Donnerstag, 6. November 2014

Gebet

Gebet aus dem 19. Jahrhundert, herausgekramt von Jürgen Rhode aus Kolkwitz

Herr, setze dem Überfluß Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen und auch Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde.
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung.
Herr, sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen.
Aber nicht sofort.


Aktueller denn je, oder?

Also bis bald
Eure Petra K.

Der Glaube läßt uns begreifen, daß es etwas Unbegreifliches gibt
(Anselm von Canterbury (1033 - 1109), englischer Kirchenlehrer, Erzbischof von Canterbury)


2 Kommentare:

  1. Du könntest ja fast einen Gastartikel auf meinem Bibellese-Blog schreiben :)

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    1. Oh, liebe Uta, ich glaube, da bin ich nicht bibelfest genug. Aber ganz ehrlich, solche Gebete, die haben doch etwas, oder? Vorallem ertappe ich mich immer mehr damit, daß es da etwas gibt, was man nicht so recht erklären kann und vielleicht auch gar nicht erklären muß.

      LG Petra K.

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