Montag, 31. Dezember 2018

Gedanken zum Jahreswechsel - Die Schaffung der neuen "Religion"

Meine Güte, wo ist das Jahr denn schon wieder hin? Gerade erst haben wir auf den Frühling gewartet, den heißen, trockenen Sommer grad so überstanden, aufgeatmet, als es endlich Herbst mit all seinen schönen Farben wurde und nun ist Winter, von dem man noch nichts sieht oder spürt. Und zack, schon wieder überlegen wir uns, ob wir noch Sekt da haben, was wir als Neujahrsbraten machen, freuen uns drauf, daß die lieben Schwiegereltern zum Neujahrskaffee kommen. Und so wird auch das nächste Jahr in seinen gewohnten Bahnen verlaufen.

Jetzt ist die Zeit, wo sich Viele über die Vorsätze für das neue Jahr Gedanken machen. Und was bringt es? Meistens nichts! Nach ein paar Wochen spricht kein Mensch mehr drüber. Also laß ich das gleich ganz sein. Schade um die Zeit. Da weiß ich Besseres damit anzufangen.

Aber was bewegt mich zum Jahreswechsel? Was sind meine Gedanken? Was sind meine Träume?

I have a dream...

So hat es einstmals ein Farbiger gesagt. Er wollte einen farbigen Präsidenten haben. Na, und den hat er ja später dann auch bekommen. Sein Traum ist also wahr geworden. Seine Gedanken sind Materie geworden.

Auch ich habe einen Traum...

Ich stelle mir eine Welt vor, wo sich die Menschen allein aus ihren Gedanken und ihren Visionen heraus ihre eigene Welt schaffen, so, wie sie diese haben möchten, denn Gedanken schaffen Materie!

Dunkle Kräfte tun das seit Jahrtausenden, und es funktioniert bestens, wie man sieht. Das Dunkle beherrscht die Welt, es beherrscht auch die Menschen. Dunkle Kräfte streuen Informationen, Mißgunst, Neid, Teile und Herrsche, ganz nach dunkler Manier und die Menschen saugen es auf wie ein Schwamm, als ob es nix Besseres gäbe! Warum tun sie das? Eigentlich will doch der Mensch eine gute und friedliche Welt. Warum zieht er sich dann das Ungute rein? Warum beschäftigt er sich damit? Er müßte doch eigentlich inzwischen die kausale Kette von Ursachen und Wirkung begriffen haben. Warum läßt er das Ungute nicht einfach aus seinem Leben heraus, läßt es an der gedanklichen Plexiglaswand um ihn herum einfach abprallen, wie die Regentropfen draußen an der Fensterscheibe.

Warum läßt sich der Mensch mit Negativität beschäftigen? Weiß er nichts Besseres mit sich anzufangen? Hat er nichts Besseres zu tun? Warum fängt er nicht endlich einmal an, das Gute, das Friedvolle, das Schöne in sein Leben zu lassen?

Wenn ich etwas nicht haben will, dann muß ich es mir doch nicht anschauen, oder? Ich gehe doch auch nicht in den Zoo, wenn ich für Affen & Co. nichts übrig habe, oder?
Ist doch klar, daß, wenn ich es mir anschaue, es mich dann auch beschäftigt. Wenn ich den Zootieren beim Kacken zusehe, beschäftigt mich die Kacke oder das "primitive Tier", was auf so vulgäre Weise mir den Anblick verschafft, den ich eigentlich gar nicht sehen will. Sorry, aber manchmal muß man sehr direkte Vergleiche suchen, damit die Botschaft dahinter bei den Menschen ankommt und hängen bleibt.

Der uns von den um uns herum lebenden "Zoowärtern" präsentierte buchstäbliche "Haufen" schafft Gedanken und genau diese Gedanken schaffen die Materie, die folgliche Realität. Wir leben hier mitten im "Zoo" und um uns herum existiert "Kacke"! Wir werden von dunklen "Zoowärtern" gefüttert, mit dunkler "Nahrung". Was glauben denn da die Menschen, was dabei herauskommen soll, wenn nicht ausschließlich Dunkles? Das ist doch eigentlich vollkommen logisch, oder?

Ich habe einen Traum. Heute ist der beste Tag dafür, diesen Traum öffentlich zu machen. Altes geht zu Ende, Neues entsteht. Heute rufe ich die neue "Religion" aus. Die einzige Religion, die dem großartigen Schöpferwesen Mensch gerecht wird.

Ich nenne die neue Religion: 
Gedankenfreiheit für Gutes

Die Gedanken sind frei, so lautet ein altes Sprichwort. Nehmt diese Freiheit für Euch in Anspruch. Schafft gute Gedanken und es wird Gutes in Euer Leben ziehen. Das ist das Gesetz der Resonanz, ein uraltes Wissen. Warum liegt es unter Bergen von "Negativschutt" begraben? Holt es hervor!

Es ist nicht damit getan, mal von Gutem zu reden. Es ist auch nicht damit getan, für Gutes zu beten. Es bedarf der dahinterliegenden Verinnerlichung. Nicht nur Glaube, sondern Wissen ist hier vonnöten.

Macht es genauso, wie es das System oder die Kirchen mit Euch jeden Tag machen. Sie waren unsere besten Lehrmeister, sie haben gebetsmühlenartig ihre dunklen Absichten in unsere Gehirne gedroschen, uns als ihr Handwerkzeug benutzt, damit sie selbst nicht dafür zur Verantwortung gezogen werden können, immer und immer wieder, bis wir uns damit verbunden, es verinnerlicht und gelebt haben. Sie haben erreicht, was sie wollten. Wir glauben an die Dunkelheit als die beste Religion, als das Beste, was uns passieren kann. Wie schizophren ist das denn bitte???!!!

Aber: Es ist doch schon mal gut, daß wir es erkannt haben, oder? Nach dem Motto: Problem erkannt, Problem gebannt!

So, und an dieser Stelle darf das Neue auf den Plan treten. Das Gute darf in unser Leben treten und wenn es unsere Realität werden soll, dann muß man erstmal gedankliche Saat in den Boden bringen.

Denn, wie heißt es so schön: "Am Anfang war der Gedanke"! Und nicht, wie es später von instrumentalisierten Pfaffen mittels einer tausendfach gefälschten Bibel gesagt wurde: "Am Anfang war das Wort". Nein, vor jedem Wort steht der Gedanke. Ohne Gedanke gibt es kein Wort...

Wir machen das genauso, wie es uns das System in tausenden von Jahren gelehrt hat. Nur, daß wir eben keine "dunkle Saat" mehr in den Boden bringen, die uns von dunklen Kräften in die Hand gegeben wurde. Tun sie das, dann sagen wir ab jetzt immer: Nein Danke! Lernt Nein zu sagen...

Wir säen gute, helle, schöne Gedanken, bedecken diese Saat mit fruchtbarem Boden, indem wir uns immer wieder vorstellen, wie es ist, wie es aussieht, wenn diese gute Saat aufgeht. Wie wir durch diese guten Felder hindurchwandeln, dabei immer aufpassen, daß wir sie nicht selbst wieder mit unseren eigenen Füßen zertreten, mit den Händen die aufgehende Saat berühren, sie anschauen, mit ihr sprechen wie gut sie ist, wie gut sie uns tut. Immer und immer wieder, gebetsmühlenartig. Das ist die neue Zeit, in die wir gehen wollen.

Die Zeit, uns mit Dunklem und mit Negativität zu beschäftigen, haben wir jetzt gar nicht mehr, denn wir sind mit der neuen Saat ausreichend beschäftigt. Diese ist es wert, sich damit zu beschäftigen.  Sagt Euch immer wieder: Warum soll ich mich vom System mit Negativität beschäftigen lassen, wenn es mir und der gesamten Gemeinschaft doch gar nicht gut tut, wenn ich mich nicht wohl damit fühle? Warum sollen wir Geld dafür ausgeben, Dinge zu kaufen, die uns nicht gut tun? Zeitungen, Nachrichten, schädliche Frequenzen  - WARUM?

Es gibt etwas viel Besseres! Und nur das lassen wir ab jetzt noch in unser Leben. Es bedarf keines Kampfes, es bedarf keiner Diskussionen, was richtig oder nicht richtig ist. Niemand muß missioniert werden. Es ist viel einfacher. Laßt das, was nicht gut ist, einfach links liegen. Straft das Ungute mit Nichtbeachtung. Aufmerksamkeit schenkt Energie und alles ist Energie! Lernt, diese zu steuern.

Nichts ärgert die dunklen Kräfte mehr, als Nichtbeachtung! 

Das sind alles "Rampensäue", die wollen im Rampenlicht stehen und daran erkennt man sie auch am besten. Je weniger man sie beachtet, um so mehr offenbaren sie ihre wahren Ziele. Lernt, deren Machenschaften und das Schauspiel, das sie uns liefern, zu belächeln. Macht dann aber auf dem Absatz kehrt, um so wütender werden sie und das macht sie immer lächerlicher. Freut Euch, daß sie sich immer mehr entlarven.

Lernt wieder, auf Euer Bauchgefühl (auf Eure Intuition) zu hören. Es ist schneller als der Verstand und deshalb auch nicht vom Verstand beeinflußbar. Vertraut wieder auf die einzige Bastion, die sich nicht vom Außen und deren Konditionierung beeinflussen läßt. Das Bauchgefühl hat immer die Nase vorn, der von außen konditionierte und beeinflußte Verstand hat immer das Nachsehen. Warum sollten wir uns mit diesem Looser einlassen?! Mit dem Gewinner sind wir doch viel besser dran!

Übt diese neue Religion! Jeden Tag! Beschäftigt Euch mit dem Moment (Eckhart Tolle), denn mit dem Moment kann der Verstand nichts anfangen. Wenn der Verstand versucht, den Moment in üblicher, meist verwerflicher, weil konditionierter Weise beeinflussen zu wollen, ist er schon wieder entwischt, keine Chance! Ein schöner Gedanke, oder? Schaut Euch doch mal den jeweiligen Moment an. Meistens ist doch da alles in Ordnung. Unordnung schafft nur die Vergangenheit oder die Angst (oder der Zweifel) an eine ungewisse Zukunft. Aber: Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern, die Zukunft ist noch gar nicht da. Wozu also damit beschäftigen?

Leben und leben lassen! Es ist nicht unsere Aufgabe, zu bewerten, zu urteilen oder gar zu verurteilen, was andere machen oder nicht machen. Laßt die Anderen in Ruhe und sie werden es Euch gleich tun. Das ist der beste Anfang. Ihr werdet sehen, wie herrlich ruhig und unbeeinflußt plötzlich Euer Leben werden wird. Vielleicht ungewohnt. Worüber redet man denn dann noch, wenn man sich nicht mehr das Maul über Andere zerfetzt? Aber glaubt es mir, wenn Ihr das laßt, dann lassen es die Anderen auch. Das ist der Anfang von wahrem Frieden, denn Frieden beginnt in uns selbst, er strahlt aus und kommt zu uns zurück. Wer das Gesetz der Resonanz verstanden hat, hat seine wahre Aufgabe verstanden.

Also: Los geht´s! Heute ist der beste Tag dafür...

Ich wünsche allen meinen Lesern einen schönen Jahresabschluß 
und ein wunderschönes Jahr 2019

Bis bald
Eure Petra K.

Du bist, was Du denkst, 
was Du denkst, strahlst Du aus, 
was Du ausstrahlst, ziehst Du an, 
und was Du anziehst, bestimmt Dein Leben 
(Verfasser unbekannt)

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