Montag, 15. Mai 2017

Mai - Impressionen 2017

Endlich ist es wärmer draußen. Gestern hab ich zum ersten Mal in diesem Jahr draußen auf der Liege herrlich relaxt. Und was die Natur so zu bieten hat, hab ich auch mit der Kamera eingefangen.


Der Flieder blüht am Waldesrand


So sehen Walnußblüten aus,
hab ich bisher noch nie so wirklich drauf geachtet


Magnolienblüten


Die Kirschen wachsen hier auch wild,
sie schmecken aber ganz köstlich, wenn sie schön rot sind


Mohnblüten,
vorbei die Zeit, wo ich die Klatschmohn-Blätter essen konnte


was das ist, weiß ich noch nicht,
hat da jemand Ahnung davon?
(Auflösung siehe Kommentare)


eine Waldwiese voller


Maiglöckchen


die kleinen Bläulinge finde ich wunderschön


ganz versteckt unterm Carportdach brütet eine Amsel,
sie hat sich durch meine Kamera nicht stören lassen.
Die Schnecke links daneben hat es auch bis unters Dach geschafft

Genießt den Frühling!

Also bis bald
Eure Petra K.

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4 Kommentare:

  1. Bei diesem Gewächs handelt es sich höchst wahrscheinlich um die "Gewöhnliche Traubenkirsche"(Prudus padus, Familie Rosaceae), die als Baum oder Strauch vorkommt. Der Strauch ist dann sozusagen eine Unterart.
    Dieses Gewächs ist ein heimisches Wildgehölz,die Blüten zeigen sich von April bis Mai in reinem Weiß, zum Herbst müssten dann auch die kleinen in Trauben stehenden schwarzen Früchte heran reifen, die aber nur den Vögeln schmecken werden. LG,Jenny


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    1. Liebe Jenny, ich danke Dir ganz herzlich für den Tipp mit der Traubenkirsche. Ja, das könnte sie sein, die Blätter sahen auf alle Fälle schon mal so aus wie Kirschblätter. Mich irritiert nur, daß die Blüten an dem von mir fotografiertem Strauch grundsätzlich nach unten hängen und nicht wie auf den Fotos einschlägiger Seiten gezeigten Blüten, die grundsätzlich nach oben wachsen. Die Blätter sind auch recht dunkel, es könnte also die giftige Art der Traubenkirsche sein.
      Na, irgendwann wird wieder der Zufall helfen, um es 100 %-ig herauszubekommen.

      LG Petra K.

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  2. Nachdem mich die liebe Jenny auf die Möglichkeit der Traubenkirsche gebracht hat, hab ich noch etwas weiter geforscht. Ich bin mir nun sicher, daß es die spätblühende Traubenkirsche ist, die im obigen Beitrag mir noch nicht bekannt war, die aber so schön weiß blüht.
    Von der spätblühenden Traubenkirsche ist nur das Fruchtfleisch verwertbar, alles andere ist für uns giftig.
    Der Kern der Kirsche enthält Blausäure. Man muß allerdings wissen, daß auch andere Kerne Blausäure enthalten. Aus den Kernen der Aprikosen und Mirabellen wird sogar der Amarettolikör gemacht. Was wäre ein Glühwein ohne Amaretto-Likör? Die Dosis macht wie immer das Gift. Alkohol ist auch tödlich giftig wenn man es übertreibt. Nimmt deshalb jemand den Alkohol aus dem Sortiment? Nein!
    Ich könnte mir also durchaus vorstellen, aus den Früchten der Traubenkirsche einen Saft herzustellen. Man zerbeißt ja nicht die Kerne.
    Wenn mir die lieben Vögelchen in diesem Jahr noch ein paar Traubenkirschen übrig lassen, werde ich mal ein Experiment wagen. Mal sehen, was dabei herauskommt. Ich werde berichten, versprochen!

    http://www.gartenjournal.net/traubenkirsche-giftig

    https://www.botanikus.de/Beeren/Traubenkirsche/traubenkirsche.html

    LG Petra K.

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    1. Nun haben wir zwar in Gemeinschaftsaktion herausgefunden, daß es die spätblühende Traubenkirsche ist aber aus meinem Vorhaben, Saft daraus zu machen, ist nichts geworden. Die lieben Vögelchen haben alles weg genascht, die Früchte konnten erst gar nicht reif werden, schade! Vielleicht hab ich ja im nächsten Jahr eine Chance.

      LG Petra K.

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