Dienstag, 9. Dezember 2014

Haare selbst schneiden und Filmtipp Nr. 10

So, heute hat der neue Beitrag etwas länger auf sich warten lassen. Ich hab mir noch schnell die Haare selber geschnitten. Das mache ich schon seit vielen Jahren, denn ein Kurzhaarschnitt will alle paar Wochen geschnitten werden, wenn man einigermaßen zivilisiert durchs Leben gehen will. Ich war so viele Jahre alle 4 bis 5 Wochen beim Friseur und hab da stets zugeschaut, wie die Haare geschnitten wurden. Irgendwann hab ich mir gesagt: "Das kann ich auch". Und so bin ich eben mein eigener Friseur geworden und schneide auch inzwischen meinem Mann die Haare. Vielleicht ist es ja keine Facharbeiterarbeit aber wir können uns, denke ich, sehen lassen. Und wenn ich mir überlege, was wir da in den letzten Jahren an Geld gespart haben, da kann man vieles dafür kaufen, was zwingender notwendig ist. Wenn ich es grob überschlage, kann man für dieses Geld pro Monat einen Wocheneinkauf erledigen, zumindest für unseren bescheidenen Bedarf. Man muß sich eben nur trauen, mehr als schief gehen kann es nicht und man muß sich dafür Zeit nehmen. Die Routine kommt mit der Zeit sowieso von selbst. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jeder Friseur hat auch einmal mit seinem Handwerk klein angefangen. Also, traut Euch und spart Euch Euer Geld.

Und nun fühle ich mich wieder wohl. Zeit, wieder an den heutigen Weihnachtsfilm zu denken. Mein Filmtipp für heute:

Ein Schlitzohr namens Santa

Hier ist der Link zum Weihnachtsfilm:

Noch gar nicht lange aus dem Gefängnis entlassen, drehen Jack Clayton (Tony Danza) und Harry Zordich (David Parker) schon wieder das nächste Ding. Doch der Einbruch in ein großes Kaufhaus geht gründlich schief. Harry kann in letzter Sekunde entkommen, doch Jack sitzt fest. Ihm bleibt nur eine Möglichkeit - er muss sich als Santa Claus verkleiden, um unbemerkt aus dem soeben öffnenden Kaufhaus fliehen zu können. Zu allem Überfluss geht bei der Flucht auch noch die Beute verloren. Entsetzt von seinem Pech kauft Jack eine Busfahrkarte und landet in dem kleinen Kaff Evergreen, wo er zu seinem Erstaunen bereits erwartet wird. Sarah Gibson (Lea Thompson) hat über eine Arbeitsagentur einen Santa Claus für ihre Gärtnerei bestellt, für den Jack nun gehalten wird. Dieser Job ist jedoch nichts für Jack und er versucht sich sofort wieder davon zu stehlen. Leider wird ihm umgehend klar, dass er wohl in dem kleinen Evergreen deutlich besser untertauchen kann als anderswo - im Übrigen bemerkt er zufällig eine offenbar lukrative neue Einbruchsmöglichkeit. Also macht er gute Miene zum bösen Spiel und zieht vorläufig im Stall der Gibsons ein. Noelle (Angela Goethals), die Tochter der alleinerziehenden Sarah Gibson, ist begeistert, denn Jack ist ihr auf Anhieb sympathisch. Und obwohl Jack eigentlich in Gedanken schon den Einbruch vorbereitet, der ihm nun endgültig zu Reichtum verhelfen soll, kann er nicht umhin, sich doch in die Geschehnisse in der Familie Gibson und in ganz Evergreen einzumischen... 

Also bis bald
Eure Petra K.
Kriminelle Energie ist noch nie knapp geworden
(Siegfried Wache (*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor)
 

3 Kommentare:

  1. Wir gehören auch zu den Nicht-zum-Friseur-gehenden. Ich habe lange Haare, die werden alle halbe Jahre mal gekürzt. Da ich sie immer irgendwie hochstecke oder zusammenbinde, kommt es nicht darauf an, ob da ein paar Strähnchen ungleich sind. Bei Faultierfarmpapa kommt die Maschine zum Einsatz. 9mm ringsrum und fertig.
    Liebe Grüße Uta

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  2. Ich muss gestehen, ich sollte mir auch mal wieder die Haare schneiden lassen. Der Weg ist kurz und kostenlos, ebenso wie der Schnitt. Meine werte Schwester macht das nämlich seit 20 Jahren. Sie durfte mittlerweile schon 3 Zöpfe abschneiden, 2 habe ich noch daheim (inkl. eines Ziegenhaarzopfs, den ich aber selbst abgeschnitten habe). Die Dienstleistung des Haareschneidens darf ich ergo nicht aburteilen, auch wenn sie das nie lesen wird. Aber "früher" war das ganz normal. Das letzte Jahrhundert hat viel verändert.

    Aber ich muss dich doch rügen: ich habe mir jetzt schon 3 deiner Film-Links angeschaut, obwohl ich eigentlich kein TV sehe. So gesehen tue ich es ja auch nicht, aber es ist wie es ist und es bleiben bewegte Bilder. ;-) Geschadet hat es mir allerdings nicht. :D

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    1. Ach, lieber Alexander, Du hast ja so recht. Natürlich sind es nur bewegte Bilder aber es tut manchmal einfach nur gut, wenn man, und sei es auch nur für kurze Zeit, mal diesen ganzen Kampf und Krampf gegen die Tücken der verfehlten Gesellschaftspolitik vergessen oder zumindest ausblenden kann. Bei solchen Filmen gelingt mir das immer noch am besten. Unser ständiger Kampf gegen die Willkür und Gesetzesverstöße der "Mächtigen" und das Wissen, daß die große Masse in diesem Land keine Ahnung davon hat und auch gar keine Ahnung haben will, ist sehr anstrengend. Dieser Kampf hat Spuren hinterlassen. Man braucht dann auch mal eine Entspannung, sonst geht man vor die Hunde.

      LG Petra K.

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