Wenn man heutzutage mal in eine Apotheke geht, weil der Nacken oder die Schultern etwas verspannt sind oder man sonstige Schmerzen hat, dann kann man schon mal vom Glauben abfallen, wo die Preisentwicklung für eine einfache Salbe noch hinführen soll. Und das gilt nicht nur für Salben. Aber nehmen wir mal das Beispiel Schmerz-Salbe, die ist doch kaum noch unter 10 Euro zu bekommen. Wenn man sich aber mal damit beschäftigt, was da eigentlich zu so einer Salbe dazu ist, dann kann man das Preis-Leistungsverhältnis nur schwerlich nachvollziehen.
Ich hatte vor ein paar Wochen mal starke "Zahnschmerzen", bei denen nicht mal mehr die stärksten Schmerztabletten, die wir im Haus hatten, geholfen haben. Ich war bei zwei Zahnärzten und keiner konnte mir helfen, weil sie nichts gefunden haben. Na ja, was hab ich auch von Ärzten erwartet? Ich müßte es doch eigentlich besser wissen, daß die alle nur in den Symptomen rumstochern. Was soll da schon bei rum kommen? An die Ursache geht ja kein Arzt ran, das haben die scheinbar alle nicht gelernt. Warum wohl?!
Weil die Phamamafia die Ausbildungsinhalte vorgibt! Und die wollen Geld verdienen, was sie an Gesunden nicht können.
Egal, ich hab mich selbst belesen und recherchiert, was die Ursache für meine Schmerzen sein könnte und bin bei einer Nervensache fündig geworden. So, wie ich es verstanden habe, bilden sich, aus welchen Gründen auch immer, manchmal eine Art Knötchen an den Nervensträngen und das tut dann höllisch weh, weil der Fluß gestört ist. Man muß also dort ansetzen und versuchen, diese Knötchen aufzulösen, alles wieder in Fluß zu bringen. Um das zu erreichen, hab ich Rotlicht drauf gelassen und immer schön an den Nervensträngen entlang massiert. Mit der Zeit hat es sich auch gebessert.
Viel einfacher wäre es wohl gewesen, wenn ich eine Chilisalbe in die schmerzhaften Stellen einmassiert hätte. Das hab ich aber erst rausgefunden, als die Schmerzen schon wieder fast weg waren.
Capsaicin-Salbe (Capsaicin ist der Wirkstoff der Chilischote), die es schon immer für solche Zwecke gegeben hat, kann man ganz einfach selbst herstellen und die kostet an Zutaten nur einen Bruchteil dessen, was es in der Apotheke zu kaufen gibt. Und da ich kein Fördermitglied der Pharmamafia mehr bin, hab ich mal vorbeugend selbst Chilisalbe angesetzt, besser gesagt Chiliöl, denn das kann man schön zum Einreiben nehmen.
Ich hab etwas Kokosöl genommen, dort etwas scharfe Chilischote hinein gegeben, auf die Fensterbank gestellt und drei Wochen lang jeden Tag mal ein bisschen geschwenkt. Nach ein paar Wochen, je nach gewünschtem Schärfegrad der "Salbe", kann man es verwenden.
Wenn man mal etwas verspannt ist oder man hat solche Nervenschmerzen, wie ich sie hatte, dann reibt man die schmerzhaften Stellen schön ein, es wird sich mehr oder weniger Hitze an diesen Stellen entwickeln und die Muskulatur oder die Nerven entspannen sich wieder.
Kaum Aufwand, kaum Kosten. Der Erfolg ist abhängig von der Menge und vom Schärfegrad der verwendeten Chilischote und je nachdem, wie scharf die Schote ist, kann es empfehlenswert sein, Einweghandschuhe bei der Verwendung zu tragen. Da ich aber nur ein kleines Stückchen Chilischote verwendet habe, ist mein Chiliöl nicht ganz so scharf. Da muß man ein bisschen austesten, ich hätte sicherlich etwas mehr Chili nehmen können und auch die Schote etwas kleiner mörsern müssen aber es bringt trotzdem eine angenehme Wärme.
Es ist auf jeden Fall ein guter Kompromiß zu teurer Salbe. Kokosöl hat den Vorteil, daß es bei Zimmertemperatur flüssig wird und man es daher leichter auftragen kann. Es ist also nicht zwangsläufig notwendig, noch zusätzlich ätherisches Öl, Wachs o.ä. beizumischen, damit es noch wirkungsvoller oder fester wird.
In der Natur ist alles einfach, warum sollte es der Mensch dann unnötig kompliziert machen?
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Ich hatte vor ein paar Wochen mal starke "Zahnschmerzen", bei denen nicht mal mehr die stärksten Schmerztabletten, die wir im Haus hatten, geholfen haben. Ich war bei zwei Zahnärzten und keiner konnte mir helfen, weil sie nichts gefunden haben. Na ja, was hab ich auch von Ärzten erwartet? Ich müßte es doch eigentlich besser wissen, daß die alle nur in den Symptomen rumstochern. Was soll da schon bei rum kommen? An die Ursache geht ja kein Arzt ran, das haben die scheinbar alle nicht gelernt. Warum wohl?!
Weil die Phamamafia die Ausbildungsinhalte vorgibt! Und die wollen Geld verdienen, was sie an Gesunden nicht können.
Egal, ich hab mich selbst belesen und recherchiert, was die Ursache für meine Schmerzen sein könnte und bin bei einer Nervensache fündig geworden. So, wie ich es verstanden habe, bilden sich, aus welchen Gründen auch immer, manchmal eine Art Knötchen an den Nervensträngen und das tut dann höllisch weh, weil der Fluß gestört ist. Man muß also dort ansetzen und versuchen, diese Knötchen aufzulösen, alles wieder in Fluß zu bringen. Um das zu erreichen, hab ich Rotlicht drauf gelassen und immer schön an den Nervensträngen entlang massiert. Mit der Zeit hat es sich auch gebessert.
Viel einfacher wäre es wohl gewesen, wenn ich eine Chilisalbe in die schmerzhaften Stellen einmassiert hätte. Das hab ich aber erst rausgefunden, als die Schmerzen schon wieder fast weg waren.
Capsaicin-Salbe (Capsaicin ist der Wirkstoff der Chilischote), die es schon immer für solche Zwecke gegeben hat, kann man ganz einfach selbst herstellen und die kostet an Zutaten nur einen Bruchteil dessen, was es in der Apotheke zu kaufen gibt. Und da ich kein Fördermitglied der Pharmamafia mehr bin, hab ich mal vorbeugend selbst Chilisalbe angesetzt, besser gesagt Chiliöl, denn das kann man schön zum Einreiben nehmen.
Ich hab etwas Kokosöl genommen, dort etwas scharfe Chilischote hinein gegeben, auf die Fensterbank gestellt und drei Wochen lang jeden Tag mal ein bisschen geschwenkt. Nach ein paar Wochen, je nach gewünschtem Schärfegrad der "Salbe", kann man es verwenden.
Wenn man mal etwas verspannt ist oder man hat solche Nervenschmerzen, wie ich sie hatte, dann reibt man die schmerzhaften Stellen schön ein, es wird sich mehr oder weniger Hitze an diesen Stellen entwickeln und die Muskulatur oder die Nerven entspannen sich wieder.
Kaum Aufwand, kaum Kosten. Der Erfolg ist abhängig von der Menge und vom Schärfegrad der verwendeten Chilischote und je nachdem, wie scharf die Schote ist, kann es empfehlenswert sein, Einweghandschuhe bei der Verwendung zu tragen. Da ich aber nur ein kleines Stückchen Chilischote verwendet habe, ist mein Chiliöl nicht ganz so scharf. Da muß man ein bisschen austesten, ich hätte sicherlich etwas mehr Chili nehmen können und auch die Schote etwas kleiner mörsern müssen aber es bringt trotzdem eine angenehme Wärme.
Es ist auf jeden Fall ein guter Kompromiß zu teurer Salbe. Kokosöl hat den Vorteil, daß es bei Zimmertemperatur flüssig wird und man es daher leichter auftragen kann. Es ist also nicht zwangsläufig notwendig, noch zusätzlich ätherisches Öl, Wachs o.ä. beizumischen, damit es noch wirkungsvoller oder fester wird.
In der Natur ist alles einfach, warum sollte es der Mensch dann unnötig kompliziert machen?
Probiert es aus!
Man kann nur dazu lernen
Kokosöl mit Chili
durchgezogenes Chiliöl
Den Kork-Stöpsel nehme ich gleich zum Einreiben des Öl´s,
so habe ich keinen Kontakt mit den Händen
Mehr zu selbstgemachtem Chiliöl oder Chilisalbe gibt es hier zu lesen:
Zum Thema Salben selbst herstellen, gibt es hier Info´s:
Also bis bald
Eure Petra K.
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