Montag, 31. Dezember 2018

Gedanken zum Jahreswechsel - Die Schaffung der neuen "Religion"

Meine Güte, wo ist das Jahr denn schon wieder hin? Gerade erst haben wir auf den Frühling gewartet, den heißen, trockenen Sommer grad so überstanden, aufgeatmet, als es endlich Herbst mit all seinen schönen Farben wurde und nun ist Winter, von dem man noch nichts sieht oder spürt. Und zack, schon wieder überlegen wir uns, ob wir noch Sekt da haben, was wir als Neujahrsbraten machen, freuen uns drauf, daß die lieben Schwiegereltern zum Neujahrskaffee kommen. Und so wird auch das nächste Jahr in seinen gewohnten Bahnen verlaufen.

Jetzt ist die Zeit, wo sich Viele über die Vorsätze für das neue Jahr Gedanken machen. Und was bringt es? Meistens nichts! Nach ein paar Wochen spricht kein Mensch mehr drüber. Also laß ich das gleich ganz sein. Schade um die Zeit. Da weiß ich Besseres damit anzufangen.

Aber was bewegt mich zum Jahreswechsel? Was sind meine Gedanken? Was sind meine Träume?

I have a dream...

So hat es einstmals ein Farbiger gesagt. Er wollte einen farbigen Präsidenten haben. Na, und den hat er ja später dann auch bekommen. Sein Traum ist also wahr geworden. Seine Gedanken sind Materie geworden.

Auch ich habe einen Traum...

Ich stelle mir eine Welt vor, wo sich die Menschen allein aus ihren Gedanken und ihren Visionen heraus ihre eigene Welt schaffen, so, wie sie diese haben möchten, denn Gedanken schaffen Materie!

Dunkle Kräfte tun das seit Jahrtausenden, und es funktioniert bestens, wie man sieht. Das Dunkle beherrscht die Welt, es beherrscht auch die Menschen. Dunkle Kräfte streuen Informationen, Mißgunst, Neid, Teile und Herrsche, ganz nach dunkler Manier und die Menschen saugen es auf wie ein Schwamm, als ob es nix Besseres gäbe! Warum tun sie das? Eigentlich will doch der Mensch eine gute und friedliche Welt. Warum zieht er sich dann das Ungute rein? Warum beschäftigt er sich damit? Er müßte doch eigentlich inzwischen die kausale Kette von Ursachen und Wirkung begriffen haben. Warum läßt er das Ungute nicht einfach aus seinem Leben heraus, läßt es an der gedanklichen Plexiglaswand um ihn herum einfach abprallen, wie die Regentropfen draußen an der Fensterscheibe.

Warum läßt sich der Mensch mit Negativität beschäftigen? Weiß er nichts Besseres mit sich anzufangen? Hat er nichts Besseres zu tun? Warum fängt er nicht endlich einmal an, das Gute, das Friedvolle, das Schöne in sein Leben zu lassen?

Wenn ich etwas nicht haben will, dann muß ich es mir doch nicht anschauen, oder? Ich gehe doch auch nicht in den Zoo, wenn ich für Affen & Co. nichts übrig habe, oder?
Ist doch klar, daß, wenn ich es mir anschaue, es mich dann auch beschäftigt. Wenn ich den Zootieren beim Kacken zusehe, beschäftigt mich die Kacke oder das "primitive Tier", was auf so vulgäre Weise mir den Anblick verschafft, den ich eigentlich gar nicht sehen will. Sorry, aber manchmal muß man sehr direkte Vergleiche suchen, damit die Botschaft dahinter bei den Menschen ankommt und hängen bleibt.

Der uns von den um uns herum lebenden "Zoowärtern" präsentierte buchstäbliche "Haufen" schafft Gedanken und genau diese Gedanken schaffen die Materie, die folgliche Realität. Wir leben hier mitten im "Zoo" und um uns herum existiert "Kacke"! Wir werden von dunklen "Zoowärtern" gefüttert, mit dunkler "Nahrung". Was glauben denn da die Menschen, was dabei herauskommen soll, wenn nicht ausschließlich Dunkles? Das ist doch eigentlich vollkommen logisch, oder?

Ich habe einen Traum. Heute ist der beste Tag dafür, diesen Traum öffentlich zu machen. Altes geht zu Ende, Neues entsteht. Heute rufe ich die neue "Religion" aus. Die einzige Religion, die dem großartigen Schöpferwesen Mensch gerecht wird.

Ich nenne die neue Religion: 
Gedankenfreiheit für Gutes

Die Gedanken sind frei, so lautet ein altes Sprichwort. Nehmt diese Freiheit für Euch in Anspruch. Schafft gute Gedanken und es wird Gutes in Euer Leben ziehen. Das ist das Gesetz der Resonanz, ein uraltes Wissen. Warum liegt es unter Bergen von "Negativschutt" begraben? Holt es hervor!

Es ist nicht damit getan, mal von Gutem zu reden. Es ist auch nicht damit getan, für Gutes zu beten. Es bedarf der dahinterliegenden Verinnerlichung. Nicht nur Glaube, sondern Wissen ist hier vonnöten.

Macht es genauso, wie es das System oder die Kirchen mit Euch jeden Tag machen. Sie waren unsere besten Lehrmeister, sie haben gebetsmühlenartig ihre dunklen Absichten in unsere Gehirne gedroschen, uns als ihr Handwerkzeug benutzt, damit sie selbst nicht dafür zur Verantwortung gezogen werden können, immer und immer wieder, bis wir uns damit verbunden, es verinnerlicht und gelebt haben. Sie haben erreicht, was sie wollten. Wir glauben an die Dunkelheit als die beste Religion, als das Beste, was uns passieren kann. Wie schizophren ist das denn bitte???!!!

Aber: Es ist doch schon mal gut, daß wir es erkannt haben, oder? Nach dem Motto: Problem erkannt, Problem gebannt!

So, und an dieser Stelle darf das Neue auf den Plan treten. Das Gute darf in unser Leben treten und wenn es unsere Realität werden soll, dann muß man erstmal gedankliche Saat in den Boden bringen.

Denn, wie heißt es so schön: "Am Anfang war der Gedanke"! Und nicht, wie es später von instrumentalisierten Pfaffen mittels einer tausendfach gefälschten Bibel gesagt wurde: "Am Anfang war das Wort". Nein, vor jedem Wort steht der Gedanke. Ohne Gedanke gibt es kein Wort...

Wir machen das genauso, wie es uns das System in tausenden von Jahren gelehrt hat. Nur, daß wir eben keine "dunkle Saat" mehr in den Boden bringen, die uns von dunklen Kräften in die Hand gegeben wurde. Tun sie das, dann sagen wir ab jetzt immer: Nein Danke! Lernt Nein zu sagen...

Wir säen gute, helle, schöne Gedanken, bedecken diese Saat mit fruchtbarem Boden, indem wir uns immer wieder vorstellen, wie es ist, wie es aussieht, wenn diese gute Saat aufgeht. Wie wir durch diese guten Felder hindurchwandeln, dabei immer aufpassen, daß wir sie nicht selbst wieder mit unseren eigenen Füßen zertreten, mit den Händen die aufgehende Saat berühren, sie anschauen, mit ihr sprechen wie gut sie ist, wie gut sie uns tut. Immer und immer wieder, gebetsmühlenartig. Das ist die neue Zeit, in die wir gehen wollen.

Die Zeit, uns mit Dunklem und mit Negativität zu beschäftigen, haben wir jetzt gar nicht mehr, denn wir sind mit der neuen Saat ausreichend beschäftigt. Diese ist es wert, sich damit zu beschäftigen.  Sagt Euch immer wieder: Warum soll ich mich vom System mit Negativität beschäftigen lassen, wenn es mir und der gesamten Gemeinschaft doch gar nicht gut tut, wenn ich mich nicht wohl damit fühle? Warum sollen wir Geld dafür ausgeben, Dinge zu kaufen, die uns nicht gut tun? Zeitungen, Nachrichten, schädliche Frequenzen  - WARUM?

Es gibt etwas viel Besseres! Und nur das lassen wir ab jetzt noch in unser Leben. Es bedarf keines Kampfes, es bedarf keiner Diskussionen, was richtig oder nicht richtig ist. Niemand muß missioniert werden. Es ist viel einfacher. Laßt das, was nicht gut ist, einfach links liegen. Straft das Ungute mit Nichtbeachtung. Aufmerksamkeit schenkt Energie und alles ist Energie! Lernt, diese zu steuern.

Nichts ärgert die dunklen Kräfte mehr, als Nichtbeachtung! 

Das sind alles "Rampensäue", die wollen im Rampenlicht stehen und daran erkennt man sie auch am besten. Je weniger man sie beachtet, um so mehr offenbaren sie ihre wahren Ziele. Lernt, deren Machenschaften und das Schauspiel, das sie uns liefern, zu belächeln. Macht dann aber auf dem Absatz kehrt, um so wütender werden sie und das macht sie immer lächerlicher. Freut Euch, daß sie sich immer mehr entlarven.

Lernt wieder, auf Euer Bauchgefühl (auf Eure Intuition) zu hören. Es ist schneller als der Verstand und deshalb auch nicht vom Verstand beeinflußbar. Vertraut wieder auf die einzige Bastion, die sich nicht vom Außen und deren Konditionierung beeinflussen läßt. Das Bauchgefühl hat immer die Nase vorn, der von außen konditionierte und beeinflußte Verstand hat immer das Nachsehen. Warum sollten wir uns mit diesem Looser einlassen?! Mit dem Gewinner sind wir doch viel besser dran!

Übt diese neue Religion! Jeden Tag! Beschäftigt Euch mit dem Moment (Eckhart Tolle), denn mit dem Moment kann der Verstand nichts anfangen. Wenn der Verstand versucht, den Moment in üblicher, meist verwerflicher, weil konditionierter Weise beeinflussen zu wollen, ist er schon wieder entwischt, keine Chance! Ein schöner Gedanke, oder? Schaut Euch doch mal den jeweiligen Moment an. Meistens ist doch da alles in Ordnung. Unordnung schafft nur die Vergangenheit oder die Angst (oder der Zweifel) an eine ungewisse Zukunft. Aber: Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Zukunft ist noch gar nicht da. Wozu also damit beschäftigen?

Leben und leben lassen! Es ist nicht unsere Aufgabe, zu bewerten, zu urteilen oder gar zu verurteilen, was andere machen oder nicht machen. Laßt die Anderen in Ruhe und sie werden es Euch gleich tun. Das ist der beste Anfang. Ihr werdet sehen, wie herrlich ruhig und unbeeinflußt plötzlich Euer Leben werden wird. Vielleicht ungewohnt. Worüber redet man denn dann noch, wenn man sich nicht mehr das Maul über Andere zerfetzt? Aber glaubt es mir, wenn Ihr das laßt, dann lassen es die Anderen auch. Das ist der Anfang von wahrem Frieden, denn Frieden beginnt in uns selbst, er strahlt aus und kommt zu uns zurück. Wer das Gesetz der Resonanz verstanden hat, hat seine wahre Aufgabe verstanden.

Also: Los geht´s! Heute ist der beste Tag dafür...

Ich wünsche allen meinen Lesern einen schönen Jahresabschluß 
und ein wunderschönes Jahr 2019

Bis bald
Eure Petra K.

Du bist, was Du denkst, 
was Du denkst, strahlst Du aus, 
was Du ausstrahlst, ziehst Du an, 
und was Du anziehst, bestimmt Dein Leben 
(Verfasser unbekannt)

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Freitag, 28. Dezember 2018

Schmerzen weg mit Reflexzonenmassage

Als ich im letzten Jahr zum ersten Mal im Kieferbereich wahnsinnige Schmerzen hatte, die aus dem Nichts zu kommen schienen und die derartig gigantisch schlimm waren, wußte ich noch nicht, daß diese durch die maschinelle Zahnsteinentfernung des Zahnarztes ausgelöst worden waren. Ich war in der Zeit bei mehreren Zahnärzten, um die Ursache dafür abklären zu lassen, aber keiner konnte etwas finden. Gesamtige Aussage, wie auch schon beim vorausgegangenen "Zahn-TÜV": Alles in Ordnung...

Da nichts gefunden wurde, mußte ich mit den Schmerzen leben, die sich anfühlten, als ob man mich an´s Starkstromkabel angeschlossen hätte. Essen und Trinken waren beinahe unmöglich, eine Zeit des absoluten Leidens. Gott sei Dank war der Spuk nach ein paar Wochen vorbei und ich hatte es abgehakt. In diesem Jahr, wieder nach dem "Zahn-TÜV" mit Zahnsteinentfernung, ging es wieder los. Wieder wahnsinnige Schmerzen und wieder half selbst das stärkste Schmerzmittel und auch Rotlicht nichts. Zu einem Zahnarzt braucht ich nicht zu gehen, denn auch dieses Jahr beim  vorangegangenen "Zahn-TÜV" wieder die Erkenntnis des Zahnarztes: "Alles in Ordnung an den Zähnen." Der Schmerz folgte prompt!

So geht das nicht weiter, dachte ich mir und ich hab angefangen, zu recherchieren. Wo kommen diese Schmerzen her? Was ist die Ursache dessen und vor allem, wie werde ich sie wieder los?

Das Ergebnis:
Trigeminus-Neuralgie
ausgelöst durch die Vibrationen der maschinellen Zahnsteinentfernung.

Schmerzmittel helfen da erfahrungsgemäß nicht, werden aber durch Schulmediziner vorbeugend empfohlen und verabreicht (ja natürlich, was will man auch von Schulmedizinern anders erwarten, von nichts eine Ahnung aber im weißen Kittel gescheit daher reden - Übrigens hat der Hausarzt meines Mannes klipp und klar erwähnt, daß ein Rezept lediglich eine MedikamentenEMPFEHLUNG ist! Was heißt das? - Keine Haftung! Hammer, oder?).
Ich hab gelesen, daß bei Trigeminus-Neuralgie wohl sogar Operationen angeboten werden. Kann zwar dann eine Gesichtslähmung die Folge sein, aber Hauptsache gut dran verdient...

Ich sag´s Euch: Was hier in der Schulmedizin vom Stapel gelassen wird, ist absolut haarsträubend und mir tut Jeder leid, der sich in der Hoffnung auf Heilung vertrauensvoll an die Weißkittel-Liga wendet. Das ist zumindest meine Meinung, die einfach auf meinen Erfahrungen gründet. Muß nicht bei Jedem so sein und wer zum Arzt gehen will, der darf das auch gerne tun aber für mich hat sich diese Liga erledigt.

Ich mußte andere Wege finden, um Heilung zu erlangen. Und ich habe sie gefunden. Zwei Möglichkeiten haben sich mir aufgetan.

Der erste Weg: 
CBD-ÖL auf Hanfsamenbasis
(20 % iges)

Sauteuer! In meinem finanziellen Budget eigentlich überhaupt nicht drin, aber: erfolgreich!

Ein paar Tropfen unter die Zunge und zusätzlich äußerlich auf den Nervenbereich oder die entsprechend schmerzende Stelle aufgebracht, so konnte man es aushalten, der Schmerz wurde damit gut betäubt aber ganz weg war es nicht.

Nun bin ich so ein Mensch, der grundsätzlich bis zur Findung der Ursache recherchiert, wenn schon ein Arzt nicht dazu bereit oder fähig ist, an die Wurzel des Übels zu gehen oder diese zu suchen, wenn er schon nicht auf wirkliche Heilung ausgebildet wurde, was schon schlimm genug ist.

Symptombehandlung ist mir nicht genug. Ich erwarte, daß mich ein Arzt heilt, aber das tun sie nicht, weil sie Geld verdienen wollen und müssen und weil sie als Erfüllungsgehilfen der Pharmamafia Chemieprodukte verkaufen müssen oder den Krankenhäusern zu wirtschaftlich profitabler Auslastung verhelfen müssen. Das ist nun mal meine feste Meinung, die sich für mich immer wieder bestätigt. Und unter dieser Betrachtung ist Heilung weder möglich, noch gewollt, sorry!

Wie heißt der alte Spruch so schön:
"Zwei Dinge bringen den Arzt um sein Brot. Das eine ist die Gesundheit, das andre der Tod. 
Drum hält er dich, auf daß er lebe, beständig zwischen beidem in der Schwebe."

Dem ist nichts hinzu zu fügen...

Also weitersuchen! Es muß doch etwas geben, was hilft. Es ging damit kein Weg an der Frage vorbei, die man sich immer stellen soll:

Was will mir mein Körper damit sagen?
(Spirituelle Bedeutungen hinter körperlichen Beschwerden

Es heißt: Wenn die Seele Dir etwas sagen will und Du sie nicht beachtest, dann schickt sie Dir  Krankheiten. Dann mußt Du sie anhören, weil Du sonst die Krankheiten nicht los wirst, wenn Du die Seelenschmerzen nicht angehst.

Und plötzlich war die Antwort da. Natürlich, ich lebe ein Leben und einen "Kampf", der an die Nerven geht. Meine Nerven sind buchstäblich bis zum Bersten angespannt. Es sind also die Nerven, die ich beruhigen muß. Entweder muß ich meinen Kampf, vom System die Einhaltung und Umsetzung von Recht und Gesetz einzufordern, aufgeben, was vielleicht der einfachste Weg wäre, weil dieser Kampf sicher notwendig, aber augenscheinlich aussichtslos ist. Oder ich muß den anderen Weg gehen, nämlich lernen, wie man Nerven beruhigt.

Und das ist der zweite Weg:
Reflexzonenmassage

Kostenfrei! Na, wer sagt´s denn, geht doch. So muß es sein. In der Natur ist alles einfach, wir müssen nur wieder lernen, es der Natur nachzumachen.

Ich habe herausgefunden, daß die einfache Reibung der aufeinanderliegenden Handflächen, verbunden mit ein paar Mal Händeklatschen, die Nervenmeridiane stimuliert. Und seit ich das mache, hab ich Ruhe.

Der Schmerz ist weg!

    Hurra, Problem geklärt...

Wer in dieser Situation ist, kann es ja mal ausprobieren. Vielleicht hilft es ja auch bei ihm. Für mich jedenfalls ist es der beste Weg gewesen. Also: Hände reiben und applaudieren! Seltsame Heilung, oder? Aber absolut wirkungsvoll.

Nachtrag 10.09.2019:

Die ersten kalten Tage sind da und damit auch wieder der Schmerz im Trigeminus-Nerv. Ich mußte erfahren, daß nicht zwangsläufig nur die Zahnsteinentfernung für die Auslösung des Schmerzes verantwortlich war, denn in diesem Jahr (2019) war ich noch gar nicht zum Zahn-TÜV und hatte trotzdem schon wieder diese verrückten Stromschläge im Nerv.
Ich bin jetzt durch "Zufall" auf ein Video gestoßen, wo mittels Deltawellen gezielt der Trigeminus-Nerv angetriggert wird. Ergebnis: sofortige Entspannung des Nerves, Schmerzen weg. 

Hier ist das Video dazu (bitte Kopfhörer aufsetzen, sonst hört man den dumpfen Ton nicht):
https://www.youtube.com/watch?v=gpJV5fUUsEs


Hier gibt es auch eine gute Vorlage für Reflexzonenmassage:
https://drive.google.com/file/d/1f408zmrJhQzKEalbcC39pgJjn58j0aK8/view?usp=sharing

Übrigens hab ich auf dieser Vorlage auch Punkte gefunden, wo man z.Bsp. Bluthochdruck und Schlaflosigkeit weg massieren kann und ich durfte feststellen, daß das sogar sehr wirkungsvoll ist. Das wäre ja, wenn dies ein stetiger Zustand ist, der Oberhammer. Dann bräuchte ich auch keine  Zuckerrohr-Melasse mehr, die ja auch nicht grad wenig kostet, von der schlechten Ökobilanz ganz abgesehen. Von den Zuzahlungen für Bluthochdruck-Medikamente will ich da gar nicht reden, zumal ja auch jedes Medikament Nebenwirkungen hat, die man sich dann auch ersparen könnte, weil man dank Reflexzonenmassage gar keine Medikamente mehr nehmen muß. Das wäre doch ein Kracher, oder? Die Pharma wird mich dafür hassen... Aber wenn´s hilft!
(Bluthochdruck: Update 13.01.2019: Ich reibe links und rechts vom Ohr bis zum Schlüsselbein an der Halsschlagader ein paar mal hintereinander auf und ab - hilft bei mir sofort und auch noch mehr, als die üblichen Reflexzonenpunkte zu massieren).

Mehr zu alternative Schmerzbehandlung bei Trigeminus-Neuralgie durch Liebscher&Bracht gibt´s hier:
https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/trigeminusneuralgie/

Hier ist der YouTube-Kanal von Liebscher&Bracht:
https://www.youtube.com/channel/UCt3pGaMM9F40McD-SnAym0g


Ich werde nun aber im Ergebnis meiner Recherchen beim nächsten "Zahn-TÜV" die Zahnsteinentfernung dankend ablehnen müssen. Mal sehen, ob ich dann Ruhe vor diesen unerträglichen elektrisierenden Schmerzen habe, unter denen ich wochenlang gelitten habe. Aber wenigstens weiß ich jetzt, was ich dagegen tun kann. Man kann auch Zahnstein auf natürliche Art los werden, auch dazu braucht man keinen Arzt, aber das ist ein anderes Kapitel, das muß ich erst noch selbst testen, da stehe ich noch ganz am Anfang. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit, wie man Zahnstein selbst weg bekommt oder er gar nicht erst entsteht?

Hier gibt´s schon mal einen guten Tipp zur Zahnsteinentfernung mit Hausmitteln:
https://www.wunderweib.de/so-entfernst-du-dir-selbst-zahnstein-14163.html
So, wie ich gerade gelesen habe, hilft auch das Zähneputzen mit gemahlenem schwarzen Tee oder das essen von rohen Erdnüssen.
Oder: 2 EL Wasserstoffperoxid, 125 ml Wasser, vermischen, 2-3 x tgl. Mund spülen

Also dann: Auf schmerzfreie Zeiten...

Bis bald
Eure Petra K.

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Sonntag, 23. Dezember 2018

Schon wieder Weihnachten!

Und schon ist es wieder soweit. Weihnachten kommt aber auch immer so plötzlich, oder?

Das ganze Jahr hätten die Leute Zeit gehabt, in aller Ruhe und so ganz nebenbei ein paar hübsche kleine Geschenke zu besorgen und auch gleich zu verpacken - was weg ist, brummt nicht mehr -, aber nein, sie rennen erst ein paar Tage vor dem Fest los. Keinen Plan, was sie schenken sollen, in den Läden überall das "Gleichstellungsangebot", nicht mal auf einem Weihnachtsmarkt gibt es was "Besonderes" mehr. Also hetzen die Leute in die Läden, immer die "Angst" im Nacken, daß es nichts mehr gibt und sie damit alle verhungern müssen - zumindest kriegt man den Eindruck, wenn man jetzt die Leute einkaufen, wohl eher hamstern, sieht -, sie schleppen, hetzen, sind genervt und fauchen sich gegenseitig an. Die Kinder schrauben die Ansprüche an ihre Dienstleister, sprich ihre Eltern, immer höher und zetern und keifen herum, wenn sie auch nur ansatzweise ausgebremst werden. Jeder ist genervt, weil die ganzen Familienbesuche unter einen Hut gebracht werden müssen, damit keiner vor lauter "Im-Stich-gelassen-Mentalität" beleidigt ist, weil er nicht an erster Stelle steht. Und wenn dann der Tisch gedeckt ist, sollen alle wieder lieb Kind spielen und dankbar lächeln... Das ist die moderne Weihnachtszeit. Was für ein Wahnsinn!

Gott sei Dank machen wir uns in dieser, für viele so anstrengenden Zeit, keinen Streß mehr. Den Stollen hab ich letzte Woche schon gebacken, sauber gemacht wird so ganz nebenbei jeden Tag mal was, eingekauft wurde auch das nötigste, wir brauchen ja eh nicht so viel und die ganzen überlieferten "Traditions-Auflagen" können mir mal gepflegt den Buckel runter rutschen.

Ich kann mit Fug und Recht behaupten:

Wir werden eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit erleben

Und genau das wünsche ich auch allen meinen Lesern

Fröhliche Weihnachten



Für alle, die noch ein lustiges Gedicht für den Weihnachtsmann oder für die lustige Familienrunde suchen, hab ich hier noch was:

Also bis bald
Eure Petra K.



Montag, 10. Dezember 2018

Flaschen sammeln als Wirtschaftsfaktor? - definitv!

Mal ehrlich, wie oft läuft man durch die Straßen, sieht bedürftig aussehende Leute in Abfallbehälter schauen, immer auf der Suche nach Pfandflaschen. Und wie oft erwischt man sich dabei, über jene Sammler zumindest etwas die Nase zu rümpfen, weil man das sog. Pennermilieu vor sich vermutet. Da schaut man doch lieber in eine andere Richtung, oder?

In einem der angeblich reichsten Länder der Welt sollte es doch sowas gar nicht geben und schnell ist man dabei, den Flaschensammler als sog. verkrachte Existenz abzustempeln. Nach dem Motto: Selbst schuld, hätteste was aus Deinem Leben gemacht, wärst Du jetzt nicht in dieser Situation.

Das mag ein Stück weit alles richtig sein. Aber es ist eben nicht die ganze Wahrheit. Fakt ist, die BRD gehört schon seit langem nicht mehr zu den reichsten Ländern der Welt. Ganz im Gegenteil, sie ist ziemlich weit hinten angesiedelt im Wohlstandsranking. Da stehen Länder, die man immer zu den Verlierern gezählt hat, sehr viel weiter oben. Schon das sollte nachdenklich machen.

Aber wie sag ich immer so schön: Solange die Leute noch den Kühlschrank voll machen können, wird sich hier im Denken nichts ändern, von den Handlungen mal ganz zu schweigen. Es ist ja auch sehr viel einfacher, mit dem Finger auf Andere zu zeigen, als den Dreck vor der eigenen Tür zu fegen. Und solange das noch so ist, wird das von "Oben" gewollte und gesteuerte Teile und Herrsche funktionieren.

Wißt Ihr eigentlich, warum das hier herrschende System funktioniert? Weil die Obrigen zusammenhalten!!! Das System kann es sich leisten, das Volk ausbluten zu lassen, weil das Volk nicht zusammenhält und die Obrigen schauen vom "Balkon" herunter und lachen sich scheckig über das Volk, was sich aus EGO-Gründen gegenseitig zerfleischt! Immer schön nach dem Motto: "Ich bin besser als der da..."
Herr, vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Ein alter Bibelspruch, heute aktueller denn je.

Es ist also unaufhaltsam, daß erst alles zusammenbrechen muß und es vor allem auch JEDEN treffen muß. Erst dann wird JEDER daran interessiert sein, daß es wieder angepackt werden muß, um es in die richtige Richtung zu bringen. Bis es soweit ist, wird es die Flaschensammler geben. Aber sind es wirklich immer nur die sog. Penner, die nach Pfandflaschen Ausschau halten? Schon lange nicht mehr! Es sind auch jene, die sich damit einen kleinen Luxus finanzieren oder sich einfach mal etwas leisten können oder wollen, was sonst nicht drin ist oder worauf man verzichtet, weil andere Dinge wichtiger sind.

Auch ich zähle mich seit Längerem zu den Flaschensammlern. Wobei ich den Vorteil habe, daß ich nicht durch eine Stadt laufen muß und von Leuten gesehen werde, die mich evtl. kennen. Das wäre auch mir ehrlich gesagt peinlich. Man muß schon sehr über seinen Schatten springen können, wenn man sich über diesen faden Beigeschmack, der den sog. Pennern anhaftet, hinwegsetzen will. Und ich ziehe den Hut vor Jedem, der dies geschafft hat oder dem das alles total egal ist, was Andere denken.

Ich kenne ein paar Plätzchen auf freiem Flur, wo sich scheinbar jeden Morgen irgendjemand auf dem Weg zur Arbeit erst mal ein oder mehrere Flaschen Bier reinzieht, damit er vermutlich überhaupt den harten Arbeitsalltag übersteht. Und damit die Mutti zuhause nichts davon merkt, wandern die leeren Flaschen in den Graben. Man muß da mal drüber nachdenken, wie weit wir hier schon in Sachen Eigenvernichtung gekommen sind, daß es Leute gibt, die das Arbeitsleben nur noch mit einer gewissen Dröhnung überstehen. Und das alles nur, damit sie vor den Nachbarn, Freunden und Bekannten einen gewissen Status nach außen kehren können, damit man sie in ihren Kreisen duldet. Der Mensch ist eben ein soziales Wesen, er braucht die Anerkennung von Außen, um sich selbst gut zu fühlen. Die braucht er aber nur, wenn er nicht in seiner Mitte ist, wenn er nicht im Moment lebt, wo der Verstand keinen Zutritt hat, denn der Verstand kann mit dem Moment nichts anfangen, er kann ihn nicht beherrschen, weil er nicht darauf eingerichtet ist. Und genau das muß uns bewußt werden, wenn wir in die Mitte kommen wollen. Wer in seiner Mitte ist, ist von außen nicht angreifbar. Der Moment beschützt uns vor dem vom Außen beeinflußten Verstand. Dort herrscht die Konditionierung und alle damit einhergehenden Folgen und Auswirkungen. Der Moment kennt keine Konditionierung. Man muß nur lernen, sein Denken auf den Moment auszurichten, dann würde hier vieles besser werden.

Aber kommen wir mal zurück auf das Thema Flaschenpfand. Wenn schon der Flaschenwegschmeißer sich nicht überlegt, daß er damit auch Geld wegschmeißt, für das er eine Arbeit machen muß, die er vielleicht nicht mal gerne macht. Mal ganz davon abgesehen, daß er nach dieser morgendlichen Dröhnung auch noch weiter am Straßenverkehr teilnimmt und da wer weiß was passieren könnte, er muß ja nicht mal dran schuld sein. Alkohol macht immer schuldig...

Aber: Des einen Leid ist des Anderen Freud. Wieso sollte ich mir das nicht zunutze machen? Ich brech mir keinen ab dabei, diese Flaschen auf zu heben, ab zu geben und mir damit etwas zu leisten, was ich mir sonst vielleicht nicht leisten könnte oder wo ich sonst vielleicht an anderer Stelle sparen müßte, damit ich es mir leisten kann.

Ich mache das jetzt schon eine ganze Weile und ich kann definitiv sagen, daß sich das für mich wirklich lohnt. Ich bin an der frischen Luft, bin in Bewegung und auf das Jahr gerechnet kommt soviel zusammen, daß ich mir davon sämtliche Klamotten kaufen kann, die ich mir wirklich kaufen muß, weil ich die halt mal brauche. Sicherlich brauche ich nicht so viele Klamotten oder Schuhe, wie die Leute, die jeden Tag auf Arbeit was anderes anziehen müssen oder wollen, um ein frisches Outfit zu generieren. Die brauchen natürlich mehr und meist auch aus EGO-Gründen die neueste Mode, weil, man ist ja wer und man kann ja.

Ich hab das alles nicht mehr nötig. Wenn ich in den Garten gehe, brauche ich keine neuen Modetrends und im Haushalt auch nicht. Diese allgemeinen Zwänge habe ich hinter mir gelassen und kann mir trotzdem, den Flaschenwegschmeißern sei Dank, alles leisten, was ich brauche. Alles schick, alles gut...


Flaschenfund
(keine Werbung)

Flaschen sammeln ist also definitiv ein Wirtschaftsfaktor! Und mit ein bisschen Überwindung kann man sich diesen zu Nutze machen. Warum auch nicht?

Also bis bald
Eure Petra K.

Dienstag, 4. Dezember 2018

Liköre für unsere Stammtisch-Weihnachtsfeier

Wer hier öfters mitliest, der weiß ja, daß ich in Sachen Liköre schier unerschöpfliche Ideen habe. Nicht immer ist das Ergebnis so zufriedenstellend, daß ich es jemand anderem anbieten könnte, das geb ich zu. In den meisten Fällen jedoch bastle ich solange, bis was ordentliches dabei rauskommt und mit den Jahren und der Zahl an "kreativen Ergüssen" klappt das aber auch zunehmend besser.

In diesem Jahr hab ich wieder etliche Liköre angesetzt. Zur Stammtisch-Weihnachtsfeier werden sie verkostet. Mal sehen, wie es den "Stammtischlern" schmeckt. Hier mal eine kleine Auswahl:



selbst gemachte Liköre,
die schmecken tausendmal besser, als die gekauften
und preiswerter ist es sowieso!


Und was haben wir da alles so gemacht?

Spillinge-Likör - ein Likör aus einer Pflaumenart,
Mädelsabend-Likör - ein Likör aus Mango-, Maracuja-, und Orangensaft, 
leicht und süffig für die Mädels 
und eine straffere Variante für die großen Jungs 
Pfefferminz-Likör - aus selbstgemachtem Minze-Sirup, 
Apfel-Likör - aus selbst gemachtem Apfelsaft, 
Bier-Likör - gemacht aus Honigbier, Zimtstange und 
wie bei allen anderen Likörsorten auch: Doppelkorn 
und je nach Sorte mehr oder weniger Zucker, Zitrone oder diverse Gewürze

Alles bereit für die Stammtisch-Weihnachtsfeier!

Jungs und Mädels, Ihr könnt Euch also hier schon mal Appetit holen  😉

Ich überlege gerade noch, ob ich vielleicht auch schnell noch einen Kürbislikör ansetze, hab ja schon genügend Saft zubereitet. Da könnte ich bestimmt eine Flasche abzweigen, um noch eine weitere Likör-Sorte in mein Repertoir aufzunehmen. Mal sehen, sind ja noch ein paar Tage Zeit und ein Likör aus Saft gemacht, geht ja ruck zuck.

Also bis bald
Eure Petra K.


Dienstag, 20. November 2018

Schach Matt den Behörden - abgenickt durch die Bundesregierung

Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), beauftragt durch Brüssel, in Landesrecht umgesetzt und jetzt nochmal erneut direkt durch die Bundesregierung bestätigt. Fluch und Segen in Einem, je nachdem, auf welcher Seite man steht oder agiert. Und die Obrigen haben scheinbar keinerlei Ahnung, was für eine Lunte da aus Brüssel kommend unter die hiesigen "Amts"stuben gelegt wurde.

Es ist definitiv das Schach Matt für Behörden und Unternehmen und ich bin mir sehr sicher, daß dies genau so gewollt wurde. Auch Brüssel wird von Hintergrundmächten beeinflußt und es scheint wohl im großen kosmischen Plan nun an der Zeit zu sein, daß die "Bombe" hochgeht. Und es ist so herrlich, zu sehen, daß die Behördler & Co. absolut keine Ahnung von dem haben, was da gerade passiert und wie tief jeder einzelne mit drin im Geschehen steckt und daher auch ganz privat aber sowas von abgemahnt und zur Kasse gebeten werden kann. Jubel, Jubel, Juchheisassa!

Aber nun mal ganz konkret, um was geht es? Die Bundesregierung hat auf ihrer Homepage öffentlich bestätigt, daß Behörden und Unternehmen die persönlichen Daten NUR nach deren Zustimmung erheben, verarbeiten und speichern dürfen.

Hier kann man es nachlesen:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/persoenliche-daten-besser-geschuetzt-1008076

Zitat:
„Unternehmen und Behörden dürfen persönliche Daten, wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse oder Ausweisnummer grundsätzlich nur erheben, wenn die Betroffenen zustimmen“.
Zitatende.

Was heißt das für uns? Es heißt, daß wir, sobald ein sog. "Bettelbrief" oder sonstige systemische Grütze, z.Bsp. von Stadtverwaltungen & Co. kommt, grundsätzlich sofort der "Bettler" oder dessen Chef darauf hingewiesen werden kann (und auch sollte), daß man ihm keine Zustimmung zur Erhebung, Verarbeitung oder Speicherung der persönlichen Daten erteilt hat und dies auch in Zukunft nicht tun wird. Er hat somit wissentlich gegen die Vorgaben der DSGVO verstoßen, da man davon ausgehen muß, daß er von seiner Behörde rechtlich zumindest grundgeschult sein muß, um die entsprechende Tätigkeit auszuführen.

Wie wollen es denn die Behördler rechtfertigen, wenn sie sich einen Dreck um die Anweisungen der Bundesregierung scheren? Auch wenn die immer behaupten, daß die sich nicht an die Anordnungen aus der DSGVO halten müssen, weil sie eine Behörde seien - Es gibt kein Gesetz und keine rechtstaatliche Anordnung, daß sie die DSGVO ignorieren dürften. Punkt Aus! Die arbeiten ALLE illegal, sie ignorieren in Landesrecht umgesetztes EU-Recht. Basta! Und genau an dieser Stelle werden sie jetzt am Schlips gezogen. Nach dem Motto: So nicht mein Freundchen!

Hätte man nicht allen Grund, zu vermuten, daß der entsprechende Behördler die Bundesrepublik Deutschland NICHT als Staat anerkennt, weil er die Gesetze der Bundesrepublik nicht anerkennt? Weil er die Rechtmäßigkeit der gewählten Regierung und deren Beschlüsse und Vorgaben nicht anerkennt? Wird das nicht immer von den vorgeblichen Reichsbürgern behauptet? Ach nein, das Wort Reichsbürger wird ja jetzt gar nicht mehr gerne verwendet, seit es wohl, wie wir gehört haben, gerichtlich beschlossen wurde, daß dies eine Beleidigung der Person ist. Jetzt wird dann ja doch lieber wieder der Nazi und/oder der Neonazi aus der Schublade geholt... Sarkasmus aus!

Zurück zum Thema DSGVO. Es geht noch viel tiefer in den Kaninchenbau. Denkt mal über folgende Gedankengrundsätze nach:

– Muß ich dann, bei z.B. einer „Allgemeinen Verkehrskontrolle“ meinen Führerschein, meine Wagenpapiere, meinen Personalausweis zeigen? – Muß ich dann, z.B. vorgeladen zur Abgabe der Vermögensauskunft, meine persönlichen Daten angeben oder reicht es, wenn ich namenlose „Schuldzettel“ vorlege und kann meine persönlichen Daten verschweigen? – Muß ich dann, z.B. bei einem aktuell laufendem „Mikrozensus“ überhaupt Angaben machen? – Muß ich dann, z.B. nach Ablauf meines Personalausweises und einer damit zwingend notwendigen Neubeantragung meine persönlichen Daten angeben?

- Habe ich dann nicht auch das Recht, und sogar die Pflicht, einen Richter, der bei Prozeßbeginn, noch dazu in einem öffentlichen Verfahren, meine persönlichen Daten bestätigt haben will, meine finanziellen Verhältnisse wissen will, um zu erfahren, wie hoch er mich mit Prozeßkosten abzocken kann, darauf hinzuweisen, daß ich ihm keine Zustimmung erteilt habe, meine persönlichen Daten zu erheben, zu verarbeiten oder zu speichern, geschweige denn diese öffentlich zu machen?
Damit ist ein Antrag auf Aussetzung jedes Verfahrens, was gegen einem angestrebt wird, berechtigt. Interessiert den das nicht und er macht weiter, gibts ne Abmahnung und er wird zur Kasse gebeten.

- wie kommen Richter und Staatsanwälte z.Bsp. dazu, einem einfach so eine Anklageschrift zukommen zu lassen, ohne der Zustimmung des vorgeblich Angeklagten zur Nutzung seiner persönlichen Daten? Und dann auch noch ohne vorheriges Ermittlungsverfahren, was heutzutage grundsätzlich usus, wohlgemerkt aber rechtswidrig ist, denn es muß vor jeder Anklage ein Ermittlungsverfahren geführt werden, wo man erstmal dazu gehört werden muß - nicht erst nach Anklageschrift!


Sind dann nicht ALLE BRD-Behörden, Institutionen, System-Unternehmen & Co. ARBEITSLOS und ÜBERFLÜSSIG?!


Was für eine grandiose Vorstellung - und von Brüssel legitimiert!

Wir sollten dem sehr intensiv nachgehen, indem wir die o.g. Mitteilung der Bundesregierung sehr ernst und sehr wörtlich nehmen!!

Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, auf den inhaltlichen Schmarrn der Bettelbriefe & Co. nicht mehr einzugehen und nur noch mit den Ausführungen der DSGVO zu argumentieren. Etwa in folgender Form:

"Sie verstoßen mit Ihrem Handeln gegen Kapitel III Abschnitt 1 Artikel 17 der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Ich habe Ihnen zu keinem Zeitpunkt wissentlich erlaubt, meine personenbezogenen Daten zu erheben, zu benutzen, zu verarbeiten, zu speichern oder weiter zu geben. Ich fordere Sie hiermit auf, jegliche Daten, welche in Ihrem Hause über mich gespeichert sind oder weitergegeben wurden, zu löschen. Ich widerspreche explizit der Erhebung, Nutzung und/oder Weitergabe meiner personenbezogenen Daten. Zuwiderhandlungen stellen einen Straftatbestand dar.
Sofern ich eine Einwilligung zur Verarbeitung meiner Daten erteilt haben sollte, widerrufe ich diese hiermit, bzw. lege gem. Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein. Dies gilt ebenso für das Profiling gem. Art. 22 DSGVO.

Sofern Sie meine personenbezogenen Daten öffentlich zugänglich gemacht haben und gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet sind, haben Sie angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sämtliche Empfänger meiner Daten darüber gem. Art. 19 DSGVO zu informieren, daß ich die Löschung zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien dieser personenbezogenen Daten verlangt habe.

Mit frdl. Grüßen ....." (wir sind ja sowas von freundlich)


Und wenn das die sog. Behörden, die ja immer ganz erpicht darauf sind, daß sie schließlich eine Behörde sind und das alles dürfen, was sie glauben dürfen zu können, dann gibt´s ´ne Unterlassungsanordnung mit einer Unterlassungssumme, die ungefähr 2-3 Monatsgehälter der Pappenheimer hoch ist. Macht er dann immer noch weiter, dann wird ein Abmahnanwalt eingeschaltet und zur Kasse gebeten. 

Aufruf an alle Anwälte: 
An alle taffen Anwälte, und im Bewußtsein dessen, daß hier gerade die alte Ära zu Ende geht und eine vollkommen neue Zeitrechnung auch für Anwälte beginnt:

Sie können sich schon mal melden. Nun können Sie richtig Kohle machen! 
Und ausnahmsweise trifft es endlich mal die Richtigen, die zur Kasse gebeten werden. 
Auf geht´s! Die Zeit ist mehr als reif!

Aber ist es nicht großartig, daß sich jetzt so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit einstellt? Ich meine, es ist ja bekannt, daß, wenn es eine Seite so dermaßen übertreibt, wie es das hiesige System momentan ganz offensichtlich und unverholen tut und jeden Tag seinen Steuerzahlern und sonstigen Untergebenen den nassen Waschlappen um die Ohren pfeifft und damit auch dem letzten Systemhörigen die Augen aber sowas von öffnet, daß sich dann irgendwann einmal der kosmische Ausgleich einstellt. Polarität beinhaltet immer auch zum richtigen Zeitpunkt den Ausgleich. 
Wenn also der auf der Wippe sitzende Übergewichtige seine Macht, das Leichtgewicht auf dem anderen Wippensitz stets und ständig in der Luft zappeln zu lassen, zu sehr übertreibt, dann wird das selbst dem Übergewichtigen irgendwann mal zu langweilig. Er steigt ab und läßt das Leichtgewicht herunterplumsen und hart aufschlagen. Das ist sein letzter innerer Vorbeimarsch.
Genau diesen Zeitpunkt haben wir jetzt erreicht. Und ausgerechnet Brüssel, was nur dafür geschaffen wurde, um die Nationalitäten abzuschaffen, nationale Währungen und damit Eigenständigkeit und Unabhängigkeit abzuschaffen, ist die Kraft, welche uns so ein großartiges Geschenk wie die DSGVO gemacht hat. Ich frage mich nur, wer da im Hintergrund die Strippen dazu gezogen hat. Ich würde mich gern mal bei denen bedanken, denn Brüssel hat mit der DSGVO definitiv den Abbruch des Systems mit all seinen Widerwärtigkeiten beschlossen. Gut gemacht! 

Den Rest zum Fall des Systems kriegen wir doch auch noch hin, oder? Und ich freu mich auf die Gesichter der jetzigen Großkotze, wenn sie von ihren Stühlen fliegen, wo sie sich immer noch sooo sicher fühlen, wenn sie in der Gosse liegen, sich winden, behaupten, daß sie nichts von all dem gewußt haben, wenn die Wendehälse aus allen Ecken gekrochen kommen und behaupten, daß sie schon immer auf der anderen Seite standen aber daß sie eben nicht so konnten, wie sie wollten. 
DOCH, sie konnten, denn wir alle haben sie darauf hingewiesen, wir haben es schwarz auf weiß! 
Und diesmal nageln wir sie an ihrem selbst geschaffenen Unheil fest. Nochmal lassen sich die gelernten DDR-Bürger nicht dazu benutzen, für Bananen eine Bananenrepublik zu erschaffen. Diesmal gibt es auch keinen Bananenersatz. Diesmal passen wir besser auf, denn man macht einen Fehler niemals zweimal, versprochen!

PS: Eine "Dose Mitleid" für die hiesigen bedauernswerten Datenschützer:
https://www.t-online.de/digital/id_84813238/dsgvo-chaos-deutschland-droht-eu-verfahren-wegen-datenschutz.html

Noch was zum Thema Klingelschilder/Briefkasten aus DSGVO-Sicht:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.diskussion-ueber-klingelschilder-eigentuemerverband-namen-wegen-datenschutz-entfernen.749322d2-e246-4354-ab5e-619b8edb115f.html

https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Datenschutz-Namen-an-Klingelschildern-und-Briefkaesten-sind-zulaessig-id52481056.html
Zitat:
"Namen von Mietern an Klingelschildern und Briefkästen seien ohne Einwilligung der Mieter aus Datenschutzgründen möglicherweise unzulässig..."
Zitatende.


Also bis bald
Eure Petra K.


Sonntag, 18. November 2018

Knusperquark

Heute gibts mal eine schnelle Nascherei bei uns. Ich hatte von dem letzten Backwerk noch einiges übrig und hab das schnell als Quarkspeise zusammengerührt. Hat sehr gut geschmeckt.

Das sind die Zutaten für unseren Knusperquark:

250 g Quark (Magerstufe)
1 Ei
ca. 2 Pckg. Vanillezucker (je nach gewünschter Süße)
ca. 2 EL Rosinen
ca. 2-3 EL gehackte Haselnüsse

Quark mit dem Ei und Gewürze verrühren, Rosinen und Haselnußsplitter noch unterrühren, nochmal nach persönlichem Gusto abschmecken, in kleine Schüsselchen füllen und ggf. etwas garnieren. Fertig!
Gut gekühlt schmeckt das absolut lecker. Ich hab die ganze Menge auf einmal vernascht 😲


Knusperquark
mit Rosinen und gehackten Haselnüssen
(funktioniert auch gut mit Walnüssen)

Eine einfache und preisgünstige Nascherei oder auch ein schnell gemachtes Kompott

lecker!

PS: Die gehackten Haselnüsse/Walnüsse können auch durch grob zerkleinertem Spekulatius ersetzt werden. Ist eine sehr gute und schmackhafte Variante, um nach Weihnachten das Spekulatius-Gebäck zu verbrauchen. In dieser Variante schmecken auch klein geschnittene Orangen hervorragend im Knusperquark.
Wenn vom Backen etwas Marzipanmasse übrig ist, schneidet es klein und gebt es mit in den gesüßten Quark, schmeckt ganz klasse.
Wer es ganz einfach haben will, der kann auch einfach etwas Saft nach eigener Wahl in den Quark einrühren. Ich hab das mit Mahoniensaft probiert - super lecker!

Also bis bald
Eure Petra K.


Samstag, 10. November 2018

Südsee-Likör angesetzt

Es mußte mal wieder schnell eine Lösung her. Ein "Event" steht an und plötzlich hieß es: "Petra, mach doch mal einen Likör dazu."

Ach herrje, wie soll man denn innerhalb von 3-4 Tagen einen Likör zaubern? Aber: es geht! Man muß allerdings schon etwas über seinen Schatten springen. Die Lösung: handelsüblicher Saft, etwas Doppelkorn und noch bissel nach persönlichem Geschmack würzen. Das Ergebnis hat mich verblüfft, das ist ja richtig süffig. Na da haben die aber was angerichtet. Ich schwöre, ich wäre nie auf so eine Idee gekommen aber das war eine richtig gute Idee.

Das sind die Zutaten für unseren "Südsee-Likör":

750 ml Orange-Maracuja-Mango Saft
250 ml Doppelkorn (38%)
100 ml Wasser
2 EL brauner Rohrzucker
5 Pckg. Vanillezucker
1 TL Zitronensäuregranulat

Das Wasser etwas erwärmen, darin den Zucker und die Zitronensäure auflösen, mit dem Saft und dem Doppelkorn vermischen. Fertig!


Südsee-Likör
schnell gemacht und absolut süffig

Prost!

Dieser Likör ist definitiv ein "Mädelsabend-Likör". Für die "harten Jungs" darf es auch gerne 100 ml mehr Doppelkorn sein. Aber wir Mädels wollen ja gerne Spaß haben und schwätzeln, wir müssen uns nicht zudröhnen und unsere "Stärke" über Alkohol definieren, denn wir Mädels kennen ja unsere Stärken, oder? Ich liebe diesen leichten sommerfrischen Likör, auch wenn wir jetzt Herbst haben...

Also bis bald
Eure Petra K.

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Dienstag, 6. November 2018

Gebrannte Walnüsse selbst gemacht - Fast wie Weihnachten

Man oh man, so ein Suchtpotential. Und ja, für die schlanke Linie ist es auch nichts - aber sooo lecker! Wenn ich so weiter mache, dann sind meine Walnüsse schon bald aufgebraucht, und ich hatte in diesem Herbst wirklich viele schöne große Walnüsse aufgesammelt. Aber: Nach dem Motto: erst die Arbeit, dann das Vergnügen - hab ich mir doch das eine oder andere "Leckerli" verdient, oder? Erst stundenlang gesammelt, dann stundenlang geknackt und ausgepuhlt, und jetzt stundenlang genießen! Man gönnt sich ja sonst nix.

Die Idee, gebrannte Walnüsse zu machen, stammt ehrlich gesagt nicht von mir. Auf dem YouTube-Kanal von Stefans Hobby-Garten hab ich es entdeckt. Und weil er das so präzise und detailliert beschrieben hat, konnte das ja eigentlich auch gar nicht schief gehen. Ich habs nachgemacht und für sehr gut befunden. Auch meine Schwiegereltern, die als "Versuchskarnickel" ausgewählt wurden, haben kräftig zugelangt. Es müssen nicht immer gebrannte Mandeln sein, mit denen man sich in der dunklen Jahreszeit belohnt. Walnüsse schmecken genau so gut und wachsen meist vor der Haustür und in diesem Jahr sind so viele Walnüsse gewachsen, da kann der Winter ruhig lang werden, da haben wir Zeit zum Schlemmen (allerdings sieht es momentan noch gar nicht nach Wintereinbruch aus). "Diät" machen wir erst im nächsten Jahr wieder. Vorausgesetzt, ich komme in den Genuß einer Diätenerhöhung, dann mach ich auch eine Diät. 🤣

Das sind die Zutaten für unsere gebrannten Walnüsse:

200 g frische Walnüsse (geknackt)
100 g weißen Zucker
100 g braunen Rohrzucker
125 ml Wasser
1 Pckg. Vanillezucker
½ TL gem. Zimt
n.B. etwas gem. Sternanis (optional)

Zucker, Zimt und Vanillezucker mischen. Wasser in eine beschichtete Pfanne geben, die Zucker-Zimt-Mischung dazu geben, unter Rühren zum Kochen bringen, der Zucker muß sich dabei auflösen. Die geknackten und ausgepuhlten Walnüsse in die Pfanne geben, ca. 13-15 Minuten bei mittlerer Hitze ständig rühren (am besten eignet sich da ein Holzlöffel), bis die Walnüsse anfangen zu glänzen. So lange rühren, bis sie vollständig schön braun glänzen, sie dürfen aber nicht zu dunkel werden.
Die gebrannten Walnüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit Holzlöffel und einer weiteren Gabel die Nüsse etwas auseinander ziehen, damit sie einzeln auskühlen können und nicht zu Klumpen aneinander kleben. In die Pfanne dann Wasser geben, damit sich die klebrigen Zuckerreste auflösen, den Holzlöffel auch mit rein legen.


frisch gesammelte, getrocknete Walnüsse 


Zutaten für gebrannte Walnüsse 


leckere gebrannte Walnüsse

Yam, jam jam!
Da werd ich auf jeden Fall nochmal welche machen

Weihnachtsmarkt für zu Hause oder als kleine Geschenke für gute Freunde

Und was macht man mit den Schalen? Wir verheizen sie mit, denn im Kompost wollen die nicht so recht verrotten. Das dauert mir zu lange. Aber wer sie auch im Ofen verheizen will, dem rate ich, immer nur mal eine kleine handvoll zu nehmen, denn die brennen wie Zunder. Wir wollen ja nicht die Esse zum Glühen bringen, oder? Aber so peu a peu werden die schon mal mit verbraucht werden.

Laßt Euch die gebrannten Walnüsse schmecken!
Ist mal was Anderes...

Also bis bald
Eure Petra K.

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Freitag, 2. November 2018

Falsche Käse-Spätzle-Suppe

Eigentlich hatte ich nur einige Ideen gesucht, um den großen Rest an Fleischbrühe zu verarbeiten, der noch vom vorher gekochten Fleisch übrig war. Das Einfachste wäre natürlich gewesen, die Brühe einzufrosten, aber der Gefrierschrank war voll. Auf unserem herrlichen Nord-Balkon, wo es immer um einiges kühler ist, als auf der Südseite, konnten wir sie auch nicht zwischenparken. Der Kühlschrank ist für so große Töpfe einfach zu klein und voll war er auch fast. Also hieß es essen, bis ein kleinerer Topf in den Kühlschrank paßte.

Das Wetter hatte uns nämlich einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn nachdem in den letzten Wochen nach einem wunderschönen, goldenen Oktober, nun doch schon mal für ein paar Tage die Winterklamotten samt Handschuhe aus dem Schrank geholt wurden und wir uns schon auf die Eintopfsaison ausgerichtet hatten, in der wir den großen Topf gern auf dem Balkon kühl stellen und der Eintopf damit mehrere Tage schön frisch bleibt, wurde es plötzlich wieder um die 20 Grad draußen. Das bekommt einer Fleischbrühe aber bekanntlich nicht besonders gut und man muß damit rechnen, daß die Brühe "kippt" und das wäre natürlich zu schade, wenn sie mangels Platz im Kühlschrank, auf dem Balkon stehen muß und auf Grund der höheren Temperaturen dann vergammelt.
Zum Einkochen hatte ich ehrlich gesagt auch keine richtige Lust. Schon manchmal sind mir die Gläser hochgegangen, wenn ich eingekocht habe und dann tat mir der verbrauchte Strom weh und es kam die Einsicht: "Hätte ich es doch lieber gleich gegessen".

Und genau das wollte ich diesmal tun - gleich essen. Natürlich hätten wir eine einfache Brühe mit einem Eierstich draus machen können, war aber nicht gerade eine Herausforderung für mich, gibt es ja öfters mal, wenn Brühe übrig bleibt. Also hab ich diverse Kochforen durchstöbert und bin bei Riebelesuppe hängen geblieben. Was ist denn das? Das kenne ich überhaupt nicht, noch nie gehört das Wort. Na gut, war auch ein österreichisches Rezept und ich stamme aus dem Erzgebirge. Und plötzlich war sie da - die Herausforderung. Das wollte ich wissen. Ganz einfache Zutaten und gute Kritiken dazu. Los ging´s! Und das, was dabei herausgekommen ist, hat uns sehr gut geschmeckt, trotz all der Einfachheit, oder vielleicht gerade deswegen.

Der erste Löffel schmeckte wie ein bisschen Buchstabensuppe aber zunehmend kam dann auch ein bisschen Spätzlegeschmack durch. Und deshalb hab ich das Werk auch Falsche Spätzlesuppe genannt, und weil noch etwas Parmesanersatz drüber kam, der auch mal verbraucht werden mußte, heißt diese Suppe eben jetzt bei mir Falsche Käse-Spätzle-Suppe. Dem Begriff kommt das Ergebnis wohl am nächsten.

Das sind die Zutaten für unsere Falsche Käse-Spätzle-Suppe:

ca. 2 L Fleischbrühe
250 g Mehl
ca. 1,5 TL Himalaya-Salz
3 Eigelb
2 Eiweiß
n.B. etwas ger. Muskat
n.B. ger. Parmesanersatz
n.B. Schnittlauch

Mehl und Salz in eine Schüssel geben, die Eier und Eiweiß dazu, alles gut vermischen und zu einem großen, festen Klumpen verkneten. Den Teigklumpen auf einer Reibe, grobe Reibefläche, immer nur in eine Richtung reiben oder einfach zwischen den Handflächen zerreiben. Die Teiggriesel auf etwas Papier oder einem sauberen Geschirrtuch (Papier ist aber wohl besser) ca. 1-2 Stunden antrocknen lassen.
Die Fleischbrühe aufkochen, die Teiggriesel hineinlaufen lassen, warten, bis sie von allein hochkommen, dann nur kurz mal mit nem Löffel leicht durchrühren. Es dauert nur einen kurzen Moment, bis die Griesel hochkochen, dann ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, zum Schluß Schnittlauch rein geben. Fertig! Die Suppe in die Teller füllen und ggf. mit geriebenem Käse überstreuen.


trocknende "Riebele" 


köchelnde "Riebele"

und dann schmeckt es wie Spätzle,
noch etwas Käse drüber und schon hat man so eine Art Käse-Spätzle-Suppe

Hat uns sehr gut geschmeckt!

Wir haben diese Suppe zum Abendessen dazu gehabt, da spart man sich viel Wurst oder Käse, ist wirklich lecker. Kann ich nur empfehlen. Und wiedermal hat es sich bewiesen: Einfach kann so gut sein!

Die Teigstückchen sind am 2. Tag natürlich noch etwas aufgequollen, da konnte ich dann noch etwas zusätzliche Brühe dazugeben, denn im ursprünglichen Rezept waren nur 1,5 Liter Brühe vermerkt. Ich hab deshalb in meinem obigen Rezept gleich 2 Liter Brühe geschrieben. 

Was ich bei diesem Rezept festgestellt habe, war, daß diese Riebele/falsche Spätzle oder wie auch immer man das Ergebnis nennen will, auch nach mehrmaligem Aufkochen (wir haben zu zweit 4 Tage davon gegessen) nicht matschig wurden, wie man das öfters mal bei Nudeln hat. Die Riebele/falsche Spätzle blieben schön fest, sie laufen damit in meiner Essens-Hitliste den Nudeln den Rang ab, sie sind eindeutig besser, zumal ich sowieso nicht wirklich ein Nudel-Fan bin.

Fazit: Diese Suppe wird auf jeden Fall wieder gemacht.

PS: Das übrig gebliebene Eiweiß haben wir dann doch am letzten Tag noch verquirlt in die Suppe gegeben. Wird eben alles verbraucht bei uns...

Also bis bald
Eure Petra K.


Dienstag, 30. Oktober 2018

Herbstmomente

Meine Hommage an den Herbst als Video:



Herbstmomente

Ihr findet dieses Video auch auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=tUG-BCvAO_4
Leider ist zur Zeit auf YouTube bei allen Videos (zumindest die, die ich in letzter Zeit angeschaut habe) eine sehr bescheidene Qualität festzustellen. Hat YouTube ein Energieproblem? Alexander Wagandt sprach ja schon vor Jahren davon, daß sich hier in allgemeiner Sicht ein Energieproblem abzeichnet. Nur gut, daß dieses Video aus meinem persönlichen Speicher kommt, da klappt auch die Qualität... (zumindest hier auf meinem Blog).

Also bis bald
Eure Petra K.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Pilzeintopf mit Kartoffeln und Gemüse- leckeres Herbstessen

Was gibt es Schöneres, als zur Herbstzeit durch die bunte Blätterwelt zu wandeln und so ganz nebenbei nach Pilzen Ausschau zu halten. Da kommt bei mir die urzeitliche Programmierung des Jägers und Sammlers durch, wobei ich mich dann doch lieber in die Kategorie der Sammler einordne.

In diesem Jahr ist es total verrückt, kein Regen - oder zumindest ganz ganz selten - aber auf einem einzigen Fleckchen wachsen die Pilze wie in einem Paralleluniversum. Ich frag mich, warum sie dort wachsen und sonst nirgendwo. Kaum jemand in unserem Bekanntenkreis findet dieses Jahr Pilze, nur ich schicke dann gern die Fotos meiner Funde herum. Ich gebe allerdings auch zu, daß ich meine geheimen Stellen auch nicht verrate und es ist wirklich eine kaum zu findende Stelle und leicht zu ernten sind sie auch dort nicht, denn manchmal muß ich regelrecht auf allen vieren zu den Pilzen kriechen, damit ich sie ernten kann. Aber was soll´s, ich finde sie körbeweise und dann werden sie eben geputzt und verarbeitet.

Neulich haben wir mal einen wunderbaren Pilzeintopf gemacht, weil es so viele waren. Wir hatten sogar Freunde, Nachbarn und Bekannte gefragt, ob sie welche haben wollen aber die haben nur rumgedruckst. Wahrscheinlich hatten sie dann doch keine Lust zum Pilze putzen. Soll mir auch recht sein, ich habe gefragt, mehr kann ich nicht tun. Nun kann wenigstens keiner behaupten, ich wäre egoistisch. Ein gutes Gefühl, zu wissen, daß man etwas Gutes tun wollte. Man muß dann wenigstens kein schlechtes Gewissen haben, wenn man den eigenen Gefrierschrank füllt und Andere eben nicht. Muß jeder selbst wissen...

Der Pilzeintopf hat uns ganz wunderbar geschmeckt. Deshalb setze ich jetzt mal das Rezept hier rein. Vielleicht komme ich ja wieder mal dazu, so einen Eintopf zu machen und dann finde ich gleich das Rezept dazu. Dieser Blog ist ja auch für mich so eine Art Bibliothek.

Das sind die Zutaten für unseren Pilzeintopf:

ca. 1 - 1,2 kg frische Waldpilze
1 Pckg. frisches Suppengemüse
1 kg Kartoffeln
4 Cabanossi
3 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 g Speck
2 EL Kokosfett
ca. 1 L Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)

Gewürze:

2 EL Himalaya-Salz
1-2 EL Senf (Bautzner mittelscharf)
2 Brühwürfel (ich hatte Gemüsebrühe)
2 Lorbeerblätter
1 EL Kümmel (ganz)
2 EL Pilzpulver
1 EL Liebstöckelkraut
1,5 TL gem. Selleriekraut
2 TL ger. Majoran
1 TL gem. schw. Pfeffer
1 TL getr. Oregano
1 TL Currypulver
1 TL getr. Thymian
1/2 TL Kurkuma
1 -2 Prisen Chillipulver
1 Prise Rosenparika (scharf)
1 Prise edelsüßer Paprika
1 Prise gem. Bohnenkraut
1 Prise gem. Rosmarin
etwas Petersilie oder Giersch zum Bestreuen

Die Pilze putzen und klein schnipseln, die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse abspülen, ggf. schälen und ebenso klein schneiden, die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Die Cabanossi auch in mundgerechte Stücke schneiden, den Speck klein schneiden.

In einem großen Topf das Kokosfett erhitzen, den Speck auslassen, die Zwiebel und den Knoblauch anrösten. Dann in der Reihenfolge Cabanossi, diese ca. 5-10 Minuten in den Zwiebeln mit anschmoren lassen, dabei immer mal umrühren und ggf. etwas Wasser zugeben. Dann die Möhren, Sellerie, Pilze, Kartoffeln, Lauch und Gewürze zugeben, alles kurz mitdünsten, dabei immer umrühren, damit nichts anbrennt. Mit Wasser bis zur gewünschten Konsistenz auffüllen, Brühwürfel dazu und kurz hoch köcheln lassen. Das Gemüse sollte noch bißfest sein. Sobald der Eintopf anfängt zu köcheln, den Herd abschalten, den Topf aber auf der heißen Herdplatte belassen und die Nachkochzeit nutzen. Bei mir sind das immer ca. 10 Minuten. In dieser Zeit gart auch das Gemüse und die Pilze noch nach. Der Eintopf darf dann gerne noch längere Zeit durchziehen. Noch mal nach persönlichem Gusto abschmecken, fertig!


herrliche frische Waldpilze,
Rotkappen, Steinpilze, Maronen 


eine ganze Schüssel Pilzschnipsel 


Pilzeintopf vom Allerfeinsten

Sehr lecker!

Es lohnt sich eben immer wieder, nach Pilzen Ausschau zu halten. Sie wachsen gratis und bescheren uns ein sehr gutes Mittagessen für mehrere Tage. 

Wollt Ihr einen Tipp von mir? Bedankt Euch immer bei den Pilzen, beim Wald und beim Universum, daß sie wachsen, Euer Herz erfreuen und Euch satt machen. Ich bin der festen Überzeugung, daß ich Dank dieses Brauches, der mir nicht weh tut, immer wieder fündig werde. Die Natur liebt solche kleinen Gesten, dann gibt sie auch gern und wenn dieser Dank von Herzen kommt, dann wird er auch gehört. Es ist ein Zeichen der neuen Zeit, daß sich das immer wieder bewahrheitet. Wird nicht Jeder so sehen wie ich, muß er auch nicht, aber ich habe es verstanden und bin sehr glücklich über dieses Wissen.

Also bis bald
Eure Petra K.

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Donnerstag, 25. Oktober 2018

Google ärgert mich

Habt Ihr Euch schon gewundert? Mein Blog-Design hat sich verändert. 😒

Ich hab das nicht gewollt. Leider ist mein bisheriges Design mit der schönen Landschaft im Hintergrund und der Straße, auf der meine virtuelle Katze so viele Jahre gelustwandelt ist, wahrscheinlich nicht mehr verfügbar, obwohl es im Layout noch angezeigt wird. Schade, es hatte mir besser gefallen, als das, was jetzt nur noch zur Anwendung bereit steht.

Ich hab mich für das blaue Design entschieden, damit es einigermaßen so aussieht, wie vorher. Ich werde damit leben müssen. Vielleicht ist es ja ein Zeichen, daß die technische Welt nicht das Credo in meinem Leben sein soll. Das ist es Gott sei Dank auch nicht aber es sagt mir, daß es auch noch andere, wichtigere Dinge im Leben gibt und das ist gut so. Irgendwann wird dieser, oder auch andere Blogs, nicht mehr gebraucht werden, weil die Zukunft ganz andere Voraussetzungen bereit hält, die Technik oder sonstigem Materialismus gar nicht mehr bedarf. Und in so einer Welt würde ich mich ausgesprochen gut zu Hause fühlen, das geb ich ehrlich zu.

Wir sind auf dem Weg in das geistige, spirituelle Zeitalter. Ein Zeitalter, wo wir von wirklicher Freiheit sprechen können und damit bewahrheitet sich der Titel meines Blogs, der da heißt:

 "... Auf dem Weg in die Freiheit"

Vielleicht wußte ich ja damals schon, als ich den Blog ins Leben gerufen habe, was mein, und unser aller Weg ist, wo die "Reise" hingeht. Wird nicht jeder verstehen, macht aber nix, wird schon noch!

Mein Blog wird auch trotz des neuen Designs weiter existieren, könnte aber sein, daß es zukünftig auch Themen hier geben wird, die sich von den jetzigen etwas unterscheiden. Ich hatte ja schon bei Blogeröffnung oben vermerkt, daß ich Euch einlade, meinen Weg mitzugehen und die schönen Seiten des Lebens nicht zu vergessen. Ich erkenne grade, wie recht ich damit hatte, aber wie unbewußt ich das einst geschrieben habe. Da sieht man mal wieder, wie aktiv das Unterbewußtsein ist und wie sich alles, was passiert, in die richtige Richtung entwickelt. Für mich, die ich ja doch auch etwas spirituell veranlagt bin, ist das wiedermal ein großer Aha-Effekt. Es bleibt spannend...

Hier wird durch Axel Burkart zu diesem spirituellen Thema noch viel weiter ausgeholt:
https://www.youtube.com/watch?v=_TEFxl7Ma_8

Also bis bald
Eure Petra K.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen,
man weiß nie, was man kriegt
(Verfasser unbekannt)
Nachtrag 26.10.2018:
Hurra, mein altes Design funktioniert wieder 😃 Na, vielleicht war es ja nur eine technische Störung und die wollten mich gar nicht wirklich ärgern, dann will ich mal nichts gesagt haben...
Jetzt muß ich nur noch meine virtuelle Katze nach Hause holen. Mal sehen wo sie steckt...