Dienstag, 6. Februar 2018

Kleiner Frühlingsausblick

Es ist zwar in den letzten Tagen wieder etwas kälter geworden aber von Winter kann man trotzdem nicht so recht reden. Die Wiesen werden grün, die Kohlmeisen tirilieren, als ob sie was verpaßt hätten, die Elstern bauen ihre Nester, mit denen sie bei den Weibchen Eindruck zu schinden versuchen. Ja, da wird erst das "Eigenheim" gebaut, dann schaut es sich das Weibchen an und nur der beste Baumeister erhält den Zuschlag zur Familiengründung. Da herrscht noch Zucht und Ordnung, eine natürliche Ordnung. Ich bin immer wieder beeindruckt. Nix mit erst die Kinder machen und dann zum Jobcenter gehen in der Hoffnung auf die nötigen finanziellen Mittel, um sein Leben mit einem Existenzminimum bestreiten zu können, was am allerliebsten sanktioniert und einem nur gewährt wird, wenn man sich schön brav als Sklave behandeln läßt (interessiert ja niemanden, daß ein Existenzminimum gar nicht gekürzt werden darf).
Aber lassen wir das mal außer Acht, da reg ich mich nur auf und das will ich heute nicht. Zu schön ist die erwachende Natur, die ich mal wieder mit dem Fotoapparat eingefangen habe.


Schneeglöckchen in voller Pracht 


sogar die wilden Krokusse kommen schon raus 


kräftig gelbe Winterlinge 


Natürlich schau ich auch immer nach essbaren Wildkräutern,
hier kommt der Rainkohl 


kleiner Gundermann 


Nelkenwurz 


Giersch 


Schwarznessel 


Lilien sind zwar nicht essbar
aber sie wachsen auch schon wieder 


und hier haben die Wühlmäuse ganze Arbeit geleistet,
ich werde mir die Erde holen, um sie für die Beete zu nutzen

Wie weit ist denn bei Euch die Natur? 

Also bis bald
Eure Petra K.



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