel
50 g Walnüsse (Mengenangabe ohne Schale)
5-6 EL Zitronensaft
1 EL Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
ca. 3 EL Öl
n.B. Rosinen

Saubere Möhren, Kürbisfleisch, Apfel (ohne Stiel, Blüte und Kerngehäuse) grob reiben, Walnüsse knacken und so fein wie möglich hacken. Zutaten vermischen, Gewürze zugeben, Öl dazu und nochmal kurz vermischen. Im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen. Fertig!


knackig frischer Herbstsalat

Einfache Zubereitung, sehr lecker und sehr preiswert!

Wer einen Garten hat, wird die meisten Zutaten wahrscheinlich selbst anbauen. Aber im Laden kann man sie, bis auf die Walnüsse, die doch recht teuer sind (und dann auch noch geschwefelt), meist auch sehr preiswert einkaufen. 

Walnüsse gibt es dieses Jahr en masse, man muß nur mal losziehen und auflesen, dann sind auch diese kostenfrei. Nachdem ich bereits in Wald und Flur Walnüsse gesammelt hatte, durften wir bei  einer Bekannten nochmal Nüsse auflesen, weil sie schon säckeweise geerntet hatten und immer noch welche runter kamen. Nutzt so ein reiches Vorkommen, man weiß nie, ob es nächstes Jahr wieder so viele gute Walnüsse gibt. Die Bäume tragen nicht jedes Jahr so gut. Haselnüsse gibt es nämlich z.Bsp. in diesem Jahr hier gar keine.

Ich habe festgestellt, daß ich nach dem abendlichen Verzehr dieses Salates nachts öfters als sonst, raus mußte. Ich hab das auf den Kürbis geschoben, denn bei meinem Möhren-Apfel-Salat hab ich das nicht festgestellt. Und Kürbis ist ja etwas harntreibend. Macht aber nix, es ist kein Schaden, der Blutdruck freut sich, wenn weniger Wasser eingelagert wird. Hauptsache ist aber, daß es schmeckt und das tut dieser Salat definitiv.

Hier gibt es weitere Infos zum gesundheitlichen Wert von Kürbis und Kürbiskernen:


Also bis bald
Eure Petra K.


Samstag, 13. Oktober 2018

Apfelsaft und Apfelmus selbst gemacht

Wer in meiner Blog-Rubrik Getränke so durchscrollt, der weiß ja, daß ich schon sehr viele verschiedene Säfte oder Sirup-Sorten hergestellt habe. Wir mögen es eben, daß man weiß, was im Saft drin ist, daß da wirklich eine Frucht oder echte Kräuter verarbeitet wurden und nicht nur Aroma-, und Farbstoffe mit viel Chemie drum rum. Außerdem ist es ein großer Vorteil, daß man keine Flaschen aus oder in den Laden schleppen muß. Das Wasser kommt aus dem heimischen Hahn, wird ozonisiert und gefiltert. Auf diese Weise kann man schon viel dazu tun, daß man ein gutes Getränk zu sich nimmt. Aber über den wohl entscheidendsten Punkt, nämlich dem Thema Mehrwertsteuer und dem grundsätzlichen Thema Getränke hatte ich mich ja schon hier ausgelassen. Inzwischen betrachte ich jedoch den ganzen Systemmüll, der dort u.a. angeschnitten wird, sehr viel gelassener als in dem früheren Beitrag. Was auch durchblicken läßt, wie sich mein Weg  inzwischen entwickelt hat und das ist gut so.

Was in meiner Getränkerubrik noch gefehlt hat, war der Apfelsaft. Eigentlich undenkbar, wo doch der Apfel hierzulande in der Lebensmittelverarbeitung unverzichtbar ist aber irgendwie hatte es sich noch nicht ergeben, den mal zu machen. Es wurde also Zeit.

Wir haben in unserem Garten keine Apfelbäume mehr, da wir ja ein Wasserproblem haben und ohne zu gießen, wächst hier in diesem Wüstengebiet rein gar nichts. Und so bin ich drauf angewiesen, daß uns jemand seinen Apfel-Überschuß überläßt, damit ich was draus machen kann. Ich revanchiere mich dann auch gern mal mit einer Saft-, oder Likörprobe und das kommt immer gut an und so hat auch jeder was davon.

In diesem Jahr haben wir sehr viel Glück, denn es gibt massenweise Äpfel und es tut mir in der Seele weh, wenn manche Leute diese herrlichen Früchte einfach vom Baum fallen und vergammeln lassen, weil sie keine Äpfel mögen oder es einfacher ist, welche im Laden zu kaufen, denn da muß man sich nicht bücken oder sich die Zeit nehmen, diese zu verarbeiten.

Was für ein Wahnsinn! Wie kann man nur einen am Baum in der Sonne gereiften Apfel gegen einen nach nichts schmeckenden, künstlich gereiften und/oder quer durch die Welt mit stinkenden LKW´s transportierten Apfel eintauschen? Das kann nur Wahnsinn sein! Aber diesen Wahnsinn muß jeder selbst erst erkennen. Hoffen wir mal, daß dieser Erkenntnisvorgang, nicht nur in Sachen Äpfel, nicht mehr allzu lange braucht und die Menschen lernen, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Zeit wär´s...

Das sind die Zutaten für unseren Apfelsaft:

ca. 4 - 5 kg Äpfel (Fallobst paßt da gut, ohne Stiel und Blüte, schadhafte Stellen ausschneiden)
Wasser bis das Obst bedeckt ist (ich nehme immer einen 10-Liter-Topf für solche Events)

Gewürze für ca. 5 Liter Apfel-Sud (nach dem Kochvorgang):

ca. 250 g Zucker (je nach Süßegrad der genutzten Apfelsorte)
ca. 2,5 EL Zitronensäuregranulat (je nach gewünschter Säure)
5-6 Pckg. Vanillezucker
1 TL gem. Sternanis
1 TL gem. Zimt
1/4 TL gem. Nelken
2-3 Prisen gem. Muskat
2 Prisen gem. Cardamom

Die Äpfel waschen, Stiel und Blüte sowie ggf. schadhafte Stellen ausschneiden und etwas geschnipselt in einen großen 10-Liter-Topf geben. Mit Wasser auffüllen, zum Kochen bringen, ca. 45-60 Minuten leicht köcheln lassen. Herd abschalten, die Masse ca. 12 Stunden durchziehen lassen.
Dann die Masse durch ein grobes Sieb geben, damit die Apfelmasse dann noch zu Mus verarbeitet werden kann. Damit es ein feiner Saft mit möglichst wenigen Schwebstoffen wird, den aufgefangenen Sud dann nochmals durch ein Tuch abfiltern. Ich bekomme auf diese Weise meist ca. 5 Liter heraus.
Die Gewürze dem Sud zugeben, nochmal kurz aufkochen, dabei immer mal umrühren, damit sich Zucker und Zitronensäure auflösen und nicht am Topfboden anbrennen.
Inzwischen die Flaschen und Deckel/Gummikappen säubern und im Backofen sterilisieren, Gummikappen lege ich in einen kleinen Topf mit Wasser, der auch in den Backofen mit rein gestellt wird.
Den Saft nochmal nach persönlichem Gusto abschmecken und in die Flaschen abfüllen, dabei ggf. nochmals ein Sieb in den Filter hängen, damit gröbere Gewürzstückchen aufgefangen werden können.
Deckel oder Kappe drauf, fest verschließen und die Flaschen auf Holzbrettchen auskühlen lassen. Nach dem Auskühlen Etikett noch ran kleben, damit man weiß, was drin ist. Fertig ist ein köstlicher Vorrat an selbst gemachtem Apfelsaft.


Die Apfelmasse, die von der Saftherstellung im groben Sieb zurückgeblieben ist, durch die Flotte Lotte drehen. Somit kann man sie noch zu Apfelmus verarbeiten.

Das sind unsere Zutaten für den Apfelmus nach der Saftherstellung:

ca. 2 kg Apfelmus aus der Flotten Lotte
ca. 200 g Zucker
ca. 2 EL Zitronensäuregranulat
2 Pckg. Vanillezucker
1 TL gem. Zimt
1 TL gem. Sternanis
1/4 TL gem. Gewürznelken
2 Prisen Cardamom
1 Prise ger. Muskat
n.B. etwas Apfelsaft oder Wasser (wenn das Mus zu dick sein sollte)

Den abgekühlten Apfelmus, den man mit der Flotten Lotte gewonnen hat, würzen, in saubere, sterilisierte Gläser füllen, dabei drauf achten, daß sich keine Luftblasen beim Einfüllen bilden. Saubere, sterilisierte Deckel drauf, fest zuschrauben und einkochen. Somit hat man einen Vorrat an Apfelmus, den man übrigens auch sehr gut zum Backen nutzen kann oder einfach zum Naschen. Da aus der Masse ja schon Saft herausgeholt wurde, kann es ggf. nötig sein, dem Mus etwas Saft oder Wasser zuzugeben, damit er nicht zu dick wird. Ich nutze den aber hauptsächlich zum Backen und da ist es besser, wenn er etwas dicker ist.


Fallobst für Apfelsaft und Apfelmus 


Apfelsaft und Apfelmus, 
selbst gemacht ohne Obstpresse oder Entsafter

Funktioniert wunderbar!

Man muß sich nicht zwangsläufig eine teure Obstpresse oder einen Entsafter kaufen, zumindest nicht, wenn man den Saft nur in Familiengrößen herstellen will. Es ist kein 100 Prozent-Saft, weil er ja mit Wasser angesetzt wird und trotzdem ist er absolut köstlich. 

Ich hab aus diesen Zutaten 4 Liter Saft herausbekommen und auch 4 Gläser Apfelmus gemacht. Den Rest an Apfelmus, der nicht mehr in die Gläser gepaßt hat, haben wir gleich verzehrt. 

Jede Apfelsorte hat natürlich ihren eigenen Geschmack. Augustäpfel bringen z.Bsp. einen anderen, leichteren Geschmack als Äpfel, die erst im September oder Oktober richtig reif sind. Entsprechend ist natürlich auch ein feinerer oder kräftigerer Geschmack beim Saft oder beim Mus aber den Apfelmus nehme ich meist nur zum Backen. Wir essen ihn nur sehr selten als Kompott oder nachmittags zum Naschen. 

Der Saft ist aber inzwischen bei uns eine feste Größe geworden, den wir immer im Vorratslager haben wollen. Man kann den Saft natürlich pur trinken. Wir strecken ihn aber trotzdem mit etwas Wasser, damit er nicht zu schnell aufgebraucht wird, denn ich muß mich immer sehr zurückhalten, damit ich ihn nicht auf Ex austrinke. Ist schon echt was Feines, so ein selbst gemachter Saft.

Also bis bald
Eure Petra K.
Nur wo der Wurm wohnt, steht BIO am Klingelschild
(Petra K.)

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Mittwoch, 10. Oktober 2018

Hilfe - Wir sind verwanzt!

Himmel Herrgott, wiedermal eine neue Plage. Habt Ihr sie auch schon gesehen? Diese riesigen Mutanten mit Absender Amerika? Ja, von dort kommen sie. In Heerscharen ziehen und fliegen sie übers Land. Die Rede ist von den Riesenviechern, die hier zur Zeit überall an den Häuserwänden hochklettern und bei jeder Tür, bei jedem Fenster und noch so kleinem Schlitz, Einlaß begehren, weil sie ein warmes Überwinterungsplätzchen suchen. Noch nie vorher hier zu sehen gewesen, jetzt haben sie sich eingeschlichen. Na ja, was haben wir auch erwartet. Alles, was jemals Negatives und ohne, daß wir es jemals gebraucht hätten, über uns herein brach, kam aus Amerika...

Darf ich vorstellen:
Die amerikanische Kiefernwanze


die amerikanische Kiefernwanze

Nein, sie tut nichts wirklich Böses, sie greift uns auch nicht an. Sie stinkt auch nicht gen Himmel, wie so manch anderer Vertreter der Wanzen-Gattung. Wenn man sie erwischt, duften sie sogar nach Apfel und Zitrone. Nein, in dieser Hinsicht sind sie kein Problem. Sie sind eben einfach nur da, in all ihrer Größe und "Herrlichkeit". Eine Wanze eben. Wer braucht aber schon eine oder hunderte Wanzen? Nicht mal die "Reichsbürgerjäger" brauchen die noch. Das geht heutzutage alles online, keiner muß da mehr die Wanze unter der Tischplatte oder hinter der Scheuerleiste suchen und die Mobilfunk- und Smartphone-Anbieter stellen ja gerne ihre Technik zur Verfügung, daß dies auch alles erfolgreich ist, oder, Ihr lieben Mitleser im Hintergrund? Aber nein, das ist heut nicht das Thema. Wir bleiben heute bei der amerikanischen Kiefernwanze.

Ich mußte lange gockeln, bis ich gefunden hatte, was das für ein Vieh war. Sie leben wohl in allen möglichen Nadelbäumen, nicht nur in Kiefern, wie der Name es glauben lassen möchte. Ein bestimmtes Pheromon sorgt dafür, daß sich die jungen Lümmel in regelrechten Hundertschaften zusammenfinden, wohl so eine Art Kindergarten. Die sind jetzt, in diesem Jugendstadium schon ca. 5-6 Zentimeter groß, nix da mit 1,5 bis 2 Zentimeter, wie es in einschlägigen Interntplattformen heißt. Wo wollen die hin, wenn sie erwachsen sind? Oder sind sie jetzt schon ausgewachsen? Ich habe keine Ahnung aber sie stören mich. Wer will schon gerne verwanzt sein?! Na ja, vielleicht macht ja die Parfümindustrie ein gutes Apfel-Zitronen-Deo draus und verdient damit Millionen. Ich brauch sie nicht aber ich eröffne gerne eine Sammelstelle für die Parfümindustrie, wenn ich am Umsatz beteiligt werde...  😜

Sogar bis in die Musikindustrie hat es die Wanze schon geschafft:

Hier gibt es weitere Infos zum Thema Kiefernwanze:

Also bis bald
Eure Petra K.

Wanze im Bett, ist Beischlaf mit Tieren
(Manfred Schröder - deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker)



Sonntag, 7. Oktober 2018

Ananassaft aus Fruchtresten selbst gemacht

Heute wäre der Tag der Republik, der ehemalige Nationalfeiertag, den wir jährlich zu DDR-Zeiten gefeiert haben oder notgedrungen feiern mußten. Und während damals für die obligatorische Militärparade jede DDR-Mark vorhanden war, sah es in den Konsum-Läden in Sachen Südfrüchte sehr bescheiden aus. Unter dem Ladentisch bekam man, beste Beziehungen vorausgesetzt, schon mal 1-2 Bananen pro Person, nimmt man aber mal die Ananas her, dann hörte es da schon auf. Selbst die Konserven waren Mangelware.

Militärparaden gibt es nicht mehr, die DDR auch nicht mehr und ich will sie auch nicht zurück haben.
Südfrüchte & Co. gibt es inzwischen so viele, daß sich die Regale in den Supermärkten regelrecht verbiegen. Nur, daß eben in der heutigen Zeit für vieles, was es gibt, kein Geld mehr übrig ist, auch wenn das die Meisten nur höchst ungern offen zugeben und sich selbst lieber, den Supermarktregalen gleich, bis zum Äußersten verbiegen, nur um sich selbst und Anderen zu beweisen: Man hat und man kann! Was für eine Heuchelei, um das EGO zu bedienen...

Aber egal! Wird schon noch! Ich bediene mein EGO nur noch höchst selten. Und weil das so ist, gebe ich gerne zu, daß ich kein Geld habe und dadurch ein ganz neues Leben angefangen habe, Prioritäten neu gesetzt und Alternativen gesucht. Das kann sehr erfüllend sein.

Zu diesen Prioritäten gehört es auch, aus allem, was da ist, das Beste und das Meiste zu machen, nachhaltig zu wirtschaften. Und daß die Ergebnisse dessen nicht schlechter sein müssen, wenn nicht sogar viel besser, als das, was man im Laden zu kaufen bekommt, das versuche ich hier auf diesem Blog auszudrücken.

Heute geht es um die Ananas, um den Bogen über die Einleitung mal wieder zum Thema zu bringen.

Wenn man eine rohe Ananas essen will, dann wird jeder wissen, wieviel Fruchtreste dabei übrig bleiben. Mir kam neulich, als uns die Schwiegereltern mal wieder eine solche Frucht mitbrachten, die Idee, aus den Resten einen Saft anzusetzen, so, wie ich das auch z.Bsp. beim Kürbis mache. Ich war überrascht, wie gut so ein "Reste-Saft" schmecken kann.


Das waren die Zutaten für unseren Ananassaft:

Schalen-Reste und Strunk von einer Ananas
ca. 1,5 bis 2 Liter Wasser (ergibt nach der Kochzeit ca. 0,5 Liter Sud)

ca. 1-2 EL Zucker (je nach persönlicher Vorliebe)
1 Pckg. Vanillezucker
ca. 1 TL Zitronensäuregranulat (je nach gewünschter Säure)
1-2 Prisen gem. Zimt
1 Prise gem. Sternanis
1 Prise gem. Kardamom

Die Schalen und sonstige Fruchtreste in einen Topf geben, mit Wasser auffüllen und ca. 1 Stunde leicht köcheln lassen. Dann den Herd abschalten und ca. 12 Stunden durchziehen lassen. Optimaler Weise wäre es natürlich am besten, wenn man eine Art Rocket Stove hätte, damit man die Stromkosten sparen kann.
Den Sud dann durch ein Tuch abfiltern, den Sud dabei auffangen, die weich gekochten Fruchtreste noch etwas ausdrücken.
Zucker und Gewürze zugeben, nochmal kurz aufkochen, in eine saubere, sterilisierte Flasche füllen oder einfach im Kühlschrank aufbewahren, wenn man den Saft gleich trinken möchte.


Fruchtreste der Ananas als Saftansatz 


feinster Ananassaft,
hergestellt aus den Fruchtresten einer frischen Ananas

Dafür, daß der Saft nur aus Resten gemacht wurde, schmeckt er sehr "ananassig". Hätte ich gar nicht gedacht. Und so habe ich auch das, was sonst üblicher Weise ungenutzt auf dem Kompost oder gar im Müll landet, noch in ein Schmeckerchen umgewandelt. Und nun haben wir neben köstlichem Ananas"fleisch" auch noch einen guten Saft, der garantiert nicht alt wird. So soll es sein!

PS: Ein bisschen Küchenspielerei hab ich mir auch wieder gegönnt und den grünen Schopf der Ananas zur Bewurzelung in ein Wasserglas gestellt. Mal sehen, ob das was wird, soll ja angeblich ganz einfach sein, was jedoch von so Manchem, der es ausprobiert hat, widerlegt wurde.


Ananasschopf zur Bewurzelung im Wasserglas

Probieren geht über studieren!

Also bis bald
Eure Petra K.

Nachtrag 27.10.2018:
Den Ananasschopf habe ich in den Komposter entsorgt, er hat nur noch gemüffelt, obwohl ich alle paar Tage das Wasser erneuert habe. Was soll´s, sollte nicht sein... Hatten also doch diejenigen recht, die schon solche Erfahrungen gemacht haben und der Meinung sind, daß das in unseren Breiten nix wird. Egal, das Leben geht weiter...

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Mittwoch, 3. Oktober 2018

Stürmischer Feiertag? - Mit Zimt räuchern

Oh man, draußen wedelt es ganz gehörig und von warm kann man auch nicht gerade sprechen. Drum macht es Euch auf der Couch gemütlich und wenn Ihr herbstliches Feeling so liebt, wie ich, dann empfehle ich Euch, ausgediente Zimtstangen zu verräuchern. Ein herrlicher Duft, schon fast wie Räucherkerzchen in meiner erzgebirgischen Heimat. Sehr angenehm und sehr entspannend...


herbstliche Deko
mit Zimtstangen, die verräuchert werden 



ausgediente, gesammelte Zimtstangen,
als Deko und Räucherwerk sind sie noch sehr gut zu verwenden

Ich wünsche Euch einen schönen gemütlichen "Feiertag"

Also bis bald
Eure Petra K.


Dienstag, 2. Oktober 2018

Asiatischer Nudeltopf mit Gemüsestiften

Aus wenig viel machen, das ist, neben anderen Themen, das grundsätzliche Motto dieses Blogs. Und daß dazu wissensmäßiger Bedarf besteht, davon zeugen die täglichen Zugriffszahlen, über die ich mich auch nach fünf Blog-Jahren immer noch wundere aber auch freue. Es ist selbst für mich immer wieder erstaunlich, wie wenig man eigentlich braucht, um satt und zufrieden zu sein oder zu werden. Alles eine Frage der persönlichen Einstellung und auch der persönlichen Entwicklung. Man kann so vieles anders machen, als man es gewohnt ist, wenn man nur will oder wenn man eben muß!

Aus dieser inneren Überzeugung heraus gestaltet und verändert sich auch unser Alltag und vorallem unser Speiseplan. Und das ist gut so! Preiswert und gesund, so soll es sein. Klappt nicht immer zu 100 Prozent aber man bemüht sich, Schritt für Schritt in diese Richtung zu gehen und Ihr könnt es mir glauben, es ist unglaublich befreiend.

Bei uns gab es neulich als Mittagessen einen Asianudeltopf mit Gemüsestiften. Hatten wir noch nie aber es hat fantastisch geschmeckt. Ohne Salz, ohne zusätzliche Gewürze und doch sooo lecker.

Das sind die Zutaten zu unserem asiatischen Nudeltopf:

250 g Asianudeln (diese kleinen Packungen)
1 Stange Porree
4 Stangen Frühlingszwiebeln
3 mittelgroße Möhren
ca. 100 ml Sojasoße

Das Gemüse putzen, ggf. schälen. Die Möhren in hauchdünne, ca. 3-4 Zentimeter lange Stifte schneiden, den Porree und die Frühlingszwiebeln in sehr dünne Ringe schneiden. Das Gemüse in eine Schüssel geben und mit der Sojasoße einige Stunden marinieren, dabei immer mal umrühren.
Die Asianudeln dann nach Anleitung erhitzen, das Gemüse zugeben und einige Minuten mitdünsten. Fertig!


Gemüse für Asianudeltopf 


fertiger Asianudeltopf

Herrlich würzig, knackiges Gemüse, absolut lecker!

Diese Nudelpackungen sind ja sehr preiswert, das Gemüse ist auch nicht teuer und wenn man es im eigenen Garten hat, ist es noch günstiger. Frisch und man weiß, was drin ist, auch wenn man im Hinblick auf die Nudeln die E-Nummern und Zutatenliste lieber nicht so ganz akribisch lesen sollte. Die gefallen mir mit Blick auf den gesundheitlichen Aspekt nämlich oftmals nicht so gut. Wenn das geschmackliche Ergebnis nicht so umwerfend wäre, würde ich sie wahrscheinlich durch selbst gemachte Nudeln ersetzen. Doch man muß es ja nicht übertreiben, will ja auch alles in handmade gemacht sein. Also nehmen wir doch lieber die fertigen Nudeln und freuen uns über ein sehr schmackhaftes Essen. 

Wir haben von diesen Zutaten zu zweit zwei Tage zu Mittag gegessen. Und weil es so gut war, hab ich mir die Gemüse-Schnippel-Aktion gleich nochmal aufgehalst, diesmal in der Gewissheit, was da Gutes bei raus kommt und nochmal für weitere 2 Tage "gekocht". Ich gebe zu, daß ich es bei der ersten Aktion mehr als ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) betrachtet und es verflucht habe. 🤦‍♀️
Aber es hat sich gelohnt und das ist die Hauptsache.

Ein bisschen Küchenspielerei ist auch dabei herausgekommen. Die wurzelseitigen Enden vom Porree und den Frühlingszwiebeln hab ich in wasserbefüllte Glasschälchen gesetzt und nun treiben die neues Grün aus. Ich wollte es nicht glauben, als ich mal ein entsprechendes YouTube-Video gesehen habe aber das funktioniert tatsächlich. Sicher ist es nicht ausreichend, um seinen stetigen Gemüsebedarf damit zu decken aber es reicht allemal, um z.Bsp. etwas Grünes aufs Brot zu streuen. Kleinvieh macht auch Mist. 😉 Wer allerdings ausreichend Fensterfronten und entsprechende Schälchen hat, der kann da schon allerhand machen. Einmal Gemüse kaufen und immer wieder ernten, nicht die schlechteste Idee. Wobei ich allerdings festgestellt habe, daß, selbst wenn man das Wasser in den Schälchen täglich erneuert, die Gemüsestümpfe doch irgendwann einfach schmierig werden und ich sie dann doch lieber dem Kompost übergeben habe. Die Ekelgrenze ist da bei mir nicht all zu hoch angesiedelt und man muß es ja auch nicht übertreiben aber bis zu einem gewissen Grad kann man da schon etwas herumspielen. 


Gemüsenachzucht im Glas  


und so sieht es nach ca. 1 Woche aus

Die Natur ist schon eine verrückte Sache oder?

Also bis bald
Eure Petra K.


Nachtrag 28.10.2018:
Meine "Küchenspielerei" habe ich jetzt mal in den Komposter entsorgt, denn obwohl ich jeden Tag das Wasser in den Schüsselchen gewechselt habe, wurden die Gemüsestümpfe doch irgendwie schmierig. Das ist nix für mich, da ist meine Ekelgrenze zu niedrig angesiedelt. Das Ergebnis war ja auch nicht so einträglich, daß es sich großartig gelohnt hätte, die Stümpfe weiter am Leben zu halten. War eben ein bisschen Spielerei um zu sehen, was dabei raus kommt. Nach dem Motto: Wieder was gelernt.

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