Die Herbst-Tag und Nacht-Gleiche ist vorbei. Jetzt geht es merklich abwärts, mit dem Tageslicht und auch mit den Temperaturen. Die Natur bereitet sich auf ihre Ruhephase vor. Genauso wie wir, wenn wir abends müde ins Bett fallen, so hat die Natur ihren "Schlaf" verdient. Und genauso wie wir abends im Bett noch nicht sofort einschlafen, sondern noch einmal den Tag Revue passieren lassen oder an dieses oder jenes denken, so macht dies auch die Natur so. Sie denkt nochmal über das Jahr nach, denkt an warme Tage und die herrliche Vegetation, die alle ernährt - körperlich, geistig und seelisch. Dieses Revue passieren lassen ist der Herbst, wo es immer noch warme Tage und herrliche Vegetation gibt, die Ernte eingefahren wird aber der Natur-Schlaf nicht mehr aufzuhalten ist. Gönnen wir es ihr, sie hat ihr Bestes gegeben, nun darf sie sich erholen.
Wenn Erntezeit ist, dann gehört auch die Ernte von Gewürzen dazu. Bei mir war jetzt die Bohnenkraut-Ernte dran. Ich hatte ja in diesem Jahr zum ersten Mal mit Bohnenkraut gemulcht und dadurch keine einzige Bohnenlaus an den Stangenbohnen gesehen. Ich werde im nächsten Jahr auch an anderen lausgefährdeten Pflanzen einen Test mit Bohnenkraut-Mulch machen. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Wäre auf alle Fälle eine Chance, um auf chemische Spritzmittel, die auch ziemlich kostenintensiv sind, verzichten zu können. Ich habe dabei auch noch zusätzlich an eine Bohnenkraut-Jauche gedacht, wo man z.Bsp. Rosenknospen etwas verdünnt damit einpinseln könnte. Nicht umsonst sagt man, daß für alles ein Kraut gewachsen ist. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.
Hauptsächlich nehmen wir das Bohnenkraut als Gewürz für Suppen, Soßen und Eintöpfe. Die Eintopfzeit bricht nun an und wir haben schon die ersten Pläne gemacht, wann und was es demnächst für einen Eintopf als ersten der Saison geben soll. Das Bohnenkraut darf da als Gewürz nicht fehlen, es bringt einen kräftigen Geschmack in die Suppen und Eintöpfe und kurbelt die Verdauung an. Wir machen da immer gleich einen großen Topf, den können wir auf der verlängerten Küche, sprich dem Balkon, aufbewahren, denn in unseren Kühlschrank passt so ein großer Topf nicht. Deshalb gibt es bei uns auch den Eintopf nur in der kühlen Jahreszeit. Ich freu mich schon drauf, denn wir lieben Eintopf.
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Wenn Erntezeit ist, dann gehört auch die Ernte von Gewürzen dazu. Bei mir war jetzt die Bohnenkraut-Ernte dran. Ich hatte ja in diesem Jahr zum ersten Mal mit Bohnenkraut gemulcht und dadurch keine einzige Bohnenlaus an den Stangenbohnen gesehen. Ich werde im nächsten Jahr auch an anderen lausgefährdeten Pflanzen einen Test mit Bohnenkraut-Mulch machen. Mal sehen, wie sich das auswirkt. Wäre auf alle Fälle eine Chance, um auf chemische Spritzmittel, die auch ziemlich kostenintensiv sind, verzichten zu können. Ich habe dabei auch noch zusätzlich an eine Bohnenkraut-Jauche gedacht, wo man z.Bsp. Rosenknospen etwas verdünnt damit einpinseln könnte. Nicht umsonst sagt man, daß für alles ein Kraut gewachsen ist. Wir werden sehen, was dabei herauskommt.
Hauptsächlich nehmen wir das Bohnenkraut als Gewürz für Suppen, Soßen und Eintöpfe. Die Eintopfzeit bricht nun an und wir haben schon die ersten Pläne gemacht, wann und was es demnächst für einen Eintopf als ersten der Saison geben soll. Das Bohnenkraut darf da als Gewürz nicht fehlen, es bringt einen kräftigen Geschmack in die Suppen und Eintöpfe und kurbelt die Verdauung an. Wir machen da immer gleich einen großen Topf, den können wir auf der verlängerten Küche, sprich dem Balkon, aufbewahren, denn in unseren Kühlschrank passt so ein großer Topf nicht. Deshalb gibt es bei uns auch den Eintopf nur in der kühlen Jahreszeit. Ich freu mich schon drauf, denn wir lieben Eintopf.
das Bohnenkraut blüht
Bohnenkraut-Ernte
abgezuppelt und getrocknet
in verschlossenen Gläsern aufbewahrt
Nachschub gesichert!
Die Eintopfzeit kann kommen
Für diese Ernte mußte ich nichts tun, einfach nur wachsen lassen. Ein Preisvergleich war auch ganz interessant. Da kosten doch tatsächlich z.Bsp. bei Edeka 15 Gramm Bohnenkraut fast 2 Euro. Das ist in meinen Augen schon beinahe Wucher. Man sollte also wirklich die Gewürze nach Möglichkeit selbst im Garten anbauen. Wenig Arbeit - viel gespart. So muß es sein.
Also bis bald
Eure Petra K.
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