Mittwoch, 4. September 2013

Giersch – gesund und völlig kostenfrei

Wieder einmal habe ich mir Gedanken gemacht, was man essen kann und auch gerne essen möchte, wenn man kein Geld hat oder auch kein Geld ausgeben will. Trotzdem will man satt und zufrieden sein und für die Gesundheit und das Wohlbefinden soll es auch gut sein. Im Supermarkt wird man bei solchen Erwartungen sicher nicht fündig. Natürlich, das sieht alles sehr gesund aus, was da in den Gemüseregalen liegt. Wie es hochgezüchtet, alles Wichtige für eine gesunde Ernährung heraus gezüchtet, damit wir in den Fängen der Pharmamafia landen und wie es nach der Ernte noch weiter behandelt wurde, damit es sich lange hält, weil nur in diesem Zustand kann man es verkaufen, darüber will ich gar nicht nachdenken.

Ich bin prinzipiell der Meinung, daß an den Eingangstüren zu den Supermärkten das Totenkopfzeichen aufgeklebt werden sollte, damit man sieht, was einem in den Räumen erwartet. Viel Schein und wenig Sein. Viel Lüge auf den Verpackungen und wenig Wahrheit in den Verpackungen. So kann man es leider inzwischen auf den Punkt bringen.

Aber man muß es ja nicht kaufen. Und wenn man das erst einmal begriffen hat, sucht man nach Alternativen. Für bewußt lebende Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit, in der Natur die Lebensmittel zu suchen und zu sammeln und selbst an die Natur stellen die Bewußten sehr hohe Ansprüche und diese Ansprüche kann man nahezu nur noch im eigenen Garten finden, wenn man mal von den täglich versprühten Chemtrails absieht, denn das fällt ja auch mal vom Himmel und leider eben auch in unsere Gärten. Die tägliche Dosis Nervengift ist uns also allemal sicher.

Ich kann nur hoffen, daß sich die Menschen bald einmal darüber im Klaren werden müssen, daß uns der Himmel über uns nicht gehört und daß es hier auch kein Hoheitsrecht für unseren Himmel gibt, weil wir hier unter den Besatzungsmächten keine Hoheitsrechte haben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Auf diesem Blog soll es um kostenfreie oder sehr günstige Lebensmittel gehen, weil man an die eigene Ernährung ausschließlich die höchsten Ansprüche stellen sollte, dann wird man auch nicht krank, weil das Immunsystem immer in Hochform ist. Die Natur schenkt uns alles in Hülle und Fülle, zumindest von Frühjahr bis in den Herbst hinein.

Ein Geschenk der Natur ist der Giersch.

Für die Gärtner der älteren Generation ist er das meist gefürchtetste Unkraut, weil kaum beherrschbar. Für die Bewußten und die Goumets der neuen Generation ist es das ergiebigste Naturheil, das man sich vorstellen kann. Fast immer verfügbar, gesund ohne Ende, wächst in Massen und ist völlig kostenfrei. Bei uns im Garten wächst er leider nicht. Vielleicht verirrt er sich ja mal irgendwann zu uns. Dann werde ich ihm über alles danken, daß ich nun nicht mehr bei unserem Vermieter den Giersch ernten muß.

Heute habe ich mal wieder bei ihm geerntet. Ganz junge Triebe, weil die Mutter des Vermieters hinter dem Giersch her ist, und ihm jegliche Chance zum Leben nimmt und alles raus reißt, was auch nur ansatzweise wie Giersch aussieht. Mir tut das immer in der Seele weh aber sie kann es einfach nicht lassen. Und sie will auch gar nicht hören, wie gesund die Blättchen sind. Na ja, dafür ist sie ja auch Stammkunde bei der Pharmamafia. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man jemandem zu seinem Glück verhelfen will aber der andere von diesem Angebot keinen Gebrauch machen will. Die mediale Gehirnwäsche hat eben ganze Arbeit geleistet.

Ich kann ja von diesem Gesundheitsangebot regen Gebrauch machen und ich bin schon seit Jahren bei keinem Arzt mehr gewesen. Heute abend habe ich die kleinen Giersch-Blättchen klein geschnitten und auf das Brot und in den Tomaten-Gurken-Salat mit Hirtenkäse gegeben. Auf das Brot kommt dann eben auch Schnittlauch, Kapuzinerkresse, Dill, Oregano, Thymian, Portulak, die Blüten von Borretsch, wilder Malve, Ringelblumen & Co. 
Abendbrot mit einer großen Dosis Gesundheit.

Hier gibt es weitere Informationen und Rezepte zum Giersch: http://www.iknews.de/2013/04/27/giersch-der-staendig-nachwachsende-wildspinat/

Hier noch zwei Videos zum Thema Giersch:







Und noch etwas habe ich heute in unserem Garten gefunden. Das Knopfkraut. Es ist so vieles essbar und unendlich gesund. Oft kennt man nur die Pflanzen nicht. Ich hatte also heute wieder ein ganz tolles Abendessen, mein Immunsystem wird es mir danken und das Knopfkraut wird meinen hohen Blutdruck senken. Genau so muß es sein.

Dann kann ich mir ja jetzt auch noch ein Glas Weinschorle gönnen. Genau das Richtige bei dem schönen Wetter.


Prost! Und immer schön die Augen aufhalten. Meist wächst alles vor Ihrer Haustür, was gut für Sie ist!






2 Kommentare:

  1. Liebe Petra,
    gäbe es den gesunden, leckeren Giersch nicht - man müsste ihn glatt erfinden! Er ist auch ein prima Petersilie-Ersatz.
    Liebe Grüsse
    Marle

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    1. Petersilienersatz - was für eine grandiose Idee. Warum bin ich da noch nicht drauf gekommen?
      Im Moment ist allerdings meine "Erntestelle" im Wald vom kleinen Springkraut total überwuchert, da finde ich zur Zeit gar nichts und im Garten ist leider immer noch kein Giersch angesiedelt. Keine Ahnung, warum er sich bei mir nicht sehen läßt. Er weiß wahrscheinlich, daß ich ihn sowieso nur abernten würde. Eine andere Erklärung könnte sein, daß ja unser Unterbewußtsein genau die Pflanzen "ruft", die unser Körper braucht und diese wachsen dann vor der Haustür. Vielleicht braucht mein Körper zur Zeit keinen Giersch weil ich sowieso gesund lebe. Im Frühjahr wächst er dann aber spätestens wieder und dann werde ich wieder zuschlagen was das Zeug hält.

      LG Petra K.

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