Ich bin auf den Smoothie-Trip gekommen. Lange hab ich es vor mir hergeschoben. Der Grund dafür war, daß es immer heißt, daß da möglichst viele Früchte, wie Heidelbeeren oder Himbeeren etc. mit rein sollen und die muß ich kaufen, das will ich aber nicht mehr. Es mußte also ein Kompromiß her.
Daß ich mich überhaupt wieder mit dem Thema Smoothie beschäftigt habe, war dem Umstand geschuldet, daß die lieben Schwiegereltern in ihrem Garten jede Menge Gurken hatten. So viel, daß sie es unmöglich schaffen konnten, diese alle zu essen oder zu verarbeiten. Und so haben wir einen ganzen Korb Salatgurken bekommen. Jetzt war es an der Zeit, das Smoothie-Projekt anzugehen, denn selbst meine geliebten Gurkenschnitten hätten dieses Aufkommen nicht zu vertilgen geschafft. In solchen Zeiten stelle ich immer wieder fest, in welcher Fülle wir leben und ich bin sehr dankbar dafür.
Das sind die Zutaten für meinen Gurken-Smoothie:
½ Salatgurke
ca. 70 g Wildkräuter (siehe weiter unten)
ca. 250 ml vorbereitetes Wasser für den Wildkräutersaft (ozonisiert, gefiltert, mit Borax und Kalium)
1 Banane
evtl. noch etwas vorbereitetes Wasser für den Smoothie
2-3 EL Zitronensaft
1-2 Pckg. Vanillezucker (je nach persönl. Geschmack)
Und so hab ich den Smoothie zubereitet:
Als erstes Wildkräuter sammeln, diese waschen, in den Mixer geben, 250 ml Wasser zufügen und ca. 1-2 Minuten erst auf niedriger, dann noch mal kurz auf hoher Stufe mixen. Die Masse durch ein Sieb geben und mit dem Löffelrücken den Sud durchstreichen bis nur noch eine fast trockene Masse übrig ist. Den Wildkräutersaft im Kühlschrank "zwischenparken".
Die Gurke klein schneiden (mit Schale und Kerne - wer die Schalen nicht verträgt, kann sie auch schälen). In den Mixer geben, die Banane klein schneiden, auch in den Mixer geben, den Vanillezucker (oder ein anderes Süßungsmittel) zugeben, mit dem Wildkräutersaft, und wer es etwas dünnflüssiger mag, noch mit weiterem Wasser auffüllen und ebenfalls wieder 1-2 Minuten mixen (Stufen wie beim Wildkräutersaft).
Den Smoothie in einen verschließbaren Behälter geben und dann gut gekühlt trinken.
Als Wildkräuter habe ich dazu genutzt:
Löwenzahnblätter, Lindenblätter, Portulak, Franzosenkraut, Brennesselspitzen, einige Pfefferminzblätter, Mädesüßblatt, Vogelmiere, junge Himbeerblätter, junge Brombeerblätter, Sauerampfer, Sauerklee, 1 kl. Stück Beinwellblatt, Estragon, 2 Lavendelblütenspitzen, Zitronenmelisse, Oreganospitzen, Melde, Spitzwegerich, Rotkleeblätter, Schafgarbenblätter, Borretschblätter, 2 -3 Salbeiblätter,
Die Gurkenschwemme ist wohl erstmal vorüber. Ich hab deshalb jetzt mal die Gurke durch einen kleingeschnittenen Apfel mit Schale (Kerngehäuse entfernen) ersetzt, ansonsten alles wie gehabt. Das schmeckt ganz wunderbar fruchtig. Sehr zu empfehlen. Und da die Kürbiszeit bald losgeht, werde ich dann auch den Kürbis mit im Smoothy verarbeiten, denn der ist überaus gesund und sehr preiswert, wenn man ihn mangels Garten kaufen muß.
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Das sind die Zutaten für meinen Gurken-Smoothie:
½ Salatgurke
ca. 70 g Wildkräuter (siehe weiter unten)
ca. 250 ml vorbereitetes Wasser für den Wildkräutersaft (ozonisiert, gefiltert, mit Borax und Kalium)
1 Banane
evtl. noch etwas vorbereitetes Wasser für den Smoothie
2-3 EL Zitronensaft
1-2 Pckg. Vanillezucker (je nach persönl. Geschmack)
Und so hab ich den Smoothie zubereitet:
Als erstes Wildkräuter sammeln, diese waschen, in den Mixer geben, 250 ml Wasser zufügen und ca. 1-2 Minuten erst auf niedriger, dann noch mal kurz auf hoher Stufe mixen. Die Masse durch ein Sieb geben und mit dem Löffelrücken den Sud durchstreichen bis nur noch eine fast trockene Masse übrig ist. Den Wildkräutersaft im Kühlschrank "zwischenparken".
Die Gurke klein schneiden (mit Schale und Kerne - wer die Schalen nicht verträgt, kann sie auch schälen). In den Mixer geben, die Banane klein schneiden, auch in den Mixer geben, den Vanillezucker (oder ein anderes Süßungsmittel) zugeben, mit dem Wildkräutersaft, und wer es etwas dünnflüssiger mag, noch mit weiterem Wasser auffüllen und ebenfalls wieder 1-2 Minuten mixen (Stufen wie beim Wildkräutersaft).
Den Smoothie in einen verschließbaren Behälter geben und dann gut gekühlt trinken.
Als Wildkräuter habe ich dazu genutzt:
Löwenzahnblätter, Lindenblätter, Portulak, Franzosenkraut, Brennesselspitzen, einige Pfefferminzblätter, Mädesüßblatt, Vogelmiere, junge Himbeerblätter, junge Brombeerblätter, Sauerampfer, Sauerklee, 1 kl. Stück Beinwellblatt, Estragon, 2 Lavendelblütenspitzen, Zitronenmelisse, Oreganospitzen, Melde, Spitzwegerich, Rotkleeblätter, Schafgarbenblätter, Borretschblätter, 2 -3 Salbeiblätter,
Und tadaa...so sieht er aus
Gurken-Smoothie mit Wildkräutersaft und Banane
Leute, das ist die volle Breitseite Gesundheit im Glas!
Gerade jetzt bei diesen hohen Temperaturen ist dieser Smoothie herrlich lecker und erfrischend. Und wenn ich irgendwann einmal ganz mutig bin, werde ich meinem Hauskoch suggerieren müssen, daß ich die Mittags-Kochkost gegen so einen Smoothie eintauschen werde. Mein Gutster wird dafür wahrscheinlich überhaupt kein Verständnis haben, denn er kocht gern und gut und noch lieber ißt er. Aber irgendwann werde ich Prioritäten setzen müssen, denn nur ich bin für meine Gesundheit verantwortlich. Und ein Smoothie macht auch sehr satt, man muß ihn regelrecht kauen. Gut so, dann ist der Magen ja beschäftigt und der Darm freut sich über diese Putzerkolonne...
Hier gibts noch mehr Infos zur Heilkraft der Gurke:
Also bis bald
Eure Petra K.
Nachtrag 10.08.2017:Die Gurkenschwemme ist wohl erstmal vorüber. Ich hab deshalb jetzt mal die Gurke durch einen kleingeschnittenen Apfel mit Schale (Kerngehäuse entfernen) ersetzt, ansonsten alles wie gehabt. Das schmeckt ganz wunderbar fruchtig. Sehr zu empfehlen. Und da die Kürbiszeit bald losgeht, werde ich dann auch den Kürbis mit im Smoothy verarbeiten, denn der ist überaus gesund und sehr preiswert, wenn man ihn mangels Garten kaufen muß.
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Genau zu diesem Smoothie-Resultat komme ich immer wieder seit mehreren Wochen! Eine wunderbare Erfindung mit Förderung der Kreativität beim Mischen und der Verdauung beim Genießen. Ich möchte ohne Smoothie nicht mehr sein, ob als Zwischen- oder als Hauptmahlzeit, mal Frucht,- mal Gemüse, mal eine Mischung aus beidem mit einem Teil Wasser und/oder Milch (von der Kuh oder pflanzlich).
AntwortenLöschenLG
Beate
Wir haben nach 14 Tagen des Verzehrs von Wildkräuter- Smoothies festgestellt, dass wir uns vitaler fühlen. Ein Jammer, dass so viele Menschen die Wildkräuter verteufeln.
AntwortenLöschenNa, bleibt mehr für uns!
Liebe Grüße
Marle
Na ja, für die Wildkräuter muß man sich eben bücken und mal die Komfortzone Couch verlassen. Wie gut das tut, in der Natur zu sein, sich mit Pflanzen zu beschäftigen, sie zu bestimmen, herauszufinden was das bisher unbekannte Grünkraut ist und was für Heilkräfte oft dahinter stecken, das ist fantastisch, es macht den Kopf frei, lenkt vom täglichen Einerlei ab. Man grübelt bei dieser Beschäftigung nicht mehr über dieses oder jenes nach, man ist eins mit dem Universum und das ist sehr erfüllend.
LöschenLG Petra K.