Montag, 22. April 2019

Schicksalsstunden - Wenn der Tod plötzlich an die Tür klopft

Nichts ist mehr wie einst.

Am Ostersamstag habe ich meinen geliebten Ehemann durch einen Herzinfarkt verloren. Von einer Sekunde auf die andere, umgefallen und tot. Es ist schrecklich. Und das, obwohl wir sehr auf gesunde Ernährung geachtet haben, trotz Natron & Co.

Sein Lebensauftrag muß wohl beendet gewesen sein. Was bleibt ist Leere und erdrückende Stille.

Ich brauche nun erstmal etwas Zeit. Zeit, um zu verstehen, es zu verarbeiten, es letztendlich akzeptieren zu müssen. Zeit, um mir darüber klar zu werden, wie es jetzt weitergeht.

Ich werde eine Blogpause machen, auf unbestimmte Zeit, bis mein Leben einen Weg gefunden hat, weiter zu machen. Ohne meinen Mann.

Habt Dank für Eure Treue, für Eure vielen Besuche auf diesem Blog. Und lebt das Leben, denn es kann schneller vorbei sein, als man es auch nur ansatzweise ahnen könnte.

Liebe Grüße
Eure Petra K.

Wir müssen bereit sein,
uns von dem Leben zu lösen,
das wir geplant haben,
damit wir das Leben finden,
das auf uns wartet
(Joseph Campbell - Mythenforscher)


Für meinen Mann
(von Petra K.)

Die Nacht war tausend Tränen tief
als der Höchste Deinen Namen rief.
Du gingst durch eine Sternentür
und keiner von uns hat einen Schlüssel dafür.

Geblieben ist mir nur Dein Bild,
ein Lächeln,
das Deinem starken Leben gilt.

So still ist´s im Raum,
wie es niemals hier war.
Kein Atmen, kein Wort.
So viel Stille ist auszuhalten kaum.

Auf die Frage nach dem Warum
gibt’s keine Antwort,
sie nur zu stellen ist schon dumm.
Und doch wird sie gestellt.
Warum wird so gnadenlos der nächste Tag erhellt?

Du bist fort
auf einem Weg, wo alles friedlich ist dort,
lebst weiter in Liebe und Licht,
schickst starke Energien und Kraft,
die mir sagen wollen
Verzage nicht!

Doch wie sollt´ ich denn nicht verzagen?
Fehlst mir in all den Nächten und Tagen.
Vergeudet so viel gemeinsame Zeit,
verschwendet mit Müll und Geschäftigkeit.

Vorbei unser Kampf,
gefühlt jetzt als Opfer oder als Krampf.
War es das wert, frag ich mich oft.
Hatt ich doch lieber auf gemeinsame Zeit gehofft.
Doch alles im Leben hat seinen Sinn.
Bringt keinen Trost, daß ich einsam bin.

Ich schau auf Dein Bild,
`s ist alles, was blieb.
Ich bin noch hier,
nur das Ich, nicht mehr das Wir.

Doch eines Tages geht sie auf, die Tür.
Der Schlüssel paßt für die feinstoffliche Welt.
Dort sehen wir uns wieder, vom göttlichen Lichte erhellt.

In Liebe
Deine Frau






Samstag, 20. April 2019

Jetzt ist der Benziner dran - Posse des Tages

Ich weiß, es ist Ostern und damit alles andere als ein guter Zeitpunkt, auf einem Blog das Thema Autos zu behandeln. Aber mal ehrlich, wenn man vom System und deren Medienmogulen so eine derartige Steilvorlage vor die Füße geschmissen kriegt, da muß man einfach zugreifen, die Steilvorlage hernehmen und dem System seine eigene Blödheit wie nasse Waschlappen um die Ohren pfeiffen - auch wenn es Ostern ist, sorry.

Nun, wo man es schon geschafft hat, die Dieselautos als Buhmänner und damit als absolut untragbar hinzustellen, den Dieselautomarkt, und damit auch den Versorgungsauftrag, wegweisend zum Erliegen zu bringen, geht man nun noch einen Schritt weiter. Jetzt ist der Benziner dran. Das ist jetzt der viel größere Buhmann. Na, das ist doch mal eine Ansage!

Hier ist der Artikel der Süddeutschen Zeitung (wohl gemerkt, eine Systemseite, keine Verschwörungstheoretiker):
https://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-diesel-benziner-partikelfilter-1.4410994!amp

Ich könnte mich scheckig drüber lachen, wie die sich alle zum Deppen machen. 

Und ich gehe sogar soweit, zu behaupten, daß die jetzt genau das Ziel angehen, was ich ja schon seit Jahren "predige". Wenn keiner mehr zur Arbeit geht, weil er ohne Auto nunmal da nicht hin kommt, dann ist das System in kürzester Zeit erledigt. Es ist die eigene Arbeitskraft, die hier alles am Laufen hält und das wird jetzt mal grade beendet.

Keine Arbeiter, kein Bruttosozialprodukt. Sense!

Irgendjemand muß das richtig verstanden haben und arbeitet jetzt genau auf dieses Ziel hin. Wird auch Zeit, daß die mal auf mich hören😉

Also, wer keinen Bock mehr hat, seine ungeliebte und unterbezahlt Arbeit weiter mit seiner eigenen Arbeitskraft zu füttern, der hat nun das perfekte Argument für seinen Ausstieg. Nach dem Motto:

"Chef, ich kann es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, mit meinem Auto auf Arbeit zu fahren und damit die Umwelt zu schädigen, die Gesundheit der Menschen auf dem Gewissen zu haben und als Klimaschädling zu agieren, ich steige aus!". Yippie, auf in die Freiheit...

🤣

Die Daimler-Arbeiter werden das Argument jedoch nicht mal mehr nötig haben. Die werden gleich ganz unproblematisch weg rationalisiert:

Gut so, die haben dann nicht mal mehr die 3-monatige Sperre des Arbeits"amtes" zu befürchten, denn die müssen nicht selbst kündigen, das erledigt freundlicher Weise die Personalabteilung.

Leute, macht Euch ein schönes Leben, jenseits des Molloch! Ihr hattet seit Jahren Zeit, Eure "Fluchtburg" vorzubereiten. Sagt nicht, daß wir Euch nicht gewarnt hätten oder Euch alles geliefert hätten, was man dazu wissen muß. Aber wir waren ja immer die bösen Verschwörungstheoretiker, die bösen Reichsbürger, die sich auch noch die Frechheit rausnehmen, ihr eigenes Gemüse im Garten anzubauen. Das können ja auch nur Reichsbürger sein - ganz pöse pöse. Hilfe, die Anastasia-Anhänger...

Nun:
Wer es bis jetzt nicht verstanden hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen. 

Und nicht daß Ihr denkt, Ihr könntet ja noch auf die Bahn ausweichen. Auch da ist ein Ende absehbar:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/f-a-z-exklusiv-bahn-betriebsraete-schicken-brandbrief-an-scheuer-16148850.html

Wertes BRD-System: Ich danke Euch, daß Ihr es uns so einfach macht, Euch zu durchschauen. Ich danke Euch, daß Ihr so blöd seid, und nicht merkt, daß Ihr jeden Tag den Ast ein Stück weiter absägt, auf dem Ihr es Euch so herrlich gemütlich gemacht habt.

Wie sagte der gute alte Faust so treffend:
Ich bin die Kraft, die Böses will und Gutes schafft...

Ein immobiles Volk, und damit keiner mehr, der auf Arbeit gehen kann, selbst wenn er wöllte, ist der Supergau für dieses System. Wer das verstanden hat, für den ist jeder Tag hier im Land wie Ostern und Weihnachten auf einmal. Genießt diese theaterreife Vorstellung. Es könnte schneller vorbei sein, als Ihr denkt. Und Ihr müßt dafür nicht mal Eintritt bezahlen... Ist das nicht herrlich?

Die nächste Posse kommt bestimmt.

Also bis bald
Eure Petra K.

Jeder blamiert sich so gut er kann
(Verfasser unbekannt)

Ähnliche Beiträge:


Dienstag, 16. April 2019

Heizkosten sparen - Renaissance des guten alten Holzofens

Die Heizperiode geht nun langsam aber sicher dem Ende zu, zumindest in unserer Gegend hier, in der Lausitz. Wir hatten am Wochenende Freunde aus Sachsen zu Besuch. Dort waren noch minus 9 Grad und auch noch Schnee zu finden. Und bei uns hier grünt und blüht alles schon so wunderschön. Was für Unterschiede. Ich bin immer wieder froh, daß ich aus Sachsen "ausgewandert" bin.

Während es bei uns hier schon angenehm warm ist, die Sonne wieder den Raum gut heizt, können wir zwar tagsüber die Heizung abschalten aber abends, wenn die Sonne am Horizont verschwunden ist, ist es immer noch kalt. Und da wir die Gemütlichkeit sehr zu schätzen wissen, mach ich dann gerne einen "Lauscher" (wie wir Sachsen das nennen) im Zimmer. Man fühlt sich einfach wohler, wenn es zum Abendfilmchen angenehm warm ist. Und im Gegensatz zu einem Heizkörper, der nur warm macht, wenn man ihn kostenpflichtig aufdreht, bleibt ein Ofen mit guter Schamotte auch noch Stunden später herrlich warm, wenn man schon längst nichts mehr verheizt hat. Zusätzlich muß ich auch immer wieder betonen, daß die Wärme einer Ofenheizung gänzlich anders und viel viel angenehmer ist, als die Wärme von Öl,- oder Gasheizungen. Ofenwärme ist eine trockenere Wärme. Genau diese trockenere Wärme ist der Grund, warum man sich bei einem Ofenfeuer so wohl und geborgen fühlt.

Eine Heizungsanlage ist sicherlich eine saubere Sache, sie hat aber einen großen Nachteil. Der Heizungsfühler, der sich meist an der Nordwand befindet, macht da öfters einen Strich durch die Rechnung. Er sagt: "Nix da, noch zu warm, ich liefere keine Heizungswärme".  Blöder Kerl! Er tut sich immer so zickig, gerade in der Übergangszeit. Als ob er sich dran freuen würde, wenn er die Macht darüber hat, ob man sich wohl fühlt oder in Jacke, Decke und zwei paar Socken herum sitzt.
So nicht! 

Was bin ich immer froh, daß wir bei Einzug in unsere Wohnung ganz gezielt auf die zusätzliche Möglichkeit einer Ofenheizung ausgerichtet waren. Gerade in der Übergangszeit, wenn die Heizung nur auf Sparflamme, oder gar nicht arbeitet, danke ich diesem kleinen "Kerl", unserem Ofen, jeden Tag, daß es ihn gibt und daß wir uns dank ihm so wohl fühlen dürfen, wenn sich schon die Heizung so zickig tut.

Ein Holzofen ist goldwert! Nicht nur, wenn der Strom mal weg ist, denn dann bleibt auch die Heizung kalt. Das mußten wir in der Vergangenheit schmerzlich feststellen, mehrfach! "Gerettet" hat uns dann immer unser kleiner Ofen. Wir haben damals auch kluger Weise einen ausgesucht, auf dem man notfalls sogar kochen oder mal einen Topf Wasser erhitzen kann, denn auch der Wasserkocher, der Elektroherd oder die Kaffeemaschine funktionieren bei Stromausfall nicht mehr.

Gefüttert wird dieser Ofen mit allen möglichen größeren und kleineren Holzresten, die so vielfach herumliegen. Auch das viele Knüllpapier kann so Müllkosten sparend entsorgt werden. Bei mir wird alles gesammelt, was ich das ganze Jahr über so finden kann.

Die vielen Stürme, die es leider (oder für mich Gott sei Dank) in immer größerer Zahl gibt, machen es mir auch leicht, Nachschub zu finden. Bei meinen Wanderungen und Spaziergängen liegen fast immer ein paar Ästchen, manchmal auch größere Äste mitten auf dem Weg. Sie rufen mich beinahe, sie mit zu nehmen. Na ja, wenn ich Lust darauf habe mach ich das mal, aber auf dem Grundstück gibt es auch genügend Holz für unsere Bedürfnisse. Ich bin dankbar für diese Fülle und eine schlanke Heizkostenabrechnung zeigt uns, daß ich dazu auch allen Grund habe.

Es ist unglaublich, wieviel man sparen kann, wenn man sich darauf besinnt, was uns die Natur alles schenkt. Wir müssen nur zugreifen, ein bisschen Arbeit zum Schnipseln der Ästchen investieren oder auch mal die Säge rausholen, wenn es größere Stämme sind. Aber ich habe ja die Zeit und auch die Lust dazu, das alles zu machen. Es tut mir nicht weh, es schafft körperliche Ausarbeitung, ich bin an der frischen Luft und tanke Vitamin D dabei.

Eigentlich kann ich ja froh sein, daß es der Allgemeinheit noch so gut geht. Wer würde sich schon freiwillig die Arbeit machen, Stöckchen zu sammeln oder gar jeden vertrockneten Pflanzenstrunk zu schnipseln, wenn es doch viel bequemer ist, die Heizung auf zu drehen. Wir leben eben immer noch in einer Wohlstandsgesellschaft. Noch!

Für mich ist es jedoch immer wieder wie Meditation, mich mit dem Holz oder dem ganzen vertrockneten Pflanzenkram zu beschäftigen. Ich bedanke mich gern bei ihnen, daß sie so vielfach für mich gewachsen sind und uns in der Heizungsperiode oder in der Übergangszeit so viel Wohlfühl-Charakter schenken. Das mag jetzt vielleicht ein bisschen ins Spirituelle gehen, aber wie sag ich immer so schön: "Wer die Welt verstehen will, muß sie durch das Auge der Spiritualität betrachten". Wird der Eine oder Andere nicht verstehen können, ist aber auch egal. Hauptsache ich hab´s verstanden. Für mich ist das wie mit dem Pilze suchen, immer dem Universum danken für das, was es uns schenkt und die Fülle sehen, in der wir im jeweiligen Moment leben dürfen, wenn wir sie denn erkennen können. Das Gesetz der Resonanz erledigt dann den Rest von ganz allein. Für mich immer wieder ein großes Wunder.

Ich danke dem Universum für mein wunderbares und erfülltes Leben. 

Was den guten alten Holzofen betrifft, muß man auch diesen nur zu schätzen wissen. Ja, man hat nach dem Heizen wieder Asche aus zu fegen aber die kann man wieder als Dünger verwenden und ja, da versteckt sich auch manchmal ein kleines Tierchen in den Holzvorräten. Muß man auch damit leben können. Und wiederum, ja, man muß auch einmal mehr Staub wischen. Aber ist das wirklich so schlimm? Also so lange man körperlich fit genug dazu ist, stellt sich das für mich nicht als unzumutbar dar. Wenn es nach mir ginge, würde ich den Heizungsanbietern generell das Geld versagen und grundsätzlich voll mit dem Ofen heizen aber dann artet das wirklich richtig in Arbeit aus. Schließlich muß man in unseren Breiten mit 5-6 Monaten Heizungsperiode rechnen. Und nicht jeder Winter ist so lau, wie der Vergangene. Aber zumindest für die Übergangszeit ist es absolut ok.


eine handvoll Zapfen ist immer eine gute Grundlage für ein kräftiges Feuerchen 


soviel Pflanzenschnittgut hab ich im letzten Jahr gesammelt und geschnipselt 


säckeweise Kleinholz stapelt sich im trockenen und luftigen Carport,
es wird höchste Zeit, daß es mal verfeuert wird,
ist aber auch immer eine gute Reserve für evtl. "schlechte Zeiten" 😲


keine Bange,
bei uns gibt´s nicht nur Kleinholz,
kalte Tage müssen wir also nicht fürchten


auch die Walnußschalen werden mit verfeuert,
da muß man aber aufpassen, daß man nicht zuviel davon nimmt,
die heizen wie Hanne! 


die nächsten Vorräte liegen schon wieder zur Verarbeitung bereit,
Nachschub für das nächste Jahr, denn Holz muß trocken sein, wenn es wärmen soll

Fazit: Wer die kostenpflichtige Heizung ersetzen kann oder zumindest einen großen Teil selbst erwirtschaften kann, hat sehr viel zur finanziellen Freiheit getan, denn Heizkosten sind ein großer Posten auf der Betriebskostenrechnung. Eine Überlegung, ob man nicht besser in eine Gegend umzieht, wo man die Voraussetzungen hat, einen Holzofen zu betreiben, natürlich auch im Hinblick auf eigenes Holz oder eine Quelle, wie man zu kostenfreiem Holz kommt, ist also grundlegend existenzsichernd. Es ist unglaublich, wieviel man da spart.

Frei nach dem Motto:
Zahlst Du noch, oder genießt Du schon?

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Herbstfeeling, Holz machen und Garten aufräumen
Holz zum Heizen und wenn es geht, kostenfrei!
Zapfen - der natürliche und kostenfreie Feueranzünder
Ofenscheiben mit Asche putzen
Kostenfreie Seifenlauge aus Holzasche
Laub, Papier und Sägespäne? - Machen Sie Ihre eigenen "Briketts" daraus


Mittwoch, 10. April 2019

Morchel? Lorchel? Böhmische Verpel? - Foto des Tages

Ich habe keine Ahnung was da an meinem Hochbeet im Garten gewachsen ist. Auf jeden Fall ist es irgendein Pilz, das ist aber auch schon alles, was ich dazu weiß. In meiner ehemaligen Heimat gab es diesen Pilz nicht und hier hab ich sowas auch noch nie gesehen. Weiß jemand von meinen geschätzten Lesern da mehr? Ich möchte den Pilz ungern aufschneiden, um zu sehen, ob der Stiel innen schwammig oder hohl ist, denn dann wäre es wahrscheinlich die Böhmische Verpel aber sicher bin ich mir da auch nicht wirklich. Aber interessieren würde mich das schon. Ich will den Pilz unbedingt stehen lassen, in der Hoffnung, daß ich es heraus finde und der Pilz in der Zwischenzeit so viel aussport, daß sie zukünftig zu hauf bei uns wachsen. Das wäre doch toll, oder? Diese essbaren Morcheln sollen ja ganz toll schmecken. Wer mehr weiß, laßt es mich wissen. Ich bin für jeden Tipp dankbar.


Kennt jemand diesen Pilz?

Morchel? Lorchel? Böhmische Verpel?

Er wächst direkt am Fuße eines Hochbeetes, wo unten drin Robinienholz versenkt wurde, jede Menge Ahornlaub und grob verroteter Humus. Wo kommt dieser vorwitzige Pilz auf einmal her?

Er ist ca. 8 cm groß und hat einen Stiel, der unten recht verdickt und unregelmäßig gefurcht ist. Ich konnte nicht sehen, wo der graubraune Hut, der wie eine Zipfelmütze ausschaut, angewachsen ist, war auch meiner Meinung nach geruchlos, der Hut fühlte sich irgendwie ledrig an. Rundum wachsen Robinien und Ahornbäume. Vielleicht hilft das ja weiter. Ich lerne gern immer was dazu.

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:

Nachtrag 16.04.2019:
Der zweite Pilz dieser Art ist am Hochbeet gewachsen, der erste ist inzwischen weiter gewachsen und ungefähr handtellergroß. Ich bin mir inzwischen fast sicher, daß es die Speisemorchel ist, aber nur fast. Irgendwo hab ich gelesen, daß diese Morcheln u.a. gerne auf Apfelplantagen wachsen. Im Hochbeet hab ich seit dem Aufbau im letzten Herbst viele Apfelabfälle zur Humusbildung versenkt und dank des milden Winters sind da viele viele kleine Apfelbäumchen gewachsen. Schon möglich, daß es da einen Zusammenhang gibt. Ich laß sie weiter wachsen in der Hoffnung auf eine Morchelplantage 😃

Nachtrag 17.04.2019:
Ich tendiere nun nach weiterer Recherche doch eher dazu, daß es sich bei unseren Pilzen um Spitzmorcheln handelt. Die Hüte sind nun mal sehr spitz, zu spitz für Speisemorcheln.
https://www.youtube.com/watch?v=u7wMYmBN4_Q
Spitzmorcheln wachsen auf Untergrund, wo Holz oder Rindenmulch liegt und das ist zu großen Mengen in mein Hochbeet als Untergrund gewandert. Könnte sein, daß dies den Pilzen gefallen hat und sie nun hier unsere neuesten Gartengäste sind. Ich hoffe, sie verweilen hier, für lange und ertragreiche Zeiten. Vorsorglich hab ich noch zusätzlich Rindenstückchen um die Spitzmorcheln herum gelegt und gieße nun auch täglich etwas. In der Hoffnung, daß die bald ausfallenden Sporen sich mit den Rindenstückchen arrangieren und fruchtbaren Boden liefern. Juhu, Morcheln im Garten - was für eine Freude.



Sonntag, 7. April 2019

Grün und Bunt - Frühlingserwachen 2019

Ich bin gerade von meinem Sonntagsspaziergang zurück und wiedermal einfach nur hin und weg, so schön ist dieser Frühlingstag. Man hört die Knospen regelrecht krachen und Blütenträume als ob man sie das erste Mal sehen würde. Vogelgezwitscher überall. Immer wieder schön.

Eben Wochenend´ und Sonnenschein. 
Einfach nur schauen und genießen...


ganze Alleen in zart rosa und weiß 


Löwenzahnblüten in kräftigem Gelb 


die Lärche treibt wieder zart grün aus 


ein Schlehenmeer ganz in weiß 


große kräftige Narzissen 


Heckensträucher in babyrosa 


der Ranunkelstrauch fängt auch zu blühen an 


Ahornblüte am Wegesrand 


purpurfarbene Taubnessel,
ein Eldorado für Bienen und Hummeln
Nur wer sie wachsen läßt, hat ausreichend Bestäuber im Garten 


Kirschblütenfest unter der Forsythie 


von Weitem sieht es aus wie Schneewehen 


Mahonien
Ich liebe sie einfach 


eine grüne Wiese mitten in einem Wäldchen 


die Esche blüht 


und auch die Buchen werden wieder grün


Ist es nicht wunderschön, was die Natur in jedem Frühjahr wieder zu Tage bringt? Ich kann mich daran gar nicht satt sehen.

Die Esche blüht auch in diesem Jahr wieder vor der Eiche. Was sagt uns das? Es wird wieder einen trockenen Sommer geben. Na ja, sind wir ja schon gewöhnt hier. Genießen wir also das Grün, solange wir es noch haben. Es kann mir die Frühlingsfreuden nicht vermiesen.

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Die wilden Krokusse blühen
Rund um den Mutzoka-Teich - Laßt uns mehr Natur erleben
Esche und Eiche als Regenvorhersage für den Sommer
Ein sonniger Frühlingstag
Gartenspaziergang in den Mai


Freitag, 5. April 2019

Kann man ohne Geld leben?

Um es gleich vorweg zu nehmen und Euch nicht unnötig lange auf das Ergebnis warten zu lassen:  Nein, das kann man nicht! Trotzdem kann man schon ein Stück weit in diese Richtung gehen, etwas guten Willen und auch eine gehörige Portion Selbstdisziplin vorausgesetzt.

Ich habe heute Morgen zum Frühstück mal meine Zeit, die ich nun schon seit Jahren zu Hause verbringe, ohne auf Arbeit zu gehen, Revue passieren lassen. Und dabei hab ich festgestellt, daß man wirklich sehr wenig Geld braucht, wenn man den Selbstversorger-Gedanken mal bis zum Ende durchspielt. Doch mit dem inzwischen "üblichen" Leben wird das natürlich nix. Da muß man schon ganz anders leben und wirken, sich von vielen Gewohnheiten verabschieden, die unser aller Leben beherrschen.

Es war aber nicht nur der Selbstversorger-Gedanke, den ich hatte, als ich aufgehört habe, auf Arbeit zu gehen. Da steckte nämlich auch der Gedanke dahinter, daß man viel mehr für seine Gesundheit und für ein streßfreies Leben tun kann, wenn man nicht im täglichen Hamsterrad steckt.

Fazit: Man muß irgend eine Geldquelle haben, womit man die Grundkosten für Miete, Strom, Wasser, Auto & Co. finanzieren kann, wenn man nicht die Möglichkeiten hat, auch diese Kosten irgendwie ab zu schaffen.

Das könnte man schon ein Stück weit alles realisieren, ist aber in der Regel in einer Mietwohnung nicht der Fall, denn welcher Vermieter schafft schon die Erlaubnis oder die Voraussetzungen, Photovoltaik-Paneels auf dem Dach zu installieren, damit man eigenen Strom hat? Und daraus ergibt sich dann auch wieder die Frage: Ist der Strom für alles ausreichend? Da muß man aber schon wieder darüber nachdenken, und es auch umsetzen, Wege zu finden, wie man den Strombedarf senken und stromfreie Alternativen finden kann, denn da ist durchaus Vieles möglich. Man muß es nur TUN!

Nächste Frage: Wo läuft schon ein sauberer Bach auf dem Grundstück entlang, aus dem man stets Wasser beziehen kann, um Trinkwasser aufzubereiten oder den Gemüsegarten zu bewirtschaften?

Und wenn wir schon beim Garten sind - wer ist denn wirklich bereit, den Ekelfaktor des eigenen "Düngers" beiseite zu legen und z.Bsp. eine Kompost-Toilette zu benutzen, damit man keinen Dünger kaufen muß? Ich kenne schon einige Leute, die das vernünftiger Weise praktizieren, aber im Normalfall ist das eben regelrecht ausgeschlossen. Da wird eben der Dünger gekauft. In meinen Augen ist sowas absolut irre und totale Geldverschwendung! Und das ist nur ein Beispiel, wo wir die Kreislaufwirtschaft absolut missachten.

Ein ganz wichtiger Punkt zum Thema Dünger ist auch, daß bei Tier-Dung, der ja hier vorwiegend verwendet wird, wenn man schon auf Kunstdünger verzichtet, mit dem Dung der Tiere auch die Energie und die energetische Information der Tiere in die Erde und damit an die Pflanzen gerät. Die Pflanzen erarbeiten also das, was das TIER von der Pflanze braucht (es herrscht ein Energiefluß vom Tier-Dung zur Pflanze), nicht aber das, was der MENSCH aus der Pflanze beziehen sollte und könnte, wenn er denn menschlichen Dung und damit menschliche energetische Information in die Erde bringen würde. Dann würde die Pflanze das energetische Spektrum produzieren, was der Mensch braucht, denn diese Information bezieht die Pflanze aus dem entsprechenden Dung.

Wie unbedarft doch der Mensch manchmal sein kann, oder? Und es wird medial systemseitig sehr viel dazu getan, daß das Thema Energie und wie sie wirkt, was sie auslöst, auch gar nicht bekannt gemacht wird. Gott sei Dank gibt es die alternativen Medien, durch die sich solche Informationen in den letzten Jahren sehr gut verbreitet haben und immer weiter verbreiten. Es ist ein hoch interessantes Feld, sich mit dem Thema Energieen zu beschäftigen.

Doch nun stellt Euch mal Zeiten vor, wo die globale Wirtschaft, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr so wie jetzt funktioniert oder gar zusammenbricht. Wo es nicht mehr selbstverständlich ist, daß es im Laden alles zu kaufen gibt, was das Herz begehrt und was das Leben so herrlich einfach macht. Dann bricht auch die hiesige Wirtschaft und vor allem das gesamte Finanzsystem zusammen. Dann ist hier Sense - auf allen Ebenen. Wer ist denn schon wirklich auf diesen Fall vorbereitet?

Ich weiß nicht, ob es mal so kommen wird oder wann es mal soweit sein wird. Es gibt Leute, die warten schon seit Jahrzehnten auf diesen Tag X und ziehen sich jeden Tag die Negativmeldungen des Systems rein, um Anzeichen zu finden, die auf jenen Tag X hindeuten. Ich betrachte dies als Zeitverschwendung. Ich bin der Meinung, daß man die jetzige Zeit, wo wir alle Voraussetzungen haben, um uns vorzubereiten - auf was auch immer - nutzen sollten, denn Diskutierclubs gibt es viel zu viele, da kommt doch nichts dabei raus!

Jetzt haben wir die Zeit, zu lernen, was auf der Wiese oder in der Natur wächst und gedeiht. Jetzt können wir in den Baumarkt gehen und für ein paar Euros Bäume und Sträucher kaufen, die in ein paar Jahren gute Erträge liefern. Alternative dazu ist, sich um das Thema Stecklinge & Co. zu kümmern. Wer gibt vielleicht Pflanzen ab oder welche Gärtnerei schmeißt unverkaufte Überproduktion weg? Freundlich fragen und interessiert über den Gartenzaun schwatzen ist da sehr hilfreich.
Jetzt können wir uns auch am Computer Videos anschauen, wie so Manches zu bauen geht, welche Alternativen man realisieren kann, um gut durch das Leben zu kommen, sich handwerkliche Fertigkeiten anzueignen, die man nicht nur nach dem Tag X unbedingt braucht, immer in dem Wissen, daß man dann nicht erst anfangen kann, Erfahrungen zu machen und dies und jenes auszuprobieren. Mißerfolge können dann existenzvernichtend sein!

Und daß dieses zukünftige Leben ein gänzlich anderes sein wird, als das, was wir jetzt und hier so selbstverständlich leben, ist ohne jeden Zweifel. Und nur wer die Scheuklappen ganz dicht zu zieht, wird das nicht so sehen. Das kann ich aber auch nicht ändern, die gehen dann eben mal hopps. Man braucht sich nur mal die letzte Wende in Erinnerung zu rufen. Wieviele sind da über die Klinge gesprungen, weil sie mit dem neuen System absolut nicht klar kamen, weil ihre bisherige Gesinnung es nicht erlaubte, sich in das Neue einzufügen und plötzlich den einstigen Feind als großen Freund zu betrachten.

Ich kann nur mein eigenes Leben gestalten, genau wie jeder Andere auch, aber ich bin gern vorbereitet und habe immer gern einen Plan B in der Schublade. Ob ich ihn brauche sei dahin gestellt aber es ist bestimmt kein Schaden, all das zu tun, was man tun kann, um so gut und so preiswert wie möglich, streßfrei durchs Leben gehen zu können. Zu wissen, wie etwas geht oder nicht geht, was schmeckt oder nicht schmeckt, ist immer gut, auch in jetzigen Zeiten.

Wie läuft mein derzeitiges, so schönes Leben, eigentlich so ab? Ich kann Euch ja mal einen kleinen Einblick geben, wie weit ich inzwischen gekommen bin. Was brauche ich zum Leben, das ist dabei die wichtigste Komponente, oder was brauche ich inzwischen nicht mehr? Ich geb Euch mal ein paar Stichpunkte:

Frühstück: Keine Brötchen mehr, es gibt nur noch einen Apfel zum Frühstück und im Laufe des Vormittags klares Wasser, Vitamin C-supplementiert, mit Natron und Magnesium, damit man gesundheitlich ein gutes Fundament hat. Das funktioniert bei mir inzwischen super. Medikamente adé! Ich bin absolut gesund.

Mittagessen: Da wird handmade gekocht, vorrangig mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Da hat man auch mal Pilze aus dem Wald oder man hilft irgendwem und bekommt im Tausch dafür Naturalien, die man selbst nicht erwirtschaften kann. Tauschhandel ist ein ganz wichtiger Faktor. Hilfst Du mir, helf ich Dir. Funktioniert immer! Jeder hat irgendwelche Fähigkeiten, die er in die Waagschale werfen kann.

Nachmittagskaffee: Kein Kuchen mehr, auch wieder nur einen Apfel. Den Cappuccino konnten wir allerdings noch nicht lassen. Aber Äpfel sind grundlegend eine ganz wichtige Ernährungsalternative. Und sooo gesund! Die Supermarkt-Äpfel gehören für mich allerdings nicht zur Kategorie Gesunde Äpfel, da müssen es schon heimische, am Baum in der Sonne gereifte Äpfel sein ohne künstlichen Dünger und Pestizide en masse...

Abendessen: Wildkräuter oder selbst gemachte Brotaufstriche auf selbst gebackenem Brot. Nix mehr mit Wurst oder Käse, braucht man nicht, geht viel einfacher und preiswerter. Und vor allem ist es gesünder.

Getränke: Kann man weitestgehend alles selbst machen. Es würde mir nicht im Traum einfallen, z.Bsp. Wasserflaschen zu bezahlen, wenn man doch das Wasser aus dem Hahn hat, der eigene Saft oder Likör viel besser schmeckt als das gekaufte Zeug. Grundsätzlich wird bei uns aber das Leitungswasser ozonisiert und gefiltert. Das ist ein Muß!

Hygiene: Shampoo abgeschafft, Duschgel abgeschafft, Zahnpasta abgeschafft. Das war ein großer Schritt aber wohl kaum jemand aus dem Hamsterrad-Dasein würde sich vorstellen können, wie gut das funktioniert, wie gut sich Haut und Haare fühlen, wie gesund das Zahnfleisch wird, wenn man all die käuflichen Krankmacher aus dem Leben verbannt. Wasser ist etwas ganz Wunderbares. Hätte ich selbst nie für möglich gehalten. Keine Angst, man müffelt dann auch nicht mehr, es ist unglaublich, wie gut das funktioniert. Ein gutes Stück Seife reicht bei mir zum Waschen ewig. Und im Zahnputzwasser reicht ein Tropfen ätherisches Heilpflanzen-Öl.

Urlaub? Brauch ich nicht. War für mich eh immer nur stressig, zu bestimmten Zeiten zum Essen zu gehen, zu bestimmten Zeiten an Ausflügen teil zu nehmen, vorbestimmte Zeiten für dies oder das auferlegt zu bekommen. Heute steht das auf dem Plan, morgen jenes. Für mich ein Horror, niemals aber Urlaub. Meist hätte ich nach dem Urlaub immer erstmal Urlaub machen müssen, um mich davon zu erholen. Das kann ich immer noch am besten zu Hause, in meinem Bett, an meinem Tisch, in meinem zeitlichen Selbstverständnis.

Auto? Könnte ich abschaffen. Würde mir lieber ein Fahrrad anschaffen. Damit kann man auch vieles erledigen. Ist oft nur ein Bequemlichkeitsfaktor.
(Update 11.04.2019: Ich habe ein Fahrrad geschenkt bekommen - Danke liebe Schwiegermama!)

Klamotten? Wofür? Zuhause ist kein Laufsteg der Schönen und Reichen. Da hat man ein paar gute Sachen aber hauptsächlich trägt man "Funktionsware". Es ist unglaublich, wie wenig Geld man plötzlich nur noch für Klamotten braucht und trotzdem kann man sich sehen lassen. Dazu braucht man nicht die neueste Mode, ist eh nur ein kurzlebiges Relikt. Vieles kann man auch selbst schneidern oder umarbeiten. Das kann sehr erfüllend sein, selbst etwas zu schaffen, was man sonst hätte kaufen müssen. Man muß es eben wiederum nur TUN!

Arbeiten, um Geld für Geschenke zu verdienen? Schenkt Euch gemeinsame Zeit, das ist viel mehr wert!

Das soll aber erstmal reichen, ist eh schon wieder viel zu lang geworden dieser Beitrag. Aber Respekt wer es bis hierher geschafft hat dran zu bleiben. Vielleicht habe ich ja etwas im Umdenken bewirkt. Es soll Euer Schaden nicht sein...

Wer es richtig angeht, viel selbst macht, Alternativen sucht, indoktrinierte Gewohnheiten abschafft, den Faktor Wohnen und Heizen ganz neu überdenkt, kann es erreichen, mit z.Bsp. einem Minijob finanziell zurecht zu kommen und dabei das Leben selbst viel mehr genießen zu können, Zeit zu haben und eine ungeahnte Erfüllung in dem zu finden, was man tut. Und das ist ein sehr schönes Gefühl. Ich lebe dieses Leben und bin sehr dankbar dafür.

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Wie kann ich Kosten sparen und preiswert leben?
Warum Frauen nicht mehr kochen und Männer nicht mehr handwerkeln können
Mein ganz persönlicher "Generalstreik"
Flaschen sammeln als Wirtschaftsfaktor? - definitv!


Mittwoch, 3. April 2019

Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch und Pilzen

Dieses Schmeckerchen mußte vor Beginn der warmen Jahreszeit noch sein, denn das fehlte uns noch in unserem Rezeptefundus. Schon lange hatten wir uns vorgenommen, die legendäre Partysuppe, die es einstmals war, zu kochen. Jetzt war es soweit.

Gerade noch so geschafft, denn schon ab heute soll es draußen richtig frühlingswarm werden und das bedeutet, daß unsere Eintopfzeit beendet ist. Wer hier öfters mit liest, der weiß ja, daß wir in der kalten Jahreszeit immer gleich einen großen Topf kochen, damit wir mehrere Tage davon zu Mittag essen können. Der Topf steht dann auf dem kühlen Nordbalkon, wo keine Sonne hin kommt und jeden Tag nehmen wir die Menge aus dem Topf, die wir jeweils brauchen. Das spart Strom und jede Menge Zeit, die wir dann anderweitig verbringen können. Hat schon was, diese Winterzeit, und wenn man es nur aus dieser Sicht betrachtet. Ich kann eben allem etwas Gutes abgewinnen.

Wie heißt es immer so schön? Essen hält Leib und Seele zusammen. Und ein gutes Essen macht zufrieden, satt und glücklich, es ist das i-Tüpfelchen auf den Wohlfühlcharakter. Die Käse-Lauch-Suppe wird diesem Anspruch absolut gerecht. Es war eindeutig der krönende Abschluß unserer Winter-Küchen-Saison.

Das sind die Zutaten für unsere Käse-Lauch-Suppe:

2,5 kg Porree
1,2 kg Hackfleisch
500 g Pilze
1 kg Schmelzkäse mit Kräutern
8 Zwiebeln (mittelgroß)
150 g Schweineschmalz
2-3 L Wasser
n.B. Brühpulver

n.B. Schnittlauch, Petersilie oder Wildkräuter zum Bestreuen

Gewürze:

1-2 EL Himalaya-Salz
1 EL gem. Kurkuma
1 TL gem. schw. Pfeffer
1 TL getr. Bohnenkraut
1 TL getr. Selleriekraut
1 TL getr. Thymian
1 TL getr. Oregano
1 TL getr. Basilikum
1 TL getr. Liebstöckel
1 Msp. gem. Rosmarin
2-3 Prisen gem. Muskat
1 winzige Msp. extrem scharfes Chilipulver (600.000 Scoville)🌶😲
n.B. Paprikapulver (scharf oder edelsüß)

Die Zwiebeln schälen und klein schneiden und im erhitztem Schweineschmalz leicht braun andünsten. Hackfleisch, Pilze und Gewürze dazugeben, ca. 20-25 Minuten schön anbraten, dabei immer mal umrühren. Mit Wasser zur gewünschten Konsistenz auffüllen, ca. 5-10 Minuten vor dem Garende Porree und Schmelzkäse zugeben und gut verrühren. Beim Porree gebe ich das dunklere Grün etwas eher dazu, das weichere und hellere Grün erst ziemlich zum Schluß. 
Nochmal nach persönlichem Gusto abschmecken, fertig!


Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch und Pilzen

Einfach in der Zubereitung, schnell gemacht und wahnsinnig lecker!

Guten Appetit

Wir haben von dieser Menge an Zutaten fünf Tage lang zu Mittag gegessen und dabei auch jeweils zwei Teller davon verdrückt, weil es sooo köstlich war. 

Der Porree ist ein sehr preiswertes und gesundes Gemüse. Das Hackfleisch kaufen wir nur, wenn es mal im Angebot ist, da muß es aber schon mindestens 50 % reduziert sein, ansonsten ist uns das einfach zu teuer. Aber wenn es mal so sehr reduziert ist, dann wird zugeschlagen und eingefrostet, solche Angebote muß man wirklich nutzen. Nur dann hat es eine Chance, in meiner Küchenbilanz Einzug zu halten. Bei den Pilzen kann man natürlich selbst eingekochte Waldpilze nehmen. Wir hatten aber die preiswerten Dosenpilze. Da kann man ruhig die mit 3. Wahl nehmen, denn es spielt in dieser Suppe keine Rolle, ob die nun perfekt in akurate Scheiben geschnitten sind oder ob die kleiner geschreddert sind, schmecken eh alle gleich. Der Käse, na ja! Da muß man schon über seinen Schatten springen. Wir haben jetzt mal die Zutatenliste richtig gelesen. Lediglich 38 % Käse war da drin, der Rest war Molkepulver & Co. - schon grenzwertig für unsere Ansprüche. Aber was soll´s, es hat uns sehr gut geschmeckt und das ist die Hauptsache. Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Hühnerfrikassee selbst gemacht
Porree-Kartoffel-Auflauf mit Kochschinken und Speck
Brotsuppe mit Tomaten und Käse
Sattmacher-Gulaschsuppe mit Gemüse und Pilzen - sooo lecker!


Sonntag, 31. März 2019

Schlehenblüten - Foto des Tages

Es geht los, die Baumblüte beginnt. Wenn auch vorerst nur bei den wilden Gehölzen. Zumindest hier bei uns in der Gegend. Im Dresdner Raum, an der Elbe, da ist die Baumblüte schon in vollem Gange.

In den letzten Tagen hab ich an einem Pflaumenbaum regelrecht explodierenden Wildwuchs am Stamm entdeckt. Und da dies schon anfangen wollte zu blühen, dem Baum selbst aber nur seine Kraft abzweigt, hab ich mich drüber her gemacht und den Wildwuchs beseitigt.

Daß aus einem Pflaumenstamm wilde Schlehen heraus wachsen, kann wohl  nur der Tatsache geschuldet sein, daß der Pflaumenbaum einst auf einer Schlehenbasis veredelt wurde. Die Schlehe wächst langsam, beste Bedingungen also für einen Halbstamm-Baum. Und daß der Wildwuchs eindeutig von Schlehen her rühren mußte, konnte ich schon an den langen spitzen Dornen dieser wilden Äste sehen, denn eine Pflaume mit Dornen hat die Natur noch nicht hervor gebracht.

Die Blüten der Schlehe sind jedoch wunderschön, viel zu schade, um mit dem Geäst entsorgt zu werden. Also hab ich die blühenden Zweige in die Vase gestellt. Ein irrer Duft hängt seither in unserem Wohnzimmer. Man fühlt sich wie in einer Baumplantage wenn sie voll erblüht ist. Wunderschön...


Schlehenblüten
ein Traum in weiß 


Ich freu mich schon wieder auf die leckeren Beeren im Herbst


ein kleiner Frühlingsstrauß
mit Forsythie, Schlehenblüten, Buchengrün, roter Hartriegel 
und weiß-bunter Spindelstrauch

Hier gibt es weitere Infos zur Schlehe und u.a. auch zu deren Heilwirkung:

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:


Mittwoch, 27. März 2019

Bauerngulasch mit Sauerkraut, Bratwurst und Kartoffeln

Zum Stammtisch gab es mal wieder was zu feiern und da gehört auch immer ein gutes Essen dazu. Lamm mit Kräutern, Thüringer Bratwürste, Bratkartoffeln, Rosenkohl, der Bäcker brachte Brot und Kuchen mit, und wir hatten erzgebirgisches Sauerkraut beigesteuert. Das beherrscht hier auf dem Grützwurst- und Leinöläquator niemand so richtig. Ich hatte aber schon lange wieder mal Appetit darauf. Also hab ich mich durchgesetzt und einen großen Topf Sauerkraut, nach dem Rezept aus meiner alten Heimat gekocht.

Wir haben so eine richtige Schlemmerparty gemacht und trotzdem war noch viel Sauerkraut übrig. So gut es auch geschmeckt hat, es war einfach zu viel. Aber was für ein Gericht kann man denn aus Sauerkraut machen, um den großen Rest zu verarbeiten? Natürlich einen deftigen Bauerngulasch!

Das sind die Zutaten für unseren Bauerngulasch:

1,5 kg Sauerkraut
1 kg Bratwurst
1 kg Kartoffeln
2 Pckg. passierte Tomaten
3-4 große Zwiebeln (geschält und klein geschnitten)
300 g Speck
n.B. Wasser oder Brühe
etwas Fett zum Andünsten

n.B. Petersilie, Schnittlauch oder Wildkräuter zum Bestreuen

Gewürze:

1 TL - 1 EL scharfe Gulaschcreme aus der Tube (je nach gewünschter Schärfe)
1 EL gem. Kurkuma
1 EL getr. Oregano
1 EL getr. Basilikum
ca. 1 EL Himalaya-Salz
1-2 Knoblauchzehen (sehr klein geschnitten)
1 TL Currypulver
1 TL getr. Thymian
1 TL getr. Bohnenkraut
1 TL Kümmel ganz (oder entsprechende Menge gemahlenen Kümmel)
1 TL edelsüßer Paprika
1/2 TL Rosenpaprika (scharf)
1/2 TL gem. Koriander
1/4 TL getr. Rosmarin
1 winzige Msp. extrem scharfes Chili (600.000 Scoville) 🌶😲

In einem großen Topf etwas Fett erhitzen, den kleingeschnittenen Speck darin auslassen, die  Zwiebeln und den Knoblauch zufügen, dünsten bis die Zwiebeln leicht bräunlich sind, dabei immer mal umrühren.
In der Zwischenzeit die Bratwürste in mundgerechte Stücke schneiden und separat in einer Pfanne mit etwas Fett unter mehrmaligem Wenden richtig braun anbraten.
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Kartoffeln in den Topf geben, ca. 5 Minuten unter Rühren andünsten lassen, Bratwurst, Sauerkraut und Gewürze dazu, dann mit passierten Tomaten ablöschen, ggf. Wasser oder Brühe zugeben.
Unter gelegentlichem Umrühren hochkochen und ca. 5-8 Minuten leicht köcheln lassen. Herd abschalten und die Nachkochzeit zum restlichen Garen ausnutzen. Das Gemüse sollte bißfest sein. Nochmal abschmecken. Fertig!
Der Eintopf wird perfekt, wenn er noch ein paar Stunden durchziehen kann und auch in dieser Zeit gart das Gemüse noch etwas nach.


Bauerngulasch 
mit Bratwurst, Kartoffeln und Sauerkraut

Sooo lecker!

Da ich für die Stammtischfeier das Sauerkraut schon vorher gekocht hatte, war es natürlich für diesen Eintopf auch schon gar. Wer nur rohes Sauerkraut hat, sollte es also entweder vorher separat kochen oder in diesem Eintopf eine Garzeit von ca. 20 Minuten einplanen, bevor die anderen Zutaten dazu kommen, sonst wäre das Sauerkraut noch zu hart. 

Dieser Eintopf war dermaßen sättigend, daß wir jeweils nur einen Teller geschafft haben und somit konnten wir von dieser Menge an Zutaten 5 Tage lang zu zweit Mittag essen. Es hat uns sooo gut geschmeckt. Ist so ähnlich wie Szegediner Gulasch, wir ziehen aber diesen Bauerngulasch definitiv vor. Und Ihr kennt das ja, mit jedem Tag schmeckt Eintopf bekanntlich immer besser. Man nimmt dann immer nur die entsprechende Menge aus dem großen Topf und wärmt nur die kleinere Menge auf. So kann man viel Strom sparen und man muß vor allem nicht jeden Tag stundenlang am Herd stehen um zu kochen.

Kostenmäßig ist es natürlich auch eine spitzen Bilanz. Wir kommen hier in der Gegend noch recht preisgünstig an sehr gutes, frisches Sauerkraut heran. Das holen wir vom polnischen Feinkosthändler, denn das gute Schlichtinger Sauerkraut, was ich persönlich bevorzuge, ist hierzulande kaum noch erschwinglich. Früher war Sauerkraut mal spottbillig, 500 Gramm ca. 35 Cent. Jetzt kostet gutes, frisches Sauerkraut um die 3 Euro! Soviel zum Thema, daß wir hier doch gar keine Inflation haben.

Ich hab zwar auch schon selbst Sauerkraut gemacht aber uns fehlt definitiv ein kühler Keller. Die Wohnung ist für Fermente einfach zu warm, da hab ich vieles schon wegschmeißen müssen und das ist ja nun auch nicht Sinn und Zweck der Sache. Man muß eben seine Grenzen akzeptieren und ggf. einen Kompromiß suchen. Und deshalb muß ich das Sauerkraut leider kaufen. Aber unser Bauerngulasch macht alles wieder wett...

Ich danke dem Universum für die Fülle, in der wir leben...


Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:


Montag, 25. März 2019

Gebratene Käsestäbchen - lecker!

In Tschechien soll das wohl ein Produkt von Fast Food-Ketten sein und gern gegessen werden. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen, hab´s nur mal irgendwo gelesen. Ich komme weder nach Tschechien und bei Fast Food-Produkten kann ich auch nicht wirklich mitreden.

Ich kannte zwar den Back-Camenbert, der aber nicht so ganz mein Ding ist, Grillkäse kann ich allerdings sehr empfehlen, der ist köstlich und eine wunderbare Alternative zu Steaks und Grillwürstchen.

Von Käsestäbchen hatte ich keine Ahnung. Mein Mann hatte es auf Pinterest gesehen (Hilfe - Pinterest - die Seite, wo man immer stundenlang hängen bleibt).

Also hieß es: Ausprobieren! Und das war eine gute Entscheidung, denn es hat uns sehr gut geschmeckt. Es ging recht schnell zuzubereiten und wir waren danach pappsatt.

Das sind die Zutaten für unsere Käsestäbchen:

400 g Emmentaler Käse (Stück)
1 Ei
Mehl
Paniermehl (oder Semmelbrösel)
etwas Wasser
n.B. Rosenpaprika, Salz, Pfeffer (zum Würzen des Paniermehls)

Öl zum Ausbacken (ich hatte Sonnenblumenöl)


Den Käseblock in gleichmäßige Stücke schneiden, mit etwas Wasser anfeuchten, in Mehl wenden, dann im verquirlten Ei und zuletzt noch im gewürzten Paniermehl.
In eine Pfanne reichlich Öl geben, die Stäbchen sollten ca. zur Hälfte im Öl liegen, dann backen sie schneller und crosser aus. Die Stäbchen wenden wenn sie fest genug ausgebacken sind. Und schon sind sie fertig!


verschieden panierte Käsestäbchen 


ausgebackene Käsestäbchen

Schmeckt sehr gut!

Ich hab die Stäbchen verschiedenartig paniert, weil ich wissen wollte, welche Panade am besten schmeckt. Eines hab ich nur in Mehl paniert, ein paar in handelsüblichem Paniermehl, ein paar in selbst geriebenen Semmelbröseln und die anderen in selbst gewürztem Paniermehl, weil mir das handelsübliche Zeug immer zu fade ist. Nach dem Ausbacken hab ich aber keinen gravierenden Unterschied geschmeckt. Sie waren alle schön cross und absolut lecker. 

Ist mal was Anderes auf dem Tisch. Wir haben sie als Abendessen vernascht und waren überrascht, wie sättigend so ein paar Käsestäbchen sind. Wir haben nicht mal Brot dazu gebraucht. 

Fazit: Tschechisches Fast Food kann man essen...


Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Falsche Käse-Spätzle-Suppe
Brotsuppe mit Tomaten und Käse
Käsesalat
Gebratener Hirtenkäse
Überbackenes Kartoffelpürree


Donnerstag, 21. März 2019

Offenbarungseid des deutschen Arbeitsmarktes - im Auftrag von ARD und ZDF

Da hab ich doch gestern ein Video zugespielt bekommen, das mich förmlich vom Hocker gehauen hat. Ich war sprachlos über so viel Ehrlichkeit in Bezug auf den deutschen Arbeitsmarkt. Hier wird so dermaßen offensichtlich gezeigt, wie es speziell im Paketdienst zugeht. Es werden alle großen Zustellunternehmen gezeigt - DHL, Hermes, UPS, dpd...

Und am Ende wird vermerkt, daß dies ein Video von ARD und ZDF ist. Holla die Waldfee, jetzt geht´s in den Systemmedien richtig zur Sache Leute!

Alles, was auf dem Arbeitsmarkt - nicht nur im Zustellgewerbe - heutzutage zu finden ist, kommt hier zur Sprache:

* der Mensch als Sklave unter Sklaventreibern
* Dumpinglohn
* Arbeitsplätze sind ausgelagert
* Angst der Arbeitnehmer, weil sie niemals das schaffen können, was als Arbeitspensum von ihnen verlangt wird
* der Arbeitnehmer ist bei einem "Service"partner angestellt, bei Subunternehmen - Mindestlohn? Vergiß es!
* in den Gesichtern ist Angst und Resignation zu finden - pure Existenzangst
* schafft er die Vorgaben nicht, wird er bestraft
* wer über die Vorgaben meckert, bekommt die "Peitsche" zu spüren
* die Arbeit als Gefängnis
* den Arbeitgeber hassen, weil dieser sich einen Dreck drum schert, wie es dem Arbeiter geht
* Zusteller, die nicht mehr beim Paketempfänger klingeln, weil sie es zeitlich nicht schaffen (das ist übrigens auch bei der Zustellung von z.Bsp. Gelben Briefen so üblich)
* der Paket-Kunde, der keine Ahnung hat, unter welchem Druck der Arbeiter steht und ihn ankläfft, anstatt sich beim Arbeitgeber zu beschweren, denn nur dieser ist verantwortlich
* O-Ton: "wenn Du überleben willst, tu und sag so wenig wie möglich" - ein Spruch, der wie eine Wolke über alle Deutschen und alle Arbeitnehmer hängt
* und am Ende der wegweisende Spruch: "Macht kaputt, was Euch kaputt macht!" - ein unmißverständlicher Aufruf!

Dieses Video ist für mich ein Meilenstein, eine Aufforderung! Gemacht von Systemmedien. Alles wird ausgesprochen, was hier ganz direkt gesagt werden muß. Ihr könnt absolut sicher sein, daß diese Botschaft genau so gewollt ist, wie es gezeigt wird. In den System-Medien geht NICHTS ohne Zensur durch! Wenn es so veröffentlicht wird, dann ist es genau so gewollt!

Leute, hier wird gerade die Bühne umgebaut, aber so was von!

Das ist der völlig berechtigte Aufruf zum Generalstreik, denn was hier im Land gerade so abgeht, geht auf keine Kuhhaut mehr.
Es ist unerträglich, was uns hier auferlegt wird und wir müssen zusehen, wie hier die Wirtschaft den Bach runter geht, weil es von der Politik und ihren Erfüllungsgehilfen und Lobbyisten genau so gewollt ist, daß die Wirtschaft den Bach runter gehen SOLL!

* Die Zerschlagung der Autoindustrie! Diesel - weg damit! Benzin = Feinstaub - weg damit!
* Elektroautos - die ganze Welt lacht nur noch über so viel Schwachsinn!
* "Grüner Strom" - z.Bsp. Windenergie - völlig ineffizient!
* Photovoltaik - dem Einspeiser wird vorgeschrieben, ob man ihm die Energie abnimmt oder nicht!
* CO2 Wahnsinn! Nichts und niemand kann ohne CO2 existieren!
* Die ganze Genderscheiße - UNERTRÄGLICH! Kein Film und keine Werbung mehr ohne Schwulen- und/oder Pigmentergüsse!
* Die Schaffung des diversen Geschlechts! Gehirnwäsche ohne Ende! Sogar die Kirche handelt entgegen der Bibelvorgaben!
* Menschenrechtsverletzungen von A bis Z - tägliche Praxis!
* Rechtsbeugung von vorne bis hinten - aber groß herausposaunen, daß wir in einem Rechtsstaat leben
* - Rechts - das tägliche Schimpfwort! - aber wer sind hier die tatsächlichen Rechten?! Wer hält sich hier NICHT an das Recht? Die Obrigen! DAS sind die wahren Rechten!
* Der Deutsche als Sklave und willfähriger Knecht - die schönste und befriedigendste Vorstellung der Obrigen, wobei denen täglich mindestens einer abgeht! Und sowas wird auch noch gewählt...!
* Der Deutsche - eine auszulöschende Spezies - DAS ist das Ziel! Und der kleine Bürger soll gefälligst die Schnauze halten! Genau das bekommt er tagtäglich verklickert. Und er hält sich dran!

In diesem Video steckt von all dem etwas drin und nur wer die Scheuklappen ganz dicht zu zieht, wird es nicht erkennen können. Weil er es nicht erkennen will! Wer das nicht erkennt, gehört zu dieser auszulöschenden Art! Tag für Tag und Stück für Stück wird ein Teil von ihm ausgelöscht und kaputt gemacht. Und in diesem Video kommt es klar zur Sprache!

Wie heißt es im Volk immer so schön: "Wenn es auf ARD und ZDF kommt, dann glaube ich es". 

Es ist soweit!!!


Originalton Video:
"Wir bringen das System zum Erliegen"

Ganz meine Rede!

Wenn das Volk zusammenhält, ist ALLES möglich!


Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Der gefährliche winzige Punkt
Erheb Dich!
Ich will daß Ihr wütend werdet!
Wahlbetrug in der BRD
Zehn Jahre nach Kerner: Eva Herman packt aus.

Nachtrag 30.03.2019:
Die Katze ist aus dem Sack, die Erklärung, warum dieses Video ausgestrahlt wurde, ist nun Teil der neuesten Nachrichten. Die Paket-Versandkosten werden wohl erhöht werden. Na, wen hätte es auch gewundert. Immer schön nach oben mit den vom Volk zu tragenden Kosten.
Wieder ein Grund mehr für meinen Arbeits,- und Konsum-Boykott! Wer nichts mehr bestellt, hat auch keine Versandkosten und das Geld bleibt im Portmonee. Meist wird ja das, was man so alles bestellt, in Wirklichkeit gar nicht unbedingt gebraucht. Geht bestimmt auch weiter, wenn man das Eine oder Andere nicht hat, oder? Sollen die da oben doch machen was sie wollen, die Wirtschaft geht so oder so den Bach runter. Und das muß auch erst so kommen, erst dann fangen die Leute wieder an nachzudenken, was im Leben wirklich wichtig ist.


Montag, 18. März 2019

Unsere Orchideen

Es wird nicht mehr lange dauern bis es draußen wieder grün und blumig bunt wird. Da wird auch nichts dran zu ändern sein, wenn ich in den letzten Tagen wieder Mütze, Schal und zeitweise sogar die Handschuhe angezogen habe. Das letzte Aufbäumen des Winters, die letzten Machtspielchen der kalten Jahreszeit. Ist eben doch immer noch Winter...

Meiner "Nebelprognose" zufolge wird es zwar auch noch Mitte Mai mal Schnee geben, aber naja, die Eisheiligen haben uns ja immer wieder mal gezeigt was sie können, aber in den letzten Jahren haben sie hier wirklich kaum noch großartig "zugeschlagen". Lassen wir sie also ruhig wieder mal zu ihrem Recht kommen, wir können es eh nicht ändern. Vielleicht kommt aber auch alles wieder ganz anders. Wer weiß denn schon wirklich, wie das Wetter tickt. Das wissen ja nicht mal die Meteorologen.

Und solange es draußen noch kahl und grau ist, zeige ich Euch mal zur Aufmunterung unsere Orchideen. Ich selbst hab damit nicht viel am Hut, es ist das Hobby meines Mannes. Mir persönlich sind Orchideen zu langweilig, zu pflegelastig und auch zu übellaunig. Aber jeder braucht sein Steckenpferd und die Orchis sind eben das Steckenpferd meines Mannes. Ich muß allerdings der Fairheit wegen zugeben, daß es schon sehr hübsch aussieht wenn sie blühen. Schaut doch mal:


eine hübsche gelbe Sweet Shugar 


Ludisia discolor
eine Erd-Orchidee,
die einzige Orchidee, die auch mir dank ihrer samtigen Blätter absolut gefällt.
Und: Sie wächst in ganz normaler Erde, 
man braucht also kein spezielles Rindenmulch


eine blaue Vanda 


weiße Phaleanopsis 


orange Brassada Mivada 


eine grün gesprenkelte Brassia Rex,
die duftet sogar herrlich würzig 


als winzig kleine Orchidee gekauft,
jetzt ist sie zu stattlicher Größe heran gewachsen und blüht zuverlässig
als Dank für ihre gute Pflege 


noch eine orange Vanda,
auch diese hat zart nach Orangen geduftet 


pastellfarben in grünlich-gelb,
ein sehr zarter Farbton 


hier noch eine rosa Vanda 


Oncidium Tiny Twinkle
winzig kleine lila Blüten von einer Duftorchidee,
die mußte vor lauter süßlich-starkem Duft ins Bad weichen 


noch so eine Oncidium-Orchidee
 mit winzigen aber doch recht hübschen zarten Blüten,
sie duften schön nach Vanille 


eine rosa Phaleanopsis,
da kann man nicht wirklich viel falsch machen,
sie blüht seit Jahren fast ununterbrochen

Fazit:
Auch Männer können Blumen lieben!
Lassen wir sie machen, dann sind sie beschäftigt und machen keinen Blödsinn...
😲

Tages-Geschehnisse:
* heute die ersten Marienkäfer in freier Natur gesehen
* die Kaiserkronen und Pfingstrosen brechen durch die Erde ans Licht
* erster Versuch, selbst Sauerteig zu machen, ist gescheitert
* wieder ein sehr windiger Tag - wieso gibt es in diesem Frühjahr so viele Stürme?
* Aprilwetter mitten im März
* die Regenwasser-Tonnen sind schon voll - ein guter Start in die Saison

Also bis bald
Eure Petra K.

Ähnliche Beiträge:
Geranien nicht jedes Jahr neu kaufen
Die "Wetterkerzen"-Prognose