Igitt! Manchmal sieht es auf den Kohlblättern in der Sommerzeit aus, als hätten sie ihren Darm ausgelehrt. Das muß man nicht haben.
Ich hab mich deshalb oft gefragt, was man wohl gegen die Vermehrungslust der Kohlweißlinge tun kann. Sie sehen ja putzig aus, wenn sie so schön im Garten umherflattern. Wenn sie allerdings den Kohl so strapazieren, daß man ihn nicht mehr verwenden kann oder will, dann hört die Freundschaft auf.
Ich habs mal mit Kaffeesatz versucht. Hab die Blätter einfach mit getrocknetem Kaffeesatz bestreut.
Ich hab mich deshalb oft gefragt, was man wohl gegen die Vermehrungslust der Kohlweißlinge tun kann. Sie sehen ja putzig aus, wenn sie so schön im Garten umherflattern. Wenn sie allerdings den Kohl so strapazieren, daß man ihn nicht mehr verwenden kann oder will, dann hört die Freundschaft auf.
Was tun, sprach Zeus.
Ich habs mal mit Kaffeesatz versucht. Hab die Blätter einfach mit getrocknetem Kaffeesatz bestreut.
Mit Kaffeesatz überstreute Kohlblätter
Die Kohlblätter sind recht glatt, deshalb kann man nicht das ganze Blatt mit Kaffeesatz bestreuen aber auf vielen Stellen bleibt er liegen, bis der nächste starke Wind kommt. Macht aber nix, Kaffeesatz fällt ja in den meisten Haushalten immer genug an. Da kann man ja immer mal wieder neu drauf streuen und der Garten freut sich auch über die Kaffeedüngung. Der Kaffee wurde im Laden bezahlt, also kann und sollte man ihn auch vollständig verwerten.
Man kann die Kohlweißlinge nicht zu 100 Prozent fern halten aber man sieht, daß sie stark irritiert werden, sie suchen den Kohl und finden Kaffeegeruch, damit kann man sie ein stück weit ablenken. Zumindest habe ich festgestellt, daß nur noch recht wenige Kohlweißlinge über den Kohlpflanzen herumschwirren. Das ist doch auch schon mal ein Erfolg, oder?
Ich hab inzwischen so viele Verwendungszwecke für Kaffeesatz, daß er schon kaum noch reicht. Gegen die Schnecken verwende ich ihn inzwischen auch. Auch das funktioniert.
Also bis bald
Eure Petra K.
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